Nissan will ab 2026 bezahlbare Vehicle-to-Grid-Technologie einführen
Nissan ebnet den Weg für ein nachhaltiges Energie-Ökosystem: Der japanische Automobilhersteller will ab 2026 bezahlbares, bidirektionales On-Board-Laden für ausgewählte Elektrofahrzeuge anbieten. Die sogenannte „Vehicle-to-Grid“-Technologie (V2G) ermöglicht es, die in den Hochvoltbatterien der E-Autos gespeicherte Energie für die Stromversorgung des eigenen Hauses zu nutzen oder ins öffentliche Netz einzuspeisen. Die Technik soll nach dem Start in Großbritannien auf weitere europäische Märkte ausgeweitet werden.
Mit diesem Schritt setzt Nissan sein im Unternehmensplan „The Arc“ angekündigtes Vorhaben um, differenzierte Innovationen zu entwickeln, die den Übergang zu Elektrofahrzeugen vereinfachen und gleichzeitig neue Einnahmequellen erschließen. Die Initiative unterstützt zudem die langfristige „Ambition 2030“-Unternehmensvision einer saubereren, sichereren und integrativeren Welt.
Das Projekt stützt sich auf die umfassende Erfahrung von Nissan: Das Unternehmen hat mit Blick auf die V2G-Technik in den vergangenen zehn Jahren rund vierzig Pilotprojekte weltweit durchgeführt.
Nach der erfolgreichen, einjährigen Erprobung an der Universität Nottingham hat Nissan als erstes Automobilunternehmen die vom TÜV Rheinland vergebene „G99 Grid Code“-Zertifizierung für eine auf Wechselstrom (AC) basierende Lösung erhalten, die für die Stromeinspeisung ins öffentliche Netz Großbritanniens erforderlich ist.
Unter dem Namen „Nissan Energy“ will das Unternehmen die V2G-Technologie in ganz Europa und weiteren Märkten einführen. Je nach lokaler Infrastruktur und gesetzlichen Vorgaben sollen Kundinnen und Kunden hierfür V2G-Lösungen auf Wechsel- (AC) oder Gleichstrom-Basis (DC) angeboten werden.
Vorteile der Vehicle-to-Grid-Technologie

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Mit dem Einsatz der integrierten bidirektionalen V2G-Technologie von Nissan können Kundinnen und Kunden ihre jährlichen Stromkosten, die mit einem Elektroauto anfallen, bis zu fünfzig Prozent senken. Auch die Netto-CO2-Emissionen, die durch das Aufladen in einem durchschnittlichen Haushalt in Großbritannien entstehen, lassen sich bis zu dreißig Prozent pro Jahr und Elektrofahrzeug verringern.
Gleichzeitig spielen V2G-fähige Elektrofahrzeuge eine entscheidende Rolle bei der Integration und dem Ausbau erneuerbarer Energien: Sie können Wind- und Sonnenenergie speichern und bei Bedarf wieder in das Netz einspeisen, wodurch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert wird.
Eines der bidirektionalen Systeme, die Nissan anbietet, ist das in Großbritannien zertifizierte, integrierte On-Board-AC-Ladegerät. Es senkt die Einstiegskosten und macht die Technologie für mehr Menschen zugänglich. Nissan strebt einen Preis auf dem Niveau heutiger monodirektionaler Ladegeräte an.
Neben den niedrigen Einstiegskosten bietet das V2G-System den Kundinnen und Kunden über eine spezielle App auch die vollständige Kontrolle und Flexibilität über ihre Energieversorgung.
Die Markteinführung ist Teil der Strategie von Nissan, ein vollständig integriertes Energie-Ökosystem zu schaffen: nachhaltig hergestellte Elektrofahrzeuge, die emissionsfrei fahren, mit sauberer Energie aufgeladen werden und sowohl Strom ins eigene Haus als auch ins öffentliche Netz zurückspeisen können.
„Die Technologie, die wir unseren Kundinnen und Kunden anbieten, hat das Potenzial, unsere Sichtweise auf das Auto zu verändern. Es ist nicht mehr nur ein Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen, sondern ein mobiler Energiespeicher, der Menschen hilft, Geld zu sparen, die Abkehr von fossilen Brennstoffen unterstützt und uns einer CO2-freien Zukunft näherbringt“, erklärt Hugues Desmarchelier, Nissan Vice President Global Electrification Ecosystem & EV Programs. „Nissan ist stolz darauf, die Technologie zum Nutzen der Gesellschaft zu demokratisieren. Eine On-Board-Lösung für das wechselseitige Aufladen wird die Kosten für die Integration eines Elektroautos in die Energieversorgung erheblich senken und die Möglichkeit bieten, das Fahrzeug über seinen Lebenszyklus hinweg als Einnahmequelle zu nutzen.“
Nissan will ein nachhaltiges Unternehmen werden: Die AMIEO-Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien) nutzt ihre einzigartige Vielfalt, um lokal ausgerichtete Maßnahmen und skalierbare Lösungen voranzutreiben, die zu einer saubereren, sichereren und integrativeren Welt für alle beitragen.
Starke Partner unterstützen erfolgreiche Studie
Das V2G-Pilotprojekt in Großbritannien wurde zum Teil vom „Advanced Propulsion Centre“ (APC) der britischen Regierung finanziert. Die Einrichtung soll den Wandel in der Automobilindustrie unterstützen und beschleunigen.
„Dies ist ein Meilenstein für das gemeinschaftliche Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das vom Nissan Technical Centre Europe geleitet und vom Ministerium für Wirtschaft und Handel über das APC unterstützt wurde“, so Ian Constance, Vorstandsvorsitzender des APC. „Die Investition in Vehicle-to-Grid-Technologie und die entsprechende Forschung und Entwicklung in Großbritannien sind Teil eines systemischen Ansatzes zur Dekarbonisierung.“
Lilian Greenwood, britische Ministerin für die Zukunft des Straßenwesens, sagt: „Die Vehicle-to-Grid-Technologie ist eine fantastische Innovation, die das Potenzial hat, den Menschen Geld zu sparen und den Übergang zu Elektrofahrzeugen in Großbritannien zu beschleunigen. Ein umweltfreundlicheres Verkehrsnetz ist eine der Hauptprioritäten unserer Regierung, und durch die Zusammenarbeit mit der Industrie werden wir das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und unser gemeinsames Ziel erreichen, mehr E-Fahrzeuge auf die Straße zu bringen.“
Nissan arbeitete im Rahmen des Projekts mit verschiedenen Partnern zusammen – zum Beispiel mit Dreev und Enovates. Dreev, ein Joint Venture zwischen EDF und NUVVEF, war für die Datenerfassung, die Erstellung von Kundenprofilen und die Festlegung eines Lade- bzw. Entladeplans verantwortlich, der auf der Analyse der Wallbox-Daten beruhte.
„Wir arbeiten seit Jahren gemeinsam mit Nissan an diesem revolutionären technologischen Abenteuer und freuen uns sehr, Teil dieses neuen Kapitels zu sein“, freut sich Eric Mévellec, CEO von Dreev. „Wir sind davon überzeugt, dass die V2X-Technologie eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielt. Sie senkt die Stromrechnung der Kundinnen und Kunden und bietet gleichzeitig enorme Speicherkapazitäten für das Stromnetz.“
Enovates, ein in Belgien ansässiges Unternehmen für Mobilitätstechnologie, entwickelte die Wallbox und das Electric Vehicle Supply Equipment (EVSE) inklusive entsprechendem Aufbau und Testzertifizierung. Die Wallbox fungiert als Knotenpunkt des Systems: Sie sendet und empfängt Informationen über den Energiebedarf und das Energieangebot aus der Dreev-Cloud und weist das E-Auto an, zu laden oder Energie an das Haus bzw. öffentliche Netz abzugeben.
„Enovates ist stolz auf die Zusammenarbeit mit Nissan und den Feldversuch, mit dem sich die realen Vorteile der AC-basierten V2G-Technologie demonstrieren lassen“, erklärt Bart Vereecke, CEO von Enovates. „Dieser Test ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen, vernetzten Energiezukunft, in der Elektrofahrzeuge eine zentrale Rolle für nachhaltige Mobilitätslösungen und für die Lösung von Engpässen im Energienetz spielen.“
„Enovates hat sich schon immer dafür eingesetzt, die Grenzen der V2G-Technologie zu erweitern. Wir freuen uns, unser Fachwissen im Bereich des AC-Ladens in dieses Projekt einbringen zu können“, ergänzt Stijn Vispoel, Enovates Manager für Forschung und Entwicklung. „Unsere zertifizierten AC-V2G-Ladegeräte bilden die nächste Generation der Energietechnologie, die zugängliche, effiziente und intelligente Lösungen für die Zukunft des Verkehrs und der Energie bietet.“
Die Universität von Nottingham spielte bei dem Versuch ebenfalls eine zentrale Rolle: Sie stellte ihre Creative Energy Homes auf dem Campus zur Verfügung und unterstützte die akademische Forschung.
Nissan arbeitet weiterhin mit diesen und weiteren Partnern zusammen, um die erforderliche Netz-Zertifizierung auch in anderen Märkten zu erreichen, ein nahtloses Kundenerlebnis sicherzustellen und die Technologie noch mehr Kundinnen und Kunden zugänglich zu machen.
„Eine der großen Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft heute steht, ist die Energieversorgung – und wie wir sie erschwinglich, zuverlässig und sauber gestalten können“, so Guillaume Cartier, Nissan Chairperson für die AMIEO-Region. „Wir bei Nissan sehen eine Zukunft, in der die Energie aus dem Auto in der Einfahrt kommt und nicht nur aus dem Kraftwerk: voll integriert, flexibel und sauber.“

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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