Die Hyundai Motor Group und die Seoul National University eröffnen ein gemeinsames Batterieforschungszentrum
<p>Die Hyundai Motor Group, zu der die Mobilitätsmarken Hyundai, Kia und Genesis gehören, eröffnete am 26. Juli mit der Seoul National University (SNU) ein gemeinsames Batterieforschungszentrum. Die Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und der SNU zielt darauf ab, die Entwicklung von Batterietechnologien voranzutreiben und die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft zu fördern, um in diesem Bereich weltweit eine Führungsrolle einzunehmen.</p>
Die Eröffnungsfeier fand auf dem Hauptcampus der Seoul National University statt und wurde von hochrangigen Gästen besucht, darunter Euisun Chung, Executive Chair der Hyundai Motor Group; Yong Wha Kim, President und Chief Technology Officer der Hyundai Motor Group; Heung Soo Kim, Executive Vice President und Head of Global Strategy Office der Hyundai Motor Group; und Chang Hwan Kim, Senior Vice President und Head of Battery Development Center der Hyundai Motor Group.Von der Seoul National University nahmen Hong Lim Ryu, Präsident der Seoul National University, Yoo Suk Hong, Dekan der Seoul National University College of Engineering, Seung Hwan Ko, stellvertretender Dekan für Forschungsangelegenheiten des College of Engineering, Jong Chan Lee, Leiter der School of Chemical and Biological Engineering, und Jang Wook Choi, Leiter des Joint Battery Research Center und Professor an der School of Chemical and Biological Engineering, an der Einweihungsfeier teil.Hong Lim Ryu, Präsident der Seoul National University, sagte in einer Glückwunschrede: „Das Batterieforschungszentrum wird der Ausgangspunkt für Batterietechnologien mit verbesserter Leistung und zuverlässiger Sicherheit im Einklang mit der vorausschauenden Innovation der Hyundai Motor Group im Bereich der Elektrifizierung sein. Wir erwarten, dass die besten Dozenten und Doktoranden Synergien mit den kompetenten Forschern der Hyundai Motor Group schaffen und so den Grundstein für verschiedene Innovationen legen, die von den Grundlagen der Batterien bis hin zu deren Anwendung reichen."Der Vorstandsvorsitzende der Hyundai Motor Group, Euisun Chung, betonte: „Unser Ziel, eine breite Palette von Mobilitätslösungen mit fortschrittlichen Batterien zu entwickeln, wird von unserem starken Engagement für eine nachhaltige Zukunft für künftige Generationen angetrieben. Durch bahnbrechende gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen hoffen wir, alle Forschenden zu befähigen, den Übergang zur Elektrifizierung der Mobilität voranzutreiben."Das Forschungszentrum nahm im November 2021 Gestalt an, als der Konzern und die Seoul National University eine Absichtserklärung über die „Einrichtung eines gemeinsamen Batterieforschungszentrums und mittel- bis langfristige gemeinsame Forschung" unterzeichneten, die auf dem Konsens über das Erreichen der Kohlenstoffneutralität und die Schaffung eines Batterieforschungsökosystems beruht.Um eine enge Zusammenarbeit zwischen den Forschenden zu fördern, wird die neue Einrichtung innerhalb des erweiterten Instituts für chemische Prozesse der Seoul National University auf drei Etagen (901 m2 ) einen eigenen Raum für die reine Batterieforschung einrichten. Sie wird aus sieben Laboren und Konferenzräumen für die Entwicklung, Analyse, Messung und Verarbeitung von Batterien bestehen. Dies ist das erste Mal, dass eine auf Batterien für Elektrofahrzeuge spezialisierte Forschungseinrichtung innerhalb der Seoul National University eingerichtet wurde. Mit der Eröffnung des Forschungszentrums wird der Konzern mit führenden Batterieexperten in Korea zusammenarbeiten, um die Basis für die Forschung und Entwicklung von neuartigen Batterietechnologien zu schaffen. Das Forschungszentrum konzentriert sich auf die Erforschung von Batterietechnologien der nächsten Generation, die die Reichweite von Elektrofahrzeugen deutlich erhöhen und die Ladezeit verkürzen können, sowie auf die Erforschung von Technologien zur Überwachung des Batteriezustands und innovativer Verfahrenstechniken.Konkret werden insgesamt 22 gemeinsame Forschungsprojekte in vier Bereichen durchgeführt, darunter Lithium-Metall-Batterien, Festkörperbatterien, Batteriemanagementsysteme (BMS) und Batterieprozesstechnik. Insgesamt 21 Professoren, Master- und Doktoranden von renommierten koreanischen Universitäten werden an den Projekten teilnehmen. 14 der 22 Forschungsprojekte befassen sich mit Lithium-Metall- und Festkörperbatterien und konzentrieren sich auf die Entwicklung von Batterien der nächsten Generation. Auf dem Gebiet der Lithium-Metall-Batterien wird an der Technologie von Lithium-Elektrolyt-Materialelementen mit hoher Lebensdauer und an der Formanalyse zur Minimierung des Verschleißes geforscht, während auf dem Gebiet der Festkörperbatterien sulfidbasierte Anodenmaterialien, Elektroden-/Elektrolyt-Beschichtungsverfahren und aktive Kathodenmaterialien mit ultrahoher Energiedichte erforscht werden. Ein wesentliches Merkmal des Forschungszentrums wird sein, dass es sich nicht nur auf theoretische Forschung, sondern auch auf Forschung und Entwicklung unter Berücksichtigung der Massenproduktion konzentriert. Bei allgemeiner Industrie- und Hochschulforschung ist ein zusätzlicher Zeit- und Kostenaufwand unvermeidlich, um die Ergebnisse auf Massenprodukte anzuwenden.Zu diesem Zweck verfügt das Batterieforschungszentrum über die gleiche Infrastruktur und Ausstattung wie die hochmodernen Forschungs- und Entwicklungszentren von Hyundai Motor und Kia, dazu gehören zum Beispiel Präzisionsgeräte für die Batterieanalyse, hochpräzise Rheometer, Zellfertigungsanlagen und Impedanzmessgeräte. So können die Forschungsergebnisse der Universität zeitnah in Produkte umgesetzt werden. Darüber hinaus hat die Gruppe Professor Jang Wook Choi, einen angesehenen Experten auf dem Gebiet der Batteriewissenschaft, zum Leiter des gemeinsamen Batterieforschungszentrums ernannt. Professor Choi wird die gesamten Forschungsprojekte und das Management der Technologieentwicklung beaufsichtigen. Um einen reibungslosen Forschungsbetrieb zu gewährleisten, wird die Hyundai Motor Group bis 2030 über 30 Milliarden KRW in das Batterieforschungszentrum investieren. Die Investition umfasst die Errichtung des Zentrums sowie die Bereitstellung der Versuchsausrüstung.Darüber hinaus werden Mitarbeiter von Hyundai Motor und Kia als Mitglieder des gemeinsamen Forschungsteams in das Zentrum entsandt, um durch enge Kommunikation und den Austausch von Fachwissen Synergien zu maximieren. Im Rahmen von Beratungen und Seminaren zur Batterietechnologie werden Erkenntnisse und Entwicklungsrichtungen erörtert. Zudem wird ein beratendes Gremium gebildet, das regelmäßig Informationen über globale Trends und Ergebnisse der Batterieindustrie austauscht. Vor allem will die Gruppe durch die Förderung herausragender Talente im Batteriesektor den Weg dafür ebnen, dass Südkorea zu einem der weltweit führenden Standorte für Batterietechnik wird. In der Zwischenzeit fördert die Hyundai Motor Group die nächste Generation von Talenten, indem sie verschiedene Kooperationsprogramme zwischen Industrie und Wissenschaft in Zusammenarbeit mit angesehenen Universitäten in Korea durchführt.
Die Hyundai Motor Group beschleunigt die Entwicklung von Batterien der nächsten Generation, mit dem Ziel, bis 2030 3,64 Millionen Elektrofahrzeuge zu produzierenDie Hyundai Motor Group hat kürzlich auf dem Hyundai Motor CEO Investor Day bekannt gegeben, dass sie bis zum Jahr 2030 mit der Produktion von insgesamt 3,64 Millionen Elektro-Fahrzeugen eine globale Führungsposition anstrebt.Auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung und Massenproduktion von Elektrofahrzeugen bemüht sich der Konzern aktiv um die Ausweitung von Investitionen und Entwicklungskapazitäten im wichtigen Batteriesektor. Insbesondere plant der Konzern, alle Aspekte der Batterieentwicklung durch die Stabilisierung der Materialversorgung, die Stärkung des Batterie-Designs und der Batterie-Managementfähigkeiten sowie die Entwicklung von Batterien der nächsten Generation abzudecken.Hyundai Motor wird in den nächsten 10 Jahren 9,5 Billionen KRW investieren, um die Batterieleistung aktiv zu verbessern, fortschrittliche Technologien für Batterien der nächsten Generation zu entwickeln und die Infrastruktur aufzubauen.Im Vergleich zu den Preisen von 2018 werden die Kosten für Batterien im Jahr 2026 um 75 Prozent und im Jahr 2030 um 45 Prozent gesenkt, um die Erschwinglichkeit und Praktikabilität von Elektro-Fahrzeugen zu verbessern. Um das Jahr 2025 werden Lithium-Ferro-Phosphat-Batterien (LFP), die gemeinsam mit Batterieunternehmen entwickelt werden, erstmals in neuen Elektrofahrzeugen eingesetzt. Um die Entwicklung von Lithium-Metall- und Festkörperbatterien zu beschleunigen und ihre Fähigkeit zur Massenproduktion zu prüfen, wird das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai Motor und Kia in Uiwang im nächsten Jahr den Bau des Batterieforschungsgebäudes der nächsten Generation abschließen. Die in dem neuen Gebäude entwickelten Batterien werden nicht nur für Elektrofahrzeuge, sondern auch für verschiedene andere mobile Anwendungen wie Robotik und fortschrittliche Luftmobilität (Advanced Air Mobility - AAM) eingesetzt.Die Hyundai Motor Group konzentriert sich zudem auf die Sicherstellung von Batteriemanagementfunktionen, die die Leistung von Elektrofahrzeugen optimieren können. Der Konzern wird die Einführung von Elektro-Fahrzeugen mit größeren Reichweiten, längeren Lebenszyklen und höherer Sicherheit vorantreiben, indem sie Batteriemanagementsysteme (BMS) sowie Technologien zur Batteriekonditionierung, wie die Vorwärmung und Kühlung von Batterien, verbessert. Mittel- bis langfristig wird die Gruppe außerdem ein System für das Recycling von Altbatterien und das Recycling von Rohstoffen einrichten, um die Umwelt zu schützen und Rohstoffe nachhaltig zu sichern. Die Gruppe plant, einen nachhaltigen „Batterie-Lebenszyklus" zu vollenden, in dem Batterien sicher verwertet und Rohstoffe für die Batterieherstellung gewonnen und wiederverwendet werden. Der Hyundai Konzern baut die externe Zusammenarbeit zur Sicherung der Batteriekapazitäten stetig aus, indem Joint Ventures mit großen Batterieunternehmen wie SK On und LG Energy Solution gegründet werden, um eine stabile Versorgung mit und Nachfrage nach Batterien sicherzustellen. In Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Solid Power in den USA zur Sicherung von Festkörperbatterieelementen und Prozesstechnologien und Solid Energy System (SES) zur Entwicklung von Lithium-Metall-Batterien führt die Hyundai Motor Group weiterhin gemeinsame Forschungen mit Start-ups durch und investiert in die Entwicklung von Batterien der nächsten Generation. Die heutige Eröffnung des gemeinsamen Batterieforschungszentrums ist eine Erweiterung der kontinuierlichen Bemühungen um eine offene Zusammenarbeit zum Nutzen aller.

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Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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