Nachhaltige, günstige Batterien: PowerCo entwickelt „Gamechanger“-Technologie für die Zellfertigung

<p><span style="background-color:rgb(255,255,255);color:rgb(0,0,0);">Die PowerCo SE will in ihren Zellfabriken in Europa und Nordamerika ganz neue Produktionsverfahren einsetzen und damit erhebliche Effizienz- und Nachhaltigkeitsvorteile bei der Volumenfertigung von Batteriezellen erzielen. Das in Salzgitter/Niedersachsen ansässige Batterie-Unternehmen des Volkswagen Konzerns arbeitet unter anderem daran, das so genannte Dry Coating zu industrialisieren. Mit dieser Technologie kann der Energieverbrauch in der Zellfertigung um rund 30 Prozent gesenkt werden.</span></p>

Nachhaltige, günstige Batterien: PowerCo entwickelt „Gamechanger“-Technologie für die Zellfertigung

1 /1

Nachhaltige, günstige Batterien: PowerCo entwickelt „Gamechanger“-Technologie für die Zellfertigung

In internen Tests hat sich das entwickelte Verfahren bereits bewährt. Die Weiterentwicklung und Industrialisierung des Dry Coating-Verfahrens geht die PowerCo nun unter anderem zusammen mit dem deutschen Druckmaschinenspezialist Koenig & Bauer AG an.

Thomas Schmall, Konzernvorstand Volkswagen Group Technology und Aufsichtsratsvorsitzender der PowerCo: „Technologien wie das Dry Coating untermauern die technologische Schlagkraft der PowerCo. Wir haben das nötige Know-how und die richtigen Experten, um die Zellfertigung auf ein neues Level zu bringen und erhebliche Kostenvorteile für unsere Kunden zu heben. Unser Ziel sind nachhaltige und günstige Batterien aus eigener Produktion.“

PowerCo und Koenig & Bauer haben einen Kooperationsvertrag zur Entwicklungszusammenarbeit (Joint Development Agreement) geschlossen. Das gemeinsame Ziel ist die Entwicklung einer Walzenanlage zur industriellen Pulverbeschichtung von Elektroden in Großserie. Beim Dry Coating-Verfahren müssen Elektroden nicht nass beschichtet und anschließend aufwändig getrocknet werden. Damit entfällt nicht nur der energieintensivste Teil der heutigen Zellfertigung, sondern auch der Einsatz von chemischen Lösemitteln. Die PowerCo testet und optimiert die Technologie bereits in einer Pilotlinie in einem PowerCo-Labor in Norddeutschland. Koenig & Bauer wird als Druckspezialist eine Anlage zur industriellen Pulverbeschichtung entwickeln.

Der neue Prozess hat nach PowerCo-Berechnungen das Potential, rund 30 Prozent Energie, rund 15 Prozent Fabrikfläche und damit hunderte Millionen Euro Fertigungskosten pro Jahr zu sparen. Frank Blome, CEO der PowerCo SE: „Die Trockenbeschichtung ist für die Produktion das, was die Feststoffzelle für das Produkt ist – ein echter Game-Changer, der uns bei erfolgreicher Skalierung in Großserie eine klare Alleinstellung und damit klare Wettbewerbsvorteile verschafft.“

Pulver statt Brei: Die Besonderheiten des Dry Coating-VerfahrensDie Elektroden (Kathode und Anode) stellen das „Herzstück” der Batteriezelle dar, das u.a. die Energiedichte und Leistungsfähigkeit der Batterie definiert. Bei der Elektrodenfertigung nach heutigem Industriestandard werden die Batteriematerialien mit Additiven und flüssigen Lösemitteln zu einem feuchten Brei verrührt (Mixing), dann auf Trägerfolien aus Kupfer bzw. Aluminium aufgetragen (Coating) und anschließend getrocknet (Drying) und gewalzt (Calendering).

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 5/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Beim Dry Coating-Verfahren der PowerCo werden die pulverförmigen Basiszutaten ähnlich eines Druckverfahrens direkt auf die Folie gewalzt. Damit entfallen zwei von vier Prozessschritte der Elektrodenfertigung. Das Pulver kann auch ohne Lösemittel extrem dünn und gleichmäßig aufgetragen werden, die Schicht ist ungefähr so dünn wie ein Kopfhaar. Das gewährleistet eine hervorragende Flächen-Energiedichte bei gleichzeitig hoher Lebensdauer und verbesserter Schnellladefähigkeit der Batteriezelle.Innovationssprung für grüne BatteriezellenDie Auswirkung auf den Flächenbedarf der Zellfabrik ist mit 15 Prozent Reduzierungspotential enorm. Pro Gebäudeblock einer Standard-Gigafactory mit rund 20 GWh Produktionskapazität entfallen vier parallele Beschichtungs- und Trocknungslinien. Das entspricht mehr als 7.000 Quadratmetern Fläche. Die Außenlänge der Zellfabrikgebäude kann daher um jeweils rund 100 Meter reduziert werden. Der Wegfall der energieintensiv arbeitenden Trockenöfen und Absaugungsvorrichtungen spart eine Energiemenge, die dem Jahresverbrauch von rund 40.000 Privathaushalten entspricht.

Zudem entfällt der Einsatz chemischer Lösemittel, die nach heutigem Industriestandard in rund 20 Meter hohen, silo-artigen Türmen außerhalb der Produktionshalle aufwendig und ebenfalls energieintensiv wiederaufbereitet werden müssen.

Koenig & Bauer: Führender Druckmaschinenhersteller der WeltKoenig & Bauer verfügt als ältester Druckmaschinenhersteller der Welt über das breiteste Produktportfolio der Branche. Kernkompetenz dieses Partners ist die Herstellung von technologisch innovativen und wirtschaftlichen Drucksystemen. Die Entwicklungsphase der neuen Prozesstechnologie soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Für den Zeitraum nach Erreichen der Entwicklungsziele wurden exklusive Rechte vereinbart, die im Detail vertraulich sind und für die gesonderte Verträge abgeschlossen werden. Der Serieneinsatz ist aus heutiger Sicht ab 2026/2027 vorgesehen. PowerCo-Produktionsvorstand Sebastian Wolf (Chief Operations Officer): „Unsere Standardfabriken sind ,retrofittable‘, also einfach und schnell nach- oder umrüstbar. Wir haben insgesamt rund 30 absehbare Produkt- und Produktionsinnovationen von vornherein antizipiert und können die Fabrik auf alle relevanten neuen Prozesse umstellen, sobald diese marktreif sind.“

0 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 5/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026

Ähnliche Artikel

Innovation&Technik

Electra macht Schnellladen einfacher, transparenter und günstiger

<p>Electra, europäischer Schnelllade-Pionier und ein Marktführer von Schnellladestationen in Frankreich und Belgien, geht den nächsten Schritt für eine alltagstaugliche Elektromobilität in Deutschland: Mit der neuen Schnellladestation Electraline und einer deutlichen Preissenkung auf 0,49€/kWh ab 1. Oktober 2025 macht das Unternehmen das Laden von Elektrofahrzeugen transparenter, komfortabler und für alle zugänglicher.</p>

Innovation&Technik

Stellantis und Mistral AI bauen ihre Zusammenarbeit aus und beschleunigen so unternehmensweite KI-Einführung

<p>Stellantis NV und Mistral AI haben heute auf <a href="https://www.bing.com/ck/a?!&amp;&amp;p=3aea6acfecb8cbcb9debb10f4aafd4b15897ec2345e4dcc89353595756980d72JmltdHM9MTc1ODY3MjAwMA&amp;ptn=3&amp;ver=2&amp;hsh=4&amp;fclid=0fdd82b6-5772-6a99-1b5f-97cb566c6ba1&amp;psq=italian+tech+week&amp;u=a1aHR0cHM6Ly9pdGFsaWFudGVjaHdlZWsuY29tLw" target="_blank" rel="nofollow">der Italian Tech Week</a> einen neuen Meilenstein in ihrer Partnerschaft zur Beschleunigung der Integration Künstlicher Intelligenz (KI) in alle Betriebsabläufe von Stellantis und zur Vertiefung einer Zusammenarbeit bekanntgegeben. Diese hat bereits greifbare Ergebnisse bei Innovationen im Automobilbereich geliefert.</p>

Innovation&Technik

Umfassendes Re-Design und neue Funktionen: Riese & Müller veröffentlicht RX Connect App 3.0

<p>Mit der neusten Version der RX Connect App präsentiert Riese &amp; Müller ein umfassendes Update für das digitale E-Bike-Erlebnis. Die App in der Version 3.0 punktet mit einem vollständig überarbeiteten Design, neuen Personalisierungsmöglichkeiten sowie einer deutlich verbesserten Benutzerführung. Ziel der Weiterentwicklung ist es, Fahrer*innen ein noch intuitiveres, übersichtlicheres und individuelleres Nutzungserlebnis zu bieten.</p>

Innovation&Technik

E.ON entwickelt innovatives Reservierungssystem für E-Lkw-Ladestationen

<p>E.ON pilotiert ein neues Reservierungssystem für E-Lkw-Ladestationen. Durch die Plattform können Ladestopps geplant und Ladepunkte im Voraus gebucht werden. Die Reservierungen können jederzeit angepasst werden, sollten sich die Route oder die Ankunftszeit kurzfristig ändern.</p>

Innovation&Technik

reev startet Stromtarif für die E-Mobilität: ein Meilenstein für die Energiewende

<p>Die Energiewende braucht intelligente Lösungen. reev, eine führende Energie- und Ladeplattform im halböffentlichen Bereich, bringt deshalb den reev Stromtarif auf den Markt: einen dynamischen Tarif, der Ladeinfrastruktur zum aktiven Bestandteil des Energiesystems macht.</p>

Ausgewählte Artikel

Home

An der Basis

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda3.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> <strong>Mazda verpasst seiner Kompaktklasse abermals einen neuen Anstrich: Dank besserer Aerodynamik konnte der Verbrauch des Sparmeisters mit dem 1,6 Commonraildiesel weiter gesenkt werden und liegt nun bei 4,3 Liter gemittelt.</strong></p> <p> Seit 2009 bietet Mazda nun die zweite Generation seines Dreiers an &ndash; mit gesch&auml;rftem Design zwar, aber ansonsten behutsam angefasster Philosophie. So bleibt es zum Beispiel beim funktionalen Innenraum mit solider Verarbeitung. Straffe, bequeme Sitze stempeln den unteren Mittelkl&auml;ssler zum angenehmen Tourer mit ordentlich Sparpotenzial. Nur 4,3 Liter Diesel pro einhundert Kilometer weisen die Datentabellen aus f&uuml;r den 1,6-Liter-Diesel als Wert f&uuml;r den kombinierten Verbrauch. Statt wie fr&uuml;her vier sorgen nun zwei Ventile pro Zylinder f&uuml;r den Gasaustausch, eine statt zwei Nockenwellen verringern sowohl Reibung als Masse. Modifikationen an Einspritzung und Turbo lassen die Performance steigen &ndash; mit 115 Pferdchen (plus sechs) und 30 Nm mehr Drehmoment (nun 270 Nm) steht der Commonrail ausgezeichnet im Futter.</p> <p> Hinzu kommt ein neues Getriebe, das um 3 kg abspeckte, indes eine &Uuml;bersetzung mehr bietet. Einige Runden mit dem 1,6 MZ-CD bescheinigen ihm ein munteres Ansprechen, von Leistungsmangel kann keine Rede sein. Au&szlig;erdem erfreut der Vierzylinder mit kultiviertem Arbeitsger&auml;usch, wenngleich er sein Verbrennungsverfahren naturgem&auml;&szlig; verr&auml;t. S&auml;mtliche G&auml;nge rasten auf kurzen Wegen ein, was den Umstand verschmerzen l&auml;sst, dass auf eine Automatik verzichtet werden muss. Die milde Fahrwerkabstimmung entsch&auml;rft schlechte Pisten weitgehend &ndash; entspanntes Reisen ist kein Thema. Wer nicht gerade &uuml;berlang geriet, kann im 3 problemlos sitzen und sogar im Fond gem&uuml;tlich unterkommen. Ab 17.947 Euro netto gibt es den Einsteigerdiesel &ndash; serienm&auml;&szlig;ig sind neben einem Radio und der vollen Sicherheitsausr&uuml;stung auch Klimaanlage wie Leichtmetallr&auml;der. Neu beim Jahrgang 2012 ist das integrierte TomTom-Navi mit gr&ouml;&szlig;erem Bildschirm f&uuml;r netto 605 Euro.</p>

Artikel

Best of Events International 2012

<p> Es ist wieder soweit: Am 18. Und 19. Januar 2012 findet die Best of Events International (BOE) in den Westfalenhallen Dortmund statt. Die BOE gilt als Pflichttermin f&uuml;r Entscheider der Eventbranche und bietet auf 20.000 Quadratmetern Veranstaltungsfl&auml;che einen umfassenden Markt&uuml;berblick, neue Produkte und Dienstleistungen sowie Gelegenheiten f&uuml;r Gesch&auml;ftskontakte. Bereits 2011 konnte die BOE mit 435 internationalen Ausstellern und &uuml;ber 9.500 Fachb&uuml;chern aufwarten und sich als einer der f&uuml;hrenden Branchentreffs f&uuml;r Wirtschaftskommunikation, Live-Marketing, Veranstaltungsservices &amp; Kongress zeigen. Besuchern wird unter anderem die Vortrags- und Diskussionsplattform BOE-FORUM zu den unterschiedlichen Facetten der Branche geboten; Sonderschauen, Workshops und Wettbewerbe wie der BEA Event Award vom BlachReport stehen au&szlig;erdem auf dem Programm. Ebenfalls wieder anwesend sein wird intergerma mit einem Gemeinschaftsstand, an dem das Handbuch &bdquo;Eventlocations&ldquo; pr&auml;sentiert wird und au&szlig;erdem das Gesch&auml;ftsfeld &bdquo;intergerma solutions&ldquo; mit den Themenschwerpunkten Hotel- und Location-Recherche, Projekt- und Teilnehmer-Management, Eventkonzeption und -logistik, Reporting-Tools f&uuml;r das MICE-Segment sowie Green-Meetings vertreten ist. Infos zum intergerma-Stand sowie zu Terminvereinbarungen am Stand &uuml;ber intergerma.de.&nbsp;</p>

Home

Toyota Yaris Hybrid debütiert auf dem Genfer Automobilsalon

<p> &nbsp;</p> <div id="summary"> <ul> <li> Markteinf&uuml;hrung im Juni 2012</li> <li> Neuentwickelter kompakter Hybridantriebsstrang</li> <li> 74 kW/100 PS Systemleistung bei minimalen Emissionen</li> </ul> <div> <p> Toyota stellt auf dem Genfer Automobilsalon (8. bis 18. M&auml;rz 2012) den neuen Yaris Hybrid vor. Der erste Kleinwagen mit Vollhybridantrieb im europ&auml;ischen B-Segment kombiniert die Agilit&auml;t und das clevere Packaging des neuen Yaris mit der Effizienz des bew&auml;hrten Hybrid Synergy Drive von Toyota. Die Einf&uuml;hrung des Yaris Hybrid markiert einen weiteren wichtigen Schritt bei der Ausweitung des Hybridmodellangebots auf neue Marktsegmente.</p> <p> Nach dem 2010 eingef&uuml;hrten Auris Hybrid ist der Yaris das zweite in Europa produzierte Toyota Kernmodell, das mit einem Vollhybridantrieb ausger&uuml;stet wird. Damit bringt Toyota den hocheffizienten Antrieb in die volumenst&auml;rkste Fahrzeugklasse des europ&auml;ischen Automobilmarktes. Als neues Flaggschiffmodell der Baureihe erh&auml;lt der Yaris Hybrid ein exklusives, aerodynamisch optimiertes Au&szlig;endesign. Die Frontpartie weist das entschlossene neue Toyota Familiengesicht mit trapezf&ouml;rmigem Lufteinlass und neu gestalteten Scheinwerfern auf.</p> <p> Der neu entwickelte Hybridantriebsstrang besteht aus einem neuen 1,5-Liter-Benzinmotor und einem leichteren und kompakteren Elektromotor und ist einschlie&szlig;lich Inverter und Batterie 20 Prozent leichter als der bew&auml;hrte Antrieb des Auris Hybrid. Erstmals wird bei einem Toyota Hybrid die Batterie unter der Sitzfl&auml;che der R&uuml;ckbank verbaut. So bietet der Yaris Hybrid exakt die gleichen Platzverh&auml;ltnisse wie der konventionell angetriebene Yaris; auch das Kofferraumvolumen bleibt unver&auml;ndert.</p> <p> Der Hybridantrieb entwickelt eine Systemleistung von 74 kW/100 PS und &uuml;bernimmt in den Bereichen Leistungsentfaltung und Effizienz eine F&uuml;hrungsrolle im europ&auml;ischen B-Segment. Er erlaubt es den Kunden immer wieder Etappen der Fahrstrecke rein elektrisch zur&uuml;ck zu legen, in denen er weder CO<sub>2</sub> noch Schadstoffe emittiert. F&uuml;r hohen Komfort sorgen neben dem stufenlosen Antrieb auch eine serienm&auml;&szlig;ige Zwei-Zonen Klimaautomatik.</p> <p> Als g&uuml;nstigstes Vollhybridmodell in Europa wird der neue Yaris Hybrid nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon auf den europ&auml;ischen Automobilm&auml;rkten eingef&uuml;hrt.</p> </div> </div>

Home

Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

Home

DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>