Elektroautos: Preise und Kosten auf Niveau von Benzin- und Diesel-Pkw
<p>Agora Verkehrswende präsentiert eine Analyse aller in Deutschland erhältlichen Neuwagenmodelle. Kaufprämien hält die Initiative vor allem für mittlere und kleine Modelle sinnvoll und sie plädiert für differenziertere Förderung und Abbau von Verbrennersubventionen.</p>
Vollelektrische Pkw sind dank der staatlichen Förderprämien nicht nur beim Kaufpreis eine wirtschaftliche Alternative zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen, sondern erst recht auch bei den Gesamtkosten, die in den ersten fünf Jahren der Nutzung entstehen. Das zeigt eine Analyse des Thinktanks Agora Verkehrswende, in der Daten des ADAC für alle rund 8.000 in Deutschland erhältlichen Neuwagenmodelle ausgewertet wurden. Aufgrund der Ergebnisse plädieren die Herausgeber dafür, die Gesamtkosten für Kaufinteressierte transparenter zu machen und Kaufprämien für Elektroautos stärker auf mittlere und kleine Modelle auszurichten. Zukünftige Fördermaßnahmen sollten zudem auch auf den Markt für junge Gebrauchtwagen abzielen.
„Jetzt ist der richtige Moment, um eine differenziertere Förderung für Elektromobilität vorzubereiten und Langzeitsubventionen für Verbrennerfahrzeuge und -kraftstoffe abzubauen“, sagt Christian Hochfeld, Direktor von Agora Verkehrswende. „Die Marktentwicklung ist vielversprechend. Zusammen mit den verschärften europäischen Grenzwerten für den CO2-Ausstoß von Neuwagen haben die Kaufprämien zu einer deutlichen Absatzsteigerung geführt. Aber die 15 Millionen vollelektrischen Autos, die die neue Bundesregierung bis 2030 auf die Straße bringen will, werden nicht vom Himmel fallen. Wenn die Dienstwagenregelung und die Kfz-Steuer konsequent am CO2-Ausstoß ausgerichtet und CO2-Preise auf Kraftstoffe angehoben werden, wird sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis weiter zugunsten von Elektroautos verschieben. Das ist das Zeichen, das der Markt jetzt braucht, denn die CO2-Flottengrenzwerte der EU werden die notwendige Martkentwicklung in den kommenden Jahren nicht mehr unterstützen.“
Große Elektroautos sind schon ohne Kaufprämien wettbewerbsfähig

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In den oberen und mittleren Fahrzeugklassen sind Elektroautos sowohl beim Kaufpreis als auch in der Gesamtkostenrechnung oft schon ohne Kaufprämien günstiger als Verbrennerfahrzeuge. Ein Benziner der E-Klasse führt zum Beispiel bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern in den ersten fünf Jahren zu Gesamtkosten von 77.000 Euro; bei einem vergleichbaren Elektroauto sind es nur 70.000 Euro. Die Kaufprämie spielt dabei meist keine Rolle, weil sie nur für Fahrzeuge mit einem Kaufpreis unter 65.000 Euro infrage kommt.
Kleinere Elektromodelle wären hingegen ohne Förderung immer noch teurer als vergleichbare Verbrenner. Ein mittlerer Benziner der Golfklasse verursacht beispielweise in den ersten fünf Jahren Kosten von rund 42.000 Euro, während ein vergleichbares Elektromodell inklusive Kaufprämie im Mittel mit rund 40.000 zu Buche schlägt. Der Kaupfreis liegt für die meisten Neuwagen mit Ottomotor zwischen 29.000 und 53.000 Euro, für Elektroautos mit Kaufprämie zwischen 30.000 und 58.000 Euro. Die Kaufprämie kann für batterieelektrische Fahrzeuge bis zu 9.000 Euro betragen.
Tatsächliche Kosten des Autofahrens werden unterschätzt
In die Berechnung der Gesamtkosten fließen beim Pkw der Wertverlust, die Energie, Steuern und Versicherungen sowie die Wartung ein. Wie Umfragen zeigen, haben Verbraucherinnen und Verbraucher eher den Kaufpreis im Blick und unterschätzen die Gesamtkosten deutlich. Vor allem die Bedeutung des Wertverlusts ist vielen nicht bewusst, obwohl dieser gut 60 Prozent der Gesamtkosten ausmacht.
Ausgehend von allen in Deutschland verfügbaren Neuwagenmodellen liegt der mittlere Kaufpreis für ein Fahrzeug bei gut 45.000 Euro; die Gesamtkosten betragen im Mittel nach fünf Jahren über 52.000 Euro. Kraftstoffkosten haben daran einen Anteil von 16 Prozent, Steuern und Versicherungen etwa 14 Prozent.
Verbrennerausstieg schützt vor steigenden Spritpreisen
Verbrennerfahrzeuge mit Ladestecker (Plug-in-Hybride) sind in der Gesamtkostenrechnung am teuersten. Die auf dem Markt verfügbaren Modelle kosten in den fünf Jahren nach dem Kauf im Mittel rund 61.000 Euro; Diesel und ungeförderte vollelektrische Fahrzeuge hingegen nur rund 57.000 Euro. Inklusive Kaufprämien betragen die mittleren Gesamtkosten knapp 58.000 Euro für Plug-in-Hybride oder 51.000 Euro für Elektroautos. Der Nutzen von Plug-in-Hybriden für die Umwelt und das Klima ist dagegen meist gering, weil sie in der bisherigen Praxis nur wenig elektrisch gefahren werden.
„Die gute Nachricht für Kaufinteressierte ist: Elektroautos sind schon jetzt eine finanziell attraktive Alternative zu Verbrennerfahrzeugen“, sagt Maita Schade, Projektmanagerin Daten und Digitalisierung bei Agora Verkehrswende. „Das zeigt unsere Analyse anhand realer Preise und Kosten. Für die Politik besteht trotzdem weiter Handlungsbedarf. Je eher Verbraucherinnen und Verbraucher auf Elektroautos und öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, desto besser sind sie vor steigenden Preisen für fossile Rohstoffe geschützt.“
E-Auto-Kostencheck
Die Analyse mit dem Titel „E-Auto-Kostencheck. Gesamtkosten und Preise von Elektro- und Verbrennerfahrzeugen im Vergleich“ steht unter https://www.agora-verkehrswende.de/veroeffentlichungen/e-auto-kostencheck/ kostenlos zum Download zur Verfügung.
Agora Verkehrswende ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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