40 Jahre Gurtpflicht
<p> Autofahrer fühlten sich gefesselt, fürchteten sich vor Knickfalten im Sakko und um die Freiheit im Allgemeinen: Anfang der 70er gab es einen regelrechten Glaubenskrieg um die Anschnallpflicht. Erst Jahre später hat es bei der Mehrheit „Klick“ gemacht.</p>
In den wilden 70ern herrschte hinterm Steuer Anarchie: Nur etwa 5 bis 15 Prozent der Autofahrer trugen einen Sicherheitsgurt. Obwohl zu diesem Zeitpunkt seit langem klar war, dass es sich angeschnallt sicherer fährt und etwa jedes fünfte Auto 1975 sogar schon mit modernen Automatik-Dreipunktgurten ausgerüstet war, schnallten sich die Mehrheit der Insassen einfach nicht an. Die Gründe waren so vielfältig wie skurril. Und das Thema so brisant, dass die Politik zwar 1976 eine Gurtpflicht einführte – das Nichtanschnallen aber nicht bestrafte. Was war da los?
Mit zunehmender Motorisierung traten auch ihre Schattenseiten in das Bewusstsein der Öffentlichkeit: Zwischen 1960 und 1970 verdoppelte sich der Pkw-Bestand auf Deutschlands Straßen, die Zahl der Unfallopfer erreichte 1970 mit 21.300 einen Höchststand. Schon 1961 stellte die Verkehrssicherheitskonferenz fest, dass Autofahrer vor Tod oder schweren Verletzungen geschützt werden können, wenn sie Sicherheitsgurt tragen. Zudem versprach sie sich eine Verringerung der Todesfälle beziehungsweise Schwerverletzten um 50 bis 60 Prozent, wie aus einer Veröffentlichung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) hervorgeht.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt – bis heute Standard im Autobau – war zu dieser Zeit bereits erfunden: Der schwedische Volvo-Ingenieur Niels Bohlin kombinierte die bis dahin verwendeten Becken- und Schultergurte zu einer Konstruktion, so dass Becken und Schulter des Insassen gleichzeitig fixiert werden. Zuvor bestand beim Beckengurt die Gefahr, dass der Oberkörper bei einem Unfall klappmesserartig nach vorn knickte, der nur mit einem Schultergurt gesicherte Insasse konnte leicht unter der Befestigung durchrutschen. Das erste Auto mit serienmäßigem Dreipunktgurt auf den Vordersitzen war 1959 ein Volvo PV 544.
In den 1960er Jahren waren Sicherheitsgurte – Becken-, Schulter-, später Dreipunkt-Gurte - in deutschen Fahrzeugmodellen auf Wunsch erhältlich. Volkswagen beispielsweise versah seine Fahrzeuge ab 1960 mit Gurtvorbereitungen ab Werk, bei Opel konnten ab 1968 unter anderem Kadett, Admiral und Diplomat mit Vordersitzgurten bestellt werden.
Üblich war der Statik-Gurt, der vor dem Anlegen auf Umfang und Sitzposition des Passagiers angepasst werden musste und nicht nachgab - das war unbequem und umständlich. Wurde der Gurt trotz allem angelegt, dann häufig zu lose, damit er nicht so einengte, und konnte nicht richtig schützen. Der Dreipunktgurt mit Aufroll-Automatik löste schließlich das Bequemlichkeits-Problem, 1975 war immerhin jedes fünfte Auto mit den modernen Gurten ausgerüstet. Bereits 1974 verpflichtete der Gesetzgeber die Autoindustrie, bei neu zugelassenen Autos Sicherheitsgurte auf den Vordersitzen einzubauen. Anlegen wollten sie aber, wie gesagt, nur ein Bruchteil der Autofahrer.
Die Gurtallergie hatte aus heutiger Sicht teils skurril anmutende Gründe, mit denen sich sogar psychologische Studien beschäftigten. Heraus kam: Der Sicherheitsgurt wurde primär mit den Gefahren eines Unfalls und seinen Folgen assoziiert, erst sekundär mit seiner eigentlichen Funktion, nämlich vor diesen Gefahren zu schützen, heißt es in einer Veröffentlichung des Verkehrssicherheitsrats.
Ein großer Teil der Autofahrer hatte Angst, aufgrund des Sicherheitsgurtes das Auto bei einem Brand nicht schnell genug verlassen zu können. Andere fürchteten, bei einem Unfall durch den Gurt selbst verletzt zu werden. Auch, dass bei Frauen der Busen plattgedrückt oder die Kleidung durch den Leibriemen zerknittert werde, waren gängige Argumentationen. Vor allem schien das Anlegen des Gurtes Autofahrer in ihrem Freiheitsgefühl einzuschränken, viele verbanden mit ihm die Vorstellung der Fesselung.
Trotz intensiver Sicherheitsaufklärung des Verkehrsministeriums, Pro-Gurt-Aktionen von Automobilclubs und DVR („Könner tragen Gurt“, „Klick. Erst gurten – dann starten“) und drastischer Unfallbeispiele in der ARD-Verkehrssendung „Der 7. Sinn“ änderte sich an der Gurtanlegequote kaum etwas. Eine Anschnallpflicht per Gesetz war umstritten – auch juristisch: Darf der Staat den Einzelnen zwingen, etwas zu tun, das seinem eigenen Schutz dient? Viele sahen die persönliche Freiheit in unzumutbarer Weise eingeschränkt.
Zum 1. Januar 1976 trat trotzdem die Anschnallpflicht auf den Vordersitzen in Kraft – allerdings nur äußerst halbherzig: Denn es gab zwar die Pflicht, aber keine Sanktion, wenn man sich nicht anschnallte. Die Gurtanlegequote stieg dementsprechend wenig: Legten 1975 nach Erhebungen der Bundesanstalt für Straßenwesen 39 Prozent den Gurt an, nutzen ab 1976 zwischen 50 und 60 Prozent der Autofahrer den Sicherheitsgurt. Innerhalb von neun Jahren stieg trotz intensiver Aufklärungsmaßnahmen die durchschnittliche Anlegequote auf 58 Prozent. Das änderte sich erst, dann aber schlagartig, als 1984 ein Verwarngeld von 40 Mark eingeführt wurde: Im September 1984 schnallten sich 92 Prozent der Autofahrer an. Ab 1984 wurde auch das Anschnallen auf der Rückbank Pflicht.
Untersuchungen zeigten später die Wirksamkeit der Gurtanlegepflicht. So zitiert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat aus einer Studie von 1990: Ohne Bußgeld und Rücksitz-Anschnallpflicht wären im Jahr 1985 28 Prozent mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen.
Heute stellt kaum jemand mehr das Anschnallen im Auto ernsthaft in Frage, der Sicherheitsgurt gilt als Lebensretter Nummer eins – noch vor dem Airbag. 98 Prozent aller Autofahrer schnallen sich an, so die Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen. Seit 2002 sind die optischen und akustischen Gurtwarner Bestandteil der Prüfungen der Crashtest-Organisation Euro-NCAP. Uns erinnern die Gurtpiepser lautstark daran, „Klick“ zu machen.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Vermischtes
60 Jahre Ford Transit: Sechs Jahrzehnte verlässlicher Partner für Unternehmen in ganz Europa
<p>Vor 60 Jahren, am 9. August 1965, rollte im britischen Ford-Werk Langley der erste Ford Transit vom Band. Nur die Wenigsten ahnten bei dieser Premiere, welch buchstäblich tragende Rolle der neue Transporter in den folgenden Jahrzehnten für die Unternehmen und Volkswirtschaften Europas spielen würde.</p>
Vermischtes
TÜV-Verband begrüßt neue EU-Regeln für Altfahrzeuge
<p>Der TÜV-Verband begrüßt die politische Einigung im Rat der Europäischen Union zur Neufassung der EU-Verordnung über Altfahrzeuge (End-of-Life Vehicles, ELV Directive). Damit setzt die EU aus Sicht des TÜV-Verbands ein starkes Zeichen und übernimmt international eine Vorreiterrolle beim Recycling und dem Aufbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Angesichts knapper werdender Ressourcen ist das ein wichtiger Schritt für den Umwelt- und Wirtschaftsstandort Europa.</p>
Vermischtes
Flexibilität statt Flottenballast: Warum Mietmodelle für Logistiker strategisch relevant werden
<p>Schwankende Auftragsspitzen, volatile Marktbedingungen und neue Anforderungen an urbane Mobilität stellen Fuhrparkstrategien in der Logistikbranche auf den Prüfstand. Klassische Fahrzeugflotten geraten dabei zunehmend an ihre Grenzen – nicht zuletzt wegen hoher Kapitalbindung, unflexibler Vertragsmodelle und steigender technologischer Anforderungen. Mietmodelle entwickeln sich unter diesen Vorzeichen vom Lückenfüller zur ernst zu nehmenden strategischen Option, denn sie bieten eine kurzfristige Skalierung, weniger Kapitalbindung und vor allem bessere Planbarkeit.</p>
Vermischtes
AZOWO ist ISO 27001-zertifiziert – Sicherheit als Teil der DNA
<p>(Ad) Mit der erfolgreichen ISO 27001-Zertifizierung unterstreicht AZOWO seinen Anspruch an maximale Informationssicherheit. Kunden profitieren von standardisierten Prozessen, klarer Nachweisführung und einem messbaren Vertrauensvorsprung.</p>
Vermischtes
6. Nationale Radlogistik-Konferenz: Europäischer Dialog zur urbanen Logistik
<p>Unter dem Motto „<i>Commercial Cargo Bikes – The Sweet Spot for Urban Logistics</i>“ findet in etwas mehr als einer Woche die 6. Nationale Radlogistik-Konferenz statt. Am 26. Juni 2025 versammelt sich die Branche auf der Pink Stage in Halle 8 der Eurobike Frankfurt am Main. Bereits zum dritten Mal wird die Veranstaltung vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum gefördert und in Kooperation mit der Eurobike durchgeführt.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Dynamischer Auftritt
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/lexus200h.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> - Exklusives Karosserie- und Innenraumdesign</p> <p> - Neu abgestimmtes Fahrwerk bietet mehr Dynamik und Fahrfreude</p> <p> - CO<sub>2</sub>-Emissionen liegen bei nur 94 g/km bei einem Verbrauch von 4,1 l auf 100 km<br /> </p> <p> Auf dem Lexus IAA-Stand im September war er einer der Stars, Anfang 2012 kommt er nun in die Lexus Foren. Mit dynamisch geschärftem Außen- und Innendesign, Sportfahrwerk sowie einer erweiterten Serienausstattung repräsentiert der CT 200h F-Sport die sportive Variante des ersten kompakten Premium-Vollhybridfahrzeugs. Und das Beste daran: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen betragen lediglich 94 g/km bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 4,1 l auf 100 km.<br /> <br /> Bereits auf den ersten Blick fallen die neuen, dynamisch geformten vorderen und hinteren Stoßfänger sowie die charakteristischen Wabeneinsätze im oberen und unteren Kühlergrill auf. Sie unterstreichen den eigenständigen Auftritt des F-Sport ebenso wie die dunklen 17-Zoll Leichtmetallräder und die seitlichen F-Sport-Embleme an den Kotflügeln. Kräftige, nach außen gestellte Seitenschweller nehmen die am unteren Ende des vorderen Stoßfängers beginnende Charakterlinie auf, lassen den CT 200h flacher wirken und runden das Karosseriedesign ab. Der um 30 Millimeter vergrößerte Frontspoiler verbessert zudem die Aerodynamik.<br /> <br /> Einstiegsleisten mit "Lexus" Schriftzug, das mit perforiertem Leder bezogene F-Sport-Lenkrad, Sportsitze mit neuen Bezugsstoffen, Leichtmetall-Pedale sowie ein schwarzer Dachhimmel setzen im Inneren Akzente.<br /> <br /> Das neue Sportfahrwerk beschert dem neuen F-Sport ein agiles Fahrverhalten und dem Fahrer mehr Freude am Volant. Zum Einsatz kommen Schraubenfedern mit geänderten Federraten und sportlicher abgestimmte Kayaba-Dämpfer. Trotz der gebotenen Fahrdynamik gerät das Thema Umweltverträglichkeit nicht aus dem Blick: Die CO<sub>2</sub>-Emissionen der neuen Modellvariante liegen nur marginal über denen des normalen CT 200h, der sich in diesem Jahr den ersten Platz in der VCD-Autoumweltliste sichern konnte.<br /> <br /> Die bereits umfassende Grundausstattung wird beim F-Sport durch eine Geschwindigkeitsregelanlage, das in dieser Klasse einmalige Hochleistungs-Querdämpfersystem und einen selbsttätig abblendenden Innenspiegel mit integriertem Rückfahrkamera-Display erweitert. Optional stehen unter anderem ein Navigationssystem mit Kartendarstellung, beheizbare und elektrisch einstellbare Ledersitze, LED-Hauptscheinwerfer, ein Smart Key System sowie ein Glas-Schiebe-/Hebedach zur Wahl.<br /> <br /> Der seit März 2011 in Deutschland erhältliche CT 200h ist das erste und nach wie vor einzige Vollhybridfahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Lexus ist der Hersteller mit der umfangsreichsten Modellpalette an Vollhybridfahrzeugen. Aktuell entfallen über 80 Prozent aller in Deutschland georderten Lexus auf Hybridmodelle und mehr als die Hälfte aller Lexus Neubestellungen auf den CT 200h. </p>
Home
Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
Home
Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000