40 Jahre Gurtpflicht

<p> Autofahrer f&uuml;hlten sich gefesselt, f&uuml;rchteten sich vor Knickfalten im Sakko und um die Freiheit im Allgemeinen: Anfang der 70er gab es einen regelrechten Glaubenskrieg um die Anschnallpflicht. Erst Jahre sp&auml;ter hat es bei der Mehrheit &bdquo;Klick&ldquo; gemacht.</p>

40 Jahre Gurtpflicht

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40 Jahre Gurtpflicht

In den wilden 70ern herrschte hinterm Steuer Anarchie: Nur etwa 5 bis 15 Prozent der Autofahrer trugen einen Sicherheitsgurt. Obwohl zu diesem Zeitpunkt seit langem klar war, dass es sich angeschnallt sicherer fährt und etwa jedes fünfte Auto 1975 sogar schon mit modernen Automatik-Dreipunktgurten ausgerüstet war, schnallten sich die Mehrheit der Insassen einfach nicht an. Die Gründe waren so vielfältig wie skurril. Und das Thema so brisant, dass die Politik zwar 1976 eine Gurtpflicht einführte – das Nichtanschnallen aber nicht bestrafte. Was war da los?

Mit zunehmender Motorisierung traten auch ihre Schattenseiten in das Bewusstsein der Öffentlichkeit: Zwischen 1960 und 1970 verdoppelte sich der Pkw-Bestand auf Deutschlands Straßen, die Zahl der Unfallopfer erreichte 1970 mit 21.300 einen Höchststand. Schon 1961 stellte die Verkehrssicherheitskonferenz fest, dass Autofahrer vor Tod oder schweren Verletzungen geschützt werden können, wenn sie Sicherheitsgurt tragen. Zudem versprach sie sich eine Verringerung der Todesfälle beziehungsweise Schwerverletzten um 50 bis 60 Prozent, wie aus einer Veröffentlichung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) hervorgeht.

Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt – bis heute Standard im Autobau – war zu dieser Zeit bereits erfunden: Der schwedische Volvo-Ingenieur Niels Bohlin kombinierte die bis dahin verwendeten Becken- und Schultergurte zu einer Konstruktion, so dass Becken und Schulter des Insassen gleichzeitig fixiert werden. Zuvor bestand beim Beckengurt die Gefahr, dass der Oberkörper bei einem Unfall klappmesserartig nach vorn knickte, der nur mit einem Schultergurt gesicherte Insasse konnte leicht unter der Befestigung durchrutschen. Das erste Auto mit serienmäßigem Dreipunktgurt auf den Vordersitzen war 1959 ein Volvo PV 544.

In den 1960er Jahren waren Sicherheitsgurte – Becken-, Schulter-, später Dreipunkt-Gurte - in deutschen Fahrzeugmodellen auf Wunsch erhältlich. Volkswagen beispielsweise versah seine Fahrzeuge ab 1960 mit Gurtvorbereitungen ab Werk, bei Opel konnten ab 1968 unter anderem Kadett, Admiral und Diplomat mit Vordersitzgurten bestellt werden.

Üblich war der Statik-Gurt, der vor dem Anlegen auf Umfang und Sitzposition des Passagiers angepasst werden musste und nicht nachgab - das war unbequem und umständlich. Wurde der Gurt trotz allem angelegt, dann häufig zu lose, damit er nicht so einengte, und konnte nicht richtig schützen. Der Dreipunktgurt mit Aufroll-Automatik löste schließlich das Bequemlichkeits-Problem, 1975 war immerhin jedes fünfte Auto mit den modernen Gurten ausgerüstet. Bereits 1974 verpflichtete der Gesetzgeber die Autoindustrie, bei neu zugelassenen Autos Sicherheitsgurte auf den Vordersitzen einzubauen. Anlegen wollten sie aber, wie gesagt, nur ein Bruchteil der Autofahrer.

Die Gurtallergie hatte aus heutiger Sicht teils skurril anmutende Gründe, mit denen sich sogar psychologische Studien beschäftigten. Heraus kam: Der Sicherheitsgurt wurde primär mit den Gefahren eines Unfalls und seinen Folgen assoziiert, erst sekundär mit seiner eigentlichen Funktion, nämlich vor diesen Gefahren zu schützen, heißt es in einer Veröffentlichung des Verkehrssicherheitsrats.

Ein großer Teil der Autofahrer hatte Angst, aufgrund des Sicherheitsgurtes das Auto bei einem Brand nicht schnell genug verlassen zu können. Andere fürchteten, bei einem Unfall durch den Gurt selbst verletzt zu werden. Auch, dass bei Frauen der Busen plattgedrückt oder die Kleidung durch den Leibriemen zerknittert werde, waren gängige Argumentationen. Vor allem schien das Anlegen des Gurtes Autofahrer in ihrem Freiheitsgefühl einzuschränken, viele verbanden mit ihm die Vorstellung der Fesselung.

Trotz intensiver Sicherheitsaufklärung des Verkehrsministeriums, Pro-Gurt-Aktionen von Automobilclubs und DVR („Könner tragen Gurt“, „Klick. Erst gurten – dann starten“) und drastischer Unfallbeispiele in der ARD-Verkehrssendung „Der 7. Sinn“ änderte sich an der Gurtanlegequote kaum etwas. Eine Anschnallpflicht per Gesetz war umstritten – auch juristisch: Darf der Staat den Einzelnen zwingen, etwas zu tun, das seinem eigenen Schutz dient? Viele sahen die persönliche Freiheit in unzumutbarer Weise eingeschränkt.

Zum 1. Januar 1976 trat trotzdem die Anschnallpflicht auf den Vordersitzen in Kraft – allerdings nur äußerst halbherzig: Denn es gab zwar die Pflicht, aber keine Sanktion, wenn man sich nicht anschnallte. Die Gurtanlegequote stieg dementsprechend wenig: Legten 1975 nach Erhebungen der Bundesanstalt für Straßenwesen 39 Prozent den Gurt an, nutzen ab 1976 zwischen 50 und 60 Prozent der Autofahrer den Sicherheitsgurt. Innerhalb von neun Jahren stieg trotz intensiver Aufklärungsmaßnahmen die durchschnittliche Anlegequote auf 58 Prozent. Das änderte sich erst, dann aber schlagartig, als 1984 ein Verwarngeld von 40 Mark eingeführt wurde: Im September 1984 schnallten sich 92 Prozent der Autofahrer an. Ab 1984 wurde auch das Anschnallen auf der Rückbank Pflicht.

Untersuchungen zeigten später die Wirksamkeit der Gurtanlegepflicht. So zitiert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat aus einer Studie von 1990: Ohne Bußgeld und Rücksitz-Anschnallpflicht wären im Jahr 1985 28 Prozent mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen.

Heute stellt kaum jemand mehr das Anschnallen im Auto ernsthaft in Frage, der Sicherheitsgurt gilt als Lebensretter Nummer eins – noch vor dem Airbag. 98 Prozent aller Autofahrer schnallen sich an, so die Zahlen der Bundesanstalt für Straßenwesen. Seit 2002 sind die optischen und akustischen Gurtwarner Bestandteil der Prüfungen der Crashtest-Organisation Euro-NCAP. Uns erinnern die Gurtpiepser lautstark daran, „Klick“ zu machen.

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Mehr Auswahl für den Primastar

<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP f&uuml;r Kombi und Avantour serienm&auml;&szlig;ig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot f&uuml;r den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verf&uuml;gen ab sofort serienm&auml;&szlig;ig &uuml;ber ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind au&szlig;erdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erh&auml;ltlich.</p> <p id="uid_5"> Dar&uuml;ber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung &bdquo;Premium&quot; mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausger&uuml;stet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung &bdquo;Comfort&quot; ist das Paket optional erh&auml;ltlich. Auf Wunsch f&uuml;r den Kombi &bdquo;Premium&quot; verf&uuml;gbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschlie&szlig;lich in der Linie &bdquo;Premium&quot; erh&auml;ltlichen Avantour geh&ouml;ren jetzt zus&auml;tzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enth&auml;lt das optionale &bdquo;Cool &amp; Sound&quot;-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung &bdquo;Comfort&quot; sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erh&auml;ltlich. Serienm&auml;&szlig;ig ist der Kastenwagen in der Linie &bdquo;Comfort&quot; ab sofort au&szlig;erdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausger&uuml;stet. Die Ausstattungslinie &bdquo;Premium&quot; wird f&uuml;r den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise f&uuml;r die Primastar-Baureihe beginnen unver&auml;ndert bei 21.330 Euro (netto) f&uuml;r den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausf&uuml;hrung mit der Ausstattung &bdquo;Pro&quot;. Preis&auml;nderungen sind ausschlie&szlig;lich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begr&uuml;ndet. F&uuml;r den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verf&uuml;gung.&nbsp;</p>

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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden

<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland au&szlig;erhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Stra&szlig;enverh&auml;ltnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch f&uuml;r den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> F&uuml;r Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdr&uuml;cklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung best&auml;tigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen f&uuml;r die Reifen zus&auml;tzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere gro&szlig;e Autovermieter haben f&uuml;r die Wintersaison 2011/12 angek&uuml;ndigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise f&uuml;r Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de &uuml;ber die Filterbox auf der Suchergebnisseite. F&uuml;r alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals k&ouml;nnen Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen pr&uuml;fen.</p> <p> Eine Pflicht f&uuml;r Winterreifen gilt auch in anderen Reisel&auml;ndern, u.a. in &Ouml;sterreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>