US-Trends auf der Detroit Motor Show
<p> Andere Länder, andere Trends: In den USA gehören einige Zutaten einfach dazu, wenn ein Auto den Kunden Appetit machen soll. Manche Mode und Ausstattung werden wir wohl auch bei uns bald öfter sehen - einige eher nicht. Und das ist manchmal auch ganz gut so.</p>
Jim Blake geht nie „ohne Auto-Kondom" auf die Straße. Das sagt der Besucher der Automesse in Detroit auf dem Chevrolet-Stand dem Verkäufer mit durchaus ernster Miene. Jim ist kein Vertreter des schlüpfrigen Gewerbes - sondern selbst Autohändler aus Utah. „Sicher ist eben sicher im Verkehr", meint auch der Chevy-Mann. Und: Klar, kann er Blake helfen.
Denn mit dem Pkw-Verhüterli meint der Händler einen Überzug für die Kühlerhaube aus dickem, schwarzem Gummi oder Kunstleder. Dieses Horror-Accessoire in den Augen aller Autodesigner ist in den USA ein höchst beliebtes Zubehör. Verhindert der Front-End-Bra doch ab rund 120 Euro Steinschlagschäden auf Kühler, Kotflügeln und Motorhaube. „Und bei uns ist doch fast jeder Wagen verleast; das hebt den Rückkaufwert”, erklärt Blake die optische Herausforderung.
Dass dieses Zubehör in Deutschland größere Verbreitung erfahren wird, ist darum wohl eher unwahrscheinlich - auch, wenn weniger auffällige Kantenschutzfolien hierzulande ein Baumarkt-Renner sind. Andere beliebte Ingredienzien amerikanischer Autos könnten da schon eher auch bei uns Teil den Straßenbildes werden.
Zum Beispiel Holz: In Deutschland ist dieses Material zugunsten von technischen Oberflächen wie Alu oder gar Carbon deutlich aus der Mode gekommen. In den USA ist es dagegen immer noch das Zeichen von Edelausstattung. Auch der neue Cadillac CT6 wird natürlich in dieser Ausstattung präsentiert. Aber selbst die Topversion des für US-Maßstäbe winzigen Buick Encore zeigt sich zumindest im Kunstholz-Kleid. Für dessen deutschen Bruder Opel Mokka gibt es sowas erst gar nicht. Aber vielleicht erleben natürliche Materialien ja auch in Europa wieder eine Renaissance. Volvo etwa offeriert den S90 in diesem Innenausbau - und bei Mercedes zeigen ebenfalls viele Autos auf dem Stand ihre Wurzeln.
Was dagegen (hoffentlich) wohl weiterhin in Deutschland selten bleibt, ist die Chromfelge. Klar, die gibt es auch hier- allerdings häufig eher bei Nachrüstern für zweifelhaft gepimpte Gebrauchtwagen oder in Modellen einiger US- oder japanischer Marken. In den USA dagegen lassen es auch Nobelkäufer gern serienmäßig spiegeln. Chrom hält allerdings zumindest bei Zierleisten auch in Europa wieder vermehrt Einzug. Die S-Klasse im Maybach-Trim etwa zeigt besonders breite Leisten.

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Was ist nach wie vor der meistverkaufte deutsche Wagen in den USA? Der Jetta - folgerichtig lässt VW seinen Rucksack-Golf ja auch nicht mehr in Europa bauen. Wenn Pkw, dann Stufenheck - diese Grundsatzentscheidung der meisten Amerikaner zeigt sich auch auf der Detroiter Messe in zahlreichen Premieren. Ob Volvo S90, Alfa Giulietta, Mercedes E-Klasse oder die neuen Lincoln Continental und Chevrolet Malibu: Alle sind mit Stufenheck zu sehen oder wie im Fall der US-Marken erst gar nicht anders zu bekommen. In Europa dagegen bleibt der Kombi in fast allen Klassen Primus. Mit Stufenheck-Modellen in der Premium-Kompaktklasse stemmen sich allerdings zumindest BMW, Mercedes und Audi seit einiger Zeit gegen den Trend. Ob das den deutschen Geschmack wieder dreht?
Gibt es zumindest bei der technischen Grundidee einen Trend, der aus den USA zu uns schwappen wird? Könnte sein und wenn, wird das mit dem Namen „Sirius” verbunden sein. In Nordamerika verzichtet kein namhafter Hersteller mehr auf das eingebaute Internet-Satellitenradio des Anbieters. Kein Wunder: Gerade in der Prärie ist der normale Radioempfang sehr spärlich - und die Sender dudeln meist Dauerwerbung nebst Countryklängen. Nachrichten? Pop? Podcats? Jazz? Klassik gar? Wer das will, muss die mehr als 170 Kanäle des Webradios abonnieren. Millionen Amerikaner machen das. Und auch bei uns verbreiten sich langsam aber stetig Internetradios und digitale Sender.
Letzter Trend Marke USA: Sicherheit. Moment mal - sind denn nicht wir deutsche Autokunden eigentlich besonders sicherheitsbewusst? Im Prinzip ja. In den USA kommt aber noch ein anderer Aspekt dazu: Die Sicherheit der Insassen und ihres Hab und Guts vor Angriffen. Darum sind zum Beispiel schon die automatisch schließenden Türen über den Teich geschwappt. So kann an der Ampel niemand schnell etwas von der Rückbank klauen. In Detroit stehen aber auch US-Autos, bei denen mit einem Schlüssel nur der Wagen angelassen werden kann - aber Kofferraum und Handschuhfach verschlossen bleiben. Eine sichere Sache, wenn man sein Auto öfter parken lässt. Bei Ford und Lincoln sind zudem die meisten Modelle auch noch mit einem elektronischen Zahlenschloss als Türöffner im Holm versehen. Dank “Keyless Entry Keypad” kann der Schlüssel sicher im Auto bleiben, wenn der Fahrer schnell mal zum Schwimmen in den See hüpft. Ganz sicher praktisch, dieser US-Trend. Aber auch cool? Cooler als ein „Auto-Kondom” allemal.

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Jahresziel bereits nach elf Monaten erreicht
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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