15 Jahre Bundesverband Betriebliche Mobilität

Der Bundesverband Betriebliche Mobilität feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Am 27. Oktober 2010 fand die Gründungsversammlung in Stuttgart statt und seitdem hat sich viel getan. Damals noch als Bundesverband Fuhrparkmanagement gegründet, agiert der Verband nun unter dem Namen Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. und verdeutlicht so die strategische Neuausrichtung weg vom reinen Fuhrparkmanagement hin zur ganzheitlichen betrieblichen Mobilität.

15 Jahre Bundesverband Betriebliche Mobilität

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15 Jahre Bundesverband Betriebliche Mobilität

„Ich erinnere mich genau. Wir saßen nach einem Fachseminar abends im Biergarten eines Hotels zusammen und Fuhrparkverantwortliche bemängelten, es gäbe kein sinnvolles Netzwerk zum Erfahrungsaustausch. Auch die Frage der Qualität der Ausbildungsange- bote und Informationen für die Praxis sei ein Problem. Und quasi zufällig merkte ich an, man müsse wohl einen Verein für Fuhrparkverantwortliche gründen. Das wiederum versetzte die abendliche Runde in Aufregung und am nächsten Tag bestätigten alle, das dies eine gute Idee wäre. Mir wurde klar, es gibt kein neutrales Netzwerk des Berufsstandes Fuhrparkmanager/in“, berichtet Axel Schäfer, der die Gründung des Verbandes initiierte. Marc-Oliver Prinzing ergänzt: „Gibt es das noch nicht? War die erste Frage, die ich stellte und die Idee war genial. Es lag so nahe, hier etwas zu tun. Einige Beobachter waren erstaunt, dass da noch niemand drauf gekommen ist und die Initiative ergriffen hatte.“

Bald gab es in der Bahnhofslounge Stuttgart ein erstes Konzeptionsmeeting bei der die Initiatoren Schäfer und Prinzing die Idee gemeinsam weiterentwickelt haben. „Aus unse- rem Netzwerk konnten wir weitere Kolleginnen und Kollegen begeistern“, so Schäfer. Es wurde noch fast ein Jahr an einem Gesamtkonzept für einen Verband für Fuhrparkverant- wortliche gearbeitet, bis er im Oktober 2010 Realität wurde. Schäfer übernahm die Ge- schäftsführung und Prinzing wurde von der Gründungsversammlung zum Vorstandsvorsit- zenden gewählt.

Von einer Idee hat sich der Verband zum größten Netzwerk für betriebliches Mobili- tätsmanagement weiterentwickelt. „Wir als Gründerteam haben zwar geahnt, wie wichtig diese Idee war, aber nicht, wie gut das angenommen wird. In den Jahren haben wir für und mit Unternehmerinnen und Unternehmern, Geschäftsführungsmitgliedern und Be- reichsverantwortlichen sowie den Fuhrpark- und Mobilitätsverantwortlichen ein Kompe- tenz-Netzwerk aufgebaut und vor allem wichtige Wissensimpulse und Weiterbildungsmög- lichkeiten. Wir möchten allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern danken, die in den fünfzehn Jahren so engagiert daran mitgearbeitet haben. Dazu gehören die Menschen in den eh- renamtlichen Funktionen im Vorstand und anderen Gremien, aber auch viele Referenten, Autoren und Mitglieder, die ihre Expertise eingebracht haben, die Kooperationspartner und Fachmedien mit denen wir sehr gut zusammen arbeiten und natürlich auch unsere festen und freien Mitarbeitenden“, unterstreicht Prinzing und zeigt sich sehr zufrieden mit der Ent- wicklung. Nach wie vor ist Ziel des Verbandes, immer wieder Impulse für die nachhaltige Weiterentwicklung der betrieblichen Mobilität zu setzen und eine Plattform für den Erfah- rungsaustausch zu bieten.

Seitdem ist viel geschehen. Neben unzähligen Online- und Präsenz-Veranstaltungen wie den Regionaltreffen oder den Fachtagungen, Verbandsmeetings und Expertenkonferenzen sowie Kooperationen als Impulsgeber und Organisator von Fachprogrammen für Messen und Groß-Veranstaltungen, bietet der BBM seit 2022 die jährliche Nationale Konferenz für Betriebliche Mobilität – NaKoBeMo®. Sie ist die Leitveranstaltung für alle, die Mobilität im Unternehmen strategisch weiterentwickeln wollen.

Der Verband engagiert sich seit Gründung aktiv für die Etablierung einheitlicher Standards innerhalb der Branche und unterstützt seine Mitglieder sowie deren Mitarbeitende gezielt bei Qualifizierungsmaßnahmen. Zertifikatslehrgänge wurden mit einheitlichen Qualitäts- kriterien entwickelt und erstmals in Deutschland eine umfassende Prüfungsordnung erar- beitet. Es entstanden Zertifikatslehrgänge zum/zur Fuhrparkmanager/innen (Dekra) oder Mobilitätsmanager/innen (BBM) und Fleetricity mit umfassenden Input, wenn es um die Elektrifizierung von Flotten geht. „Es ist für jeden einfach, das Netzwerk zu nutzen und sich einzubringen“, so Schäfer.

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Aktuelles Wissen bietet der Verband aber auch über das exklusiv für Mitglieder bereitge- stellte „Fuhrpark- und Mobility Cockpit“, über das Verbandsmagazin „Unternehmen Mobil“ oder das „Praxishandbuch Betriebliche Mobilität“.

Die Arbeit des Verbands steht auch heute im Zeichen der Weiterentwicklung, der Vernet- zung und der Vermittlung von Wissen. Ziel ist es, als führender Fachverband und Wegbe- reiter für die Transformation zu einer nachhaltigen betrieblichen Mobilität, das Portfolio weiter auszubauen, wie jüngst mit dem neuen Kompetenzzentrum für Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement geschehen. Mitglieder sollen von dem breiten Sprektrum an Wis- sen profitieren. Auch der konstruktive Dialog mit Industrie und Politik wird konsequent gepflegt und gibt der betrieblichen Mobilität eine Stimme. „Auch in Zukunft werden wir uns dafür einsetzen, dass mit und nicht ohne uns Politik gemacht wird.“, sagt Schäfer über die kommenden Jahre.

2009 | Die Idee wird geboren. Nach einer Weiterbildungs- Veranstaltung reift der Gedanke bei Axel Schäfer und Marc-Oliver Prinzing, einen Verband für Fuhrparkverantwortliche zu gründen. Einige Beobachter waren erstaunt, dass da noch niemand drauf gekommen ist und die Initiative ergriffen hat.

2010 | 27.10. Gründungsversammlung – Fuhrparkmanager und Fuhrparkpraktiker aus verschiedenen Unternehmen mit Fuhrparkgrößen von 80 bis 2.100 Einheiten gründen in Stuttgart den Bundesverband Fuhrparkmanagement (BVF). +++ Vorstandsvorsitzender wird Marc-Oliver Prinzing. Der Gründungsvorstand besteht außerdem aus Bernd Kullmann und den leider zu früh verstorbenen Kollegen Guido Krings, und Torsten Sievert. Geschäftsführer und beratendes Vorstandsmitglied wird Axel Schäfer.

2011 | Erstes Verbandsmeeting in Berlin +++ Fuhrparkverband unterstützt EconFleet - Konferenz und Messe für nachhaltiges Fuhrparkmanagement. +++ Erste politische Stellungnahme gegen die Einführung einer Pkw-Maut. +++

2012 | Dieter Grün rückt für den überraschend verstorbenen Torsten Sievert in den Vorstand auf.

2013 | Frühes Engagement und fachlichen Input für Veranstaltungen: BVF unterstützt FirmenAuto bei Workshops und Fachausstellung „Treffpunkt Flottenmanager“ bei „Firmenauto des Jahres“ und im Rahmen der ITB Berlin die Business Travel Days und das Business Travel Forum. +++ Neue Impuls-Formate wie Speed-Braining ziehen bei den Verbandsmeetings ein. +++ Quantensprung in der Fuhrparkmanagerausbildung: DEKRA Akademie und BVF schaffen neuen bundesweiten Standard für Ausbildung zur/zum „Zertifizierte/r Fuhrparkmanager/in (Dekra)“. +++ Mit dem neuen Mitglied SEG Sparkassen- Einkaufsgesellschaft mbH vertritt der BVF erstmals 250 Fuhrparkbetreiber +++ Der Arbeitskreis kommunales Fuhrparkmanagement wird gegründet.

2014 | BVF intensiviert den Austausch in der Region und startet Fuhrpark-RegioTreffs. +++ Zum Thema Zukunftsaufgabe Mobilitätsmanagement lädt der BVF gemeinsam mit dem Geschäftsreiseverband VDR zur Frühjahrstagung für Geschäftsreise- und Mobilitätsmanagement. +++ Aktion Rettungskarten für alle Firmenwagen +++ DEKRA Akademie und BVF erhöhen die Ausbildungsqualität und erarbeiten eine umfassende Prüfungsordnung, die erstmals in Deutschland einheitliche Qualitätskriterien für die Ausbildung von Fuhrparkmanagern vorgibt. +++ Auf der Homepage wird das Wissensportal für Mitglieder „Fuhrpark-Cockpit“ weiter ausgebaut mit Praxistipps und Downloadmöglichkeiten von Arbeitshilfen und Tools bis zur Rechts- und Steuerauskunft. +++ BVF launcht Fleetinstruct, ein kompaktes Online-Tool zur Umsetzung der jährlichen Unterweisung und zum Minimieren von Haftungsrisiken +++ Eine Referenz-Stellenbeschreibung für Fuhrparkmanager/innen wird entwickelt. +++ BVF fordert Nachbesserungen zum Elektromobilitätgesetz.

2015 | Durch eine InfoTour mit Fachthemen bringt der BVF aktuelles Fuhrparkwissen in die Regionen. +++ Besonderheiten im Flottenmanagement von Nutzfahrzeugen zeigt der BVF auf der NUFAM 2015 mit Fachtag zu Nutzfahrzeugfuhrparks. +++ In Stuttgart werden 5 Jahre Fuhrparkverband gefeiert und der Verband stellt das Motto „Begleiten, Verbinden und Fördern“ vor. +++

2016 | Die Prüfungsordnung und BVF-Qualitätsstandard für den „Zertifizierte/r Fuhrparkmanager/in (Dekra)“ wird überprüft und angepasst. +++ BVF erstellt unabhängige Marktstudie, den Leasing-Leistungsindex 2016. +++ Der BVF unterstützt die Jahrestagung Fuhrparkmanagement der Dekra-Akademie und die erste „Flotte! Der Branchentreff“-Veranstaltung als Kooperationspartner und ist unter anderem in der „Programm-Kommission“ engagiert. +++ Als Interessenvertretung der Fuhrparkbetreiber ist der BVF mit einem Büro in Berlin vertreten. +++

2017 | Fleetinstruct Onlinekurs wird auch in englischer Sprache angeboten. +++ Unter dem Namen „Fuhrpark konkret“ starten Anwenderworkshops zu UVV, Rechtssicherheit, Kommunikation und Konfliktmanagement sowie Leasingausschreibungen. +++ BVF fordert konsequentes Handeln zum „Dieselskandal“: Schönreden hilft nicht +++ Die RegioTreffs werden ausgeweitet und finden nun auch am Bodensee statt. +++ Fuhrpark-Wissen: Mit FuhrparkMedia werden interessante Video-Beiträge und mit FuhrparkRadio Podcasts geboten. +++ Eine gemeinsame Studie mit Dataforce zeigt: Fuhrparkadministration ist eher intransparent, Einsparpotenziale sind häufig ungenutzt und die fachliche Ausbildungsquote noch niedrig. +++ Ein intensiver Austausch und die Vernetzung mit anderen europäischen Fuhrparkverbänden aus Österreich und der Schweiz startet mit einer ersten gemeinsamen Tagung in Stuttgart. +++ Gemeinsam mit weiteren sechs Verbänden wird von den europäischen Gesetzgebern freier Zugang zu den Fahrzeugdaten gefordert und vor Datenmonopol bei den Herstellern gewarnt. +++

2018 | BVF verschärft seine Kritik an Fahrverboten für Dieselfahrzeuge. +++ Mit der Dekra- Akademie wird ein erweiterter Kooperationsvertrag unterzeichnet und die Ausbildungsstandorte auf Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Dortmund ausgeweitet. +++ BVF bietet gemeinsam mit zukunft mobil Baden-Württemberg e.V. ein Umweltaudit und damit ein neues Nachhaltigkeits- und Umweltsiegel an. +++ BVF kritisiert versteckte Steuererhöhung durch den neuen Prüfzyklus WLTP – „Worldwide Light Duty Test Procedure“. +++ Europäische Verbände für Fleet & Mobility Management gründen die EUFMA (European Fleet and Mobility Management Association) als gemeinsame Interessenvertretung. +++ Als beim Bundestag registrierter Interessenverband erhält und bearbeitet der Fuhrparkverband regelmäßig Anfragen zu Gesetzesvorhaben. +++

2019 | BVF wird Netzwerkpartner des Hauptstadtkongress‘ für Mobilitätsentscheider „FutureMobility“. +++ Fuhrpark durchleuchten und optimieren: Verband entwickelt BVF 360- Grad-Check und BVF-UVV-Quick-Check, um Lücken in der Umsetzung der Unfallverhütungsvorschriften zu finden oder Vorgehen zu bestätigen. +++ Neuer Lehrgang: Fuhrpark- und Travelmanager/innen können ‚Zertifizierte/r Mobilitätsmanager/in (BVF)‘ werden. +++ Aus der EUFMA machen die beteiligten europäische Verbände und Organisationen eine „Federation“ und ändern den Namen in „Fleet and Mobility Management Federation Europe“. Beteiligt sind sieben europäischen Länder: Spanien, Italien, Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich und Großbritannien. Axel Schäfer wird der erste Sprecher der FMFE. +++ Claudia Westphal wird in den Vorstand gewählt. Sie, Dieter Grün und Bernd Kullmann werden zu stellvertretenden Vorsitzenden. +++

2020 | Durch die Corona-Krise werden viele Veranstaltungen verschoben. +++ Erstmals findet ein Verbandsmeeting mit einem umfangreichen Zweitages-Programm als Webkonferenz statt. +++ BVF kann mit schon vorhandenen Online-Tools punkten und intensiviert Webinar-Programm und Web-Meetings. +++ Die ersten Absolventen des Lehrgangs „Zertifizierte/r Mobilitätsmanager/innen (BVF)“ erhalten ihre Urkunden. +++ Fleetricity startet – DER Kurs für Elektromobilität im Fuhrpark. Geschult und erarbeitet werden erstmals sehr fokussiert und gebündelt die Grundlagen und Möglichkeiten der E-Mobilität in Unternehmensflotten. +++ Das 25. Verbandsmeeting - Jubiläumsveranstaltung im Web +++

2021 | Im März startet die Online-Reihe „Ladezone – Talk & Impulse“, die zweite Ausgabe wird zur XXL-Ausgabe mit dem Thema Mobilitätsbudget, Verbandsmitglied SAP teilt seine Erfahrung zu dem Thema +++ Der BVF und der ITS Germany e.V. Deutsche Gesellschaft für intelligente Transportsysteme haben wechselseitige Korporativmitgliedschaften vereinbart +++ Im November positioniert sich der Verband mit einer Stellungnahme zum Maß- nahmenpaket des Umweltbundesamts. Titel „Anreize für alternative Mobilität müssen her“, der BVF warnt vor überharten Preissignalen wie Abschaffung der Pendlerpauschale oder Pkw-Maut und fordert abgestimmte politische Konzepte statt Flickenteppich-Strategien im Mobilitätssektor +++ Gemeinsam mit den europäischen Partnerverbänden in sieben europäischen Ländern wird über die FMFE die Europäische Zertifizierung für nachhaltige Unternehmensmobilität (ECSM für European Certification Of Sustainable Mobility) entwickelt. +++

2022 | Im Mai 2022 vollzieht der Verband offiziell die Umbenennung von Bundesverband Fuhrparkmanagement zu Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) – als sichtbares Zeichen der strategischen Neuausrichtung weg vom reinen Fuhrparkmanagement hin zur ganzheitlichen betrieblichen Mobilität +++ Medien berichten verstärkt über diese Neupositionierung und Namensänderung +++ Der Mobilitätsverband kritisiert in einer Stellungnahme Fördermaßnahmen Elektromobilität, vor allem das Zusageverfahren nach Zulassung statt nach Bestellung, das zu Unsicherheiten führt und Investitionen ausbremst. +++ Für die Betreuungsqualität gewerblicher Fuhrparks erhält Tesla vom Verband eine Fünf. +++ Als „Hauptverband“ ist der BBM auch 2022 an der Gestaltung der Messe „Flotte! – Der Branchentreff“ beteiligt +++ Im September lädt der Verband erstmals zur NaKoBeMo® – zur Nationalen Konferenz für Betriebliche Mobilität nach Hannover ein +++

2023 | Der BBM präsentiert neue Vorteile und Inklusivleistungen für Mitglieder +++ Der Fachkreis „Großflotte 500+“ und das verbandsinterne Netzwerk zum Thema „New Mobility“ starten. +++ Aufbauend auf Ergebnissen und Inhalten der Fachtagung Elektromobilität veröffentlicht der BBM einen Marktreport zum Stand der Elektromobilität in Betrieben +++ Der Mobilitätsverband ist Partner der Kampagne „Runter vom Gas“ des Bundesminis- teriums für Digitales und Verkehr und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats, die mit der Initiative #mehrAchtung die Sicherheit imStraßenverkehr erhöhen soll +++ Der Verband feiert mit Fleetricity die hundertste Zertifizierung „E-Fleet-Manager/innen (BBM)“ +++
Mit dem BBM Mobility-Survey zum Thema Mitarbeitendenmobilität steht erstmals das Mobilitätsverhalten und die Wünsche der Mitarbeitenden im Fokus einer umfassenden Befragung. Auf der zweiten #NaKoBeMo® in München hat der Verband darauf aufbauend wegweisende politische Forderungen formuliert und der anwesenden parlamentarischen Staatssekretärin des Verkehrsministeriums, MdB Daniela Kluckert, übergeben +++ Immer wieder Streit um das sogenannte Dienstwagenprivileg. Der Mobilitätsverband zeigt in einer Stellungnahme, warum Dienstwagen vorteilhaft sind – auch aus Nachhaltigkeitsgründen +++

2024 | Bei der Fachtagung Fuhrparkmanagement in Leipzig dreht sich alles darum, wie Unternehmen ihr Fuhrparkmanagement optimieren können +++ Aus dem Fachkreis „Kommunales Fuhrparkmanagement“ wird der Mitglieder-Dialog Kommunal und bietet ein Forum für Kommunen, kommunale Unternehmen, Landes- und Bundesbehörden. +++ Der BBM beruft Felix Pflanz – seit Oktober 2023 als kaufmännischer Leiter an Bord – zum zweiten Geschäftsführer der BBM Service GmbH. Er soll den weiteren Ausbau der Angebote für Mitglieder vorantreiben +++ Der Verband veröffentlicht erstmals das „Praxishandbuch Betriebliche Mobilität. Strategien – Lösungen – Konzepte“, das als Standardwerk Orientierung für ganzheitliches Mobilitätsmanagement in Unternehmen bietet +++ Die Ergebnisse des BBM Mobility Survey 2024 werden auf der dritten NaKoBeMo in Mainz vorgestellt. Die Studie zeigt aktuelle Mitarbeiterwünsche, etwa Flexibilität, Mikromobilität und Mobilitätsakzeptanz. Beschäftigte wollen einfach, flexibel und schnell zur Arbeit und wieder nach Hause kommen. +++ Es gibt personelle Änderungen: Heinrich Coenen wird stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes, Prof. Dr. Stephan A. Jansen ist gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Grotemeier wissenschaftlicher Beirat des BBM und Carmine Lonegro wird weiterer Verbandsjurist +++ Stellungnahme zur geplanten Änderung des § 21 StVG – Führerscheinkontrolle: Damit Rechtssicherheit und Bürokratieabbau gelingen sind Anpassungen notwendig. +++

2025 | Der Verband legt einen „Sieben-Punkte-Plan zur Bundestagswahl 2025“ vor: Zukunft gestalten, Wirtschaft stärken: Nachhaltige betriebliche Mobilitätskonzepte als Erfolgsfaktor. +++ Der BBM initiiert das neue Kompetenzzentrum Fuhr- park- und Mobilitätsmanagement und gewinnt Partner wie Echoes und Moving Intelligence für die BBM Service GmbH +++ Melanie Schmahl scheidet aus dem Vorstand aus und verstärkt die BBM Service GmbH +++ Im Mai/Juni finden die Expertenkonferenz Fuhrparkmanagement und der „Markt der Möglichkeiten“ in Ladenburg statt, wo einst Carl Benz gewirkt hat. +++ Der Vorstand des BBM beruft 15 Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsunternehmen in den Vorstands-Beirat. Als neues beratendes Gremium unterstützten die Mitglieder die Arbeit des Verbandes. +++ Im Juli äußert sich der Verband kritisch zur geplanten Elektro-Quote der EU für Firmenflotten und dem vorzeitigen Verbrenner-Aus: BBM warnt vor wirt-
schaftlichen Risiken und Jobverlusten +++ Wolfgang Zorn und Manuel Zorn ergänzen als Verbandssteuerberater die Expertise von Fachreferent Dienstwagensteuer Gerhard Nolle. +++ Die vierte #NaKoBeMo® findet 2025 erstmals im Congress Center Heidelberg statt und soll auch hier in den folgenden Jahren seinen festen Standort haben +++ Am 27. Oktober wird der Verband 15 Jahre alt.

Vorstand und leitende Mitarbeitende des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität haben eine Vision: „Als der führender Fachverband für betriebliche Mobilität wollen wir etwas bewegen und konkrete Lösungen für eine okölogisch und ökonomisch sinnvolle Mobilitätswende aufzeigen“.

Aktuelle Informationen rund um den Mobilitätsverband finden Sie hier: www.mobilitaetsverband.de

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>