Guinness World Records™: Voll beladener Kia PV5 Cargo fährt mit einer Akkuladung 693,38 Kilometer weit
Kia hat Geschichte geschrieben und einen neuen weltweiten Maßstab für die Reichweite leichter elektrischer Nutzfahrzeuge (eLCV) gesetzt. Der Kia PV5 Cargo, erstes eLCV des Unternehmens und Teil seiner bahnbrechenden „Platform Beyond Vehicle (PBV)“-Produktreihe, wurde offiziell in die Liste der Guinness World Records™ aufgenommen, weil er Folgendes erreicht hat: „Die größte Entfernung, die ein batteriebetriebener leichter Elektrotransporter mit maximaler Nutzlast mit einer einzigen Ladung zurückgelegt hat, beträgt 693,38 km (430,84 mi)“.
Für den Test wurde der PV5 Cargo mit Langstreckenbatterie (71,2 kWh) und vier Türen verwendet, der in der hier genutzten Konfiguration eine maximale Zuladung von 665 kg erlaubt. Mit dieser Reichweite bei voller Beladung hat der Kia-Transporter im eLCV-Segment einen neuen Maßstab für Effizienz und Ausdauer gesetzt. Die Rekordfahrt fand am 30. September 2025 unter Alltagsbedingungen auf öffentlichen Straßen nördlich von Frankfurt am Main statt.
„Kia ist zwar neu auf dem LCV-Markt. Doch dieser Rekord ist ein Beleg für die Vielseitigkeit und die Innovationen, die hinter dem ersten Kia-PBV stehen, und zeigt, dass wir ernstzunehmende Herausforderer sind“, sagt Marc Hedrich, Präsident und CEO von Kia Europe. „Die Tatsache, dass ein Großteil der Zielgruppe dieser Transporter-Variante das Fahrzeug mit einer Akkuladung fast zwei volle Arbeitstage lang betreiben könnte, spricht Bände über dessen Praxistauglichkeit. Der PV5 vereint Effizienz, Flexibilität und intelligente Konnektivität in einem Paket.“
Die Rekordstrecke wurde so konzipiert, dass sie dem Alltag des Liefer- und Logistikbetriebs entspricht. Der 58,2 Kilometer lange Rundkurs auf Stadt- und Landstraßen mit Ampeln, Kreuzungen, Kreisverkehren und typischem Stadtverkehr konfrontierte den PV5 Cargo mit Bedingungen, wie die meisten Logistikfahrer sie tagtäglich erleben. Darüber hinaus wies die Strecke Höhenunterschiede von insgesamt rund 370 Metern auf. Der voll beladene Transporter absolvierte die Runde elf Mal und kam erst in Runde zwölf zum Stehen. Diese Ausdauer angesichts der herausfordernden Bedingungen belegt die außergewöhnliche Effizienz des PV5 Cargo. Im Hinblick auf eine optimale Praxistauglichkeit entwickelt, ist der PV5 eine äußerst zuverlässige Lösung für eine nachhaltige urbane Mobilität ohne Kompromisse in der Leistungsfähigkeit.
Hochkompetente Tester am Lenkrad
Am Steuer des PV5 saßen bei der Rekordfahrt George Barrow, ein angesehener, preisgekrönter Nutzfahrzeug-Journalist, der sich auf Transporter spezialisiert hat und seit 2016 Großbritannien in der Jury des „International Van of the Year“-Award (IVOTY) vertritt, sowie Christopher Nigemeier, leitender Ingenieur im in Rüsselsheim ansässigen europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum der Hyundai Motor Group, zu der Kia gehört, und Mitglied des PV5-Entwicklungsteams.
„Ich bin begeistert, Teil dieser unglaublichen ‚Guinness World Records™’-Leistung gewesen zu sein. Es war eine anspruchsvolle, aber unvergessliche Fahrt“, sagt Barrow. „Ich war wirklich beeindruckt, wie weit der Kia PV5 fahren kann: über 690 Kilometer mit nur einer Ladung und bei voller Nutzlast – das ist keine Kleinigkeit. Und ich habe das Gefühl, dass dieser Rekord nicht leicht zu schlagen sein wird. Der PV5 und Christopher waren großartige Teamkollegen für diese Herausforderung, und ich bin stolz darauf, Teil eines Rekords zu sein, der die Grenzen für Elektrotransporter verschiebt.“

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„Für mich als Ingenieur war es sowohl eine technische als auch eine persönliche Herausforderung“, sagt Christopher Nigemeier. „George brachte unglaublich viel Fahrerfahrung vom Testen anderer Transporter mit, während ich den Vorteil hatte, den Antriebsstrang des PV5 in- und auswendig zu kennen. Es wurde zu einem freundschaftlichen Wettstreit zwischen uns: Wer konnte das Maximum aus jeder Kilowattstunde herausholen? Am Ende war es das Fahrzeug selbst, das uns beide beeindruckte.“
Der Rekordversuch wurde akribisch vorbereitet. Inspekteure des TÜV Hessen und des Unternehmens buck Vermessung überwachten den Beladungsprozess und überprüften die Einhaltung der Gewichtsvorgaben. Die Fahrt wurde mithilfe von GPS-Tracking und Innenraumkameras durchgehend aufgezeichnet. Die Batterie des PV5 wurde vor der Abfahrt zu 100 Prozent aufgeladen, und sowohl der Ladeanschluss als auch der Laderaum wurden bis zum Ende der 22 Stunden und 30 Minuten dauernden Fahrt versiegelt.
Erstes Mitglied der flexiblen PBV-Familie von Kia
Der PV5 basiert als erstes Modell der PBV-Familie von Kia auf der innovativen Plattform E-GMP.S (Electric Global Modular Platform for Service) und ist nach einem modularen „Baustein“-Konzept gestaltet. Diese Flexibilität ermöglicht verschiedene Konfigurationen für ein breites Spektrum von gewerblichen und privaten Anwendungen: neben dem Transporter PV5 Cargo und dem Kleinbus PV5 Passenger unter anderem ein Fahrgestell (Chassis-Cab) und eine rollstuhlgerechte WAV-Variante (Wheelchair Accessible Vehicle).
Der PV5 Cargo bietet ein Laderaumvolumen von bis zu 4,4 m3 und erlaubt eine Zuladung von bis zu 790 kg. Die Kunden haben je nach ihren betrieblichen Anforderungen die Wahl zwischen verschiedenen Batterievarianten: Aktuell stehen für den Transporter 51,5- und 71,2-kWh-Akkus zur Verfügung, eine 43,3-kWh-Batterie folgt.
Kia unterstreicht mit diesem Weltrekord sein anhaltendes Engagement in der Entwicklung innovativer, effizienter und praktischer Lösungen für die Mobilität von morgen. Das Rekord-Exemplar des PV5 Cargo wird ab dem 18. November 2025 auf der Nutzfahrzeugmesse Solutrans in Lyon zu sehen sein (Eurexpo, Halle 5, Stand C130).

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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