Sparen mit dem Fuhrpark: So können Unternehmen ihre Kosten um bis zu 30 Prozent reduzieren

Die meisten Unternehmen nutzen im Arbeitsalltag einen Fuhrpark. Dazu gehören Dienstwagen der Mitarbeiter genauso wie Lieferfahrzeuge, die permanent im Einsatz sind. In den meisten Fällen verursacht der Fuhrpark hohe laufende Kosten. Was einige Unternehmer nicht wissen: Mit den richtigen Sparmaßnahmen lassen sich diese Kosten um zehn bis 30 Prozent senken, ohne dass Abstriche bei der Qualität in Kauf genommen werden müssten.

Sparen mit dem Fuhrpark: So können Unternehmen ihre Kosten um bis zu 30 Prozent reduzieren

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Sparen mit dem Fuhrpark: So können Unternehmen ihre Kosten um bis zu 30 Prozent reduzieren

Die zur Verfügung stehenden Optionen sind dabei vielfältig und reichen von der Auswahl der richtigen Leasingverträge über Spielräume bei der Wartung bis hin zur Nutzung von den richtigen Tank- und Ladekarten. Auch ein Blick auf die Auslastung der Fahrzeuge oder Optimierungspotenzial durch Digitalisierung sind denkbare Optionen. Warum der Fuhrpark oft so hohe Kosten verursacht und wie sich diese am effektivsten senken lassen, wird im folgenden Beitrag dargelegt.

Diese Kosten verursacht jedes Fahrzeug der Unternehmensflotte

Der Fuhrpark ist in vielen Unternehmen ein enormer Kostentreiber. Wirft man einen genaueren Blick auf die einzelnen Posten, wird auch schnell klar, warum das so ist.

1. Betriebskosten

Zunächst verursacht jedes Fahrzeug Betriebskosten. Dazu gehört der verbrauchte Kraftstoff – ein Aspekt, der zudem kaum zuverlässig kalkuliert werden kann, weil er den Preisschwankungen unterliegt. Auch Reparatur- und Wartungskosten müssen eingeplant werden, vor allem dann, wenn der Fuhrpark intensiv genutzt wird. Der Reifenverschleiß, Versicherungsprämien sowie regelmäßig anfallende Steuern und Gebühren, zum Beispiel für das Befahren von Mautstraßen, sind weitere Ausgaben, die Unternehmen kontinuierlich einplanen müssen.

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2. Fixkosten

Hinzu kommen Fixkosten, die für jedes einzelne Auto anfallen. Dazu gehören die Anschaffungs- oder Leasingkosten, die das Unternehmensbudget empfindlich belasten. Auch der Wertverlust, der Jahr für Jahr über Abschreibungen geltend gemacht werden kann, muss bei der finanziellen Planung berücksichtigt werden. In manchen Betrieben entstehen zudem Personalkosten, wenn die Fahrzeuge von Fachkräften gelenkt oder verwaltet werden.

3. Faktor Mensch

Darüber hinaus wirkt sich auch das individuelle menschliche Verhalten auf die Kosten des Fuhrparks auf. Hier sind vor allem Punkte zu nennen, die mit erhöhtem Kraftstoffverbrauch einhergehen, beispielsweise das Leerlaufenlassen von Motoren, umständlich geplante Routen oder aggressives Fahrverhalten.

4. Administrative und prozessuale Aufwände

Nicht zuletzt entstehen weitere indirekte Kosten durch die Fuhrparkverwaltung. Es müssen Wartungen geplant, Schäden abgerechnet, Rechnungen geprüft und weitere organisatorische Maßnahmen durchgeführt werden – dafür benötigt es Arbeitszeit und Mitarbeiterressourcen.

Herausforderungen und Schwächen eines effektiven Fuhrparkmanagements

Der Fuhrpark birgt folglich zahlreiche Kosten, und je mehr Fahrzeuge er umfasst, desto höher fallen diese Kosten aus. Doch obwohl die Flotte in vielen Unternehmen eine so bedeutende Rolle einnimmt, findet ihre Organisation und Verwaltung oft eher nebenbei statt, mal gut, mal weniger gut. Selbst wenn ein Mitarbeiter als Fuhrparkmanager ernannt wird, ist dies noch keine Garantie dafür, dass er über umfassende Kenntnisse in diesem Bereich verfügt. Zwar gibt es mittlerweile gute Schulungen und Fortbildungen für Fuhrparkmanager, es handelt sich jedoch nicht um einen Ausbildungsberuf oder ähnliches.

Eine weitere Problematik entsteht dann, wenn die Fahrzeuge der Flotte mit einem simplen Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel, anstatt einer richtigen Fuhrparksoftware, verwaltet werden. Gewiss können mit Excel einfache Berechnungen durchgeführt werden, eine systematische Datenerfassung und vor allem Datenanalyse ist damit aber nicht möglich. Wer auf eine Fuhrparksoftware verzichtet, der sieht sich konfrontiert mit:

  • einer mangelhaften Erfassung von Verbrauchsdaten: Kraftstoffverbrauch, Wartungskosten, Kilometerstände werden nicht systematisch oder unvollständig erfasst.
  • keiner oder einer unzureichenden Auswertung: Gesammelte Daten werden nicht analysiert, um Trends, Ineffizienzen oder Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • fehlenden Kennzahlen (KPIs): Es werden keine relevanten Leistungskennzahlen definiert und verfolgt, um den Erfolg von Maßnahmen zu messen.
  • fehlenden Telematiksystemen: Möglichkeiten zur Nutzung von Echtzeit-Daten werden nicht genutzt.

Hinzu kommt mangelnde Effektivität bei der Beschaffung von Fahrzeugen. So werden viele Fahrzeuge zum Beispiel ohne langfristige Bedarfsplanung und ohne Berücksichtigung der Gesamtkostenbetrachtung, also Total Cost of Ownership (TCO), beschafft. Angebote verschiedener Lieferanten werden nicht ausreichend eingeholt und verglichen und Mengeneffekte bei der Beschaffung von Fahrzeugen oder Dienstleistungen werden nicht genutzt.

Einsparmöglichkeiten bei der Verwaltung und Organisation des Fuhrparks

Wer die Kosten seines Fuhrparks reduzieren möchte, muss zunächst eine Analyse der Gesamtkosten (Total Cost of Ownership) durchführen. Diese bezieht nicht nur die Leasingrate oder die Anschaffungskosten mit ein, sondern berücksichtigt u.a. auch weitere Kostenfaktoren wie den Kraftstoffverbrauch oder die Emissionen des Fahrzeugs. Diese Punkte sollten auch dann Beachtung finden, wenn sich Mitarbeiter selbst ihre Dienstfahrzeuge aussuchen dürfen – der Bruttolistenpreis allein sagt nämlich noch nichts über die Gesamtkosten aus, die ein Fahrzeug verursacht.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, um die Kosten der Flotte zu reduzieren. Viele Hersteller sind beispielsweise zu Rahmenverträgen bereit oder gewähren Mengenrabatte bei größeren Bestellungen. Auch der Kraftstoffverbrauch ist ein wichtiger Kostenverursacher. Mithilfe von Schulungen zu spritsparendem und vorausschauendem Fahren, Tankkarten oder der bewussten Nutzung von sparsameren Fahrzeugmodellen kann hier deutlich gespart werden.

Zudem sollten die Fahrzeuge gut gepflegt und gewartet werden. Regelmäßige Inspektionen und das Einhalten der vorgeschriebenen Wartungsintervalle beugt beispielsweise Schäden vor, außerdem kann so der Restwert gesichert werden. Um die Anzahl der Wagen im Fuhrpark zu reduzieren, können Poolfahrzeuge eingeführt werden, die von mehreren Mitarbeitern bei Bedarf genutzt werden. Auch Carsharing beim Personal ist eine Möglichkeit, die die Auslastung erhöht.

Mit einer E-Flotte das Einsparpotenzial weiter steigern

Besonders viel Einsparpotenzial bietet zudem die Umstellung auf einen Fuhrpark, der ausschließlich elektrisch betrieben wird. Finanzielle Vorteile lassen sich dabei auf unterschiedlichen Ebenen realisieren. Das betrifft beispielsweise die niedrigeren Antriebskosten. Mit der zunehmenden Verknappung fossiler Energieträger und ihren stetig steigenden Kosten klettert auch der CO2-Preis – also die Abgabe auf den Ausstoß von Kohlendioxid – kontinuierlich nach oben.

Während er im Jahr 2024 noch bei 45€ pro Tonne lag, beträgt er 2025 bereits 55€. Ab dem Jahr 2027 wird voraussichtlich kein fester Preis mehr gelten: Stattdessen soll der CO2-Preis börslich gehandelt werden – ähnlich wie Aktien. Das macht die zukünftigen Kosten schwer kalkulierbar. Gleichzeitig sinken die Strompreise aktuell und lassen sich durch den Einsatz erneuerbarer Energien in Unternehmen noch weiter senken.

Zusätzliche Einsparpotenziale ergeben sich durch steuerliche Erleichterungen und staatliche Förderprogramme. Diese reichen von direkten Kaufzuschüssen über Steuervergünstigungen bis hin zu attraktiven Versicherungskonditionen sowie – abhängig vom Standort – reduzierten Parkgebühren. Auch die oft kritisierte Wertstabilität hat sich verbessert, was sich positiv auf Finanzierungskonditionen auswirkt.

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>