E-Auto als Einnahmequelle: Stromspeicher auf vier Rädern
Autofahren wird zunehmend teuer. Laut der Pressemitteilung Nr. N007 vom 14. Februar 2025 des Statistischen Bundesamts sind die Ausgaben rund ums Auto seit dem Jahr 2020 um 28 Prozent gestiegen. Vor allem die Kraftstoffpreise wurden teurer – hier mussten Verbraucher einen überdurchschnittlichen Kostenanstieg von 41 Prozent verkraften. Darin enthalten sind die Kostensteigerungen für Autogas um 75 Prozent, für Diesel um 48 Prozent und für Superbenzin um 39 Prozent. Fahrer von Verbrennerfahrzeugen müssen also immer tiefer in die Tasche greifen, um von A nach B zu kommen.
Doch auch Elektroautofahrer blieben nicht gänzlich von Preissteigerungen verschont. Der Preis für Strom – dem "Kraftstoff" für E-Autos – stieg im gleichen Zeitraum um 25 Prozent. Damit fiel der Preisanstieg bei Strom zwar wesentlich moderater aus als bei Verbrennerkraftstoffen; dennoch war er für Elektrofahrer deutlich spürbar. Konkret kletterte der Preis pro Kilowattstunde laut dem Verband der Energiewirtschaft von 32,24 Cent im Jahr 2020 auf 40,22 Cent im Jahr 2024.
70 % weniger Ladekosten
Im Gegensatz zu Fahrern von Verbrennerfahrzeugen haben E-Auto-Fahrer allerdings die Möglichkeit, ihre Ladekosten durch intelligente Ladestrategien erheblich zu reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie des energiewirtschaftlichen Beratungsunternehmens Neon unter der Leitung von Prof. Dr. Lion Hirth, im Auftrag des Stromversorgers Rabot Energy. Die Studie zeigt: Wer dynamische Stromtarife und variable Netzentgelte nutzt, kann seine Ladestromkosten um bis zu 70 Prozent senken.
Die Einsparungen entstehen, indem das Fahrzeug bevorzugt zu Zeiten geladen wird, in denen der Strom und die Netzentgelte in dynamischen Tarifmodellen besonders günstig sind. Seit 2025 müssen alle Stromversorger und Netzbetreiber solche dynamischen Tarifmodelle anbieten. Hier schwanken die Preise im Tagesverlauf, je nach Netzauslastung und aktuell vorhandenen Stromkapazitäten. Vor allem mittags und nachts sind laut der Studie die Preise in dynamischen Tarifen besonders günstig. Wer dann sein E-Auto lädt, kann kräftig sparen.
„70 Prozent weniger Ladekosten – das ist eine echte Sensation. So einen Preissturz wird man an klassischen Tankstellen nicht erleben, wohl aber im intelligenten Strommarkt“, kommentiert Jan Rabe, CEO des Stromversorgers Rabot Energy.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Mit dem E-Auto Geld verdienen durch bidirektionales Laden
Mit dynamischen Tarifmodellen ist das Sparpotenzial von E-Autos aber längst nicht ausgeschöpft. Durch den Ausbau des sogenannten bidirektionalen Ladens könnten Elektroautos künftig weitere Einsparungen realisieren. Laut der Studie ‚Intelligentes Laden‘ wäre es sogar denkbar, mit einem Elektrofahrzeug Geld zu erwirtschaften. Möglich wird dies, indem Fahrzeugbatterien im Rahmen von bidirektionalem Laden nicht nur Strom beziehen, sondern ihn auch wieder ins Netz einspeisen können. Das eröffnet die Möglichkeit Strom zu laden, wenn dieser im Überfluss verfügbar und deshalb besonders günstig ist. Etwa wenn Wind- und Solaranlagen mehr Strom produzieren, als benötigt wird. Bislang werden die Anlagen in einem solchen Fall abgeregelt. Wird der Strom bei ungünstiger Wetterlage dann wieder knapper und teurer, ließe sich die nicht benötigte Energie aus der Fahrzeugbatterie wieder ins Netz einspeisen – zu deutlich höheren Preisen. Den erzielbaren Jahreserlös solcher Stromarbitragegeschäfte beziffert die Studie auf Basis realer Strompreise für einen Elektroautofahrer mit durchschnittlicher Batterie und Fahrleistung auf etwa 355 Euro.
„Es gibt bereits Fahrzeuge und Wallboxen im Markt, die bidirektionales Laden beherrschen – also Strom nicht nur aufnehmen, sondern auch wieder abgeben können“, erklärt Jan Rabe, CEO von Rabot Energy. „Man spricht hier von Vehicle-to-Grid. Im Grunde funktioniert das ähnlich wie bei Haushalten mit Solaranlage, die überschüssigen Strom ebenfalls ins Netz einspeisen können. Allerdings hat der Gesetzgeber noch nicht die Rahmenbedingungen für bidirektionales Laden geschaffen.“
Bidirektionales Laden im Koalitionsvertrag und im Ländervergleich
Bidirektionales Laden ist eine Schlüsseltechnologie im Rahmen der Energiewende, da mittlerweile bis zu 60 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen wie Strom und Wind gedeckt wird aber die Produktionskapazitäten hier je nach Wetterlage erheblich schwanken. Die Rückspeisung von Strom aus Autobatterien bei kurzfristigen Wind- und Sonnenflauten könnte einen Beitrag zur Stabilisierung der Stromversorgung leisten durch das Zwischenspeichern von produzierten Grünstromüberkapazitäten in Autobatterien.
Dementsprechend kündigt der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD an, bidirektionales Laden zu fördern und die systemdienliche Nutzung von E-Autos gezielt voranzubringen. Auch auf der aktuellen Fachmesse The Smarter E in München, Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft, wird deutlich, welchen Stellenwert bidirektionales Laden für den Energiesektor hat: Dem Thema wird auf der Messe eine Sonderschau gewidmet.
Auch andere Länder haben die Bedeutung von bidirektionalem Laden erkannt setzen auf diese Technologie. In Japan etwa ist Vehicle-to-Grid Teil der Notstromversorgung – eine Reaktion auf die Energiekrise, verursacht durch die Nuklearkatastrophe von Fukushima. In den USA kommt die Technologie ebenfalls zum Einsatz. Hier werden elektrisch betriebene Schulbusse mit V2G-Systemen ausgestattet, um hohe Netzlasten regional abzufedern. China verfolgt ehrgeizige Pläne und möchte bidirektionales Laden bis zum Jahr 2030 landesweit etablieren.
In Europa sind erste V2G-Anwendungen ebenfalls in Betrieb: In den Niederlanden werden Elektroautos in Städten wie Amsterdam bereits in lokale Energiesysteme eingebunden – etwa zur Versorgung eines Stadions. In Spanien wurde auf den Balearen ein industrielles V2G-Projekt gestartet, welches Unternehmen aus Fahrzeugbatterien mit Strom versorgt, um Verbrauchsspitzen abzufedern. In Frankreich können erste Stromkunden ihre Fahrzeug-Akkus bereits als dezentrale Speicher in das Netz einbringen und enthalten hierfür im Gegenzug kostenlosen Ladestrom.
Bislang hat es allerdings noch kein Land geschafft, bidirektionales Laden flächendeckend zu etablieren. Wenn die neue Regierung ihre Pläne zügig umsetzt, könnte Deutschland Vorreiter in diesem Bereich werden. Profitieren würden hiervon nicht nur Elektroautofahrer, sondern auch die Stromversorgung und damit die Allgemeinheit.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 4/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Vermischtes
MINI bei der IAA Mobility 2025: Weltpremiere zweier Showcars und spektakulärer Open Space in München
<p>MINI enthüllt zur IAA Mobility 2025 in München im MINI Pavillon am Lenbachplatz zwei exklusive John Cooper Works Showcars – entstanden in Kollaboration mit einer weltbekannten Lifestyle Marke. Der Open Space auf dem Max-Joseph-Platz lädt Besucher nach Central London ein: Hier stehen Heritage, Racing und vollelektrische Mobilität von MINI im Fokus.</p>
Vermischtes
E-Mobilität: Das Marktpotenzial mit Anreizen ausschöpfen
<p>Im Juli wurden laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 264.802 neue Pkw zugelassen, das waren 11,1% mehr als im Vorjahresmonat. Dazu trugen sowohl private (+12,6%) als auch gewerbliche (+10,5%) Zulassungen bei.</p>
Vermischtes
Privates E-Auto: Steuerfreies Aufladen beim Arbeitgeber
<p>Bieten Arbeitgebende ihren Beschäftigten die Möglichkeit, ein privates Elektroauto oder Hybridfahrzeug im Betrieb kostenfrei oder verbilligt aufzuladen, ist das Ganze steuerfrei. Jedenfalls wenn der oder die Arbeitgebende diese Leistung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt. Aber auch Erstattungen für das Laden an anderer Stelle können für Arbeitnehmende unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei sein. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) kennt die Details.</p>
Vermischtes
BMW Group Werk Regensburg pilotiert Einsatz eines Thermalöl-Systems für die Wärmeerzeugung in der Lackiererei
<p>Weg von fossilem Erdgas, hin zur Nutzung regenerativer Energien: Im Zuge der Dekarbonisierung der Fahrzeugproduktion elektrifiziert die BMW Group derzeit Schritt für Schritt ihre Lackierereien. Ein kürzlich abgeschlossenes Pilotprojekt im Werk Regensburg zeigt nun, wie diese Umstellung einfacher und schneller gelingen kann. Die Lösung liegt in der Installation eines Thermalöl-Systems. Der Einsatz von Thermalöl als Wärmeträgermedium erlaubt es, die Wärmeerzeugung von den restlichen Anlagenkomponenten zu entkoppeln. Dadurch lässt sich die Energieversorgung der Lackieranlagen jederzeit flexibel umrüsten.</p>
Vermischtes
Frisch aufgeladen: 64 Mercedes-Benz eSprinter mit Kofferaufbau für den REWE Lieferservice
<p>Mercedes‑Benz hat in Berlin 40 eSprinter Fahrgestelle mit Kofferaufbau des Mercedes‑Benz VanPartners SOMMER und des Mercedes‑Benz VanSolution Partners Spier an den Lebensmittelhändler REWE übergeben. Weitere 24 eSprinter stehen demnächst am nordrhein-westfälischen Standort Neuss bereit. Die Fahrzeuge sind für den REWE Lieferservice unterwegs und tragen zum Ausbau der Elektromobilität im urbanen Raum bei. In Berlin wurde gleichzeitig der Standort des REWE Fullfillment Center Tempelhof mit einer entsprechender Ladeinfrastruktur mit insgesamt 42 Ladesäulen ausgerüstet, an denen die Fahrzeuge mit bis zu 22 kW aufgeladen werden.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Vier gewinnt
<p> <strong>Audi passt seine Mittelklasse an – optisch kommt sie den restlichen Mitgliedern der Modellpalette ab sofort deutlich näher, und um den Zeitgeist besser zu treffen, gibt es frische Technik, auf dass der Millionen-Bestseller effizienter und moderner wird. Flottenmanagement war bereits unterwegs mit dem A4, der im Januar in seine zweite Lebenshälfte startet.</strong></p> <p> Ein bisschen A6 steckt ja in jedem A4 – diesen Umstand haben die Verantwortlichen im Zuge der Produktaufwertung nun auch optisch klargestellt. So orientiert sich die Mittelklasse mit ihrer markanter gewordenen Front klar am größeren Bruder. Doch unter dem Blech verstecken sich ebenso Neuerungen; und diese führen erfreulicherweise direkt zu einer handfesten Ersparnis. Rund 11 Prozent weniger Kraftstoff nämlich fließt im Schnitt durch die Leitungen des renovierten Viertürers, was im Portemonnaie schon spürbar ist. Im Gegenzug stiegen Drehmoment sowie Leistung, wie am Beispiel des 2,0 TDI (177 PS / 380 Nm / 120 g CO2 zu 170 PS / 350 Nm / 134 g CO2) sichtbar wird – das freut die Performance-Liebhaber. Optimiert wurde viel in der Peripherie, statt hydraulischer Servolenkung glänzt der neue Jahrgang mit elektromechanischer Unterstützung.</p> <p> Besonders sparsame Naturen greifen indes zum 120 PS starken Selbstzünder, welcher lediglich 112 g CO2 je Kilometer ausstößt – ansehnlich für eine solch ausladende Limousine. Dabei reicht der Punch selbst für autobahnintensive Strecken. Und wenn man es mal übertreibt, mahnt die elektronische Pausenempfehlung zu einem Zwischenstopp. Ab netto 25.126 Euro steht der Einsteiger-Diesel zur Verfügung und bietet neben der vollen Sicherheitsausrüstung auch elektrische Fensterheber, Klimaautomatik wie Radio. Daneben verlässt kein A4 ohne Bremsenergie-Rückgewinnung und Start-Stopp-System die Werkshallen. Für die Bluetooth-Freisprecheinrichtung verlangt der Hersteller dagegen netto 252 Euro. Ab Jahresbeginn rollen die ersten Fahrzeuge zu Händler und Kunden.</p>
Home
Relevanter Flottenmarkt ungebrochen im Wachstum
<p> Im November 2011 steigerten sich die Neuzulassungen im Relevanten Flottenmarkt gegenüber dem Vorjahresmonat um 6.372 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 67.271 Pkw.</p> <p> Die Fahrzeugbauer und der Fahrzeughandel brachten im November 2011 mit 27.117 Pkw (+33,7 Prozent) bzw. mit 49.613 Pkw (+3,0 Prozent) mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen als noch im November 2010. Das Zulassungsvolumen der Autovermieter hingegen war gegenüber November 2010 um 10,6 Prozent rückläufig.</p> <p> Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 168.844 Pkw einen Anteil von<br /> 62,7 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.</p> <p> Der Privatmarkt war im November 2011 den dritten Monat in Folge rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 100.300 Pkw ließen Privatkunden 4.832 bzw. 4,6 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im November 2010.</p> <p> Insgesamt verzeichneten die Zulassungsstellen in Deutschland im November 2011 mit 269.144 Neuzulassungen ein um 2,6 Prozent höheres Gesamtvolumen als im Vorjahresmonat.</p> <p> <b><br /> </b></p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p> Quelle: Dataforce</p>
Home
Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
<p> - Weiterentwicklung der erfolgreichen „L-Boxx“ </p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg </p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen </p> <p> </p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das unter dem Namen „BS Systems GmbH & Co. KG“ firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg sein. Die Verträge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen. Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den nächsten Jahren auf knapp 20 steigen. </p> <p> Bereits heute gibt es Geschäftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem europaweit führenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinführung im Jahr 2010 gehört diese L-Boxx bei Bosch zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt großen Erfolg: Seit ihrer Einführung wurde sie bereits fast 1,5 Millionen Mal verkauft. In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen weitere Funktionen bekommen und zu einer Systemlösung ausgebaut werden. </p> <p> </p> <div> <em><br /> </em></div>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000