Mercedes-Benz präsentiert auf der Auto Shanghai 2025 bahnbrechende neue Fahrzeuge und Technologien
Mit einer Vielzahl an speziell für China entwickelten Fahrzeugen und Technologien, die für die Auto Shanghai 2025 geplant sind, demonstriert Mercedes-Benz seine technologische Kompetenz und bekräftigt damit das Engagement für seinen größten Markt. In China befindet sich das umfassendste Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens außerhalb Deutschlands.
Außerdem steht das Jahr 2025 im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums der lokalen Produktions- und Technologieaktivitäten in China. Oliver Thöne trat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt in seiner neuen Rolle als Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG auf. Er präsentierte die Weltpremiere des CLA mit langem Radstand und ist verantwortlich für Greater China, wobei er die Nachfolge von Hubertus Troska antritt. Ola Källenius, CEO von Mercedes-Benz, enthüllte das Showcar Vision V, das einen Ausblick auf ein neues Segment luxuriöser Limousinen gibt und den Weg für eine neue Ära bei Mercedes-Benz Vans ebnet. Beide Fahrzeuge wurden bei einem besonderen Pre-Show-Event im „West Bund Art Center“ vorgestellt und erhalten bis zum 2. Mai einen Ehrenplatz auf dem Mercedes-Benz Stand im „National Exhibition and Convention Center“.
Weltpremiere des Vision V
Das Showcar Vision V zeigt die Vision von Mercedes-Benz, das großzügige Raumangebot mit höchster Exklusivität und einem bislang nicht gekannten immersiven, digitalen Erlebnis zu verbinden. Der Vision V ist eine luxuriöse und elegante Chauffeur-Limousine, die in eine völlig neue Welt des Komforts eintauchen lässt. Analoge Handwerkskunst verschmilzt mit einer immersiven User Experience zu einem ganzheitlichen Erlebnis mit Cocooning-Effekt. Das sportlich-elegante Exterieur unterstreicht das ikonische Design und signalisiert Dynamik und Status zugleich.
Weitere Informationen: Der Beginn einer neuen Ära: Der Vision V gibt einen Ausblick auf ein neues Segment luxuriöser Limousinen | Mercedes-Benz Media
Neue Modellnamen für ein neues Zeitalter

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Mit der Einführung der modularen, flexiblen und skalierbaren Van-Architektur beginnt ab 2026 eine neue Ära. Das künftige Modellportfolio wird entsprechend der unterschiedlichen Kundenansprüche vom flexiblen Einstiegs-Familien-Van über exklusive VIP-Shuttles bis hin zu luxuriösen Limousinen mit enormem Raumangebot reichen. Mit der Erweiterung des Modellportfolios in den Top-End-Bereich definiert Mercedes‑Benz Vans ein einzigartiges eigenes Segment, das automobilem Luxus wahre Größe verleiht. Um diese Strategie zu untermauern, führt Mercedes‑Benz eine neue Nomenklatur ein: Die kommenden „Grand Limousines“ werden VLE und VLS heißen.
Mercedes-Benz CLA mit langem Radstand für China
Kurz nach der Präsentation des neuen CLA vor rund einem Monat in Rom stellt Mercedes‑Benz erstmals eine Langversion in dieser Fahrzeugklasse vor, die speziell für den chinesischen Markt entwickelt wurde. Mit dieser Variante bietet Mercedes‑Benz fortan auch in China den Kundinnen und Kunden in jeder Hinsicht mehr: mehr Platz, mehr optische Raffinesse, mehr Komfort, mehr Intelligenz und mehr Effizienz.
Es ist das erste Fahrzeug, das auf der skalierbaren Mercedes‑Benz Modular Architecture (MMA) basiert. Darüber hinaus ist es auch das erste Modell, das vollständig über das unternehmensintern entwickelte Mercedes‑Benz Operating System (MB.OS) funktioniert und damit das erste softwaredefinierte Fahrzeug von Mercedes‑Benz.
Die elektrische Variante wird mit Heckantrieb, Zwei-Gang-Getriebe und 800-Volt-Elektroarchitektur angeboten. Die elektrische Reichweite beträgt dabei bis zu 866 Kilometer nach CLTC (China Light-Duty Vehicle Test Cycle). Das entspricht einem Verbrauch von 10,9 kWh/100 Kilometer nach CLTC. Damit bestätigt auch die Langversion die beeindruckende Effizienz des Mercedes-Benz CLA.
Neue und innovative Technologien bereits vor Beginn der Auto Shanghai 2025 vorgestellt
Zusätzlich zu den revolutionären neuen Fahrzeugen werden den akkreditierten Medien eine Vielzahl neuer Technologien vorgestellt und demonstriert. In einer Reihe von Medienworkshops, die vor den Medientagen der Auto Shanghai stattfinden, können sich Journalistinnen und Journalisten über die Fortschritte in verschiedenen Bereichen informieren:
Antriebsstrang- & Batterietechnologie
Beginnend mit dem neuen CLA und der Variante mit langem Radstand setzt die Antriebsstrang- und Batterietechnologie neue Maßstäbe für Effizienz und ermöglicht es Mercedes-Benz, die E-Mobilität weltweit weiter voranzutreiben. Der vollständig im Unternehmen entwickelte elektrische Antriebsstrang kombiniert herausragende Ingenieurskunst mit modernsten elektrischen Hochspannungskomponenten. Er ist der erste einer neuen Generation intelligenter, modularer und skalierbarer elektrischer Antriebsstränge. Sie sind mit einer Schnellladetechnologie ausgestattet, mit der sich binnen zehn Minuten bis zu 325 Kilometer WLTP-Reichweite (bis zu 370 Kilometer nach CLTC) nachladen lassen. Die Gesamtladeleistung beläuft sich auf bis zu 320 kW, wobei die Ladekurve für maximale Leistung und minimale Wartezeiten optimiert ist. Fortschrittliche Rekuperation und Vorhersagen mit Electric Intelligence ermöglichen zudem ein nahtloses elektrisches Fahrerlebnis.
Die elektrische Mercedes-Benz Modular Architecture ist mit zwei Ausführungen von Hochvolt-Batterien kombinierbar. Ihre Zellen bieten eine hohe Energiedichte für eine höhere Reichweite und Zuverlässigkeit. Die Batterien sind auch nachhaltiger als zuvor, da weniger seltene und teure Rohstoffe zum Einsatz kommen. Für ein Höchstmaß an Sicherheit ist das Batteriegehäuse Teil der Fahrzeugstruktur und damit in das Crash-Konzept des mehrstufigen Schutzkonzepts von Mercedes‑Benz integriert. Zusätzlich traf das Mercedes‑Benz Team umfangreiche Vorkehrungen gegen mögliche thermische Reaktionen. Sie bestätigten den Erfolg dieser Maßnahmen durch einen Test des China Electric Vehicle Safety Index (C-EVFI), bei dem sie eine Fünf-Sterne-Bewertung erzielten. Bei einem schweren Unfall schaltet sich das Hochvoltsystem automatisch ab, wobei zwischen reversibler und irreversibler Abschaltung unterschieden wird.
Weitere Informationen: Die nächste Stufe der Effizienz wird Realität | Mercedes-Benz Media
Modernste Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme
Die umfassenden Fahrassistenz- und aktiven Sicherheitssysteme von Mercedes‑Benz ermöglichen teilautomatisiertes Fahren nach SAE-Level 2 auf nahezu allen Arten von Straßen. Sie unterstützen Fahrerin oder Fahrer beim Wechsel der Fahrspur auf mehrspurigen Straßen. Außerdem ermöglichen sie assistiertes Parken in engen Parklücken und können Kollisionen in immer mehr Situationen verhindern oder mindern. Auch fortgeschrittene Funktionen des SAE-Levels 2 werden weiterentwickelt, um möglichst vielen Kundinnen und Kunden in unterschiedlichen Szenarien Unterstützung bieten zu können. Im neuen CLA bündelt Mercedes‑Benz zusätzliche Komfort-Assistenzsysteme unter dem Namen MB.DRIVE. Kundinnen und Kunden können aus verschiedenen Paketen und Funktionen wählen – auch nach dem Fahrzeugkauf.
Der neue CLA wurde von Grund auf mit einer Reihe von intelligenten passiven Sicherheitsfeatures entwickelt, die ihn zum sichersten Auto seiner Klasse machen sollen. Im Falle eines Unfalls sind die Knautschzonen, die robuste Fahrgastzelle und die Rückhaltesysteme so konzipiert, dass die Wahrscheinlichkeit schwerer Verletzungen minimiert wird. Bei der elektrischen Variante legt Mercedes‑Benz besonderen Wert auf den Schutz des Energiespeichersystems. Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus müssen sowohl das Gesamtfahrzeug als auch die Hochvolt-Batterie, die Hochvolt-Leitungen und andere Hochvolt-Komponenten den strengen Standards von Mercedes‑Benz entsprechen.
Während des Medienprogramms von Mercedes-Benz auf der Auto Shanghai 2025 haben Journalistinnen und Journalisten aus aller Welt auch die Möglichkeit, MB.DRIVE ASSIST PRO zu erleben. Das neue Level 2 Assistenzsystem bietet auch im dichten Stadtverkehr ein nahtloses und sicheres Fahrerlebnis. Auf Knopfdruck unterstützt der Assistent die gesamte Fahrt vom Startpunkt bis zum endgültigen Ziel. Das Auto hilft auch in komplexen städtischen Fahrsituationen, z.B. durch Bremsen, Anfahren und Lenken an Kreuzungen oder Ampeln, Wendemanöver, Durchfahren von Baustellen oder Kreisverkehren sowie Auf- und Abfahren von Autobahnen. Die Person am Steuer bleibt zwar in der Verantwortung, wird aber gerade in einer fremden Stadt stark entlastet. Fahrerinnen und Fahrer können jederzeit mit leichten Lenkbewegungen eingreifen, ohne das System zu deaktivieren. Mercedes-Benz nennt diese Funktion „kooperative Lenkung“.
Steer-by-Wire wird Realität: Mercedes-Benz revolutioniert die Lenkung des Autos
Ab 2026 wird Mercedes-Benz als erster deutscher Automobilhersteller ein Serienmodell mit Steer-by-Wire-Technologie anbieten. Dieses System benötigt keine mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderrädern. Stattdessen wird die Lenkbewegung schnell und direkt über ein elektrisches Kabel („by wire“) übertragen. Diese völlig neue Lenkung sorgt für ein einzigartiges Kundenerlebnis, indem sie den Kraftaufwand beim Drehen des Lenkrads von Anschlag zu Anschlag reduziert und umständliches Umgreifen überflüssig macht. So erleichtert Steer-by-Wire Manöver bei niedriger Geschwindigkeit und das Einparken erheblich. Auch die Fahrdynamik profitiert von der Technologie, da die Fahrwerksspezialistinnen und -spezialisten von Mercedes-Benz die Lenkübersetzung völlig variabel wählen und flexibel an unterschiedliche Situationen anpassen können.
Darüber hinaus ermöglicht Steer-by-Wire den Ingenieurinnen und Ingenieuren von Mercedes-Benz, bestimmte dynamische Eigenschaften zu optimieren, die bisher im Widerspruch zueinander standen. So ist es jetzt beispielsweise viel einfacher, Sportlichkeit mit Komfort zu verbinden. Auch Fahrstabilität und Queragilität lassen sich weiter steigern, was auch dem perfekten Zusammenspiel mit der Hinterachslenkung mit einem Lenkwinkel von bis zu 10 Grad zu verdanken ist. Erschütterung durch Unebenheiten auf der Fahrbahn, die bisher über die Lenksäule auf die Person am Steuer übertragen wurden, können gemildert werden, was zu einer ruhigeren und komfortableren Fahrt führt.
Die Steer-by-Wire-Technologie erlaubt auch eine stärkere Individualisierung, da sich die elektronische Lenkung an die Kundenwünsche anpassen lässt. Innerhalb einer Modellreihe lassen sich Fahrzeuge verschiedener Marken oder bestimmte Varianten mit unterschiedlichen Lenkcharakteristiken ausstatten. In Zukunft wird Steer-by-Wire zudem neue, immersive Spielmöglichkeiten für Fahrerinnen und Fahrer sowie Passagierinnen und Passagiere bieten.
Die geringere mechanische Komplexität ermöglicht eine flexiblere Innenraumgestaltung. So kann beispielsweise das Lenkrad flacher ausfallen. Dies führt zu einem großzügigeren Raumgefühl, einem bequemeren Ein- und Aussteigen sowie einer verbesserten Sicht auf das Fahrerdisplay und die Straße. In Kombination mit hochautomatisierten Fahrsystemen könnte so in Zukunft eine noch entspanntere Fahrposition erreicht werden.
Weitere Informationen: Steer-by-Wire wird Realität bei Mercedes-Benz: völlig neuartiges Lenkgefühl kombiniert mit maximaler Sicherheit | Mercedes-Benz Media
Das intelligente Cockpit
Mit all den Annehmlichkeiten, das das intelligente Cockpit von Mercedes‑Benz zu bieten hat, können Kundinnen und Kunden mit ihren Autos jetzt weit mehr tun als nur fahren. Mit dem neuen Betriebssystem MB.OS können sie fortschrittliche Navigation und Assistenzsysteme nutzen, die auf künstlicher Intelligenz basieren, produktiv sein, eine Vielzahl von Unterhaltungs-Apps genießen oder einfach nur entspannen.
Das intelligente Cockpit umfasst auch die vierte und neueste Generation der Mercedes‑Benz User Experience (MBUX), einschließlich eines Updates des Superscreens. In China sind die Funktionen vollständig lokalisiert, sodass chinesische Kundinnen und Kunden AMAP-Kartendaten für die Navigation nutzen können und der MBUX Virtual Assistant Stimmen von lokalen Sprecherinnen und Sprechern sowie den KI-Agenten DouBao des Unternehmenspartners ByteDance verwendet.
Der MBUX Virtual Assistant revolutioniert die Beziehung zwischen Fahrerin bzw. Fahrer und Fahrzeug, indem er Interaktionen in natürlicher Sprache ermöglicht. So ebnet er den Weg für ein hochgradig personalisiertes Benutzererlebnis. Bei Fahrzeugen, die mit MBUX Surround Navigation ausgestattet sind, werden Routenführung und Fahrassistenz nahtlos in Echtzeit kombiniert und durch leistungsstarke 3D-Grafiken von Unity Game Engine zum Leben erweckt wird.
Innovationen und zukünftige Technologien
Mercedes-Benz gibt exklusive Einblicke in aktuelle Forschungsaktivitäten, die auf den automobilen Fortschritt weit nach der jetzigen Ära der Transformation zielen: Innovationen für ein völlig neues Zeitalter der Mobilität. Dazu gehören die Entwicklung von bahnbrechenden Technologien für mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit, für mehr Klimaschutz und Ressourcenschonung sowie für mehr digitale Erlebnisse, die hyperpersonalisiert weit über das Fahrzeug hinausgehen.
Neuromorphic Computing – das Gehirn der nächsten KI-Revolution
Mit der Erforschung künstlicher neuronaler Netze geht Mercedes-Benz gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie neue Wege in der Entwicklung von Rechnerarchitekturen. So hat das Unternehmen unlängst eine Forschungskooperation mit der kanadischen University of Waterloo im Bereich Neuromorphic Computing angekündigt. Neuromorphic Computing ahmt die Funktionsweise des menschlichen Gehirns nach. Dadurch könnte es KI-Berechnungen deutlich energieeffizienter und schneller machen. Sicherheitssysteme könnten zum Beispiel Verkehrsschilder, Fahrspuren und andere Verkehrsteilnehmer auch bei schlechter Sicht viel besser erkennen und schneller reagieren – und wären dabei zehnmal effizienter als aktuelle Systeme. Neuromorphic Computing hat außerdem das Potenzial, den Energiebedarf für die Datenverarbeitung beim autonomen Fahren im Vergleich zu heutigen Systemen um 90 Prozent zu senken.
Neues Potenzial für elektrische Fahrleistung durch Solarlack
Mercedes-Benz forscht an neuartigen Solarmodulen, die nahtlos auf der Karosserie von Elektrofahrzeugen angebracht werden könnten – ähnlich einer hauchdünnen Lackschicht. Sie könnten genug Strom erzeugen, um das Fahrzeug unter idealen Bedingungen über 14.000 Kilometer pro Jahr anzutreiben (basierend auf der Lichteinstrahlung in Peking/China). Die aktive photovoltaische Oberfläche kann auf jedem Trägermaterial aufgebracht werden. Die Solarzellen haben einen Wirkungsgrad von 20 Prozent und sind damit hocheffizient. Damit könnte die Solarlackierung in Zukunft eine sehr effektive Lösung für höhere Reichweiten und weniger Ladestopps bieten.
Power Converter – Gamechanger für Hochvolt-Architekturen
Einen Paradigmenwechsel strebt Mercedes‑Benz auch beim Einsatz einer neuen Generation von Leistungselektronik-Technologien in Elektrofahrzeugen an. Ein programmierbarer Mikrowandler könnte zukünftig über die Grenzen derzeit üblicher elektrischer Wechselrichtersysteme hinausgehen und die bestehende Hochvolt-Architektur revolutionieren. Basis hierfür ist eine Integration dieser Mikrowandler direkt auf der Batteriezellebene, die die Regelung jeder einzelnen Batteriezelle und die Kommunikation der Zellen untereinander ermöglichen könnten.
Um dies zu realisieren, wird ein aus mehreren Mikrowandlern bestehender Power Converter direkt an eine beliebige Anzahl von Batteriezellen angeschlossen. Dieser Power Converter ermöglicht es, Zellen individuell zu regeln und die Höhe der Ausgangsspannung dieser Einheit zu regeln. Die derzeitigen Forschungsergebnisse zeigen, dass damit – unabhängig vom Ladezustand (SoC = State of Charge) und dem Alterungszustand (SoH = State of Health) der einzelnen Zellen – eine konstante HV-Spannung von 800 Volt am Ausgang bereitgestellt werden kann. Die Ausgangsspannung dieser Fahrzeugbatterie ist nicht mehr von der Anzahl der in Reihe geschalteten Batteriezellen abhängig. Die Anzahl wird lediglich durch die gewünschte Leistungs- und Kapazitätsklasse vorgegeben. Zusätzlich könnte dieser technologische Ansatz die Reichweite steigern und den Energiefluss auch für bidirektionale Ladevorgänge optimieren. Zudem ergeben sich neue Freiheiten bei der Modularisierung von Elektro-Antrieben.
Die Bremse der Zukunft
Da Elektrofahrzeuge vorrangig durch Rekuperation bremsen, beschreitet Mercedes‑Benz bei der Entwicklung mechanischer Bremsen völlig neue Wege. Die innovative, nachhaltigere Bremse, an der aktuell geforscht wird, sitzt nicht mehr klassisch im Rad. Sie nimmt nur wenig Bauraum ein, verschleißt kaum und ist nahezu wartungsfrei. Das macht sie sehr langlebig und zuverlässig. Die Bremswirkung ist gut zu dosieren und lässt auch unter hoher Belastung nicht nach. Durch die Integration in die geschlossene Elektromotor-Getriebe-Einheit gelangen keine Feinstaubemissionen durch Bremsabrieb nach außen und die Bremse rostet nicht. Bremsgeräusche könnten damit künftig der Vergangenheit angehören. Auch die Bremsreinigung würde entfallen. Saubere Bremsen wirken sich positiv auf Effizienz und Reichweite aus.
Urbane Zukunft: Shenzhen 2040+
Mercedes-Benz hat ein globales Wissensnetzwerk mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen etabliert – von Soziologen und Philosophen über Wissenschaftler, Künstler, Futuristen und Architekten bis hin zu Start-ups und Hightech-Unternehmen. Auf der Basis eines kontinuierlichen Wissensaustauschs haben Mercedes‑Benz Futuristen Zukunftsbilder der Städte London, Los Angeles und Shenzhen in den Jahren 2040+ entwickelt. Sie bilden die Grundlage, um Fahrzeuge optimal in die Stadt integrieren zu können – und damit den Ansatzpunkt für künftige Kooperationen von Mercedes-Benz mit Smart Cities.

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Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
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Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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