Elektromobilität weltweit: Deutschland bremst, China gibt Vollgas, USA und Frankreich dazwischen

Die "Antriebswende" stagniert derzeit in Deutschland. Doch das Trendbarometer Elektromobilität der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt, dass es auch hierzulande Wachstumspotenziale gibt. China wird seinem Ruf als Vorreiter der Elektromobilität erneut gerecht - und das nicht nur als günstiger Produktionsstandort, sondern zunehmend auch als weltweiter Leitmarkt für batterieelektrische Antriebe.

Elektromobilität weltweit: Deutschland bremst, China gibt Vollgas, USA und Frankreich dazwischen

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Elektromobilität weltweit: Deutschland bremst, China gibt Vollgas, USA und Frankreich dazwischen

Welche Rückschlüsse lassen sich auf das Kauf- und Nutzungsverhalten beim Thema Elektromobilität vor dem Hintergrund herausfordernder ökonomischer Rahmenbedingungen, verschärfter Handelskonflikte und multipler geopolitischer Krisen ziehen? Wie bedingen sich Mentalitätsunterschiede und Markenpräferenzen im zwischenstaatlichen Vergleich? Nachdem die Management- und Technologieberatung BearingPoint in ihrem ersten Trendbarometer Elektromobilität zu Jahresbeginn 2025 bereits Marktgeschehen und Markenpräferenzen in der Bundesrepublik genauer unter die Lupe genommen hatte, wurde die Umfrage nun erstmals auch über Deutschland hinaus in weiteren relevanten Märkten durchgeführt.

Die Vergleichswerte für die Bundesrepublik, Frankreich, die USA und China offenbaren markante Unterschiede, aber auch überraschende Gemeinsamkeiten. Das gilt sowohl für die bevorzugten Automarken als auch für die Beweggründe, die für oder gegen Elektromobilität sprechen. In jedem Land zeichnen sich dabei klare Schwerpunkte ab. Zudem unterscheiden sich die Erfahrungen der Menschen mit E-Autos teils erheblich.

Deutschland bei Umsetzung der Antriebswende mit Nachholbedarf

Mit Blick auf eine konsequente Umsetzung der Antriebswende zögern Fahrzeugkäuferinnen und -käufer in Deutschland aktuell - noch - am meisten. Sogar in den Vereinigten Staaten, wo die Anteile bei den Neuzulassungen im Jahr 2024 noch weit niedriger lagen als in Deutschland (7,6 Prozent BEV, also "Battery Electric Vehicle" Anteil in den USA vs. 13,5 Prozent in Deutschland), geben wesentlich mehr Befragte an, dass ihr nächstes Auto ein Elektroauto sein wird.

Die erhobenen Daten lassen auf dem deutschen Markt durchaus ein signifikantes Wachstumspotenzial der Elektromobilität erkennen. Der Blick auf die kommenden Jahre verfestigt beim Automotive-Team von BearingPoint die Erwartung, dass sich die Stagnation des vergangenen Jahres in der Folge des Stopps staatlicher Förderungen wieder ins Positive wenden könnte. Treiber dieser Trendwende sind ein verstärkter Preiskampf der Hersteller, günstigere E-Automodelle, neue staatliche Anreize und Förderprogramme sowie regulatorische Rahmenbedingungen auf EU-Ebene.

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Ganz weit vorne im Rennen um eine möglichst weitgehende Antriebswende ist und bleibt der chinesische Markt: China hebt sich nicht nur als bedeutender Produktions- sowie Absatzmarkt hervor, sondern spielt auch eine führende Rolle bei der Praxiserfahrung mit Elektroautos. Mehr als zwei Drittel der Befragten gaben an, bereits ein batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) gefahren zu sein - ein Wert, der im internationalen Vergleich etwa doppelt so hoch ist wie in den drei anderen von BearingPoint untersuchten Märkten. In Deutschland liegt dieser Anteil bei lediglich 26 Prozent.

Auch bei der Kaufabsicht zeigt China eine klare Spitzenposition: 73 Prozent der Befragten beabsichtigen als nächstes Fahrzeug ein E-Auto zu erwerben. Im Gegensatz dazu herrscht in Deutschland eine spürbar höhere Skepsis. Nur 21 Prozent aller befragten Personen in Deutschland äußerten die Absicht, ihr nächstes Fahrzeug elektrisch zu kaufen. Die USA und Frankreich liegen mit ihren Werten zwischen China und Deutschland.

Wie heimische Marken die Kundschaft elektrisieren: Kaufverhalten und die nationalstaatliche Brille

Über die Grenzen der analysierten Länder hinweg geben viele Kundinnen und Kunden eine hohe Akzeptanz für ihre jeweils lokal verankerten Marken an. So bekunden annähernd 80 Prozent der Befragten in China, dass ein Fahrzeug eines chinesischen Herstellers für sie infrage kommt. Klar auf Platz eins liegt dabei BYD mit knapp 50 Prozent Zustimmung. In Deutschland und den USA sind es jeweils etwa zwei Drittel der Befragten, die eine lokal verankerte Marke in Betracht ziehen, wobei in Deutschland E-Autos aus dem Volkswagen-Konzern (inkl. Audi und Porsche) mit 66 Prozent die Spitzenposition belegen und in den USA Tesla mit 44 Prozent. In Frankreich liegt der Anteil der heimischen Marken bei über 50 Prozent und ist damit fast viermal so hoch wie der Anteil der französischen Marken Peugeot, Citroën und Renault in den anderen Märkten.

Manuel Schuler, globaler Leiter Automotive bei BearingPoint, gibt sich trotz des Aufholbedarfs auf dem deutschen Automobilmarkt optimistisch und stellt fest: "Wir sind überzeugt, dass die Antriebswende hin zur Elektromobilität sich weltweit mit großer Mehrheit in den kommenden Jahren durchsetzen wird. Unser erstes Trendbarometer im Ländervergleich zeigt hier nochmals deutlich, wie weit der chinesische Markt bei der Antriebswende vorne liegt. Über viele Länder hinweg zeigen sich starke lokale Markenpräferenzen, die vor allem auf Vertrauen in lokal verankerte Hersteller basieren. Ob diese mittelfristig bestehen bleiben, ist ungewiss. In Deutschland gewinnen chinesische Marken an Bedeutung, während in China Tesla weiterhin hoch im Kurs steht - nicht zuletzt, weil die Marke als Synonym für Elektromobilität gilt. Gleichzeitig deuten erste Entwicklungen darauf hin, dass Teslas Dominanz in einigen Märkten nachlässt, ein Trend, der sich in Deutschland bereits abzeichnet. Autohersteller sollten grundsätzlich beachten: Noch nie war der Markt so dynamisch wie jetzt und Marken, die heute noch hoch im Kurs stehen, können sich morgen schon im Abwärtstrend befinden."

Preis, Reichweite, Infrastruktur: entscheidungsrelevante Kriterien im Vergleich

Hohe Preise sind in vielen Märkten der wesentliche Hinderungsgrund für eine E-Auto Anschaffung, oder anders formuliert: Bezahlbare Elektroautos sind ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität. China zeigt, dass preisgünstige Elektrofahrzeuge durchaus wesentliche Impulse am Markt setzen können, da dort bereits eine Vielzahl kostengünstiger Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb erhältlich sind.

Während in China nur 12 Prozent der Befragten den (zu hohen) Preis als Hauptgrund gegen den E-Auto-Kauf angeben, sind es in Deutschland, Frankreich und USA laut Trendbarometer-Daten mehr als ein Drittel der Befragten. Im Gegenzug rücken in China technische Aspekte der Antriebswende für eine Entscheidung nach vorne, wozu vor allem Reichweite und Ladeinfrastruktur zählen. Interessant ist, dass deutlich mehr Chinesinnen und Chinesen als Hinderungsgrund "Warten auf neue Technologien" sowie Wertverlust angeben. "Das deutet darauf hin, dass der Automarkt in China einen schnelleren Takt als beispielsweise in Deutschland hat, also bereits eher in Richtung Lebenszyklus eines Smartphones geht, wo nach ein bis zwei Jahren die aktuellen Modelle schon wieder veraltet sind. Insbesondere für die traditionellen Hersteller ist dies ein immer wichtiger werdender Aspekt: Es braucht nicht nur immer kürzer werdende Entwicklungszyklen, um am Markt mitzuhalten. Auch danach müssen Autos insbesondere über die Weiterentwicklung ihrer Software aktuell und attraktiv für die Kundinnen und Kunden gehalten werden", kommentiert Manuel Schuler.

Käuferinnen und Käufer von batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen hingegen sind sich jedoch über alle für das neue Trendbarometer Elektromobilität untersuchten Märkte hinweg einig: Ökologische Aspekte und die niedrigeren Unterhalts- und Servicekosten sind die wichtigsten Gründe, die zu einer Kaufentscheidung führen. Auffallend ist allerdings, dass in Deutschland der Umweltaspekt mit Abstand am stärksten ausgeprägt ist, während in China wiederum die im Vergleich zum Verbrenner geringeren Unterhalts- und Servicekosten den mit Abstand stärksten Kaufgrund für ein E-Auto darstellen. Und auch steuerliche Vorteile werden hier häufig als Grund angegeben. Zudem werden in China das Fahrverhalten und der Innovationsgeist häufiger als Kaufgrund für ein E-Auto genannt als in den anderen untersuchten Ländern. Dies lässt darauf schließen, dass chinesische Verbraucherinnen und Verbraucher ein starkes Interesse an neuen Technologien haben, wobei Elektromobilität vor allem als wegweisender Teil des technologischen Fortschritts angesehen wird.

Manuel Schuler resümiert: "Die Elektromobilität steht an einem Wendepunkt und ihre Zukunft wird von mehreren Schlüsselfaktoren beeinflusst. Einerseits ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein entscheidendes Element, um die Akzeptanz zu steigern. Märkte wie China zeigen, wie ein gut ausgebautes Netz das Wachstum beschleunigen kann. Andererseits bleibt der Preis ein Hindernis, insbesondere in den westlichen Märkten, wobei preisgünstige Modelle in Kombination mit steuerlichen Vorteilen in China eine wachsende Nachfrage anstoßen. Technologie spielt ebenfalls eine zentrale Rolle: Die Weiterentwicklung von Batterien und Ladeverfahren wird die Reichweitenangst verringern und die Nutzererfahrung nachhaltig verbessern. Obwohl die geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein nicht zu unterschätzender Faktor sind, bin ich dennoch überzeugt, dass die Elektromobilität sich international durchsetzen wird, auch wenn die Entwicklungswege in den einzelnen Märkten unterschiedlich verlaufen."

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>