PowerCo SE und Universität Münster unterzeichnen Kooperationsvertrag
Das Batterieunternehmen PowerCo SE und die Internationale Forschungsschule für Batterie-Chemie, Charakterisierung, Analyse, Recycling und Anwendung (BACCARA) der Universität Münster gehen eine umfassende Kooperation ein. Demnach unterstützt die PowerCo in den kommenden drei Jahren die Finanzierung des BACCARA-Forschungsprogramms und den damit verbundenen Doktorand*innenstellen. Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen tieferen Einblick in die Praxis, beispielsweise über Expert*innenvorträge und Vor-Ort-Projekte. Die PowerCo SE wurde 2022 in Salzgitter gegründet und ist auf dem Weg zu einem global agierenden Batteriezellhersteller. Als innovationsgetriebenes Unternehmen legt sie einen besonderen Fokus auf die Förderung von Wissenschaft und Bildung.
In den vergangenen Jahren hat die Batterieforschung in Deutschland eine enorme Aufholjagd absolviert. Die kombinierte Förderung von Auf- und Ausbau regionaler Kompetenzzentren sowie von überregionalen Verbundprojekten aus Industrie und Akademie haben dazu beigetragen, dass sich Deutschland in den letzten Jahren unter den forschungsstärksten Nationen weltweit positioniert hat. Dieser Aufschwung hängt vor allem mit der Elektro-Mobilität zusammen, die die Batterieforschung in den Fokus gerückt hat.
Sebastian Krapoth, Chief Human Resources Officer der PowerCo, betont: „Mit der PowerCo wollen wir die Batteriezelle als Schlüsseltechnologie in Deutschland und Europa etablieren. Dafür setzen wir auf die klügsten und engagiertesten Köpfe der Branche, die gemeinsam mit uns einen nachhaltigen, verlässlichen Zellhersteller mit europäischen Wurzeln aufbauen wollen. Durch die Zusammenarbeit mit Münster wollen wir unseren Beitrag leisten, dass diese Köpfe auch in Zukunft in Deutschland ausgebildet werden können und nicht frühzeitig ins Ausland abwandern müssen. Wir brauchen eine starke Batterieforschung mit Spitzenforschern und Spitzenforscherinnen, um im Wettlauf mit den asiatischen Wettbewerbern bestehen zu können.“
„Es ist essenziell, die Lithium-Ionen-Batterie weiter zu optimieren und kritische Rohstoffe weiter zu substituieren. Zudem stehen Feststoffbatterien und lithiumfreie Systeme wie die Natrium-Ionen-Batterie im Fokus der Forschung. Denn es wird nicht die eine universelle Batterietechnologie der Zukunft geben. Vielmehr wird sich der Markt stärker ausdifferenzieren“, sagt Prof. Dr. Martin Winter, einer der beiden wissenschaftlichen Leiter von BACCARA, dem MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster und des Helmholtz-Instituts Münster des Forschungszentrums Jülich.
45 Doktorand*innen der Universität Münster werden in der Forschungsschule auf höchstem Niveau in Wissenschaft und Forschung ausgebildet, dazu zählen beispielsweise Workshops im Bereich der interkulturellen Kommunikation, das Erlernen von Programmiersprachen und weitere Qualifikationen, die sich im weiteren Berufsleben als wertvoll erweisen können. Dabei profitieren die Teilnehmenden auch vom Wissen der mehr als 30 Forschenden, die sich am Programm beteiligen. Der Kooperationsvertrag ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Seit 2020 fördern das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die Universität Münster die Internationale Forschungsschule BACCARA.
Angesichts deutlich reduzierter Forschungsmittel des Bundes ist die Batterieforschung in Deutschland inzwischen massiv auf externe Unterstützung angewiesen. Prof. Dr. Martin Winter: „Mit der Unterstützung durch die PowerCo stellen wir jetzt sicher, dass in Münster weiterhin Spitzenforschung und Spitzenausbildung Hand in Hand vorangehen können. Aus Münster wird auch in Zukunft die gesamte Bandbreite hochqualifizierter Fachkräfte kommen. Sie werden national wie in Europa entscheidende Impulse für die Batterieforschung und -industrie setzen. Letztlich ist mit der Unterstützung von PowerCo auch garantiert, dass der Industriebezug auf höchster Ebene sichergestellt ist.“
BACCARA-Geschäftsführerin Dr. Julia Quante erklärt: „Die Herausforderungen der Energiewende sind enorm. Durch eine industrienahe Doktorand*innenausbildung auf höchstem Forschungsniveau können wir hier einen wichtigen Beitrag im Bereich der Batterieforschung leisten. Deshalb ist die nun beginnende Kooperation mit PowerCo im Rahmen des Sponsorings von BACCARA weitsichtig und vielversprechend.“
Die PowerCo ist ein global agierender Batteriezellhersteller, der im Jahr 2022 vom Volkswagen Konzern gegründet wurde. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Salzgitter verantwortet die Entwicklung und Produktion von Batteriezellen sowie die vertikale Integration der Wertschöpfungskette. Derzeit baut die PowerCo insgesamt drei Zellfabriken mit einem Gesamtvolumen von bis zu 200 Gigawattstunden pro Jahr auf: Salzgitter in Deutschland, Valencia in Spanien und St. Thomas in Kanada.
In BACCARA profitieren junge Forschungstalente vom geballten Wissen renommierter Forscher*innen: Mehr als 30 Professor*innen sowie Leitende von Nachwuchsforschungsgruppen aus den Fachbereichen Chemie und Pharmazie, dem MEET Batterieforschungszentrum, dem Helmholtz-Institut Münster sowie weiteren Fachbereichen der Universität Münster beteiligen sich am Forschungs- und Ausbildungsprogramm von BACCARA.

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Zwischen Wissen und Handeln: Umfrage zum Reifenabrieb
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Renault erziel neuen Absatzrekord
<p> Die Renault Gruppe hat mit 2,722 Millionen Fahrzeugen weltweit im Jahr 2011 einen neuen Verkaufsrekord aufgestellt und fast 100.000 Fahrzeuge mehr abgesetzt als im Vorjahr. Die Verkäufe auf den außereuropäischen Märkten stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 19,2 Prozent und erreichten damit 43 Prozent des Gesamtabsatzes. In Europa positionierte sich Renault mit einem Wachstum von 6,8 Prozent erneut als zweitstärkste Einzelmarke und erzielte einen Marktanteil von 8,6 Prozent. Bei den leichten Nutzfahrzeugen erreichte das Unternehmen mit einem Marktanteil von 15,6 Prozent zum 14. Mal in Folge Platz eins in Europa. 2012 erwartet Renault eine positive Entwicklung dank der vier neuen Elektromodelle, die bis Ende 2012 erhältlich sein werden.</p> <p> „Mit 2,7 Millionen verkauften Fahrzeugen stellt die Renault Gruppe einen neuen Verkaufsrekord auf und stärkt ihre internationale Position außerhalb Europas mit einem Anteil von 43 Prozent der Verkäufe“, erklärte Jérôme Stoll, Executive Vice President Sales and Marketing and Light Commercial Vehicles der Renault Gruppe. „Das starke Wachstum verdanken wir allen Verkaufsregionen und der guten Entwicklung der Marke Renault, die in Europa erfolgreich den zweiten Platz einnimmt“, so Stoll weiter.</p> <p> Renault Gruppe steigert Absatz um 3,6 Prozent</p> <p> In diesem Umfeld konnte die Renault Gruppe ihren Verkaufsrekord von 2010 nochmals verbessern und steigerte den weltweiten Absatz um 94.700 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, was einem Plus von 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies gelang trotz der massiven Lieferschwierigkeiten aufgrund der Ereignisse in Japan Anfang 2011, die sich bis August negativ auf den Absatz auswirkten. In Deutschland steigerte die Gruppe den Absatz um 5,7 % auf 181.000 Fahrzeuge.</p> <p> Stabiler Marktanteil in Europa</p> <p> In Europa erzielte die Renault Gruppe einen Marktanteil von 10,1 Prozent und verkaufte 1.549.000 Fahrzeuge. In insgesamt 16 Ländern baute die Gruppe mit den Marken Renault und Dacia ihren Marktanteil weiter aus.</p> <p> In Spanien ging der Marktanteil um 0,5 Prozent leicht zurück, dennoch bleibt Renault die stärkste Marke in dem südeuropäischen Land. Der Rückgang in Großbritannien erklärt sich durch den ungünstigen Wechselkurs des Euro zum britischen Pfund. In Frankreich erzielte die Renault Gruppe nach den anfänglichen Lieferengpässen zum Jahresende das beste Quartalsergebnis seit 2004 mit einem Marktanteil von 28 Prozent. 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Marke Volkswagen Pkw Nummer eins im deutschen Flottengeschäft
<p> <strong>Die Marke Volkswagen Pkw hat dank </strong><strong>ihrer umweltfreundlichen und effizienten Fahrzeugmodelle ihre </strong><strong>Spitzenposition in Deutschland weiter ausgebaut. In 2011 wurden in </strong><strong>Deutschland 29,6 Prozent mehr Fahrzeuge an Großkunden </strong><strong>ausgeliefert als im Vorjahr. Der Marktanteil im relevanten </strong><strong>Flottenmarkt (Fuhrparks von mehr als 10 Fahrzeugen) stieg erneut </strong><strong>und erreichte mit 25,4 Prozent (2010: 22,6 Prozent) einen neuen </strong><strong>Rekordwert. </strong></p> <p> Insgesamt lag die Marke Volkswagen Pkw in den fünf wichtigsten Fahrzeugsegmenten vorn. So belegten Polo, Golf, Golf Variant, Touran und Passat Variant jeweils den ersten Platz der Zulassungsstatistik nach Segmenten. Beliebtestes Flottenfahrzeug insgesamt war der Passat Variant. Auch im Segment der Kleingewerbetreibenden legte die Marke Volkswagen Pkw weiter zu. Durch das Programm “Professional Class – Volkswagen für Selbständige“ stieg der Marktanteil um 2,0 Prozent. </p> <p> </p> <div> <strong><br /> </strong></div>
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LeasePlan gründet Kundenbeirat
<p> Zur Förderung der Kundenzufriedenheit hat die LeasePlan Deutschland GmbH als erste Fuhrparkmanagementgesellschaft in Deutschland einen Kundenbeirat eingerichtet. Das neue Gremium soll künftig einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung von LeasePlan leisten, indem er die Perspektive, die Bedürfnisse und die Belange der Kunden einbringt. Der Kundenbeirat hat die Aufgabe der beratenden Mitwirkung an der Gestaltung der wesentlichen Leistungen von LeasePlan.</p> <p> Die Mitglieder des Kundenbeirates vertreten die Interessen der Fuhrparkmanagement-Kunden von LeasePlan. Sie sind ein Bindeglied zu LeasePlan und bringen Anregungen, Wünsche und Kritik ein. Sie informieren LeasePlan über Kundenerfahrungen zu Image und Servicequalität von LeasePlan. Mit seiner inhaltlichen Arbeit und seinem Engagement soll der Kundenbeirat zur gesteigerten Kundenfreundlichkeit von LeasePlan beitragen.</p> <p> Der Kundenbeirat besteht aus Vertretern der Fuhrparkmanagement-Kunden. Die Vertreter sind unabhängige, ehrenamtliche Mitglieder, die einen repräsentativen Querschnitt der Kundenunternehmen von LeasePlan darstellen.</p> <p> Das neue Gremium ist Ende 2011 zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten. Regelmäßige Sitzungen werden künftig halbjährlich stattfinden.</p> <p> Johan Friman, Vorsitzender der Geschäftsleitung der LeasePlan Deutschland GmbH, beurteilt das Kundenengagement sehr positiv: "Für LeasePlan sind Kundennähe und ein partnerschaftlicher Umgang miteinander mehr als ein Versprechen, sie sind uns eine Verpflichtung. Wir wollen als Dienstleister aktuelle und künftige Entwicklungen in Gesellschaft und Wirtschaft in unserem Geschäftsmodell berücksichtigen, um auch morgen den Bedürfnissen und Anforderungen unserer Kunden gerecht werden zu können. Der Kundenbeirat wird uns hierbei unterstützen, indem wir in einer sehr offenen Atmosphäre gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft diskutieren."</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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