Ein Jahrhundert geflügelter Pfeil: Vor 100 Jahren hat Škoda das markante Logo beim Patentamt angemeldet

Am 15. Dezember 1923 hat Škoda das weltberühmte runde Logo mit dem geflügelten Pfeil als Markenzeichen beim Patentamt in Pilsen registrieren lassen. Auf den Fahrzeugen aus Mladá Boleslav erschien es erstmals 1925. Trotz einiger Anpassungen blieb das ursprüngliche visuelle Konzept des Logos seitdem praktisch unverändert. Als der tschechische Automobilhersteller im August 2022 seine Corporate Identity grundlegend überarbeitete, erhielt auch die traditionelle Bildmarke ein neues Erscheinungsbild. Die seitdem verwendete Version eignet sich besser für digitale Kommunikationskanäle und wirkt speziell auf Mobilgeräten ambitioniert und kraftvoll.

Ein Jahrhundert geflügelter Pfeil: Vor 100 Jahren hat Škoda das markante Logo beim Patentamt angemeldet

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Ein Jahrhundert geflügelter Pfeil: Vor 100 Jahren hat Škoda das markante Logo beim Patentamt angemeldet

Das unverwechselbare Logo schmückt die Modelle des tschechischen Automobilherstellers weltweit seit den 1920er-Jahren. Am 15. Dezember jährt sich die Registrierung dieses Markenzeichens beim Patentamt Pilsen zum 100sten Mal. Andrea Frydlová, Leiterin des Škoda Museums am Stammsitz des Unternehmens in Mladá Boleslav, erklärt: „Oft sind verlässliche Daten zu historischen Ereignissen schwierig zu finden. So kursieren auch viele Versionen darüber, wie das Logo mit dem geflügelten Pfeil entstanden ist. Unsere historischen Quellen liefern allerdings einige abgesicherte Referenzpunkte, anhand derer wir die Kreation des Logos und seine folgenden Modifikationen ziemlich akkurat rekonstruieren können. Bis heute unterstreicht der geflügelte Pfeil die zeitlose Brillanz der damaligen Grafikdesigner und ihre Hingabe an ihre Kunst.“

Spannende Entstehung eines Markenzeichens, das weltweit als Gütezeichen für Qualität ,made in Mladá Boleslav‘ steht
Offenbar ging der geflügelte Pfeil auf einen Ideenwettbewerb von Dr.-Ing. Vladislav Sýkora, dem damaligen Technischen Direktor von Škoda, zurück. Der Entwurf an sich wird Tomáš Maglič zugeschrieben, zu jener Zeit Kaufmännischer Leiter des Unternehmens. Als Inspiration diente ihm angeblich ein Wandrelief in seinem Büro, das einen amerikanischen Ureinwohner mit auffälligem Kopfschmuck zeigte. Die finale Version des Logos ist allerdings das Werk eines Designprofis. Historische Quellen legen nahe, dass die führenden tschechischen Bildhauer Otakar Španiel oder Otto Gutfreund für die Gestaltung verantwortlich zeichneten, Belege für ihre Urheberschaft gibt es jedoch nicht. Letztlich entstanden zwei Versionen des geflügelten Pfeils – eine mit fünf Federn, die andere mit dreien. Beide wurden am 15. Dezember 1923 beim Pilsener Patentamt als Markenzeichen des Unternehmens Škoda eingetragen. Schon bald setzte sich die grafisch sauberere und visuell klarere Version mit drei Federn auf dem fliegenden Pfeil durch. Zuerst erschien das Logo auf den in Pilsen hergestellten Lokomotiven. Erst 1925, nach der Fusion mit dem Autohersteller Laurin & Klement, schmückte das Emblem auch Fahrzeuge aus Mladá Boleslav.

Hightech und Schönheit, Qualität und Dynamik: ein Logo mit vielen Bedeutungsebenen 
Das Logo sollte alle Vorzüge der Škoda Produkte bildlich ausdrücken: die hohen technischen und ästhetischen Maßstäbe, die präzise Fertigung und den dynamischen Vorwärtsdrang von Fahrzeugen und Unternehmen. Alle Elemente des Logos unterstützen diese Botschaften: Der große Kreis symbolisiert die Universalität sowie die fehlerfreie Produktion, den Globus oder die Welt. Der Flügel steht für technischen Fortschritt, die Modellpalette und ihren weltweiten Vertrieb. Der nach vorn deutende Pfeil wiederum repräsentiert moderne Fertigungsmethoden und Effizienz, während der kleine Kreis – das ,Auge‘ – die Präzision bei der Fahrzeugherstellung, technischen Scharfsinn und Weitblick widerspiegelt. Im Lauf seiner Geschichte kam der geflügelte Pfeil auf Autos, Ersatzteilen sowie Informations- und Kommunikationsmaterialien von Škoda zum Einsatz. Bis heute hat er lediglich fünf nennenswerte Modifikationen und Farbänderungen erfahren.

Ein Jahrhundert Tradition und nur dezente Veränderungen
In seiner ursprünglichen Gestaltung besaß das Logo eine metallene Grundfläche, die auch für die erste Farbgebung in Silber und Blau maßgeblich war. Während der 1950er- und 1960er-Jahre erschien es parallel auch in Rot, oft in Verbindung mit dem Škoda Schriftzug. 1993 und 1994 ersetzte Grün das vorherige Blau. Zudem enthielt der jetzt breitere Randstreifen den Markennamen Škoda. Diese Version blieb jedoch ein kurzes Zwischenspiel, denn 1994 erschien das Logo wie in 3D ausgeformt. Den äußeren Kranz – zuvor grün – stellte Škoda auf schwarz um, während der nun grüne Pfeil das Bekenntnis der Marke zum Umweltschutz unterstreichen sollte. Auf den Fahrzeugen enthielt das Logo zusätzlich die Wortmarke ‚Škoda‘ mitsamt einem Lorbeerkranz im unteren Teil des umlaufenden Rings. Die Nachfolge trat 2011 eine leichter und moderner wirkende Version mit grünen, silbernen und schwarzen Elementen an. 2022 stellte Škoda dann im Rahmen seiner neuen Markenidentität die tiefgreifendste Logoänderung der vergangenen 30 Jahre vor. Die aktualisierte Version optimiert den Auftritt der Marke auf digitalen Kommunikationskanälen, insbesondere auf den Displays von Mobilgeräten.

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>