Urbane Mobilität neu gedacht: Deutschlands Top-Städte im Überblick
Der Online-Automarkt AutoScout24 hat die Ergebnisse einer umfangreichen Analyse von 30 deutschen Städten hinsichtlich ihres Mobilitätsangebotes veröffentlicht. Das daraus entstandene Ranking bietet einen Überblick darüber, welche Städte aktuell über die modernsten Lösungen verfügen.
Ein Bestandteil des Bundes-Klimaschutzgesetzes (KSG) sieht die Senkung der Treibhausgasemissionen um 65 Prozent bis 2030 vor. Die Notwendigkeit einer Mobilitätswende wird vor diesem Hintergrund immer dringlicher. Innovative Lösungen sind nicht nur essentiell für das wirtschaftliche Wachstum, sondern tragen auch zur Steigerung der Lebensqualität in städtischen Gebieten bei. Dabei geht es nicht darum, das Auto als Fortbewegungsmittel zu verdrängen. Der Diplomingenieur Dr. Tim Lehmann, Gründer des ium-Instituts für urbane Mobilität, hat mehrere Initiativen rund um die Verkehrswende initiiert und mit aufgebaut. Er bewertet den aktuellen Entwicklungsstand folgendermaßen:
"Die Verkehrswende steckt vielerorts in einem Stau fest, da die Verkehrspolitik immer noch auf den Ausbau von Straßen und Autos ausgerichtet ist. Die Förderung von Bahn, Bus und Radwegen erfolgt zumeist nur, wenn sie den Autoverkehr nicht behindern. Selbst kleine Verbesserungen für Fußgänger sind schwer zu erreichen und erfordern oft jahrelange Bemühungen - hieran sieht man gut, welche Städte sich ins Zeug legen. Positive Beispiele gibt es dort, wo die Verkehrswende von höchster Stelle gewollt ist und es gelingt, viele Bürger mitzunehmen. Einer meiner aktuellen Favoriten ist zum Beispiel Hannover: Hier wurden ehemalige Parkplätze im Stadtzentrum in wunderschöne Restaurantterrassen umgewandelt, auf denen man die Idee der lebenswerten Stadt hautnah genießen kann."
Hannover ist jedoch nicht die einzige Stadt, die sich nachweislich um den Wandel bemüht. Um aufzuzeigen, welche Städte in Deutschland Vorreiter der Verkehrswende sind, hat AutoScout24 eine ausführliche Analyse von 30 Städten durchgeführt und ihre Mobilitätsangebote bewertet. Dabei wurden verschiedene Kriterien herangezogen, darunter die Nutzung von E-Mobilität, die Anzahl von E-Ladesäulen, die Fahrradfreundlichkeit, das Nahverkehrsnetz sowie Car- und Bikesharing- Angebote. Unfallstatistiken und die Feinstaubbelastung flossen ebenso in die Bewertung ein, um ein umfassendes Ranking der Städte zu erstellen. Für die einzelnen Kriterien wurden Punkte vergeben, und das Ranking wurde auf Grundlage der Gesamtsumme erstellt. Insgesamt konnten 100 Punkte erreicht werden. Je besser eine Stadt über alle Kriterien hinweg abschnitt, desto höher fiel ihr Rang aus.
München überzeugt mit Car- und Bikesharingangeboten
München übertrifft mit seinem Angebot im Bereich der urbanen Mobilität deutlich die Vergleichswerte anderer in dieser Untersuchung berücksichtigter Städte und erreicht insgesamt 100 Punkte. Insbesondere beeindruckt die bayerische Landeshauptstadt mit ihrem umfassenden Carsharing-Angebot. Insgesamt stehen hier über 3.000 Fahrzeuge für diesen Dienst zur Verfügung. Damit bietet sie das dichteste Carsharing-Netz im Vergleich zu den anderen hier untersuchten Städten. München rundet sein Mobilitätsangebot darüber hinaus mit insgesamt 4.500 Bikesharing-Fahrrädern ab und schafft so Alternativen zum privaten PKW. Eine dichte Verteilung von E-Ladesäulen legt außerdem den Grundstein für die verstärkte Nutzung von Elektrofahrzeugen.
München arbeitet aktiv an der Gestaltung einer autofreien Altstadt. Das innovative Projekt "Modellstadt 2030" wird in enger Zusammenarbeit mit Verwaltungsvertretern, Industrie und Wissenschaft umgesetzt und verfolgt konsequent das Ziel, die Infrastruktur in München nachhaltig und zukunftsorientiert zu gestalten.

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Wiesbaden: Vorreiter in der Elektromobilität
Elektroautos spielen eine entscheidende Rolle für die Mobilität der Zukunft, da sie umweltfreundlicher, energieeffizienter und leiser sind. Wiesbaden zeichnet sich mit 16.705 zugelassenen Elektroautos als Vorreiter im Bereich Elektromobilität aus. Das entspricht einem Anteil von fast acht Prozent der Gesamtzahl der zugelassenen PKW. Wiesbaden hat sich zudem ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 sollen 35 Prozent aller dort zugelassenen PKW elektrisch betrieben werden.
Stuttgart: Umfangreiches Nahverkehrsnetz – und hohe Parkgebühren
Stuttgart zeichnet sich durch ein Nahverkehrsnetz von 823 Kilometern innerhalb der Stadtgrenzen aus. Ein breit ausgebauter öffentlicher Nahverkehr ist entscheidend, um attraktive Alternativen zum Individualverkehr zu schaffen. Die Stadt hat eines der umfangreichsten Nahverkehrsnetze in Deutschland.
Stuttgart erhebt darüber hinaus die höchsten durchschnittlichen Parkgebühren in Deutschland, mit bis zu 4,60 Euro pro Stunde. Dies mag für Autofahrer ärgerlich sein, jedoch gelten höhere Parkgebühren als Anreiz zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und zur Förderung eines Umdenkens in Bezug auf die Mobilität.
Hervorragende Luftqualität in Wiesbaden und Freiburg
Die Luftqualität ist ein wichtiger Aspekt für die Lebensqualität in Städten. Wiesbaden und Freiburg führen das Ranking mit einer geringen Feinstaubbelastung an, die durch Dieselfahrzeuge, Reifen- und Bremsabrieb sowie Staubpartikel von den Straßen beeinflusst wird. Beide Städte haben einen Jahresmittelwert von nur 15 µg/m³, was auf eine hohe Luftqualität in diesen Regionen hinweist. Das Umweltbundesamt gibt derzeit einen Richtwert von 40 µg/m³ als Jahresmittelgrenzwert an [2].
Freiburg ist Vorreiter für Fahrradfreundlichkeit
Der ADFC beurteilt jährlich die Fahrradfreundlichkeit in deutschen Städten anhand der Meinungen der Radfahrerinnen und Radfahrer [3]. Dabei werden Noten für verschiedene Kategorien vergeben, wie Verkehrssicherheit, Bikesharing-Angebote und die Qualität der Radwege. Freiburg erhält in dieser Bewertung die Note 3,1 und übertrifft damit den deutschen Durchschnitt von 3,9. Dies ist ein Hinweis darauf, dass Freiburg bereits überdurchschnittlich gute Bedingungen für Fahrradfahrende bietet und somit einen positiven Beitrag zur Verkehrswende in deutschen Städten leistet.
Jena beeindruckt mit niedriger Unfallrate
Jena verzeichnet die niedrigste Anzahl an Unfällen, bei denen Personen zu Schaden kamen. Im Jahr 2022 wurden in der thüringischen Universitätsstadt weniger als 300 solcher Unfälle registriert. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element in zukunftsorientierten Mobilitätskonzepten. Die Sicherheit und Gesundheit der Bürger sind jedoch ebenso wichtig bei der Bewertung von Infrastrukturprojekten. Daher ist eine niedrige Unfallrate ebenfalls ein bedeutender Indikator für die Sicherheit und Effizienz des lokalen Verkehrssystems.
Deutsche Städte arbeiten intensiv an zukunftsorientierten Mobilitätskonzepten, um die Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Mensch zu verbessern. Trotz des Potenzials für den Ausbau von Elektrofahrzeugen und anderen Initiativen zeigen viele Gemeinden bereits ein klares Engagement für nachhaltige Mobilität. Dieser Ansatz, der auf die Förderung von Elektromobilität, den Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes und die Verbesserung der Bedingungen für Fahrradfahrer abzielt, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu klimafreundlicher und nachhaltiger Mobilität in Deutschland.
Mehr Informationen zu dieser Datenauswertung, eine umfassende Einordnung der Ergebnisse sowie eine Darlegung der Methodik und der verwendeten Quellen sind einzusehen unter: www.autoscout24.de/informieren/ratgeber/studien-umfragen/urbane-mobilitaet-in-deutschland/

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Eine halbe Million Elektroautos: Volvo feiert Meilenstein der Elektrifizierung
<p>Volvo feiert den nächsten Meilenstein der Elektrifizierung: Vor wenigen Wochen hat der schwedische Premium-Automobilhersteller das 500.000ste vollelektrische Fahrzeug ausgeliefert. Nur fünf Jahre nach der Markteinführung der ersten Elektrofahrzeuge begeht Volvo damit ein eindrucksvolles Jubiläum – und das nächste vollelektrische Modellhighlight steht mit dem Volvo EX60 schon in den Startlöchern.</p>
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Marktstudie „Integrierte Ladelösungen in Fuhrparks“: Ganzheitliche Ladekonzepte sind gefragt
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Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
<p> - Umfangreiches Qualitätspaket schützt vor unliebsamen Überraschungen </p> <p> - Fünfjährige Mobilitätsgarantie verlängert sich auf bis zu 15 Jahre </p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank fünf kostenloser Sicherheits-Checks </p> <p> </p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt für alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualitätspaket mit fünf Jahren Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu eingeführten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen i10, i20, Santa Fe und ix55 den fünfjährigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai Kunden genießen finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen Fertigungsstandards in den Werken des fünftgrößten Automobilherstellers. </p> <p> Vor unliebsamen Überraschungen schützt unterwegs die fünfjährige Hyundai Mobilitätsgarantie. Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten für einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotelübernachtung. Die Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern. </p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket ablöst. In den ersten fünf Jahren kann der Kunde fünf kostenlose Sicherheits-Checks - beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, für die eine dreijährige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt. </p>
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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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