Die letzte Meile ist elektrisch

<p> People Mover, autonome Fahrzeuge, Flugtaxis &ndash; es wird an vielen Konzepten f&uuml;r die neue Mobilit&auml;t gearbeitet. Besonders im Fokus: die letzte Meile. Viele Konzepte sind zwar noch Zukunftsmusik. Gerade aber in den Metropolen funktioniert &bdquo;ohne Auto&ldquo; immer besser &ndash; selbst direkt bis vor die Haust&uuml;r. F&uuml;r die letzte Meile stehen in der Regel verschiedene Angebote zur Verf&uuml;gung. E-Scooter, E-Roller, Leihfahrr&auml;der, Hoverboards: Wer den Weg bis zur Haust&uuml;r nicht mit Muskelkraft bew&auml;ltigen will, dem bieten Elektrokleinstfahrzeuge bereits jetzt eine bequeme und stets zuverl&auml;ssige Alternative. Was hei&szlig;t das &uuml;berhaupt &ndash; letzte Meile? Welche Angebote gibt es bereits und welche Konzepte stehen in der Entwicklung &ndash; ein &Uuml;berblick von den T&Uuml;V S&Uuml;D-Experten.</p>

Die letzte Meile ist elektrisch

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Die letzte Meile ist elektrisch

Wer in München, Berlin, Hamburg oder Köln mit der letzten U-Bahn nach Hause fährt, der sucht sich mit dem Handy das passende Gefährt für die Überwindung der letzten Meter bis an die Haustür aus – die letzte Meile eben. Die verschiedensten Portale, solche von großen Mobilitäts-Anbietern oder auch städtische Apps, bieten hier viele Möglichkeiten. Wo der nächste E-Scooter, das Leihfahrrad oder Elektroauto steht, sieht man auf der Karte. Viele Städte bieten gerade auch fürs Umland Sammeltaxis oder Kleinbusse an – die immer häufiger auch elektrisch betrieben sind. „Der Elektroantrieb kann gerade auf der Kurzstrecke seine Stärken bereits voll ausfahren. Er ist also neben der Muskelkraft genau der richtige Antrieb für die letzte Meile. Selbst für den Lieferbereich sind immer mehr Elektrotransporter im Einsatz“, sagt Karsten Graef von TÜV SÜD.

Überall: Kaum zu glauben, aber die Zulassung von E-Scootern für den Straßenverkehr ist beinahe schon ein Jahr her. Nach turbulentem und vor allem medienwirksamen Start sind die viel diskutierten Roller mit Elektromotor vielerorts fester und weitgehend akzeptierter Bestandteil des Straßenbildes der Großstädte geworden. Leihroller punkten vor allem durch einfachen Gebrauch, schnelle Verfügbarkeit und geringe Zulassungsbeschränkungen. Wer mindestens 14 Jahre alt ist, darf den Roller im Straßenverkehr benutzen, einen Führerschein benötigt man dafür nicht. Allerdings ist das Fahren nur auf vorgeschriebenen Wegen erlaubt: Wo vorhanden Radwege und Fahrradstraßen und wo nicht auf der Straße. Der Gehweg ist passé. Eine Helmpflicht besteht nicht und nicht nur für die nächtlichen Transfers vom Klub in die Koje gilt ab 18 Jahren die Promillegrenze. Dazu Graef: „Für uns bei TÜV SÜD gilt bei der Benutzung von Fahrzeugen generell: 0 Promille! Dass es sicherer ist, einen Helm zu tragen, versteht sich von selbst.“

Gut verbreitet: Schneller, komfortabler, ohne Zweitakt-Duft und an der frischen Luft unterwegs sind Besitzer einer entsprechenden Fahrerlaubnis (Klassen AM/B) dagegen mit dem größeren E-Roller zum Ausleihen. Das passende Fahrzeug ist schnell gefunden: Wo der nächste Roller steht, weiß das Smartphone; gebucht und bezahlt wird auch damit. Weil man den E-Roller auch mit dem Autoführerschein fahren darf, boomt die Ausleihe in den Metropolen. Entsprechend vielfältig ist das Spektrum der Anbieter. Fürs Fahren der Roller braucht es Übung. Schließlich fahren die Stromer in der Regel 45 Stundenkilometer. Deshalb gilt: Vor der Ausleihe trainieren. „Bremsen, Kurven fahren, ausweichen. Rollerfahren hat nichts mit Radeln zu tun“, betont Graef. Ein Roller hat mit 80 bis 130 Kilogramm einfach wesentlich mehr Masse, mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Dynamik.“ Gerade wenn die Straßen rutschig sind, muss Bremsen gekonnt sein. Wer vorne zu stark bremst, kann wegrutschen, wer nur hinten verzögert, fährt mangels ausreichender Wirkung auf. Fürs Umfahren von Hindernissen gilt: Bremsen, Griffe lösen und Umfahren, dann wieder bremsen. Der TÜV SÜD-Fachmann: „Nur die wenigsten der kleinen Roller haben ABS. Bremsen und ausweichen müssen deswegen besonders geübt sein.” Im Gegensatz zum E-Scooter besteht Helmpflicht. In der Regel wird ein Helm mit angeboten, auf jeden Fall die Größe checken und sichergehen, dass das Modell nach UN R-22 / 05 geprüft ist. Der Helm muss mit dem entsprechenden Label gekennzeichnet sein. Eine eigene Kopfsocke sorgt für hygienische Verhältnisse. Besser ist es allerdings, einen eigenen Helm zu verwenden.

Ordentlich ausbalanciert: Die wichtigste Voraussetzung fürs Fahren mit Hoverboards (mit und ohne Lenkstange) wie etwa Segway oder Bluewheel ist ein gutes Körpergefühl. Der Roller steuert sich zwar nahezu intuitiv, genauer noch, durch Gewichtsverlagerung. Trotzdem ist Training gefragt. Beste und günstigste Möglichkeit, sich auf die Gleichgewichtsübung vorzubereiten, ist, bei einer Sightseeing-Tour mitzumachen. Hier findet in der Regel zuvor eine Einführung statt. „Wer ein Hoverboard kauft, sollte die Anweisungen in den jeweiligen Handbüchern genauestens beachten – insbesondere dann, wenn man noch nie gefahren ist“, betont Karsten Graef. Leih-Hoverboards gibt es in der Regel nur im Zusammenhang mit Anbietern von Stadtführungen, die einem das Gerät dann zur Verfügung stellen. Die eigene Anschaffung ist relativ teuer – zwischen mehreren Hundert und bis zu 10.000 Euro. Hier mag ein Grund liegen, warum sich Hoverboards noch nicht für die letzte Meile durchgesetzt haben. Ach so: Gefahren werden dürfen die Rollerbretter wie E-Scooter auch nur auf Fahrradwegen und Schutzstreifen. Seit dem vergangenen Jahr darf man Segways auch schon mit 14 Jahren fahren.

 

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>