
Erfahrung am Steuer am wichtigsten
Laut einer Umfrage der Sachverständigen-Organisation KÜS können moderne Assistenzsysteme die Deutschen nicht vollends überzeugen. Zwar empfinden jeweils rund ein Drittel der Befragten Notbremsassistent, Totwinkelwarner und Einparksensoren für sinnvoll. Für andere Systeme gibt es aber deutlich weniger Zustimmung.
So sehen in der Verkehrsschilderkennung lediglich 16 Prozent einen Nutzen, einen Alkoholtester fänden nur noch 11 Prozent wichtig. Eine App für die Parkplatzsuche halten gar lediglich 9 Prozent für wünschenswert.
Der wichtigste Helfer an Bord ist für viele Autofahrer das individuelle Können: 37 Prozent geben an, die eigene Fahrerfahrung sei durch nichts zu ersetzen. Rund 15 Prozent der Befragten halten Assistenzsysteme sogar für „Spaßbremsen“ beim Autofahren.