Mit dem Opel Karl auf Norderney
<p> Inseln sind nicht die erste Wahl für Autourlauber, schließlich muss der Wagen irgendwie übers Wasser. Wir haben die Überfahrt gewagt, und waren mit dem kleinen Opel Karl auf Norderney. Dort ist der kleine Rüsselsheimer noch nahezu unbekannt.</p>
„Was haben Sie denn da für ein Auto dabei?” – „Einen Opel Karl.” – „Opel wie?” – „Karl, wie der Name.” – „Kenn’ ich nicht.”
Nein, von unserem kiwigrünen Opel Karl hat der Mann am Ticketschalter für die Fähre von Norddeich nach Norderney noch nie gehört. Wir haben uns schließlich drauf geeinigt, ihn in die Kategorie Corsa einzuordnen. Zwar ist der Karl mit seinen 3,67 Meter Länge über 30 Zentimeter kürzer als Opels Kleinwagenklassiker, auf den Preis für die Überfahrt zur zweitgrößten ostfriesischen Insel hat das aber keine Auswirkung. Wenn aber schon der Fährmann den Karl nicht kennt, wie wird das dann erst auf der Insel? Uns beschleicht das Gefühl, mit dem Kleinstwagen doch ein wenig arg under-dressed zu sein. Herrschen hier etwa Sylter Verhältnisse, und man wird in einem Opel schief angesehen?
Spätestens auf Norderney angekommen sind uns diese Zweifel egal, und wir sind froh um jeden Zentimeter Wagen, den wir nicht dabei haben: Die Straßen und Gassen in der 6.000-Seelen-Gemeinde sind eng und verwinkelt und damit das optimale Einsatzgebiet für den Karl - und die City-Funktion. Per Tastendruck wird die elektrische Servolenkung leichtgängiger und der Opel lässt sich mühelos mit einem Finger zwischen den mondänen Kurortbauten wie dem Conversationshaus und der Badeanstalt dirigieren.
Aber: Braucht man auf einer gerade einmal 14 Kilometer langen Insel überhaupt ein Auto? Nein, sagt Herbert Visser, Marketingleiter der für den Tourismus auf der Insel zuständigen Staatsbad Norderney GmbH. „Sie kommen hier doch überall mit dem Fahrrad wunderbar hin.” Und er nimmt uns die letzten Zweifel, der Karl könnte unpassend sein für das Nordseebad: „Hier ist man doch Bescheiden. Wer von den Einheimischen überhaupt einen Wagen auf der Insel braucht, der nimmt was Kleines. Die große Luxus-Kutsche parkt man auf dem Festland!”. Fast scheint es also, als wäre der Opel wie gemacht für die Norderneyer, schließlich wollen die Rüsselsheimer der Oberklasse seit langem mit ihren Modellen in die Parade fahren.
Von den über 500.000 Besuchern jährlich bringen trotz zahlreicher Fahrradwege viele ihren Wagen mit. So viele, dass die Insel in den Sommermonaten sogar ein Fahrverbot im Stadtgebiet verhängt. Dann darf man – wie uns der örtliche Inselpolizist, der den Karl übrigens auch nicht kannte, erläutert – nur noch seine sieben Sachen zum und vom Hotel transportieren und muss dann auf einem der Großparkplätze in der Nähe des Hafens parken. Allein, als rollender Koffer macht sich der Opel Karl aber ausgeprochen gut: Bei voller Bestuhlung gehen zwar nur 204 Liter in den Gepäckraum, doch anders als bei seinem dreitürigen Bruder Adam, der mehr auf Chic als auf Nutzwert ausgerichtet ist, bietet sich die Rückbank des Fünftürers als formidable Ablage an. Und klappt man die drei Sitze im Fond weg, stehen bis zu 1.013 Liter Stauraum bereit. Da geht ordentlich was rein, nur ist der Umbau etwas altmodisch-umständlich: Sitzflächen nach vorne klappen, Kopfstützen abmontieren und dann erst lässt sich die Lehne flachlegen.

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Wer die Vorzüge des Fahrradfahrens an der frischen Nordseeluft ausschlägt und wie wir den Osten der Insel mit dem Auto erkunden will, hat jenseits des Ortsschildes immerhin knapp 8 Kilometer Straße vor sich, auf der man, zumindest Ende November, weitgehend allein unterwegs ist. Vorbei an Leuchtturm, Flughafen und FKK-Strand bringt uns der Karl gemütlich ungefähr zur Mitte der Insel, wo die Straße in einem Parkplatz endet. Danach kommen nur noch Dünen, die höchstens noch mit einem Land Rover Defender, ganz sicher aber nicht mit dem kleinen Opel befahrbar wären.
Auf den wenigen Überlandkilometern darf der Karl zeigen, was in ihm steckt: Sein 999 Kubikzentimeter großer Dreizylinder knurrt bauartüblich kernig vor sich hin, hängt aber gut am Gas und die 55 kW/75 PS, die das freiatmende Triebwerk entwickelt, reichen locker, um den leer nicht einmal eine Tonne schweren Opel zu bewegen. Durchzug ist den nur 95 Newtonmeter Drehmoment, die bei 4.500 Touren anliegen, aber ein Fremdwort; das haben wir schon am Festland auf der Fahrt zur Fähre gemerkt. Überholmanöver auf der Autobahn sollten gut geplant werden und der Griff zum Schalthebel gehört zur Pflichtübung. Während für die flotte Fahrt häufig runtergeschaltet werden muss, mahnt die Gangwechselanzeige dazu, zügig bis zum fünften hochzuschalten; ihr ist schließlich das Spritsparen wichtig. Doch an die 3,9 Liter, die Opel angibt, kamen wir beim besten Willen nicht ran. Rund sechs Liter hat unser Karl auf der Inseltour im Schnitt konsumiert.
Dass das raue Seeklima – und der Zahn der Zeit – bereits am Norderneyer Asphalt genagt haben, stört den kleinen Opel nicht sonderlich. Er federt Unebenheiten ordentlich weg und bietet deutlich mehr Komfort als der Adam. Das machen übrigens auch die Sessel, wie wir bei unserer langen Anreise aus dem tiefen Süden der Republik erfahren durften. Und mit für einen Kleinstwagen unüblichen Komfortextras wie Sitz- und sogar Lenkradheizung kann übrigens auch der Fahrer problemlos den Widrigkeiten des Nordseeklimas trotzen und sich nach ausgedehnten Strandspaziergängen wunderbar aufwärmen. Dazu noch der glasklare Klang des Digitalradios, schon stellt sich die Entspannung, auf deren Suche wir uns auf die Insel begeben haben, von ganz alleine ein. Und dank des Einstiegspreises von 9.500 Euro bleibt noch Budget für ein paar Extra-Tage Urlaub übrig.
Opel Karl – Technische Daten:
Fünfsitziger, fünftüriger Kleinstwagen, Länge: 3,68 Meter, Breite: 1,70 Meter (mit Außenspiegeln: 1,88 Meter), Höhe: 1,48 Meter, Radstand: 2,39 Meter, Kofferraumvolumen: 206 bis 1.013 Liter
Antrieb:
1,0-Liter-Benziner, 55 kW/75 PS, maximales Drehmoment: 95 Nm bei 4.500 U/min, 0-100 km/h: 13,9 s, Vmax: 170 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,5 Liter, CO2-Ausstoß: 104 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab 9.500 Euro

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Dynamischer Auftritt
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Mehr Auswahl für den Primastar
<ul> <li id="uid_1"> <strong id="nissan_element_bold">ESP für Kombi und Avantour serienmäßig </strong></li> <li id="uid_2"> <strong id="nissan_element_bold">Neue Ausstattungspakete und Optionen</strong></li> <li id="uid_3"> <strong id="nissan_element_bold">Nissan NV400 als Vorbild </strong></li> </ul> <p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/primastar.jpg" style="width: 250px; height: 166px; " /></p> <p id="uid_4"> Nissan hat das Modellangebot für den Primastar neu geordnet. Insbesondere die Versionen Kombi (mit sechs oder neun Sitzen) und Avantour (mit sieben oder acht Sitzen) profitieren von einer ausgeweiteten Sicherheitsausstattung. Beide Modellversionen verfügen ab sofort serienmäßig über ESP und Beifahrerairbag. Bei der Bus-Variante Avantour sind außerdem Seiten- und Window-Airbags an Bord; beim Kombi sind sie optional erhältlich.</p> <p id="uid_5"> Darüber hinaus wird das Angebot an Optionen und Ausstattungspaketen in Anlehnung an den Ausstattungsumfang des neuen Transporters NV400 ausgeweitet. So ist der Kombi in der Ausstattung „Premium" mit dem Fahrer-Assistenz-Paket ausgerüstet, das einen Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Einparkhilfe hinten, Licht- und Regensensor sowie Nebelscheinwerfer umfasst; in der Ausstattung „Comfort" ist das Paket optional erhältlich. Auf Wunsch für den Kombi „Premium" verfügbar ist zudem eine Klimaautomatik. Beim ausschließlich in der Linie „Premium" erhältlichen Avantour gehören jetzt zusätzlich ein Lederlenkrad, derTempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und die Einparkhilfe zum Serienumfang.</p> <p id="uid_7"> Auch die Pakete und Optionen der Primastar Kastenwagen-Variante orientieren sich nun am Angebot des NV400. So enthält das optionale „Cool & Sound"-Paket mit Klimaanlage und CD-Radio jetzt auch einen Bordcomputer. In der Ausstattung „Comfort" sind zudem das Sicherheitspaket mit ESP und Beifahrer-Airbag sowie das Fahrer-Assistenz-Paket gegen Aufpreis erhältlich. Serienmäßig ist der Kastenwagen in der Linie „Comfort" ab sofort außerdem mit dem Heck-Verglasungspaket inklusive Heckscheibenwischer, Heckscheibenheizung, Innenspiegel und Trennwand mit Fenster ausgerüstet. Die Ausstattungslinie „Premium" wird für den Kastenwagen nicht mehr angeboten.</p> <p id="uid_9"> Die Preise für die Primastar-Baureihe beginnen unverändert bei 21.330 Euro (netto) für den Kastenwagen L1H1 in der 2,7-Tonnen-Ausführung mit der Ausstattung „Pro". Preisänderungen sind ausschließlich durch den erweiterten Ausstattungsumfang begründet. Für den Antrieb stehen zwei 2,0-Liter-dCi Common-Rail-Diesel mit 66 kW/90 PS und 81 kW/114 PS zur Verfügung. </p>
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Trotz Pflicht: Winterreifen müssen bei Mietwagen extra gebucht werden
<p> In dieser Woche setzt der erste Schneefall in Deutschland außerhalb von Gebirgen ein. Autofahrer sollten jetzt ihre Winterreifen aufziehen, denn diese sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben. Wer ein Auto mietet, muss entsprechende Reifen mit bestellen, da Leihwagen nicht automatisch für den Winter ausgestattet sind. Bei einem Unfall aufgrund mangelnder Winterbereifung haftet der Fahrer, nicht der Halter des Wagens.</p> <p> Für Mietwagenfahrten in der Winterzeit sollten Reisende bei der Buchung den Wunsch nach Winterreifen ausdrücklich angeben. Erst dann wird die Sonderausstattung bestätigt. Ein Preisvergleich vorab lohnt sich: Die meisten Vermieter berechnen für die Reifen zusätzlich zur Miete zwischen 6 und 16 Euro pro Miettag. Mehrere große Autovermieter haben für die Wintersaison 2011/12 angekündigt, ihre gesamte Flotte mit Winterreifen auszustatten, ohne Aufpreise für Kunden zu berechnen. Urlauber finden Angebote mit kostenfreier Winterbereifung bei billiger-mietwagen.de über die Filterbox auf der Suchergebnisseite. Für alle anderen Angebote des Mietwagen-Portals können Kunden den Aufpreis in den Mietbedingungen prüfen.</p> <p> Eine Pflicht für Winterreifen gilt auch in anderen Reiseländern, u.a. in Österreich, der Slowakei, Finnland und Schweden.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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