Fünf Kleinstwagen mit Automatik
<p> Auskuppeln, Schalten, Einkuppeln, Anfahren, Bremsen, und alles wieder von vorn. Im städtischen Stop-and-Go-Verkehr nervt auch beim wuseligsten Stadtflitzer das ständige Hoch- und wieder Runterschalten. Doch Automatikgetriebe für Kleinstwagen sind nicht leicht zu finden.</p>
Weil Kleinstwagen die meiste Zeit im zähen Stadtverkehr bewegt werden, drängt sich bei der Wahl des Getriebes eine Automatik fast schon auf. Allerdings ist das Angebot an entsprechenden Modellen klein, weil die Komfort-Option den niedrigen Fahrzeugpreis überproportional erhöhen würde. Wir haben trotzdem fünf Automatik-Kleinstwagen gefunden – mit jeweils anderem Technik-Ansatz.
Toyota Aygo (automatisiertes Fünfgang-Getriebe): Das automatisierte Getriebe ist die am weitesten verbreitete Automatik-Bauart bei Kleinstwagen. Das liegt vor allem an ihren relativ geringen Kosten. Die Technik kann weitgehend vom Handschaltgetriebe übernommen werden, zusätzlicher Bauraum ist kaum nötig. Wichtigster Unterschied: Die Kupplung wird nicht mehr vom Fuß des Fahrers betätigt, sondern von Elektromotoren. Bei cleverer Steuerung arbeiten diese sogar sparsamer als der Mensch. Allerdings ist das Fahrverhalten gewöhnungsbedürftig, weil die unvermittelte Zugkraftunterbrechung beim Gangwechsel deutlich spürbar ist. Beim Toyota Aygo (51 kW/69 PS) kostet die Automatik 600 Euro Aufpreis und ist mit Ausnahme des Basismodells für jede Ausstattungsvariante buchbar. Das günstigste Modell gibt es so ab 12.125 Euro.
Mitsubishi Space Star (stufenloses Getriebe): Das stufenlose Getriebe, meist nach der englischen Bezeichnung „CVT“ abgekürzt, ist in Japan in den kleinen Klasse nahezu Standard. Hierzulande hat es sich nie durchgesetzt, was vor allem am ungeliebten „Gummibandeffekt“ lag. Weil das CVT die Drehzahl immer nahezu konstant hält, hört man beim Beschleunigen nicht das gewohnte Hochdrehen – ein irritierender Effekt, der das Auto träger wirken lässt als es ist. Einem Kleinstwagen dürfte man das aber wohl eher verzeihen als einer Reiselimousine. Außerdem spart das konstant niedrige Drehzahlniveau im Idealfall Sprit, weil der Motor immer im optimalen Bereich laufen kann. Technisch gesehen arbeitet die Automatik mit einem Metallgliederband, das über zwei kegelförmige Scheiben läuft. Diese sind gegeneinander verschiebbar, so dass eine unendliche Zahl möglicher Übersetzungen entsteht. Aktuell günstigster CVT-Vertreter in Deutschland ist der Mitsubishi Space Star. Die Automatikoption ist erst aber der vierten Ausstattungsstufe „Klassik Kollektion Plus“ mit dem 59 kW/80 PS starken Benziner zu haben, kostet dann 1.000 Euro Aufpreis gegenüber dem manuellen Fünfganggetriebe. Unterm Strich ist der Fünftürer mit 10.990 Euro aber immer noch extrem günstig.
Smart Fortwo (Doppelkupplungsgetriebe): Unter den Gründen, trotz unbestreitbarer Vorteile keinen Smart zu kaufen, rangierte dessen Automatik lange Zeit an der Spitze. In den ersten Generationen nämlich war der Stadtfloh mit einem automatisierten Getriebe ausgerüstet, das seine Insassen mit ständigem Karosserienicken nervte. In der neuen Generation hat Daimler daher umgestellt und bietet nun ein komfortableres Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen an. Bekannt ist die Technik bislang vor allem aus den mittelgroßen Klassen, wo es als günstige Alternative zum Wandler weite Verbreitung gefunden hat. Auch in Sportwagen ist es beliebt, weil es sehr schnelle Gangwechsel bietet. Im Grunde handelt es sich nämlich um zwei Handschaltgetriebe in einem Gehäuse. Eines ist für die geraden, das andere für die ungeraden Gänge zuständig. Zum Schalten öffnet jeweils das eine seine Kupplung, während das andere die seine im gleichen Moment schließt. Je nach Steuerung und Fahrzeugmodell kann sich der Normverbrauch verbessern oder leicht verschlechtern. Beim Smart Fortwo kostet das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe 1.275 Euro Aufpreis, das günstigste Modell (52 kW/71 PS) kommt damit auf 12.260 Euro. Beim technisch eng verwandten Renault Twingo gibt es die Automatik für 1.200 Euro, allerdings nur in Kombination mit der höchsten Ausstattungsstufe und mit dem stärksten Motor. Unterm Strich werden so 14.590 Euro fällig.
Kia Picanto (Wandlerautomatik): Die Wandlerautomatik ist in Europa und den USA mit Abstand die gängigste Form eines Automatikgetriebes. Die Bezeichnung rührt vom Drehmomentwandler her, in dem ein vom Motor angetriebenes Schaufelrad einen Ölstrom erzeugt, der an Stelle der Kupplung den Kraftschluss zum Motor herstellt. Dabei kann je nach Bauart einiges an Energie verloren gehen, wobei moderne Automatikgetriebe die Verluste minimieren und durch clevere Schaltstrategien ihrer bis zu neun Gänge teilweise überkompensieren. Im Kleinstwagen kommen aus Platz- und Kostengründen aber ältere Modelle mit vier oder fünf Gängen zu Einsatz, die den Verbrauch in der Regel mehr oder weniger deutlich erhöhen und gleichzeitig Leistung fressen. Auch wenn die Wandlergetriebe einen relativ hohen Fahrkomfort bieten – die meisten Hersteller setzen daher mittlerweile auf Alternativen wie Doppelkupplung oder automatisierte Getriebe. Einer der wenigen Wandler-Kleinwagen ist der Kia Picanto, den es in der höchsten Ausstattungsstufe und mit stärkstem Motor (63 kW/85 PS) gegen 800 Euro Aufpreis mit Viergang-Automatik gibt. Der Gesamtpreis beläuft sich dann auf 14.340 Euro. Der Normverbrauch steigt gegenüber der Variante mit der Fünfgang-Handschaltung deutlich von 4,7 auf 5,6 Liter.

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VW E-Up (Elektromotor): Bei Elektroautos ist die Automatik immer schon dabei. Weil der E-Motor bereits ab der ersten Umdrehung ausreichend Kraft liefert, benötigt er die klassische Anfahr-Überbrückung des Verbrennungsmotors nicht. Anschließend wird die Fahrtgeschwindigkeit (zumindest bei Kleinstwagen) direkt über die Motorumdrehungen geregelt, ohne zusätzliche Übersetzungsstufen. Soll es rückwärtsgehen, polt der Wagen den Stromfluss einfach kurzerhand um und der Motor läuft in Gegenrichtung. Das spart nicht nur Gewicht und somit Stromverbrauch, sondern auch Wartungskosten: Getriebeöl braucht‘s nicht, Kupplungen können nicht verschleißen. Dafür ist die Automatikfunktion im Gesamtpaket recht teuer. Der VW E-Up kostet mindestens 26.900 Euro – fast 17.000 Euro mehr als die günstigste Variante mit konventionellem Antrieb.

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Jahresziel bereits nach elf Monaten erreicht
<p> - Hyundai wächst doppelt so stark wie der Markt</p> <p> - Kompakt-SUV ix35 beliebtestes Modell im November</p> <p> - Im Innovationsranking belegt die Marke Platz zwei</p> <p> </p> <p> Bereits mit Ablauf des Monats November hat die Hyundai Motor Deutschland GmbH ihr selbst gestecktes Absatzziel von 80.000 Fahrzeugen für 2011 auf dem deutschen Markt erreicht. In einem gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent gestiegenen Gesamtmarkt von 269.144 Neuzulassungen setzte die koreanische Marke 7.282 Neuwagen ab und schraubte damit ihr kumulatives Ergebnis auf 80.387 Einheiten. Der Marktanteil lag im November bei 2,71 Prozent und erreichte in den ersten elf Monaten 2,74 Prozent.</p> <p> Während der Gesamtmarkt in Deutschland von Januar bis November 2011 um rund neun Prozent auf 2.929.133 Einheiten wuchs, stiegen die Verkäufe von Hyundai im selben Zeitraum um 18,1 Prozent und damit doppelt so stark. „Unsere jüngsten Ergebnisse zeigen, dass wir das positive Verkaufsumfeld im IAA-Jahr gut genutzt haben und uns als Nummer drei der größten Importeure fest auf dem deutschen Markt etablieren konnten“, erklärte Werner H. Frey, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH.</p> <p> Erfolgreichstes Hyundai Modell im November war das Kompakt-SUV ix35 mit 1.985 Verkäufen vor dem i20 mit 1.956 Einheiten. Mit 1.826 Neuzulassungen folgt auf dem dritten Platz der i30, der im Frühjahr 2012 durch das auf der IAA vorgestellte Nachfolgemodell abgelöst wird.</p> <p> Aber nicht nur in den Zulassungsstatistiken feiert Hyundai Erfolge. Auch die Innovationsstärke des Unternehmens schlägt sich in der neuesten Studie der Rechtsanwaltskanzlei Grünecker nieder. Bei den Patentanmeldungen im Bereich der Hybridtechnik und Elektromobilität rückte der Hyundai Konzern mit 69 Neuanmeldungen in 2011 auf Platz zwei hinter Toyota vor.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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