Erste Mitfahrt im neuen Audi R8
<p> BMW feiert den i8 als ersten Sportwagen einer neuen Ära, AMG erfindet sich mit dem Mercedes GT gerade neu und der Porsche 911 wird vom Sportwagen immer mehr zum Alltagsauto. Nur der neue Audi R8 bleibt ganz der alte – selbst wenn die Entwickler bei der zweiten Generation alles neu gemacht haben.</p>
25.000 Exemplare in acht Jahren, jede Menge Design- und Technologiepreise und auf der Rennstrecke über 190 Siege – so ganz daneben kann Audi mit dem R8 nicht gelegen haben. „Warum also sollten wir an diesem Konzept etwas ändern“, kokettiert der neue Quattro-Chef Heinz Hollerweger mit dem Erfolg seiner Vorgänger und stimmt damit zugleich auf eine Premiere ein, die wenig Überraschungen bieten wird. Denn während BMW sich mit dem i8 vom Sportwagen nach alter Väter Sitte verabschiedet hat und sich AMG mit dem Mercedes GT neu positioniert, bleibt auch der neue R8 ganz der alte, wenn er Anfang nächsten Monats auf dem Genfer Salon seinen Einstand gibt und nach den Sommerferien auf die linke Spur stürmt.
Das beginnt beim Design, das selbst dann keine nennenswerten Änderungen erwarten lässt, wenn man bei den getarnten Prototypen ganz genau hinschaut. Ja, die Scheinwerfer sind flacher und breiter geworden und blicken noch böser, erst recht wenn daraus das neue Laser-Fernlicht brennt. Der Single-Frame-Grill ist wieder etwas größer. Die seitlichen Blades für die Luftführung zum Mittelmotor sind jetzt zweigeteilt und stehen ein wenig weiter auf und das Dach fällt in einer längeren Linie ab. Aber selbst wenn der Erlkönig sein Tarnkleid ablegt, wird man den R8 sofort als solchen erkennen, verspricht Hollerweger. Man müsse schon alt und neu nebeneinander stellen, damit die Evolutionsschritte deutlich werden, ergänzt einer aus dem Team.
Genau wie die Designer haben sich auch die Entwickler streng an die DNA des Spitzensportlers gehalten. Es bleibt deshalb beim Aluminium-Space-Frame, beim Mittelmotor-Konzept, beim Allradantrieb und vor allem beim hochdrehenden Sauger. Denn während die Konkurrenz sich peu a peu dem Diktat des Downsizings beugt, darf der R8 auch in Zukunft noch natürlich atmen. Weniger Hubraum und dafür mehr Druck, dieser Formel wollte Hollerweger das spontane Ansprechverhalten und die sensationelle Klangkulisse seines Motors nicht opfern. Und der Verbrauch ist bei so einem Modell doch für die Kunden genauso nebensächlich wie für die CO2-Bilanz des Herstellers. Also in die Tonne mit den Turbo-Gedanken und in die Kiste mit allen Kompressor-Überlegungen – es bleibt bei wunderbar unvernünftigen zehn Zylindern, deren Hubraum sich auf 5,2 Liter addiert.
Gegenüber dem Vorgänger legt der R8 allerdings in der Leistung noch einmal deutlich zu: Schon das vorläufige Basismodell wird 540 PS leisten. Und wer den V10plus bestellt, kann im Autoquartett mit 610 PS und 560 Nm auch Konkurrenten wie den Porsche 911 Turbo S (560 PS, bis zu 750 Nm) oder den Mercedes AMG GT (510 PS, 650 Nm) übertrumpfen. Nur der Lamborghini Huracan liegt exakt gleich auf. Kein Wunder: Er ist ja auch eng mit dem R8 verwandt. Erst im Stechen sichern sich deshalb die Bayern den Sieg: Für den Sprint brauchen beide noch 3,2 Sekunden, aber bei 330 km/h Spitze fährt der R8 seinem italienischen Cousin mit immerhin fünf km/h Differenzgeschwindigkeit davon.
Die Kraftkur für den V10-Motor ist nicht das einzige, womit die Entwickler ihre Arbeit rechtfertigen. Genau wie am Motor haben sie auch in vielen anderen Gewerken kleine, aber entscheidende Änderungen vorgenommen: Im Alu-Spaceframe ersetzen ein paar weitere Karbonelemente einige Metallstreben und drücken das Trockengewicht des R8 um 50 auf 1.454 Kilogramm. Die Karosserie bietet weniger Luftwiderstand und vor allem mehr Downforce. Und der Allradantrieb hat jetzt mehr Spiel und kommt so dem Spieltrieb des Fahrers entgegen. Statt einer Visco-Kupplung steuert jetzt eine elektronisch geregelte Lamellen-Kupplung die Kraftverteilung und tut dies frei von jeder Einschränkung: „Wir können jetzt bis zu 100 Prozent der Kraft an die Vorder- oder die Hinterachse bringen“, sagt Hollerweger.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Den stärkeren Motor, die leichtere aber trotzdem 40 Prozent steifere Karosse und den Allrad mit Gefühlsgarantie – diesen Fortschritt fühlt man erst beim Fahren. Aber wenn man hinter das Steuer rutscht, merkt schon im Stand, dass man in einem völlig neuen Auto sitzt. Und zwar nicht nur, weil man der Straße künftig nochmal einen Zentimeter näher ist und vier Zentimeter mehr Breite ein bisschen mehr Luft zwischen den Passagieren lassen. Vor allem, weil aus dem Lenkrad jetzt wie in der Formel1 vier weitere Bediensatelliten wachsen und dahinter das Virtual Cockpit flimmert, wie man es aus dem TT kennt. Das dient nicht nur dem schönen Schein und soll den neuen R8 moderner aussehen lassen. Vor allem wollte Projektleiter Roland Schala das Fahrzeug ganz auf den Fahrer fokussieren. „Die Augen bleiben auf der Straße und die Hände am Lenkrad – nichts lenkt den Fahrer von seinem Job ab“, verspricht der Ingenieur.
Mehr Kraft in einem leichteren Auto, weniger Luftwiderstand und mehr Abtrieb, die komplett variable Kraftverteilung zwischen beiden Achsen, ein adaptives Fahrwerk, die neue Ergonomie hinter dem Lenkrad und jetzt schon sieben Fahrprogramme, für deren Auswahl man nicht einmal die Hände vom Lenkrad nehmen muss – das alles mündet in einem Fahrerlebnis, das intensiver und sportlicher ist als je zuvor: „Der R8 ist viel, viel schneller geworden“, sagt Frank Stippler, der als Audi-Werksfahrer heute den Chauffeur gibt und den Tiefflieger im Tarnkleid Runde für Runde schneller über die Teststrecke treibt. Dabei beweist er in jeder Kurve, dass er mit dem größeren Tempo nicht den Sprintwert und auch nicht die Spitzengeschwindigkeit meint, sondern die vielen Sekunden, die der neue dem alten bei der Rundenzeit auf einer beliebigen Rennstrecke abnimmt. „Er lenkt besser ein, bleibt länger stabil und am Ende der Kurve kann man mit ihm noch besser beschleunigen“, schwärmt der PS-Profi und taxiert den gefühlten Gewichtsgewinn auf mindestens 100 Kilo. Aber was noch viel wichtiger ist: „Das neue Auto ist bis in den Grenzbereich kinderleicht zu beherrschen und erspart einem böse Überraschungen.“
Dass der neue R8 auf der Rennstrecke so einen guten Eindruck macht, liegt nicht allein daran, dass Männer wie Stippler an Entwicklung und Abstimmung beteiligt waren und kein anderer Audi so oft über Nordschleife & Co geprügelt wurde. Es liegt auch an einer neuen Entwicklungsphilosophie, sagt Quattro-Chef Hollerweger: „Beim ersten R8 haben wir erst das Serienauto auf die Räder gestellt und danach einen Rennwagen davon abgeleitet. Diesmal sind beide Autos parallel entstanden und haben sich gegenseitig stark beeinflusst“, beschreibt er die neue Nähe. Die hört mit dem Abschluss der Entwicklung nicht auf, sondern geht auch in Genf weiter, stellt Hollerweger in Aussicht Dort zeigen wir deshalb nicht nur ein Auto, sondern fahren gleich die ganze Familie auf die Bühne.“

Aktuelles Magazin
Ausgabe 3/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Automobil
Golf GTI EDITION 50 – Volkswagen präsentiert stärksten Serien-GTI
<p>Es ist das Highlight vor dem Highlight: Volkswagen präsentiert beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den neuen Golf GTI EDITION 50. Im Jahr 2026 feiert der Golf GTI sein 50-jähriges Jubiläum. Dieses besondere Ereignis würdigt die Marke mit diesem herausragenden Sondermodell. Mit einer Leistung von 239 kW (325 PS) geht der Golf GTI EDITION 50 als bislang stärkster Serien-Golf GTI in die Geschichte ein. Ende 2025 soll in Wolfsburg der Produktionsstart des exklusiven Sondermodells erfolgen, damit der Golf GTI EDITION 50 pünktlich zum Start des Jubiläumsjahres ab dem ersten Quartal 2026 ausgeliefert werden kann.</p>
Automobil
Ein Ausblick auf das Interieur zukünftiger CUPRA Modelle
<p>Die CUPRA Sensorial Capsule gewährt einen Blick in die Zukunft des Innenraumdesigns der Challenger-Brand. Technologie, Materialität und die Seele der Marke treffen hier auf überraschend einzigartige Weise aufeinander. „Unser Ziel war es, progressive Sportlichkeit neu zu interpretieren und die ursprünglichen, authentischen Emotionen einzufangen, die die Verbindung zwischen der Person am Steuer und dem Fahrzeug ausmachen“, sagt Francesca Sangalli, Creative Head des CUPRA Design House. Die CUPRA Sensorial Capsule wurde im April auf der Milan Design Week 2025 vorgestellt und ist eine Innenraumstudie, die einen Ausblick auf das Interieur zukünftiger CUPRA Fahrzeuge gibt.</p>
Automobil
Zusammenarbeit mit Ferragamo: Porsche Italia feiert 40-jähriges Jubiläum mit zwei außergewöhnlichen Editionsmodellen
<p>Porsche und die italienische Traditionsmarke Ferragamo sind bekannt für zeitloses Design, authentische Handwerkskunst, akribische Liebe zum Detail und kompromisslose Qualität. Beide Unternehmen haben sich zusammengetan, um das 40-jährige Bestehen von Porsche Italia zu feiern. Aus diesem Anlass bringt Porsche Italia zwei Sondermodelle auf Basis des 911 Carrera 4 GTS und des Taycan 4S auf den Markt, die in Zusammenarbeit mit Ferragamo entstanden sind. </p>
Automobil
Mehr Ausdruck, mehr Charakter: CUPRA präsentiert Black Editions für Formentor, Leon und Leon Sportstourer
<p>Mit den neuen Black Editions verleiht CUPRA den Modellen Formentor, Leon und Leon Sportstourer noch mehr Ausdruckskraft. Die Sondermodelle setzen auf eine Vielzahl spezifischer Design-Highlights, die dem ohnehin dynamischen Auftritt der Fahrzeuge zusätzlich Nachdruck verleihen.</p>
Automobil
Neue Ford Collection startet mit limitierter Sound-Edition
<p>Ford hat die ersten Modelle der neuen Ford Collection vorgestellt: die Sound Edition der beliebten SUVs Puma, Puma Gen-E und Kuga. Die Ford Collection ist eine limitierte Serie von Sondermodellen, die einzigartige Designelemente mit einer verbesserten Ausstattung in einem einzigen Paket kombinieren. Den Auftakt der Ford Collection bildet die Sound Edition, die den Kunden die Möglichkeit bietet, eine Audioqualität zu erleben, die über dem liegt, was die meisten Menschen in ihren eigenen vier Wänden erleben können.</p>
Ausgewählte Artikel
Aktuelles
Entziehung der Fahrerlaubnisentziehung bei 18 Punkten im VZR
<p> Die Entziehung der Fahrerlaubnis ist rechtmäßig, wenn ausweislich des Auszugs aus dem Verkehrszentralregister des Kraftfahrt-Bundesamts dort zum maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses der streitgegenständlichen Ordnungsverfügung 20 rechtskräftige Entscheidungen über Verkehrsverstöße (hier: Ordnungswidrigkeiten nach § 24 StVG) eingetragen waren, die insgesamt mit 20 Punkten und nach Punktabzug mit 18 Punkten zu bewerten sind. Hat der Kraftfahrzeugführer danach 18 Punkte erreicht, gilt er als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen. Hierbei handelt es sich um eine unwiderlegbare gesetzliche Vermutung der fehlenden Kraftfahreignung. In einem solchen Fall ist für eine Würdigung der Schwere der einzelnen Verkehrsverstöße und die ihnen zugrundeliegenden Umstände der Tatbegehung im Einzelfall kein Raum.</p> <p> Rechtlich unerheblich ist insoweit, dass der Antragsteller eigenen Angaben zufolge - bis zur Verwarnung vom 7. Mai 2009 - keine Kenntnis davon hatte, dass die durch Bußgeldbescheide u.a. geahndeten Parkverstöße zur Eintragung von Punkten im Verkehrszentralregister führen.</p> <p> <em>VG Aachen, Beschluss vom 16.08.2011, Az. 3 L 7/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a></strong></p>
Home
Weniger ist manchmal mehr
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/astra.jpg" style="width: 250px; height: 167px; " /></p> <p> <strong>Mit dem neuen Astra GTC installiert Opel wieder eine richtig hübsche Offerte für designorientierte Kunden mit sportlicher Ader. Flottenmanagement war bereits mit der starken Dieselversion des im Vergleich zur Limousine sanft weiterentwickelten Coupés unterwegs.</strong></p> <p> Wer den Astra GTC einfach nur als schnöde Variante des Opel-Kompaktklässlers bezeichnet, könnte schiefe Blicke aus Richtung Entwicklungsteam ernten – das nämlich sieht den schicken Zweitürer sehr wohl als eigenständiges Modell an. Es gibt in der Tat Hinweise, die eine solche Aussage bekräftigen: Kein Karosserieteil wurde übernommen, der Radstand fällt geringfügig länger aus, während die Spur wuchs und das gesamte Fahrzeug 15 Millimeter tiefer liegt. Der GTC ist ein Hingucker mit seiner muskulösen Formensprache und den schneidigen Scheinwerfern. Dazu passt der 165 PS starke Spitzen-Selbstzünder ganz gut; das Triebwerk läuft kultiviert, geht als sparsam und gleichermaßen kräftig durch.</p> <p> Opels Fahrwerkspezialisten gelang außerdem ein hervorragender Kompromiss zwischen dynamischer und dennoch kommoder Ausrichtung. Auf kurvigen Landstraßen fühlt sich der quirlige Fronttriebler zu Hause, ohne seine Passagiere über Gebühr durchzurütteln: So gekonnt der Rüsselsheimer um die Ecken wetzt, so genial pariert er auch aggressive Querfugen und scheint sie einfach wegzulächeln. Das Interieur entspricht der markentypischen Architektur mit vielen Tasten, aber dennoch intuitiver Bedienung; darüber hinaus kann sich die Verarbeitungsqualität sehen lassen. Ab 21.054 Euro netto gibt es den Top-Diesel – an Bord findet der Interessent stets Antiblockiersystem, die volle Airbagausrüstung, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Radio, elektronisches Stabilitätsprogramm sowie Zentralverriegelung inklusive Funkfernbedienung. Ein Muss sind Bluetooth-Freisprechanlage und die Bildschirmnavigation: Beide zusammen kosten netto rund 1.000 Euro.</p>
Artikel
Erweitertes Serminarangebot
<p> Die Akademie des GeschäftsreiseVerbands VDR erweitert 2012 das Angebot für Mitarbeiter von Anbietern im Geschäftsreisemarkt. Zusätzlich zum Seminar, das in Kooperation mit dem IFH® Institute For Hospitality angeboten wird, werden ab Februar drei weitere Seminare für Leistungsanbieter zur Angebotspalette gehören, die sich speziell an Hotelmitarbeiter, Sales und Key Account Manager und Verkäufer anderer Branchen richten. Das neue IFH-Seminar hingegen solle auch Geschäftsreiseverantwortliche ansprechen und das Verständnis zwischen Einkäufern und Verkäufern optimieren, um so optimale Ergebnisse in Verhandlungen herausholen zu können, so Volker Huber, zuständig für Aus- und Weiterbildung im VDR-Präsidium. Den Praxis-Workshop zum Einkauf und Verkauf von Hotelleistungen bietet die VDR-Akademie gemeinsam mit dem IFH® Institute For Hospitality an. Dirk Bäcker, Vice President Global Sales & Operations des IFH® Institute For Hospitality Management, und Thomas Ansorge, Travel- Event- und Fleet-Manager im Wella-Konzern, werden Verhandlungstechniken und deren Konsequenzen mithilfe von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und Kameratrainings zeigen, um dem Hotelverkäufer so ein Gefühl dafür zu vermitteln, was der Einkäufer / Travel Manager benötigt. Die weiteren Seminare nennen sich „Einführung in das Business Travel Management für Sales und Key Account Manager“, „Customer Retention Management und Hotel-Technologie gewinnbringend einsetzen“ sowie „Kundenbindung und Kundengewinnung in potenziellen Quellmärkten und Vertriebskanälen“. Das erste der neuen Seminare startet am 13. Februar 2012 und kostet ab 290 Euro, Anmeldung ist ab sofort möglich, Infos unter vdr-akademie.de. </p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000