Erste Sitzprobe im Opel Karl
<p> Beim Adam war ihnen die Form wichtiger als die Funktion. Wenn Opel jetzt den Karl nachschiebt, dann ist es genau anders herum. Deshalb kann man in dem Knirps von 3,68 Metern überraschend gut sitzen. Und hässlich ist er deshalb trotzdem nicht.</p>
Kleine Autos sind im Augenblick groß im Kommen. Neben den SUV werden deshalb in den nächsten Jahren vor allem die Minis ordentlich zulegen, sagt Martin Golka: „Wir rechnen mit europaweit bald vier Millionen Zulassungen in diesem Segment“, liest der Leiter für das europäische Kleinwagenmarketing bei Opel aus dem Kaffeesatz der Marktforschung und will seinem Arbeitgeber von diesem Kuchen ein großes Stück abschneiden. Dafür haben sich die Hessen entsprechend gerüstet und unterhalb des neuen Corsa gründlich an der Basis gearbeitet. Wo der Corsa zwar nicht beim Format, aber zumindest bei der Ausstattung den Aufstieg probt und so alle Wünsche erfüllen kann, fahren die Hessen bei den ganz kleinen Autos mit einer Doppelstrategie: Für die modebewussten gibt es seit einem Jahr für mindestens 11.750 Euro den Adam, der in europäischen Großstädten längst so hip ist wie ein Fiat 500. Und für alle, für die ein Kleinwagen vor allem preiswert und praktisch sein muss, reichen sie jetzt für 9.500 Euro aufwärts den Karl nach.
Der ist nicht nur 2.250 Euro billiger als der Adam, sondern bietet obendrein mehr Auto: Obwohl zwei Zentimeter kürzer, hat er immer fünf statt wie sein fescher Vetter stets nur drei Türen, die Rückbank taugt nicht nur als Garderobe und Taschenablage und der Kofferraum ist zehn Prozent größer. „Beim Adam haben wir für das Design und den Auftritt schon ein paar Kompromisse bei Praktikabilität und Variabilität gemacht“, räumt Designer Carsten Aengenheyster ein. „Beim Karl war es genau anders herum.“ Der ist von innen nach außen entwickelt worden und bietet für einen Kleinwagen deshalb überraschend viel Platz. Trotzdem wirkt sein Design allerdings nicht wie eine lästige Pflichtübung und lange nicht so langweilig wie beim Agila, den er ersetzen muss.
So unterschiedlich Karl und Adam konzipiert sind, so verschieden ist auch die Konstruktion. Denn der Adam ist technisch ein kleiner Bruder des Corsa, nutzt viele gemeinsame Komponenten und wird auch zusammen mit dem Corsa in Eisenach gebaut. Der Karl dagegen wurde zwar, so beharren die Hessen, maßgeblich in Rüsselsheim gezeichnet und entwickelt, ist aber ein Modell aus der GM-Familie, wird auch als Nachfolger des Chevrolet Spark angeboten und läuft in Korea vom Band.
Trotzdem sieht er nicht nur aus wie ein echter Opel, sondern fühlt sich auch so an. Denn zu Designmerkmalen wie den Scheinwerfern oder dem Blitz in den Blechfalzen auf der Flanke gibt es Interieur mit vielen vertrauten Elementen: Das Lenkrad kennt man von Corsa & Co und in der Mittelkonsole steckt der große Touchscreen mit dem Intelilink-System aus dem Adam. Darunter gibt es zwei große Drehregler für die Klimaanlage, in die jetzt sogar anders als beim Adam Digitaldisplays eingelassen wurden.
Überhaupt haben sich die Designer beim Cockpit nicht lumpen lassen: Um die Instrumente gibt es einen schmucken Chromring, den Interieur-Designer Steffan Arndt genau wie den Zierbesatz auf manchen Schaltern zu den „Juwelen“ im Auto zählt, die Sitze haben eine aufwändige Textur, die Klimaanlage bläst durch vier individuell einstellbare Lüfter und für eine Hartplastik-Landschaft macht das Cockpit richtig was her: „Selbst wenn man sich keine Softtouch-Oberflächen leisten möchte, kann man doch ein paar Linien hinein legen und so gegen die Langeweile kämpfen“, unkt er gegen die Konkurrenz, deren Innenleben für ihn so langweilig ist wie die norddeutsche Tiefebene, in der es gestaltet wurde.

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Auch die Ausstattung lässt sich kräftig erweitern. Zwar kommt man dann auch nahe an 15.000 Euro, doch kann man den Karl auf Wunsch sogar mit Spurassistent, Sitz- und Lenkradheizung bestücken. Und ein großes Sonnendach gibt es auch.
Nur unter der Haube herrscht bislang noch Monokultur. Denn zum Start bietet Opel lediglich einen 1,0-Liter mit 55 kW/75 PS an. Der Dreizylinder schüttelt maximal 96 Nm aus dem Ärmel, schafft damit im besten Fall 170 km/h und ist in der günstigsten Konfiguration mit 4,3 Litern zufrieden Doch Marketing-Mann Golka deutet schon an, dass es dabei nicht bleiben muss. „Nach oben und nach unten haben wir noch Alternativen“.
Was noch auffällt beim Erstkontakt mit dem neuen Einstiegsmodell, das sind die soliden Platzverhältnisse für Mensch und Material: Wer vorn die Sitze ganz nach hinten rutschen lässt, der wähnt sich in einem deutlichen größeren Auto – kein Wunder bei 2,39 Metern Radstand. Und selbst wenn man Rücksicht auf die Hinterbänkler nimmt, kann man vorne sehr bequem sitzen. Und vor allem findet man überall eine Ablage für den leidigen Kleinkram. Das Handy landet wie automatisch im offenen Teil des Handschuhfachs, die Dokumente in der Klappe darunter und in den Türen verschwinden links und rechts ruckzuck ganze Liter-Flaschen.
Je weiter man im Karl nach hinten krabbelt, desto deutlicher wird allerdings der eiserne Sparzwang der Hessen. Zwar können zumindest zwei Erwachsene, na ja, zwei große Kinder, auch im Fond halbwegs ordentlich sitzen, obwohl der Karl viel niedriger ist als der Agila, geht auch die Kopffreiheit in Ordnung. Und der Kofferraum ist mit seinen 195 Litern nicht nur etwas größer als beim Adam und lässt sich mit zwei Handgriffen auf 940 Liter erweitern, er hat auch die niedrigere Ladekante.
Doch während von im Cockpit noch ein wenig Chrom glitzert und ein paar Displays funkeln, sehen der Fond eher trist und das Gepäckabteil sogar trostlos aus. Fadenscheinige Verkleidungen, dünne Kunststoffteile und zum Beispiel für die Hutablage keine spezielle Halterung zeugen von den knappen Budgets. „Irgendwie mussten wir ja auch den niedrigen Einstiegspreis kommen“, rechtfertigt Arndt die Materialauswahl. „Wir haben den Schmuck dort verteilt, wo man am häufigsten hinschaut und dort gespart, wo der Blick nur selten hinfällt“, sagt der Interieur-Designer und erinnert sich an seine Zeit als Häuslebauer: „Die Dekorfliesen im Bad kleben ja auch immer rund um den Spiegel und nicht hinter der Waschmaschine.“

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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