Audi A3 E-tron
<p> In Sachen Elektroantrieb setzt Audi auf die Plug-in-Technik. Das erste Modell kommt nun auf den Markt und wartet neben einem niedrigen Normverbrauch auch mit sportlichen Fahrleistungen auf.</p>
Nach dem VW Golf GTE präsentiert nun auch Audi eine Variante des kompakten Plug-in-Hybrids. Noch im Juni beginnt der Vorverkauf für den mindestens 37.900 Euro teuren A3 Sportback E-tron, Ende des Jahres wird der Fünftürer ausgeliefert. Im Zusammenspiel leisten Benzin- und Elektromotor 150 kW/204 PS, den Normverbrauch des Steckdosen-Hybriden gibt Audi mit 1,5 Liter auf 100 Kilometern an (35 g CO2/km).
Ebenso wie sein Pendant aus dem Hause VW fährt der A3 bis zu 50 Kilometer rein elektrisch, mit 75 kW/102 PS und bis zu 130 km/h schnell. Danach oder wenn der Fahrer das Gaspedal voll durchtritt sowie in anderen Fahrmodi unterstützt der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 110 kW/150 PS. Im Hybrid-Modus arbeiten Benziner und Elektro-Aggregat mit dem Ziel minimalen Kraftstoffverbrauchs auch auf längeren Strecken zusammen. Im Sportmodus beschleunigt der Plug-in-Hybrid mit 350 Newtonmeter Systemdrehmoment. So sprintet der Kompakte in 7,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht maximal 222 km/h.
Ein neu konzipiertes Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe überträgt die Kräfte auf die Vorderräder. Gibt der Fahrer kein Gas, gewinnt das System je nach Fahrmodus entweder durch Schubrekuperation Energie zurück oder schaltet beide Antriebe ab und wechselt in den Segel-Modus, um Energie zu sparen.
Unter der Rücksitzbank ist die 125 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Batterie mit einer Speicherkapazität von 8,8 kWh untergebracht. Durch den zusätzlichen Platzbedarf verkleinert sich der Kofferraum im Vergleich zum herkömmlichen A3 Sportback um 100 Liter auf 280 Liter Volumen (1.120 Liter mit geklappten Rücksitzlehnen). Durch die zusätzlichen Komponenten ist der Hybrid-A3 gut 300 Kilo schwerer als die Verbrenner-Variante.
Der Ladeanschluss ist im Grill hinter den vier Ringen installiert, sie lassen sich zur Seite wegklappen. Knapp vier Stunden dauert das Laden an einer Haushaltssteckdose. Kabel für das Laden dort sind serienmäßig, ein Ladekabel für öffentliche Säulen gibt es gegen Aufpreis. Steuern – zum Beispiel einen Timer einstellen - kann man den Ladevorgang entweder über Tasten neben dem Anschluss, ein spezielles Menü in der Auto-Navigation, ein Internetportal oder über eine App auf dem Smartphone. Auf dem Telefon kann der Fahrer zum Beispiel auch Ladezustand der Batterie oder Reichweite abfragen, die Klimaanlage aktivieren oder den Standort des Fahrzeugs ermitteln.

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Äußerlich gibt sich der A3 E-tron über den entsprechenden Schriftzug hinaus kaum zu erkennen. So ist zum Beispiel der Kühlergrill mattschwarz mit feinen Chromstreben. Am Heck schließt die neu gestaltete Schürze einen grauen Diffusor ein, das Endrohr der Abgasanlage verläuft unsichtbar. Innen zeigt das „Powermeter“, das im Kombiinstrument die Stelle des Drehzahlmessers (der sich aber noch einblenden lässt) einnimmt, unter anderem den Antriebsstatus und den Ladezustand der Batterie an. Hat man die optionale MMI Navigation plus gewählt, visualisieren Grafiken die Energieflüsse im Hybridsystem.
Serienmäßig ist der A3 mit dem Doppelherz-Antrieb üppiger ausgestattet, als das Verbrenner-Pendant: Unter anderem sind Komfortklimaautomatik, Multifunktionslenkrad, Komfortschlüssel, LED-Scheinwerfer und Wählhebelknauf in Leder an Bord. Dafür kostet der A3 E-tron mit einem Einstiegspreis von 37.900 Euro auch deutlich mehr als der in etwa vergleichbare 1,8-Liter-Benziner mit 132 kW/180 PS, der ab 29.000 Euro in der Preisliste steht. Volkswagen hat den für den Plug-in-Hybrid-Golf noch nicht genannt, sie dürften etwas unter dem des A3 Sportback liegen.
Bei rund 100 Händlern in Deutschland ist der Hybrid-A3 zu bekommen, deren Servicemitarbeiter sind speziell für den Umgang mit der Hochvolttechnik geschult. Weitere Plug-in-Hybrid-Modelle in der Mittel- und Oberklasse sollen laut Audi rasch folgen.

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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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