Mercedes GLA
<p> Wer A sagt muss auch G sagen: Der Mercedes GLA ist nicht nur eine hochgebockte A-Klasse. Auch von einem entfernt verwandteren Stuttgarter Modell hat das neue Kompakt-SUV etwas g-erbt.</p>
Warum muss ein SUV eigentlich immer Kante zeigen? Während die Wettbewerber schon seit Jahren mit ihren Kompakt-SUV die Nase in den zunehmenden Aufwind des Segments halten, hat Spätzünder Mercedes mit dem GLA künftig ein Geländewägelchen im Programm, das den Luftstrom in andere Bahnen lenkt. Das neuste Mitglied der A-Klasse-Familie steht ab März für 29.300 Euro beim Händler.
Konsequent setzen die Stuttgarter beim GLA wie schon bei A und CLA auf den jugendlich-dynamischen Auftritt. Nur um rund sechs Zentimeter überragt der GLA die A-Klasse in der Höhe (1,49 Meter), ist aber gut zwölf Zentimeter länger (4,47 Meter). Wettbewerber wie Segmentsbegründer BMW X1 (seit 2009) und Audi Q3 (seit 2011) stellen ihre Karossen höher in den Wind als der neue Stuttgarter Stern. Der GLA biedert sich aber auch nicht als eine hochgebockte und offroad-beplankte Variante der A-Klasse an, sondern will ein Lifestyle-Mobil eigener Gattung sein.
Wer einen Hochsitz mit eher biederen Fahreigenschaften erwartet, wird angenehm enttäuscht. Zwar sitzt man höher als in der A-Klasse, über dem Geschehen thronen die Insassen aber längst nicht. Was an Übersicht nach vorn und hinten fehlt, macht der GLA mit Wendigkeit wett. Und als weitere Kerntugend der flinken A-Klasse haben die Ingenieure dem Offroad-Derivat auch das dynamische Fahrverhalten erhalten – wenn auch deutlich gutmütiger abgestimmt. So lässt sich der GLA durchaus so beherzt um die Ecken jagen, dass man sich zwischendurch fragt, ob man tatsächlich in einem Fahrzeug der Gattung SUV sitzt.
Das darf dem GLA-Käufer dann wieder einfallen, wenn er von der Promenade auf die zerfurchte Zufahrt zum Ponyhof einbiegt. Trägt doch das SUV den verheißungsvollen Buchstaben des Geländemeisters G-Klasse im Namen. Der Basisbenziner treibt den GLA immer über die Vorderräder an, die weiteren Motorisierungen gibt es zumindest auf Wunsch mit der neusten Generation des Stuttgarter Allradantriebs 4matic, die die Antriebsmomente variabel auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Inklusive sind dann Bergabfahrhilfe und Offroad-Fahrprogramm, das Getriebeschaltpunkte und Gaspedalkennlinien auf leichtes Gelände anpasst.
Tatsächlich off road werden sich trotzdem die Wenigsten wagen - obwohl sich der GLA auf der Testfahrt bei einem kurzen Abstecher über Stock und Stein überraschend wacker geschlagen hat. Zerfurchte Feldwege, verschneite Zufahrten und Straßen voller Schlaglöcher – für die täglichen Abenteuer, die das Leben eines durchschnittlichen Mitteleuropäers so bereit hält, ist das der Fünftürer also bestens gewappnet. Wie so oft genügt wohl vielen der Gedanke: Ich könnte, wenn ich wollte.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Das macht der GLA durchaus auch von außen klar, trägt er doch die üblichen SUV-Insignien: Größere Radhäuser, Unterfahrschutz, betont breite Schultern. Trotzdem haben es die Ingenieure geschafft, ihm einen cw-Wert von 0,29 ins Blech zu dengeln. Ein Spitzenwert für ein SUV, der unter anderem durch eine niedrige A-Säule und ein strömungsoptimiertes Heck erreicht wird, an dem selbst die Rücklichter aerodynamisch optimiert sind. Bereits beim CLA war die Verbrauchsoptimierung durch eine ausgefeilte Aerodynamik ein Riesenthema für die Stuttgarter.
Und so kommt der sparsamste Diesel, der 2,1-Liter-Vierzylinder 200 CDI (100 kW/136 PS, ab 32.130 Euro) auf einen Normverbrauch von 4,3 Liter auf 100 Kilometern (114 g CO2/km). Wenn auch nicht überaus spritzig und durchaus kernig im Klang, ist der Selbstzünder ein Aggregat, das für den Hausgebrauch ausreicht. Wer es kraftvoller mag, wählt den GLA 220 CDI, der auf 125 kW/170 PS kommt.
Die Einstiegsversion des Kompakten fährt mit Frontantrieb, dem 1,6-Liter-Vierzylinder (GLA 200, 115 kW/156 PS) und Sechsgang-Schaltgetriebe vor. Als weiterer Benziner steht der spritzige GLA 250 mit 155 kW/211 PS mit serienmäßigem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl, der im dieselverliebten Deutschland möglicherweise keine Top-Verkaufswerte erzielt, aber mit seinem vehementen Antritt jede Menge Freude macht.
Die Top-Version des SUV kommt bereits im Juli von Haustuner AMG: Nach eigener Aussage haben die Affalterbacher den stärksten in Serie produzierten Vierzylindermotor der Welt in den GLA 45 AMG (ab 55.870 Euro) eingebaut. Er bringt mit 265 kW/360 PS (450 Newtonmeter Drehmoment) allradgetrieben jedenfalls mehr Leistung auf die Straße als die Kompakt-SUV-Konkurrenz aus München oder Ingolstadt.
Das Interieur im Stile der A-Klasse hat im GLA nichts von seinem sportlichen Charme verloren. Das Multimedia-Angebot wurde unter anderem um zusätzliche Integrationsmöglichkeiten für das iPhone, wie die Sprachbedienung Siri, ergänzt. An serienmäßigen Assistenzfunktionen hat der GLA Müdigkeitserkennung und einen radargestützten Bremsassistenten an Bord, der ab sieben km/h hilft, Kollisionen zu vermeiden.
Wer sich nun zuletzt noch fragt, womit der Mehrpreis in der Basis von rund 1.600 Euro gegenüber der A-Klasse (A 200) gerechtfertigt wird, dem seien noch die etwas größeren Ausmaße genannt. Auf 2,70 Meter Radstand haben nicht nur die Passagiere vorn und im Fond ausreichend Platz. Der Gepäckraum hat sich gegenüber der A-Klasse um 80 Liter vergrößert auf 421 Liter. Dank geteilter Rückleuchten gibt es nun eine breitere Ladeluke - Nachteil: Die Ladung muss man allerdings verhältnismäßig hoch über die Kante wuchten. Da zeigt der GLA dann doch Kante.
Technische Daten – Mercedes GLA
Viertüriges, fünfsitziges Kompakt-SUV, Länge: 4,47 Meter, Breite: 1,80 Meter, Höhe: 1,49 Meter, Radstand: 2,70 Meter, Kofferraumvolumen: 421-1.235 Liter
GLA 200: 1,6-Liter-Turbobenziner, 115 kW/156 PS, max. Drehmoment 250 Nm (1.250-4.000), Vmax 215 km/h, null bis 100 km/h in 8,9 Sekunden, Normverbrauch 5,9 Liter/100 km, CO2: 137-139 g/km, Preis 29.300 Euro
GLA 200 CDI: 2,1-Liter-Vierzylinderdiesel, 100 kW/136 PS, max. Drehmoment 300 Nm (1.400-3.000/min), Vmax 205 km/h, null bis 100 km/h in 10,0 Sekunden, Normverbrauch 4,3-4,5 Liter/100 km, CO2: 114-119 g/km, Preis 32.130 Euro.
Kurzcharakteristik - Mercedes GLA
Alternative zu: BMW X1, Audi Q3
Passt zu: Lifestyle-Jüngern, Großstadtnomaden
Wann kommt er: Mitte März
Sieht gut aus: Auf dem Ponyhof genauso wie vor dem Szene-Café
Was kommt noch: GLA 45 AMG (Juli)

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Automobil
Neuer XPENG G6 jetzt auch in der Standard Range bestellbar
<p>Der neue XPENG G6 ist ab Dezember auch in der Standard Range Version bestellbar: Die Einstiegsvariante des zum Modelljahr 2025 umfassend überarbeiteten SUV-Coupés, die jetzt auch im <a href="https://store.xpeng.com/de/configurator/New_G6?source=ow_os_top_nav" target="_blank" rel="nofollow">Konfigurator</a> verfügbar ist, startet bei 43.600 Euro (UVP inkl. 19% MwSt.). Während die Preise im Vergleich zum vorherigen Modelljahr unverändert bleiben, kommen die Kunden in den Genuss eines geschärften Designs und einer neuen Hochvoltbatterie mit verbesserter Ladeleistung – in Kombination mit der XPENG markentypisch umfangreichen Serienausstattung.</p>
Automobil
Neue Motorisierung für Toyota Proace und Proace Verso
<p>Toyota hat die Antriebspalette für die Modelle Proace und Proace Verso überarbeitet. Ab Dezember sind sowohl der Transporter als auch die dazugehörige Pkw-Variante mit der neuesten, effizienten Dieselgeneration erhältlich. Der 2,2-Liter-Motor erfüllt die Anforderungen der künftigen Abgasnorm „Euro 6e-bis“, die ab Januar 2026 für alle Neufahrzeuge der Klassen M1, M2, N1 und N2 verpflichtend wird.</p>
Automobil
Schneller laden, weiter fahren: Ford E-Transit Custom erhält Batterie-Update und intelligentes Allradsystem
<p>Ford Pro wertet den E-Transit Custom auf: Die nutzbare Kapazität seiner Antriebsbatterie steigt von 64 auf 70 kWh. Damit legt die batterieelektrische Version von Europas meistverkauftem Transporter um fast 13 Prozent Reichweite zu und erhält einen Aktionsradius von bis zu 370 Kilometer. Gleichzeitig erhöht Ford Pro die Ladegeschwindigkeit. An einem Gleichstrom-Schnellader (DC) mit 125 kW lässt sich die Batteriekapazität des E-Transit Custom künftig in nur rund 29 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen ─ also rund 10 Minuten schneller als bisher. </p>
Automobil
Exklusiv für Sammler – Limited-Edition-Modelle von Alfa Romeo Giulia und Alfa Romeo Stelvio ehren das Quadrifoglio
<p>Auf Anregung von Sammlern ehrt<strong> </strong>Alfa Romeo mit zwei streng limitierten Sondermodellen einen legendären Glücksbringer: Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio Collezione und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Collezione greifen die Historie des vierblättrigen Kleeblatts auf. Seit dem Sieg bei der Targa Florio im Jahr 1923 ziert das <i>Quadrifoglio</i> alle Werksrennwagen von Alfa Romeo. Die Alfa Romeo Giulia TI Super war 1963 das erste Serienfahrzeug, das ebenfalls den Glücksbringer zeigte. Auf dieses Jahr verweist die begrenzte Stückzahl von jeweils 63 Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio Collezione und Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Collezione. Nur vier Exemplare gingen an deutsche Sammler.</p>
Automobil
Kia zeigt erste Bilder des neuen Seltos
<p>Kia hat kurz vor der Weltpremiere des neuen Kia Seltos erste Bilder des kompakten SUVs veröffentlicht. Das Modell ist sechs Jahre nach seiner Markteinführung grundlegend überarbeitet worden, um die Kia-Präsenz im diesem global schnell wachsenden Segment zu stärken. Vorgestellt wird der neue Kia Seltos erstmals auf der Online-Premiere am 10. Dezember, die live auf dem offiziellen YouTube- Kanal von Kia übertragen wird. Mit der zweiten Generation wird das Modell 2026 auch in Europa eingeführt werden.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
<p> - Umfangreiches Qualitätspaket schützt vor unliebsamen Überraschungen </p> <p> - Fünfjährige Mobilitätsgarantie verlängert sich auf bis zu 15 Jahre </p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank fünf kostenloser Sicherheits-Checks </p> <p> </p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt für alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualitätspaket mit fünf Jahren Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu eingeführten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen i10, i20, Santa Fe und ix55 den fünfjährigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai Kunden genießen finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen Fertigungsstandards in den Werken des fünftgrößten Automobilherstellers. </p> <p> Vor unliebsamen Überraschungen schützt unterwegs die fünfjährige Hyundai Mobilitätsgarantie. Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten für einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotelübernachtung. Die Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern. </p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket ablöst. In den ersten fünf Jahren kann der Kunde fünf kostenlose Sicherheits-Checks - beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, für die eine dreijährige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt. </p>
Home
Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000