Verkaufsstart für den BYD SEAL U DM-i ab dem 7. September in Deutschland
BYD, einer der weltweit führenden Hersteller von Elektrofahrzeugen erweitert seine Modellpalette in Deutschland mit dem SEAL U DM-i, das perfekte Fahrzeug für umweltbewusste Mobilität, auch auf langen Strecken. Ab dem 7. September können Kunden und interessierte Verbraucher sich bei BYD-Händlern vor Ort über das Mittelklasse-SUV informieren und dieses Probe fahren.
Der BYD SEAL U DM-i ist dank der Super-DM-Technologie von BYD schnell, kraftvoll und effizient wie ein E-Auto. DM steht für Dual Mode und dieser Ansatz stellt eine bahnbrechende Entwicklung im Bereich der intelligenten Plug-in-Hybrid-Technologie dar. Zu den Vorteilen dieser exklusiven BYD- Entwicklung zählen Energieeffizienz, niedriger Kraftstoffverbrauch, gute Fahrleistungen und hoher Komfort. Das „i“ in der Modellbezeichnung SEAL U DM-i steht für intelligente Fahrprinzipien.
Die Super-DM-Technologie von BYD setzt auf elektrische Energie, reduziert die Abhängigkeit von fossilem Kraftstoff und schont damit die Umwelt durch höhere Energieeffizienz und geringeren Verbrauch. Sein innovatives Hybridsystem bietet ein ruhiges und komfortables Fahrverhalten, eine beeindruckende Leistung sowie ein gutes Ansprechverhalten für ein elektrifizierendes Fahrerlebnis.
Die Varianten Boost und Design
Der BYD SEAL U DM-i wird in den beiden Versionen Boost und Design angeboten. Alle Varianten richten sich an Kunden, die ein umweltfreundliches Fahrzeug suchen, ohne Kompromisse bei Reichweite, Funktionalität und Erschwinglichkeit eingehen zu müssen.
In der Variante Boost kommt der SEAL U DM-i mit Vorderradantrieb und verfügt über einen 1,5- Liter-Benziner mit einer Leistung von 72 kW (98 PS), der mit einem 145-kW- Hochleistungselektromotor zusammenarbeitet. Die Gesamtsystemleistung beträgt 160 kW, das maximale Drehmoment 300 Newtonmeter.

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Der SEAL U DM-i in der Version Design verfügt über zwei Hochleistungs-Elektromotoren (150 kW vorne, 120 kW hinten) die durch den selbstentwickelten 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 96 kW (130 PS) unterstützt werden. Die maximale Systemleistung beträgt 238 kW und das maximale Drehmoment 550 Newtonmeter. Der BYD SEAL U DM-i Design verfügt über Allradantrieb. In den beiden Versionen Boost und Design wird der Elektromotor von einer 18,3-kWh-Blade-Batterie gespeist.
Alle Varianten verfügen über die Fahrmodi EV (vollelektrisch) und HEV (hybrid). Im ersten Modus kann der Fahrer den „EV only mode“ für den täglichen Pendelverkehr oder den Stadtverkehr wählen. Im zweiten Modus nutzt das Fahrzeug hauptsächlich die von der Batterie gelieferte Energie. Nur beim Beschleunigen leitet der Benzinmotor zusätzliche Kraft an die Räder, um den Elektroantrieb zu unterstützen. Der SEAL U DM-i schaltet „intelligent“ zwischen den verschiedenen Modi hin und her, so dass es sich dank seiner einzigartigen Technologien wie ein reines Elektrofahrzeug anfühlt. Der Fahrer muss sich keine Gedanken über Reichweite oder Ladestationen machen. Da der Verbrenner die Batterie bei einem Ladezustand zwischen 25 und 70 Prozent auflädt (die Spanne ist einstellbar), ist damit elektrisches Fahren immer möglich. Die Batterie wird darüber hinaus durch Rekuperation aufgeladen.
Der Verbrauch
Die BYD DM-i Super-Hybrid-Struktur legt den Schwerpunkt auf einen extrem niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie ein ruhiges und komfortables Fahrerlebnis und eine hervorragende Leistungsabgabe. Das Fahrzeug erreicht einen attraktiven kombinierten WLTP-Verbrauch von nur 0,9 l/100 km für Boost und 1,2 l/100 km für die Design-Variante. Der kombinierte Stromverbrauch für den Boost beträgt 21 kWh/100 km und für den Design 23,5 kWh/100 km. Der Stromverbrauch im Stadtverkehr beträgt für den Boost 14,5 kWh/100 km und für den Design 16,1 kWh/100 km.
Die Boost-Variante mit Vorderradantrieb bietet 80 Kilometer rein elektrische Reichweite und erreicht damit eine Gesamtreichweite von 1.080 Kilometer (WLTP), die allradgetriebene Version Design verfügt über eine vollelektrische Reichweite von 70 Kilometer (WLTP) und erreicht eine Gesamtreichweite von 870 Kilometer (WLTP).
Maße und Nutzwert
Der BYD SEAL U DM-i ist ein komfortables Familienauto mit hohem Nutzwert. Das fünfsitzige Mittelklasse-SUV ist 4775 Millimeter lang, 1890 Millimeter breit und 1670 Millimeter hoch. Dank seines Radstands von 2765Millimeter und des flachen Fahrzeugbodens genießen auch die Fondpassagiere viel Beinfreiheit und Komfort, denn aufgrund hervorragender NVH-Werte (Noise Vibration Harshness) bietet er auch ein ruhiges Fahrerlebnis. Darüber hinaus wurde bei dem familienorientierten SUV viel Wert auf Praktikabilität gelegt. Die Rückbank lässt sich geteilt umklappen (60:40), wodurch sich das Ladevolumen von 425 auf maximal 1440 Liter erweitert. Große Ablagefächer, zwei praktische Getränkehalter in der Mittelkonsole, vier USB-Anschlüsse und eine kabellose Ladefunktion für zwei Smartphones gleichzeitig unterstreichen den Fokus auf funktionale Lösungen. Und besonders nützlich ist der SEAL U DM-i in Situationen, in denen keine Steckdose zur Verfügung steht: Seine Batterie unterstützt V2L (Vehicle-to-Load), wodurch das Auto auch als mobile Stromquelle für elektrische Geräte genutzt werden kann.
Fortschrittliche Sicherheitstechnik
Um den Verkehr immer im Auge zu behalten, den Fahrer zu warnen oder sogar einzugreifen, um einen Verkehrsunfall zu verhindern, ist der BYD SEAL U DM-i serienmäßig mit umfangreichen und fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) ausgestattet, die fünf Radarsensoren und eine zentrale Kamera nutzen. Zum Funktionsumfang gehören Auffahrwarner, automatischer Notbremsassistent, Adaptivtempomat, Heckkollisionswarner, Querverkehrswarner, Spurwechselassistent, intelligente Geschwindigkeitsbegrenzung, Toter-Winkel-Überwachung und vieles mehr. Die Design-Version verfügt außerdem über ein Head-up-Display. Bei Nachtfahrten sorgt die Voll-LED-Lichttechnik in Verbindung mit dem serienmäßigen Fernlichtassistent und adaptiven Scheinwerfern für beste Sicht. Um den Fahrer beim sicheren Manövrieren zu unterstützen, wird auf dem mittleren Bildschirm mit Hilfe eines animierten Autos eine 360-Grad-Sicht dargestellt, die den SEAL U DM-i von oben und inklusive der Umgebung zeigt.
Das intelligente Cockpit und die BYD-App
Mit einer Fülle von Ausstattungsmerkmalen und smarter Technologie sowie einer umfangreichen Serienausstattung bietet der SEAL U DM-i innerhalb seines Segments außerordentlichen Mehrwert. Dabei ermöglicht die BYD-App den Zugriff aufs Infotainment und weitere Fahrzeugfunktionen. Das Intelligente Cockpit-System von BYD wird über den drehbaren 15,6-Zoll-Bildschirm mit BYD-Signatur bedient, der wahlweise im Hoch- oder Querformat ausgerichtet werden kann, während eine Vielzahl von Fahrerinformationen auf dem 12,3-Zoll-LCD-Kombiinstrument angezeigt werden. Das IntelligentCockpitSystem bietet eine 4G-Mobilfunk-Verbindung, integriert Spotify und HERE- Navigation, Smartphone-Kopplung über Android Auto oder Apple CarPlay und eine intelligente Sprachsteuerung, die mit dem Sprachbefehl „Hi BYD“ aktiviert werden kann, um ein außergewöhnlich personalisiertes, vernetztes Erlebnis zu bieten. Mittels Over-The-Air (OTA)- Updates bleibt das System auf dem neuesten Stand.
Der SEAL U DM-i ermöglicht die Fernsteuerung mehrerer Fahrzeugfunktionen über die BYD-App auf dem Smartphone oder einem anderen mobilen Gerät. So lassen sich beispielsweise die Türen ver- und entriegeln, offene Fenster schließen, die Klimaanlage, die Sitzheizung/-belüftung, die Scheinwerfer sowie die Hupe bedienen. Außerdem lassen sich die verbleibende Ladezeit und die Reichweite überprüfen. Dank der NFC-Integration kann das Smartphone sogar zum Autoschlüssel werden, der das Fahrzeug öffnet, startet und verschließt.
Die Technologie der Blade-Batterie
Der SEAL U DM-i ist mit der einzigartigen, von BYD entwickelten Blade-Batterie ausgestatte. Die BYD Blade Batterie verwendet keine kritischen Rohstoffe wie Kobalt, Nickel und Mangan, sondern Lithiumeisenphosphat (LFP), welches nicht nur nachhaltiger ist, sondern auch die Sicherheit, Lebensdauer und thermische Stabilität erhöht. Alle Varianten des SEAL U DM-i laden bei Wechselstrom dreiphasig mit elf kW und bei Gleichstrom mit 18 kW. Damit beträgt die Gleichstrom- Ladezeit von 30 auf 80 Prozent nur 35 Minuten.
Die Preise
Der BYD SEAL U DM-i in der Version Boost ist ab sofort zum Startpreis von 38.900 Euro erhältlich, in der Variante Design beginnt der Preis bei 44.500 Euro. Die Modelle sind in fünf Farben erhältlich: Delan Black (Schwarz), Time Grey (Grau), Snow White (Weiß), Tian Qing (Blau) und Boundless Cloud.
Der BYD SEAL U DM-i wird serienmäßig mit einer Neuwagengarantie von sechs Jahren oder bis zu 150.000 Kilometer sowie einer Batteriegarantie von acht Jahren oder bis zu 200.000 Kilometer Laufleistung angeboten.

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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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