Ford Tourneo Connect & Grand Tourneo Connect
<p> Ihre größten Fans finden von Transportern abgeleitete Hochdachkombis bei kostenbewussten Familien und Freizeitsportlern. Dagegen spendiert Ford der Neuauflage des Tourneo Connect Pkw-Komfort und viele Sicherheitsfeatures, die aber ihren Preis haben.</p>
Gemeinhin sind sie Raumriesen zum Zwergenpreis: Hochdachkombis bieten Platz für Kind und Kegel zu bezahlbaren Kosten, sind sie doch im Grundkonzept nüchterne Kastenwagen, die sonst von knapp kalkulierenden Handwerkern und Händlern gekauft werden. Ganz anders dagegen die im nächsten Monat antretende zweite Generation des Tourneo Connect, die Ford mit vielen Pkw-Eigenschaften und -Ausstattungen aufgerüstet hat. Als erste Modelle dieser Klasse sind der 4,42 Meter lange fünfsitzige Tourneo Connect und der 4,82 Meter messende, fünf- oder siebensitzige Grand Tourneo Connect optional etwa mit einem automatischen City-Notbremsassistenten und Reifendruck-Kontrollsystem lieferbar. Auch die ungewöhnlich variable, verschieb- und faltbare Sitzlandschaft und das Extra eines großen, lichten Panoramadachs, aber auch die optionale Rückfahrkamera erinnern eher an Kompaktvans vom Format des Ford C-Max. Den jedoch – Überraschung! – ein günstigerer Einstiegspreis auszeichnet als den mindestens 18.880 Euro teuren Tourneo Connect mit 74 kW/100 PS entwickelndem 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner.
Mehr noch: Der vom Transit abgeleitete Tourneo Connect ist sogar der teuerste Transporter in seiner Klasse. Ob Opel Combo, Volkswagen Caddy oder Citroen Berlingo, alle sind im Einstieg deutlich preiswerter. Grundsätzlich gilt dies auch für die stärkeren Leistungsstufen. Hier fährt Ford mit einem 110 kW/150 PS leistenden 1,6-Liter-Benziner vor, der mit einer klassischen Sechsgang-Automatik kombiniert ist (ab 23.455 Euro). Außerdem gibt es einen 1,6-Liter-Diesel in drei Versionen. Zur Wahl stehen 55 kW/75 PS (ab 19.280 Euro), 70 kW/95 PS (ab 20.470 Euro) und 85 kW/115 PS (ab 23.220 Euro). Der Grand Tourneo Connect kostet 1.900 Euro Mehrpreis, ist aber nicht mit dem bereits aus Fiesta und Focus bekannten Dreizylinder erhältlich. Genau dieser Benziner gilt im Konkurrenzumfeld der kastigen Familienkutschen als Sparaushängeschild mit einem Normverbrauch von 5,6 Liter. Tatsächlich genügt der Kleine im Alltag den meisten Ansprüchen nicht nur auf kurzen Fahrten zu Kindergarten oder Supermarkt. Liegt doch sein maximales Drehmoment von nominell bescheidenen 170 Nm über das breite Band von 1.400 - 4.000 Touren an und spricht der Dreizylinder auf Gaspedalbefehle stets spontan an.
Anders der Benziner mit Automatik, der nur eine Nischenrolle spielen soll. Das sanft schaltende Getriebe sorgt zwar für Komfort, scheint aber die 110 kW/150 PS Leistung geradezu aufzufressen. Dazu gönnt sich der stärkste Tourneo laut Norm 8,0 Liter Super. Die Diesel sind alle empfehlenswert, von leicht kernigem Klangbild, aber sparsam (4,6 bis 5,0 Liter Verbrauch) und in den schwächeren Versionen gegen Mehrpreis mit Start-Stopp-System ausgestattet. Auf unseren Testfahrten waren es dann doch knapp 6,0 Liter, aber auch das ist ein günstiger Wert. Dafür verfügt das Toptriebwerk ebenso wie der 1,0-Liter-Benziner über ein exakt arbeitendes Sechsganggetriebe, während sonst fünf, jedoch ebenso sauber zu sortierende Gänge genügen müssen. Ganz klar ist jedoch: Den 55 kW/75 PS-Selbstzünder sollte nur kaufen, wer den Tourneo Connect als City-Transporter benötigt. Oder man muss träges Temperament lieben. Tatsächlich rechnet Ford vor allem mit Flotten-Bestellungen.
Beschränkte sich der erste Connect auf Alleinstellungsmerkmale in seiner Klasse, wie eine geteilte und komplett demontierbare Rückbank, ist die Flexibilität bei Sitzlandschaft und Stauraum heute weit größer. Vor allem, wenn der Ford als größerer Grand Tourneo Connect geordert wird. Dann erfolgt der beispielhaft bequeme Einstieg durch besonders weit öffnende vordere Türen oder die mit 84 Zentimetern extra breiten hinteren Schiebetüren. So gelingt auch Erwachsenen der Zugang zur optionalen dritten Sitzreihe relativ leicht. Diese ist in Längsrichtung verschiebbar, damit die Kniefreiheit genügt. Auch das Beladen des maximal 2.620 Liter fassenden Freizeittransporters fällt entsprechend leicht. Wem das nicht genügt – tatsächlich bietet die Konkurrenz teils erheblich mehr Stauvolumen – kann die Beifahrerlehne umlegen und bis zu drei Meter lange Möbel oder Sportgeräte unterbringen. Serienmäßig sind außerdem stylische Dachschienen zur Montage von Dachgepäck- oder Fahrradträgern vorhanden. In der Ladekapazität bieten Tourneo und Grand Tourneo Connect den größten Vorteil gegenüber ihren Kompaktvan-Geschwistern C-Max und Grand C-Max.
Anders sieht es bei der Ausgestaltung des Interieurs aus. Zwar wirkt alles wesentlich hochwertiger und durchdachter als bei vielen Klassenkonkurrenten, zumal nicht an feinen Plastikmaterialien und schicken Stoffen gespart und Ablagen an allen sinnvollen Stellen verteilt wurden. Aber das Limousinenambiente des C-Max erreichen die Connect nicht. Gut gelungen sind zudem die Gestaltung und Platzierung aller Bedienelemente im Connect-Cockpit, zumal sie geordneter wirken als in früheren Ford. Freude bereiten auch die Fahreigenschaften der handlichen und übersichtlichen Familientransporter. Die Federung ist vergleichsweise weich, aber dennoch geeignet für schnelle Kurvenpassagen. Bodenwellen filtert der Ford gut und Seitenwind bei Autobahntempo bringt die immerhin 1,85 Meter hohen Transporter nicht aus der Ruhe. Allein in Parkgaragen zeigt sich der lange Radstand (3,06 Meter) des Grand Tourneo Connect unhandlich.

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Als etwas feiner ausgestatteter und Pkw-ähnlich gestalteter Kasten sollte es der Neuauflage des Tourneo Connect gelingen, Ford in den Verkaufszahlen weiter voranzubringen. Vorausgesetzt, die Kunden sind bereit für Komfort und Sicherheitstechniken den geforderten Aufschlag zu bezahlen.
Ford Tourneo Connect und Grand Tourneo Connect- Technische Daten:
Fünftüriger Hochdachkombi auf Basis des kompakten Transporters Ford Transit Connect; Länge: 4,42 (Grand Tourneo Connect: 4,82) Meter, Breite mit Außenspiegeln: 2,14 Meter, Höhe: 1,85 Meter, Radstand: 2,66 (Grand Tourneo Connect: 3,06) Meter, Ladelänge 0,91 bis 1,80 (Grand Tourneo Connect: 1,31 bis 2,18 Meter), Kofferraumvolumen: 1.029 – 2.410 (Grand Tourneo Connect: 322 bis 2.620) Liter.
Motoren Tourneo Connect:
1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit Start-Stopp-System , 74 kW/100 PS, Sechsgang-Schaltgetriebe, maximales Drehmoment: 170 Nm bei 1.400-4.000 U/min, 0-100 km/h: 14,0 s, Vmax: 165 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,6 Liter, CO2-Ausstoß: 129 g/km, Effizienzklasse: B, Preis: ab 18.880 Euro
Motoren Tourneo bzw. Grand Tourneo Connect:
1,6-Liter-Benziner, 110 kW/150 PS, Sechsgang-Automatik, maximales Drehmoment: 240 Nm bei 1.600-4.000 U/min, 0-100 km/h: 10,9 bzw. 11,1 s, Vmax: 173 km/h, Durchschnittsverbrauch: 8,0 Liter, CO2-Ausstoß: 184 g/km, Effizienzklasse: E, Preis: ab 23.455 bzw. 25.355 Euro
1,6-Liter-Diesel, 55 kW/75 PS, Fünfgang-Schaltgetriebe, maximales Drehmoment: 220 Nm bei 1.500 U/min, 0-100 km/h: 17,8 bzw. 18,3 s, Vmax: 145 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,0 Liter, CO2-Ausstoß: 130 bzw. 121 g/km, Effizienzklasse: B, Preis: ab 19.280 bzw. 21.180 Euro
1,6-Liter-Diesel mit optionalem Start-Stopp-System, 55 kW/75 PS, Fünfgang-Schaltgetriebe, maximales Drehmoment: 220 Nm bei 1.500 U/min, 0-100 km/h: 17,8 bzw. 18,3 s, Vmax: 145 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,6 Liter, CO2-Ausstoß: 120 bzw. 121 g/km, Effizienzklasse: B, Preis: ab 19.697 bzw. 21.597 Euro
1,6-Liter-Diesel, 70 kW/95 PS, Fünfgang-Schaltgetriebe, maximales Drehmoment: 230 Nm bei 1.500-2.000 U/min, 0-100 km/h: 14,7 bzw. 15,1 s, Vmax: 160 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,0 Liter, CO2-Ausstoß: 130 g/km, Effizienzklasse: B, Preis: ab 20.470 bzw. 22.370 Euro
1,6-Liter-Diesel mit optionalem Start-Stopp-System, 70 kW/95 PS, Fünfgang-Schaltgetriebe, maximales Drehmoment: 230 Nm bei 1.500-2.000 U/min, 0-100 km/h: 14,7 bzw. 15,1 s, Vmax: 160 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,6 Liter, CO2-Ausstoß: 120 bzw. 121 g/km, Effizienzklasse: B, Preis: ab 20.887 bzw. 22.787 Euro
1,6-Liter-Diesel, 85 kW/115 PS, Sechsgang-Schaltgetriebe, maximales Drehmoment: 270 Nm bei 1.750-2.500 U/min, 0-100 km/h: 13,8 bzw. 14,1 s, Vmax: 165 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,9 Liter, CO2-Ausstoß: 130 g, Effizienzklasse: B bzw. A, Preis: ab 23.220 bzw. 25.120 Euro
Kurzcharakteristik:
Alternative zu: VW Caddy, Opel Combo, Citroen Berlingo, Peugeot Partner, Renault Kangoo
Passt zu: Kastenwagen-Fans mit einer Vorliebe für feinere Ausstattungen und neue Sicherheitstechniken
Sieht gut aus: neben dem Vorgänger und Konkurrenten
Was kommt noch: kleiner Bruder Tourneo Courier (2. Quartal 2014)
Was kommt nicht (nach Deutschland): alternative Antriebe mit CNG, LPG oder Batterie

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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