Der BMW 3.0 CSL

<p><span style="color:hsl(0,0%,0%);">Zum Abschluss ihres Jubiläumsjahrs präsentiert die BMW M GmbH das exklusivste jemals von ihr entwickelte Sondermodell – ein Meisterstück der Ingenieurskunst, das die Essenz aus 50 Jahren Rennsport-Leidenschaft verkörpert und seine historischen Wurzeln in einer legendären Modellbezeichnung zum Ausdruck bringt.</span></p>

Der BMW 3.0 CSL

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Der BMW 3.0 CSL

Der BMW 3.0 CSL (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 249 g/km gemäß WLTP; Angaben gemäß NEFZ: – ) verbindet einzigartiges Design mit einem puristischen Performance-Erlebnis auf zwei Sitzplätzen und überträgt das in den 1970er-Jahren entstandene Konzept, Rennstrecken-Technologie für pure Fahrfreude im Straßenverkehr zu nutzen, auf extrem konzentrierte Weise in die Gegenwart.

Die Entwicklung des BMW 3.0 CSL erfolgte mit dem Vorsatz, das Beste aus fünf Jahrzehnten Rennsport-Knowhow der BMW M GmbH in einem Automobil mit außergewöhnlich emotionsstarker Ausstrahlung zu vereinen. Sämtliche Facetten seines Charakters – dynamische Eleganz im Exterieur, ein klassisches Sportwagen-Cockpit, intelligenter Leichtbau, ein Reihensechszylinder-Motor, Handschaltung und Hinterradantrieb – basieren auf traditionellen Prinzipien eines BMW M Automobils und ergänzen sich mithilfe von aktueller Technologie zum ultimativen Sinnbild der Faszination für Höchstleistung im Stil der seit 50 Jahren erfolgreichen Marke. Die Fahrt in einem BMW 3.0 CSL wird so nicht nur zu einem exklusiven High-Performance-Erlebnis, sondern zu einer emotionalen Begegnung mit der Geschichte und der Gegenwart des stärksten Buchstabens der Welt.

Fertigung in limitierter Auflage und aufwändiger Handarbeit.

Der BMW 3.0 CSL wird in einer streng limitierten Auflage produziert. Passend zum Jubiläum gehen exakt 50 fortlaufend nummerierte Exemplare des Sondermodells in den Verkauf. Damit erhält der BMW 3.0 CSL von Beginn an den Status einer Rarität, die ihren Platz in den Fahrzeugsammlungen besonders treuer und enthusiastischer Fans der Marke BMW M finden wird.

Die Fertigung sämtlicher Fahrzeuge wird sich über rund drei Monate erstrecken. Jedes einzelne von ihnen entsteht mit absoluter Hingabe für handwerkliche Exzellenz und präzise aufeinander abgestimmte Technologien in einem aufwändigen Manufakturprozess am Außenstandort des BMW Group Werks Dingolfing im niederbayerischen Moosthenning. Die exklusiven Exterieur-Komponenten aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) werden in München sowie im Komponentenwerk der BMW Group in Landshut von eigens dafür abgestellten Karosseriebau-Spezialisten in Handarbeit gefertigt. Auch für die Lackierung des BMW 3.0 CSL wurde ein spezifischer Prozess konzipiert, in dem sich Handwerkskunst und modernste Technologie ergänzen, um jedem Einzelteil seine charakteristische Farbgebung zu geben. Zusätzlich ist allein für die Konfiguration und Montage der Fahrzeuge ein Team von 30 speziell qualifizierten und erfahrenen Technikern zuständig. Aufgrund der Komplexität der Abläufe in der Manufaktur durchläuft jeder BMW 3.0 CSL acht Montage-Takte an ebenso vielen Fertigungsstationen, die zusammen bis zu zehn Tage in Anspruch nehmen.

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Aktuelles Magazin

Ausgabe 5/2025

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Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

Insgesamt führt der außergewöhnlich hohe Anteil an individueller Handarbeit dazu, dass allein für die Montage eines BMW 3.0 CSL ein Zeitaufwand veranschlagt wird, der um ein Vielfaches höher ausfällt als bei einem herkömmlichen BMW M Automobil. Nach seiner Fertigstellung in der Manufaktur absolviert jedes Fahrzeug zudem einen mehrstufigen Qualitätsprüfungs- und Abnahmeprozess im Dingolfinger Hauptwerk, bevor es zur Auslieferung an den Kunden freigegeben wird. Das BMW Group Werk Dingolfing ist der größte europäische Fertigungsstandort des Unternehmens. Neben mehreren BMW M Automobilen werden dort unter anderem auch die Luxuslimousinen der BMW 7er Reihe sowie Karosseriekomponenten für Rolls-Royce Motor Cars produziert.

Der erfolgreichste Tourenwagen seiner Zeit als Vorbild.

Als Reinkarnation eines legendären Sportwagens für Rennstrecke und Straße verfügt der BMW 3.0 CSL über alle Eigenschaften eines puristischen Fahrerautos. Er verkörpert die Freude am klassischen Fahren und das Bewusstsein für die traditionellen Wurzeln der BMW M GmbH in einer einzigartig exklusiven Form. Sein gleichnamiges Vorbild gilt als das erste Automobil, das die von Fahrfreude und Leidenschaft für Höchstleistung geprägte DNA in sich trug, die BMW M Automobile bis heute unverwechselbar macht. Im Gründungsjahr der BMW Motorsport GmbH wurde es für den Einsatz im Tourenwagen-Wettbewerb entwickelt, wo es zum erfolgreichsten Rennfahrzeug seiner Epoche avancierte.

Die Rennversion des historischen BMW 3.0 CSL gewann bereits in der Auftaktsaison 1973 die Tourenwagen-Europameisterschaft – und wiederholte diesen Titelgewinn von 1975 bis 1979 noch fünfmal hintereinander. Fahrer wie Toine Hezemans, Hans-Joachim Stuck, Chris Amon und Niki Lauda fuhren der Konkurrenz auf dem Nürburgring und zahlreichen weiteren Strecken davon, schon 1975 folgten die ersten Siege für BMW auf US-amerikanischen Rundkursen. All diese Erfolge verhalfen den Werksrennwagen zu internationaler Popularität.

„Coupé, Sport, Leichtbau“: Legendäre Formel neu interpretiert.

Die zu Homologationszwecken entwickelte Straßenversion des Rennfahrzeugs wurde vor allem in ihrer finalen Ausbaustufe zu einem bis heute weithin bekannten Symbol für begeisternde, auf das Wesentliche konzentrierte Fahrfreude. CSL – diese Buchstabenkombination in der Modellbezeichnung stand für „Coupé, Sport, Leichtbau“, eine Formel, die das Erfolgsrezept des Zweitürers prägnant zusammenfasste.

Seine Coupé-Karosserie erhielt neben breiten Radhäusern auch ein auffälliges Aerodynamikpaket, zu dem unter anderem ein Frontspoiler, Luftstege auf den vorderen Seitenwänden und ein Dachspoiler gehörten. Komplettiert wurden die gegenüber den übrigen Coupés der großen Baureihe von BMW vorgenommenen Design-Modifikationen von einem Heckflügel, der die Bodenhaftung der Hinterräder optimierte. Er war nicht für den Straßenverkehr zugelassen, lag daher bei der Fahrzeug-Auslieferung im Kofferraum und war in der Öffentlichkeit dennoch so sehr präsent, dass das Coupé den Beinamen „Batmobil“ erhielt.

Für sportliche Kraftentfaltung sorgte der stärkste bis dahin in einem BMW Modell eingesetzte Reihensechszylinder-Motor mit Kraftstoffeinspritzung, einem auf 3 153 Kubikzentimeter erweiterten Hubraum und einer Höchstleistung von 151 kW/206 PS. Der temperamentvolle Antrieb traf auf eine detailliert verfeinerte Fahrwerkstechnik und auf ein Leergewicht von lediglich 1 270 Kilogramm.

Ermöglicht wurde letzteres mit einem umfassenden Leichtbau-Programm. Die Türen waren aus Aluminium gefertigt, ebenso wie die Motorhaube und die Kofferraumklappe, die nach dem Öffnen auf filigranen Haltestäben abgestützt wurden. Zahlreiche weitere Karosseriebauteile wie Dach, Seitenwände und Gepäckraumtrennwand bestanden aus besonders dünnem Blech, die Chromstoßstangen wurden von einem Kunststoff-Rammschutz ersetzt. Leichte Schalensitze und der Verzicht auf Dämmmaterial, Servolenkung und elektrische Fensterheber machten die Gewichtsreduzierung perfekt. Insgesamt wurde so ein Leistungsgewicht von 6,2 Kilogramm pro PS erzielt.

Der neue BMW 3.0 CSL interpretiert all diese in seiner Modellbezeichnung verankerten Merkmale auf aktuelle Weise neu. Seine Coupé-Karosserie setzt traditionelle Akzente für sportliche Eleganz und ausdrucksstarke Dynamik. Seine Antriebs- und Fahrwerkstechnologie entstammt der jüngsten Entwicklungsstufe für Rennfahrzeuge und High-Performance-Sportwagen der BMW M GmbH. Und der intelligente Leichtbau erreicht vor allem durch den außergewöhnlich umfassenden Einsatz von Carbon ein herausragendes Niveau. Das Leistungsgewicht des BMW 3.0 CSL beträgt lediglich 2,9 Kilogramm pro PS.

Als eigenständiges Modell der BMW M GmbH und ungeachtet seiner limitierten Auflage von lediglich 50 in den Verkauf gebrachten Einheiten hat der BMW 3.0 CSL einen vollständigen Serienentwicklungsprozess durchlaufen. Neben den aufwändigen Qualitäts- und Funktionsprüfungen und den fahrdynamischen Abstimmungsfahrten unter verschiedensten Bedingungen von Stadtverkehr über Landstraße und Autobahn bis hin zur Rennstrecke absolvierte der BMW 3.0 CSL auch eine umfassende aerodynamische Erprobung. Zur Optimierung von Luftführung und aerodynamischer Balance des Fahrzeugs wurden rund 200 Arbeitsstunden aufgewendet, darunter allein 50 im Windkanal des Aerodynamischen Versuchszentrums der BMW Group. Zur Erlangung der Zulassungsfähigkeit mussten darüber hinaus zwei Vorserienfahrzeuge des BMW 3.0 CSL einer Sicherheitsprüfung in Form eines Frontal- und eines Seitencrashtests unterzogen werden.

Einzigartiges, M typisches Design, orientiert an den technischen Erfordernissen für faszinierende Performance.

Mit klassischen Coupé-Proportionen und einem traditionellen Fahrzeugkonzept, das einen Frontmotor und ein Handschaltgetriebe mit einem Hinterradantrieb kombiniert, bewegt sich der BMW 3.0 CSL auf den Spuren seines historischen Urahns. Ausgeprägte Luftleitelemente, kraftvoll geformte Radhäuser, ein markanter Heckspoiler und zahlreiche weitere Details sind unverkennbar an das Design des legendären Coupés aus den 1970er-Jahren angelehnt.

Zugleich ist sein Erscheinungsbild von den seit jeher für BMW M Automobile gültigen Prinzipien geprägt: Die spezifischen Exterieurmerkmale orientieren sich an den technischen Erfordernissen hinsichtlich Kühlluftzufuhr, aerodynamischer Balance und Fahrdynamik, die die Basis für herausragend faszinierende Performance bilden. So bringt der BMW 3.0 CSL zeitlose Rennsport-Leidenschaft emotionsstark und authentisch zum Ausdruck.

Kraftvolle Ästhetik in Anlehnung an den historischen Vorfahren.

Kraft und Athletik signalisiert die tief auf der Straße liegende Frontpartie des BMW 3.0 CSL. In ihrem Zentrum steht die markante BMW Niere mit einem gitterförmigen Einsatz in Rautenstruktur. Ihre aufrechte Positionierung zitiert die Frontgestaltung des historischen Vorfahren. Der Nierenrahmen ist ebenso wie die Seitenfenstereinfassungen in Aluminium satiniert gehalten – ein Gestaltungsmerkmal, das den Sonderstatus des BMW 3.0 CSL betont. Gemeinsam mit der BMW Niere gewährleisten zwei großzügig dimensionierte und an die Lufteinlässe des Modells aus den 1970er-Jahren erinnernde Aussparungen in der Frontschürze eine auch in extrem dynamischen Fahrsituationen zuverlässige Kühlung von Antrieb und Bremsanlage. Skulptural geformte Luftleitfinnen auf der Motorhaube unterstreichen die klassische Linienführung.

Mit ihren flachen Konturen erzeugen die Scheinwerfer das charakteristische Bild eines fokussiert auf die Fahrbahn gerichteten Blicks. Die BMW Laserlicht Scheinwerfer strahlen sowohl bei der Welcome-Inszenierung nach dem Entriegeln der Türen als auch bei aktiviertem Abblend- und Fernlicht in Gelb und nehmen damit Bezug auf erfolgreiche GT-Rennfahrzeuge. Dieses Detail ist ein subtiler Hinweis auf die starke Verbindung zum Motorsport und dem aktuell erfolgreichsten Wettbewerbsfahrzeug der BMW M GmbH, dem BMW M4 GT3, mit dem im Jahr 2022 sowohl die Fahrer- als auch die Teamwertung der DTM gewonnen wurde und dessen Triebwerk auf dem gleichen Reihensechszylinder-Motor basiert wie der Antrieb des BMW 3.0 CSL. Dem BMW M4 GT3 gelang der Meisterschaftserfolg bereits unmittelbar zum Auftakt seiner Rennstrecken-Karriere, ähnlich wie einst der historische BMW 3.0 CSL gleich in seiner Auftaktsaison die Tourenwagen-Europameisterschaft gewann.

In der Seitenansicht verhelfen die lange Motorhaube und der weite Radstand dem BMW 3.0 CSL zu einer ebenso sportlichen wie klassisch-eleganten Anmutung. Dazu tragen auch die markentypischen Coupé-Proportionen im Dreibox-Design bei. Besonders breite, diagonal abgesetzte Seitenwände und weit ausgestellte Seitenschweller unterstreichen schon im Stand die Dynamik des Coupés, dessen Dachlinie von einem durchströmten Luftleitelement verlängert wird.

Breite Radhäuser, Zentralverschlussräder, exklusiv für den BMW 3.0 CSL produzierte Reifen.

Muskulös ausgeformte Radhäuser verweisen auf die großen Spurweiten, die maßgeblich zur hohen Kurvendynamik des Fahrzeugs beitragen. Sie bieten Platz für die an der Vorderachse 20 Zoll und an der Hinterachse 21 Zoll großen, geschmiedeten Leichtmetallräder im Y-Speichendesign. Mit ihren filigranen Speichen, einer goldfarbenen Lackierung im Stil der 1970er-Jahre und einem Zentralverschluss stellen sie ein direkt aus dem Rennsport adaptiertes Highlight im Hinblick auf Design und Fahrdynamik dar. Die Integration der modellspezifischen Räder in die vormontierten Achsen des BMW 3.0 CSL ist Bestandteil des Manufaktur-Prozesses am Außenstandort des BMW Group Werks Dingolfing. Mit 930 Nm erreicht das bei der Montage der Zentralverschlüsse aufgebrachte Drehmoment den höchsten Wert für ein Serienfahrzeug der BMW Group.

Bestückt sind die geschmiedeten Leichtmetallräder mit exklusiv für den BMW 3.0 CSL entwickelten Reifen des Herstellers Michelin. Sie tragen auf den Reifenflanken die eingeprägte Zahl 50 und liefern damit einen weiteren dezenten Hinweis auf das Jubiläum der BMW M GmbH, aus dessen Anlass das Sondermodell konzipiert und gebaut wurde.

Ein Heckflügel nach Art des „Batmobils“.

Eine kraftvolle Ästhetik und neuinterpretierte Designmerkmale des Urahns prägen auch die Heckansicht des BMW 3.0 CSL. Auffälligstes Merkmal ist der seitlich eingefasste Heckflügel, der den charakteristischen Auftritt des „Batmobils“ in eine moderne Formensprache übersetzt. Das zur Erzeugung von zusätzlichem Abtrieb und damit zur Optimierung der Traktion an der Hinterachse konzipierte Luftleitelement fasst die gesamte Heckpartie ein und wird so zu einem dominierenden optischen Element. Zugunsten der aerodynamischen Balance wird er mit einem stark ausgeprägten Carbon-Diffusor in der Heckschürze kombiniert, der die Luftführung im Unterboden optimiert.

Einen markanten Akzent setzen auch die vier in der Mitte der Heckschürze pfeilförmig angeordneten Endrohre der Abgasanlage mit besonders leichtem Titan-Endschalldämpfer. Die Heckleuchten des BMW 3.0 CSL generieren mithilfe von innovativer Lichttechnologie ein ebenso faszinierendes wie exklusives Nachtdesign und eine besonders lebhafte Strahlkraft. Dafür sorgen filigrane Laserlichtfäden, die im Inneren der Leuchten freischwebend angeordnet wirken und durch präzise Überlagerung einen ausdrucksstarken 3D-Effekt erzeugen.

Aufwändige Lackierung im Stil klassischer Rennfahrzeuge.

Von Beginn an prägte sich die BMW Motorsport GmbH in den 1970er-Jahren nicht nur mit spektakulären Rennerfolgen, sondern auch mit einem unverwechselbaren Auftritt im Gedächtnis der Fans ein. Ebenso wie die Wettbewerbsfahrzeuge trugen auch die Fahrer-Outfits, die Fahrzeugtransporter und alle weiteren Ausrüstungsbestandteile des Teams einheitliche Streifen in Blau, Violett und Rot auf weißem Grund – ein Novum zu damaliger Zeit und ein weltweit bekanntes Markenzeichen bis heute. Der BMW 3.0 CSL greift diese Tradition mit einer Lackierung in Alpinweiß uni und einem aufwändig applizierten Streifen-Dekor in den Farben der BMW M GmbH auf. Die Linienführung auf der Karosserie zeichnet dabei die dynamischen Flächenverläufe effektvoll nach und bringt so die kraftvolle Ästhetik des Coupés noch klarer zur Geltung.

Sowohl die Grundfarbe als auch die im Fachjargon als Livery bezeichneten M Streifen werden mit extrem hohem Zeit- und Arbeitsaufwand größtenteils per Hand aufgetragen. Insgesamt werden 22 Einzelteile in einem speziell für den BMW 3.0 CSL konzipierten Verfahren lackiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer hochpräzisen Anordnung der in Sichtcarbon ausgeführten Bereiche der Karosserieoberflächen und der Livery-Streifen. Generell besteht der überwiegende Anteil des in Alpinweiß uni gehaltenen Exterieurs aus Carbon-Komponenten, die von Spezialisten in Handarbeit lackiert werden. Das High-Tech-Material tritt lediglich an den Schriftzügen am Dach sowie am Heckflügel sichtbar in Erscheinung. Dafür müssen diese Bereiche während des Lackierens freigestellt werden. Um die Livery-Streifen in den Farben der BMW M GmbH exakt zu positionieren, verwenden die Lackierer eine Maskierung mittels Laserprojektion sowie maßgeschneiderte Konturfolien.

Für jedes Bauteil mit Livery-Lackierung wird eine Durchlaufzeit von sechs Arbeitstagen veranschlagt. In dieser Zeit absolviert es bis zu acht Lackdurchläufe, jeweils mit den erforderlichen Zwischenarbeitsschritten wie Schleifen und Maskieren der Farbstreifen. Insgesamt ergeben sich so für jedes Fahrzeug 134 Lackumläufe, die sich für die gesamte Kleinserie des Sondermodells auf 6 700 Handarbeits-Sequenzen in der Lackiererei summieren.

Die im Stil der frühen Rennfahrzeuge gestalteten Ziffernfolgen auf den Türen und auf dem Dach des BMW 3.0 CSL schlagen die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart. Ihre sinnbildliche Gestaltung im Stil von Startnummern orientiert sich am historischen Vorbild des ersten für den Tourenwagen-Rennsport entwickelten BMW M Automobils, die Zahl 50 verweist auf das Jubiläum der BMW M GmbH. Eine weitere Reminiszenz an die 1970er-Jahre sind die beiden auf der C-Säule und damit unmittelbar hinter dem als Hofmeisterknick bekannten Gegenschwung der Seitenfenstergrafik platzierten BMW Logos.

Der stärkste jemals in einem BMW M Automobil mit Straßenzulassung eingesetzte Reihensechszylinder-Motor.

Angetrieben wird der BMW 3.0 CSL vom stärksten Reihensechszylinder-Motor, der jemals in einem BMW M Automobil mit Straßenzulassung eingesetzt wurde. Auch das hat Tradition: In seiner finalen Ausbaustufe markierte der gleichnamige Vorfahr mit einer Motorleistung von 151 kW/206 PS einen neuen Bestwert – nicht nur für Sechszylinder-Modelle, sondern für alle bis dahin produzierten BMW Serienfahrzeuge.

Seitdem hat das Reihensechszylinder-Triebwerk mit M Power eine beeindruckende Entwicklung absolviert. Motoren gleicher Bauart mobilisierten schon 1978 im BMW M1 eine Leistung von 204 kW/277 PS und im BMW M5 der zweiten Generation ab 1991 bereits 250 kW/340 PS. Der BMW M3 der fünften Generation ging im Jahr 2014 mit einem 317 kW/431 PS starken Reihensechszylinder-Motor mit M TwinPower Turbo Technologie an den Start.

Der Reihensechszylinder-Motor des BMW 3.0 CSL verfügt über die gleichen technologischen Wurzeln wie das Triebwerk des aktuellen DTM-Siegerfahrzeugs. Der 3,0 Liter große Antrieb kombiniert spontan einsetzende Drehfreude mit dem M typischen Hochdrehzahlkonzept und verfügt unter anderem über ein extrem steifes Kurbelgehäuse in buchsenloser Closed-Deck-Bauweise, eine geschmiedete Leichtbau-Kurbelwelle und einen im 3D-Druck-Verfahren gefertigten Zylinderkopf-Kern. Auch das Kühlsystem und die Ölversorgung sind auf extrem dynamische Fahrsituationen ausgelegt. Zum Meisterschafts-Gewinn in der DTM fuhr der BMW M4 GT3 mit einer rund 600 PS starken Variante des jüngsten Reihensechszylinder-Motors, der in seiner für die Großserie konzipierten Ausführung in den aktuellen Modellen der Baureihe BMW M3/BMW M4 auf bis zu 375 kW/510 PS kommt.

Die exklusiv für den BMW 3.0 CSL weiterentwickelte Version des Antriebs mit M TwinPower Turbo Technologie mobilisiert eine Höchstleistung von 412 kW/560 PS. Die neue Bestmarke für Reihensechszylinder-Modelle der BMW M GmbH mit Straßenzulassung unterstreicht den Sonderstatus des Fahrzeugs. Sein Motor entwickelt ein maximales Drehmoment von 550 Nm und fasziniert mit seiner bis zur Höchstdrehzahl von 7 200 min-1 linear fortgesetzten Kraftentfaltung.

6-Gang Handschaltgetriebe und Hinterradantrieb für besonders intensive Fahrfreude.

Zur Übertragung der Antriebskraft auf die Straße griffen die Entwickler des BMW 3.0 CSL auf ein seit Jahrzehnten bewährtes Konzept für maximale Fahrfreude und intensive Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug zurück. Der Reihensechszylinder-Motor ist an ein 6-Gang Handschaltgetriebe gekoppelt, dessen Spreizung und Übersetzung perfekt auf die Leistungscharakteristik abgestimmt sind. Exakt definierte Schaltwege ermöglichen schnelle und präzise Fahrstufenwechsel. Zum Vergnügen werden sie mit dem exklusiv für den BMW 3.0 CSL gefertigten Schaltknauf, der wie ein luxuriöses Accessoire aus der Mittelkonsole ragt. Er weckt auf Anhieb Vorfreude auf die manuelle Fahrstufenwahl, liegt anschmiegsam in der Hand und erinnert mit seiner weißen Oberfläche, dem eingravierten Schaltschema und der Zahl 50 an die Anfänge der BMW M GmbH in den 1970er-Jahren. Ein Tribut an die moderne Technik ist der Schaltassistent, der mit einer Anschlussdrehzahlregelung für ein schlupffreies Einkuppeln nach dem Herunterschalten beim Anbremsen vor Kurven sorgt. Er kann vom Fahrer aktiviert oder deaktiviert werden.

In traditioneller Weise gelangt das Antriebsmoment ausschließlich über die Hinterräder des BMW 3.0 CSL auf die Straße. Beim ambitionierten Einsatz auf der Rennstrecke kann der Fahrer den M typischen linearen Aufbau von Querbeschleunigungskräften dazu nutzen, das Fahrzeug mit kontrollierten Driftmanövern durch die Kurven zu steuern. Für souveräne Dynamik sorgt zudem das Aktive M Differenzial im Hinterachsgetriebe. Es kann bei Bedarf den Drehzahlausgleich zwischen den Hinterrädern unterbinden und dabei stufenlos und variabel eine Sperrwirkung von bis zu 100 Prozent aufbauen. Das Aktive M Differenzial ist mit der Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) vernetzt und passt seine Sperrwirkung präzise an die jeweilige Fahrsituation an. So wird beispielsweise die Traktion auf Fahrbahnen mit unterschiedlichen Reibwerten für das rechte und das linke Hinterrad optimiert. Beim dynamischen Herausbeschleunigen aus Kurven erhält der Fahrer eine spürbare Rückmeldung über das Haftpotenzial an den Hinterrädern und kann so den Einsatz des Gaspedals optimal dosieren.

Modellspezifisch abgestimmte Fahrwerkstechnik einschließlich M Carbon-Keramik Bremsanlage und M Traction Control.

Auch bei der Konfiguration der Fahrwerkstechnik wurde modernste Technologie mit einer in fünf Jahrzehnten gereiften Methodik für die Abstimmung aller Komponenten kombiniert. Die im BMW 3.0 CSL eingesetzten Fahrwerksbestandteile repräsentieren die Speerspitze der Entwicklung für High-Performance-Sportwagen der BMW M GmbH: eine Doppelgelenk-Federbeinvorderachse und eine Fünflenker-Hinterachse in M spezifischer Ausführung, ein Adaptives M Fahrwerk mit elektronisch geregelten Stoßdämpfern, die elektromechanische M Servotronic Lenkung mit variabler Übersetzung und die M Carbon-Keramik Bremsanlage mit verstellbaren Kennlinien.

Die integrierte Applikation aller Antriebs- und Fahrwerkssysteme erfolgte im Rahmen von intensiven Testfahrten auf öffentlichen Straßen sowie auf Rennstrecken, darunter die Nordschleife des Nürburgrings, die seit 50 Jahren für alle BMW M Automobile der Gradmesser für ultimative Performance ist. Zuvor hatten die Ingenieure der BMW M GmbH in einem computergestützten Design- und Entwicklungsprozess das digitale Abbild des BMW 3.0 CSL in allen Details entworfen und optimiert. Durch die Einbindung von Virtual Reality und anderen digitalen Verfahren konnte der Serienentwicklungsprozess in maximalem Umfang beschleunigt werden. In diesem detaillierten Simulations- und Abstimmungsprozess wurden die modellspezifischen Abmessungen, das Fahrzeuggewicht und die Achslastverteilung, die extrem hohe Steifigkeit von Karosserie und Fahrwerksanbindung sowie die aerodynamische Balance des BMW 3.0 CSL berücksichtigt, um von Beginn an die M typische Kombination aus Agilität, Dynamik und Präzision im Fahrverhalten zu gewährleisten.

Kraftvolle Verzögerungsleistungen, eine optimierte Fading-Stabilität, eine herausragende thermische Standfestigkeit und eine extrem hohe Verschleißfestigkeit bietet die M Carbon-Keramik Bremsanlage. Sie kombiniert Sechs-Kolben-Festsattel-Bremsen und Keramik-Bremsscheiben in den Dimensionen 400 × 38 Millimeter an der Vorderachse mit Ein-Kolben-Faustsattel-Bremsen und 380 × 28 Millimeter großen Keramik-Bremsscheiben an der Hinterachse und weist rot lackierte Bremssättel auf. Die M spezifische Ausführung des integrierten Bremssystems ermöglicht die Darstellung zweier Kennlinien für das Pedalgefühl, die sich im M Setup Menü auswählen lassen.

Mit der Funktion M Traction Control kann der Fahrer die Eingriffsschwellen der Radschlupfbegrenzung individuell festlegen. Dafür stehen zehn Stufen zur Auswahl, zusätzlich ist auch eine vollständige Deaktivierung der Fahrstabilitätsregelung über den M Dynamic Mode möglich. Damit ist der BMW 3.0 CSL perfekt auf puristische Performance-Erlebnisse auf der Rennstrecke vorbereitet.

Intelligenter Leichtbau mit maximalem Einsatz von Carbon-Bauteilen.

Die seit den 1970er-Jahren gepflegte Tradition des am Rennsport orientierten intelligenten Leichtbaus wird im BMW 3.0 CSL mit modernsten Mitteln aufgegriffen und in die Gegenwart transferiert. Zur Gewichtsreduzierung in den Bereichen Karosserie und Fahrwerk wird zusätzlich zum minimalen Einsatz von Dämmmaterial neben dem Leichtmetall Aluminium in einem außergewöhnlich hohen Umfang auch carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK) verwendet. Die BMW M GmbH hat auch auf dem Gebiet des Einsatzes von CFK im Serienfahrzeugbau Pionierarbeit geleistet. Schon 2004 stattete sie erstmals ein Großserienmodell mit einem Carbon-Dach aus.

Der BMW 3.0 CSL verfügt in nahezu allen Karosseriebereichen über CFK-Komponenten. Neben dem Dach, der Motorhaube und der Gepäckraumklappe sind die Front- und die Heckschürze vollständig aus Carbon gefertigt. Auch die vorderen und die Aufsätze der hinteren Seitenwände, die Seitenschweller, der Heckdiffusor sowie der Heckflügel bestehen aus dem High-Tech-Werkstoff. Sämtliche Carbon-Komponenten werden in Kleinstserie größtenteils von Hand und exklusiv für den BMW 3.0 CSL angefertigt.

Darüber hinaus führen eine gezielte Materialauswahl und modernste Konstruktionsmethoden auch bei weiteren Fahrzeugkomponenten zu einer maßgeblichen Gewichtsreduzierung. Der Dachspoiler des BMW 3.0 CSL besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Sein Titan-Endschalldämpfer ist rund 4,3 Kilogramm leichter als ein herkömmliches Stahl-Bauteil. Die aus Aluminiumguss bestehenden Präzisionsstreben im Motorraum, die die Federbeindome miteinander sowie mit dem Frontend verbinden, verfügen über eine Geometrie, die mithilfe von numerischen Modellen exakt auf die in unterschiedlichen Fahrsituationen einwirkenden Kräfte abgestimmt wurde. Dadurch wird bei einem minimalem Materialeinsatz und Gewicht die maximale Wirkung hinsichtlich einer Optimierung von Agilität und Lenkpräzision erzielt.

Puristisches Sportwagen-Cockpit mit M Carbon Vollschalensitzen.

Auch im Innenraum des BMW 3.0 CSL unterstreichen der Einsatz von Carbon und weitere Leichtbaumaßnahmen die puristische Sportwagen-Charakteristik. Anstelle von zusätzlichen Sitzplätzen bietet der Fond eine Ablage mit zwei integrierten Helmfächern. CFK-Blenden in den Türverkleidungen und eine reduzierte Akustikdämmung tragen ebenfalls zum extrem sportlichen Flair bei. Fahrer und Beifahrer nehmen auf M Carbon Vollschalensitzen Platz, die auf jedem Kilometer ein hochemotionales und unnachahmliches Rennsport-Feeling vermitteln. Ihre Diagonal-Verbindungen zwischen Sitzfläche und Rückenlehne erinnern an das Konstruktionsprinzip der Leichtbausitze des historischen Vorbilds. Sitzhöhe und -neigung können ausschließlich über ein dreistufiges Schraubgestänge in einer Werkstatt verstellt werden. Die Längsposition lässt sich manuell mithilfe eines Hebels am vorderen Rand der Sitzfläche variieren. Außerdem bieten die M Carbon Vollschalensitze demontierbare Kopfstützeneinsätze.

Darüber hinaus präsentiert sich das Interieur des BMW 3.0 CSL als ebenso puristisches wie exklusives Sportwagen-Cockpit. Sitzoberflächen aus schwarzem Alcantara und M Sicherheitsgurte werden mit einem M Alcantara Lenkrad, einem anthrazitfarbenen Dachhimmel, schwarzen Alcantara- und matten Carbon-Flächen kombiniert. Kontrastnähte und weitere Akzente in Weiß korrespondieren mit der Außenlackierung des BMW 3.0 CSL, dessen Modellschriftzug sowohl in die Einstiegsleisten als auch in die Sitzflächen eingeprägt ist. Der weiße Schaltknauf symbolisiert die klassische Form der Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug beim Gangwechsel. Zur Aktivierung des Motors und für den direkten Zugriff auf das Gesamt-Setup des Fahrzeugs stehen der rote Start-/Stopp-Knopf und die ebenfalls roten M Tasten am Lenkrad zur Verfügung. Die mattierten Interieurleisten in der Ausführung Carbon Fibre weisen eine fortlaufende Nummerierung für jedes der 50 zum Verkauf stehenden Exemplare auf. Diese im Innenraum dokumentierte Kennzeichnung von #01/50 bis #50/50 entspricht jeweils den Endziffern der Fahrgestellnummer und stellt damit einen deutlich sichtbaren und authentischen Hinweis auf die individuelle Fahrzeug-Identität dar.

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Verkehrssicherungspflichten auf Parkplatz wegen überfrierender Nässe

<p> <u>Leitsatz:</u> Der Betreiber eines Supermarktes haftet vertraglich f&uuml;r die Verkehrssicherungspflichtverletzung durch einen mit R&auml;umarbeiten beauftragten Unternehmer als Erf&uuml;llungsgehilfen infolge unterbliebener Beseitigung einer vereisten Rinne. Der Gesch&auml;digte muss sich unter Umst&auml;nden ein Mitverschulden anrechnen lassen.</p> <p> <u>Aus den Gr&uuml;nden:</u></p> <p> Der beklagte Supermarktbetreiber hat objektiv die Pflicht, den potenziellen Kunden wie den Gesch&auml;digten vor Glatteisunf&auml;llen zu sch&uuml;tzen. Diese Pflicht wurde verletzt, indem der R&auml;um- und Streupflicht nicht Gen&uuml;ge getan wurde. Bei winterlichen Stra&szlig;enverh&auml;ltnissen besteht neben der Pflicht zum allgemeinen Winterdienst eine eigentliche R&auml;um- und Streupflicht als Teil der Verkehrssicherungspflicht. Die R&auml;um- und Streupflicht als Verkehrssicherungspflicht besteht nur insoweit, als entsprechende Ma&szlig;nahmen erforderlich sind, um sonst unmittelbar drohende Gefahren abzuwenden.</p> <p> Streupflichten gelten auf &ouml;ffentlichen und solchen privaten Wegen, die entweder dem &ouml;ffentlichen Verkehr gewidmet sind oder auf denen der Eigent&uuml;mer einen allgemeinen Verkehr er&ouml;ffnet hat. Die Streupflicht bedeutet nicht, dass die Wege bei eintretender Wintergl&auml;tte derart zu bestreuen sind, dass ein Verkehrsteilnehmer oder ein Fahrzeug &uuml;berhaupt nicht ausgleiten kann. Vielmehr m&uuml;ssen die Wege nur derart bestreut werden, dass sie von den Verkehrsteilnehmern ohne Gefahr genutzt werden k&ouml;nnen, wenn auch der Verkehrsteilnehmer die erforderliche Sorgfalt anwendet. Die Streupflicht setzt allgemeine Gl&auml;ttebildung und nicht nur vereinzelte Gl&auml;ttestellen voraus. F&uuml;r die Verletzung der Verkehrssicherungspflicht tr&auml;gt der Verletzte die Darlegungs- und Beweislast.</p> <p> Die Reihenfolge der R&auml;um- und Streupflicht richtet sich insbesondere nach der Wichtigkeit, wobei die Verkehrsbedeutung des Weges und der Umfang von dessen &uuml;blicher Benutzung zu ber&uuml;cksichtigen sind. Ansonsten sind f&uuml;r den Umfang der R&auml;um- und Streupflicht die Umst&auml;nde des Einzelfalls ma&szlig;geblich, wobei nicht prim&auml;r auf die Intensit&auml;t der Niederschl&auml;ge abzustellen ist (z. B. Starker Schnee- und Graupelregel), sondern auf die Gl&auml;ttebildung. Au&szlig;ergew&ouml;hnliche Gl&auml;tteverh&auml;ltnisse erfordern besondere Sicherungsma&szlig;nahmen, etwa mehrmaliges Streuen. Eine Streupflicht besteht neben &ouml;ffentlichen Parkpl&auml;tzen auch auf G&auml;ste- und Kundenparkpl&auml;tzen. Dies gilt bei Kundenparkpl&auml;tzen vor Lebensmittelm&auml;rkten auch, wenn diese eine geringe Verkehrsbedeutung haben. Etwas anderes kann vor Gesch&auml;ftser&ouml;ffnung gelten.</p> <p> Im streitgegenst&auml;ndlichen Fall war der von dem Supermarktbetreiber betriebene Parkplatz zwar nicht g&auml;nzlich vereist. Entscheidend ist jedoch, dass auf dem Parkplatzgel&auml;nde in der N&auml;he eines Abflussschachtes, durch den mittels einer Pumpe Wasser abgepumpt wurde, unweit der Stelle, an der der Gesch&auml;digte geparkt und die diese nach dem Aussteigen zu Fu&szlig; betreten hat auf dem Boden Wasser vorhanden war, welches in Folge der Minustemperaturen &uuml;berfroren war, wodurch sich Gl&auml;tte gebildet hatte. Bei einer solchen Sachlage indes ist der Betreiber eines Parkplatzes gehalten, der besonderen Gefahrenlage durch die Bildung &uuml;berfrierender N&auml;sse im Bereich der Rinne durch entsprechende Streuma&szlig;nahmen &ndash; mindestens aber durch Warnhinweise oder Absperrungen &ndash; Rechnung zu tragen. Bei einer solchen isoliert auftretenden Stelle besonderer Gl&auml;tte handelt es sich n&auml;mlich um eine au&szlig;ergew&ouml;hnliche Gefahr, da gerade bei ansonsten unauff&auml;lliger Witterungslage unbedarfte Fu&szlig;g&auml;nger von einem erh&ouml;hten Risiko betroffen werden, unvermittelt zu st&uuml;rzen. Daher war der Supermarktbetreiber verpflichtet, entsprechende Schutzma&szlig;nahmen zu ergreifen. Dies galt jedenfalls w&auml;hrend der &uuml;blichen Gesch&auml;ftszeiten, da zu diesen jederzeit mit entsprechendem Publikumsverkehr zu rechnen war, f&uuml;r den Gefahren auftreten k&ouml;nnten.</p> <p> Da vorliegend an der bezeichneten Stelle besonderer Gl&auml;tte unstreitig nicht gestreut war und auch keine anderen Sicherungsma&szlig;nahmen ergriffen worden waren, steht somit eine objektive Pflichtverletzung fest.</p> <p> <em>Saarl. OLG Saarbr&uuml;cken, Urteil vom 18.10.2011, Az. 4 U 400/10 - 119, 4 U 400/10</em></p> <p> &nbsp;</p>

Aktuelles

Teilung der Sachverständigenkosten nach Haftungsquote

<p> <u>Leitsatz:</u> Die Kosten eines privaten Sachverst&auml;ndigengutachtens nehmen an der f&uuml;r das Unfallgeschehene gefundenen Haftungsquote teil.</p> <p> <u>Aus den Gr&uuml;nden:</u></p> <p> Der Gesch&auml;digte hat &uuml;ber den zuerkannten Betrag keinen Anspruch aus &sect;&sect; 7, 17, 18 StVG i.V.m. &sect; 115 VVG gegen die Beklagten. Zu Recht hat das Landgericht dem Gesch&auml;digten im Rahmen der Abw&auml;gung nach &sect; 17 Abs. 1 StVG nur nach einer Quote von 50% zuerkannt. Da nicht bewiesen werden konnte, dass der Unfallgegner sich mit seinem Fahrzeug auch nur teilweise auf der vorfahrtsberechtigen Stra&szlig;e befand, auf der er der das Fahrzeug des Gesch&auml;digten die Vorfahrt h&auml;tte gew&auml;hren m&uuml;ssen, verbleibt es bei der vom Landgericht gefundenen Quote.</p> <p> Die Sachverst&auml;ndigenkosten waren nicht etwa in G&auml;nze, sondern nur entsprechend der Quote zuzusprechen. Dies entspricht der st&auml;ndigen Rechtsprechung des Senats.</p> <p> Die Sachverst&auml;ndigenkosten sind zwar einerseits Kosten der Rechtsverfolgung, andererseits aber auch Herstellungsaufwand. Entsprechend nehmen sie auch an der Quotierung nach &sect; 17 Abs. 1 StVG teil. In &sect; 17 Abs. 1 StVG ist eine Ausnahme vom Grundsatz der Totalreparation statuiert mit der Folge, dass auch der Anspruch auf Ersatz der Sachverst&auml;ndigenkosten nur ungeschm&auml;lert&nbsp;fortbestehen kann, wenn sich &bdquo;aus den Umst&auml;nden&ldquo;, insbesondere nach dem Verh&auml;ltnis der beiderseitigen Verursachungsanteile ein solches Ergebnis rechtfertigen l&auml;sst. Die Kosten des Sachverst&auml;ndigengutachtens sind durch den Unfall verursacht, so dass bei Mitverantwortung des Gesch&auml;digten dieser auch f&uuml;r die Folgen mitverantwortlich ist, denn ohne die Unfallbeteiligung des Gesch&auml;digten w&auml;re es auch zur Beauftragung des Sachverst&auml;ndigen nicht gekommen. Das Gutachten dient auch nicht allein dem Nachweis des vom Sch&auml;diger zu tragenden Schadensanteils, sondern zwangsl&auml;ufig auch immer dem Interesse des Gesch&auml;digten, weil es ihm Gewissheit &uuml;ber das Ausma&szlig; des Schadens und die von ihm zu tragenden Kosten und den Reparaturweg verschafft. Wie der Schaden zu verteilen ist, ergibt sich erst aus den &sect;&sect; 7, 17 StVG. Diese lassen eine Trennung zwischen (unmittelbarem) Schaden einerseits und Rechtsverfolgungskosten andererseits nicht zu. Die Sachverst&auml;ndigenkosten &ndash; die dem R&uuml;ckstufungsschadens in der Kaskoversicherung entsprechen, nehmen daher an der Haftungsquote teil.</p> <p> &nbsp;</p> <p> <em>OLG Hamm, Urteil vom 10.11.2011, Az. I-6 U 138/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p> <p> &nbsp;</p>

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Zur Erstattungsfähigkeit der Umsatzsteuer als Schadenposition

<p> <u>Leitsatz:</u> Auch die Anschaffung eines Pkw durch Leasing stellt eine Ma&szlig;nahme der Ersatzbeschaffung im Sinne der Restitution nach einem Schaden dar (&sect; 249 BGB). Der Gesch&auml;digte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbesch&auml;digten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen.</p> <p> <u>Aus den Gr&uuml;nden: </u></p> <p> Gem&auml;&szlig; &sect; 249 BGB haben die Beklagten den Zustand herzustellen, der bestehen w&uuml;rde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten w&auml;re. Der Gesch&auml;digte ist also so zu stellen, wie er ohne das Unfallereignis gestanden h&auml;tte. Dabei sind grunds&auml;tzlich zwei Wege m&ouml;glich: entweder die Reparatur des Unfallfahrzeugs - das ist hier nicht geschehen - oder die Anschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs. Der Gesch&auml;digte hat dabei freie Wahl. Ausgangspunkt ist f&uuml;r die Ersatzpflicht der Umsatzsteuer stets, dass sie angefallen ist. Es soll insoweit allerdings gen&uuml;gen, dass der Gesch&auml;digte sich durch Erteilung des Reparaturauftrags oder bei der Ma&szlig;nahme der Ersatzbeschaffung zu einer Zahlung verpflichtet hat, die Umsatzsteuer umfasst; nur wenn keine Umsatzsteuer anf&auml;llt bei der Restitution (wie bei Selbstreparatur, Schwarzarbeit, bei Ankauf von einem privaten Anbieter u. &auml;.) besteht auf Umsatzsteuer kein Anspruch.</p> <p> Mit dem Abschluss des Leasingvertrags hat sich der Gesch&auml;digte umsatzsteuerhaltig verpflichtet. Nach dem Wiederherstellungsgrundsatz ist daher ein entsprechender Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer zu bejahen, soweit sie schon angefallen ist. Der Gesch&auml;digte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbesch&auml;digten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen. Auch in dieser Hinsicht gilt die Dispositionsfreiheit des Gesch&auml;digten. Es w&auml;re eine von Rechts wegen nicht begr&uuml;ndbare Einschr&auml;nkung, dem Gesch&auml;digten vorschreiben zu wollen, in welcher Rechtsform er sich ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug zu verschaffen hat.</p> <p> Der Gesch&auml;digte verst&ouml;&szlig;t insbesondere durch eine Ersatzbeschaffung eines Kfz mittels Leasing statt durch einen Kaufvertrag nicht von vornherein gegen das Gebot, den Schaden m&ouml;glichst gering zu halten. Die im Zuge eines Leasingvertrags zu zahlende Mehrwertsteuer &uuml;bersteigt jedenfalls im vorliegenden Fall nicht die Mehrwertsteuer, die nach dem urspr&uuml;nglichen Fahrzeugkauf und dem darauf bezogenen Darlehensvertrag seitens des Kl&auml;gers zu entrichten war.</p> <p> <em>OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, Az. 14 U 92/11</em></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>