Vierte Generation des Tucson
<p style="text-align:justify;">Hyundai Motor feiert die Weltpremiere des neuen Hyundai Tucson, der mit wegweisendem Design und überlegenen Technologien neue Maßstäbe im Segment der Kompakt-SUVs setzen soll. Der neue Tucson, der Ende 2020 auf den deutschen Markt kommt, biete das vielfältigste Angebot an elektrifizierten Antrieben in seiner Klasse.</p>
Das neue Modell markiert die vierte Generation des Hyundai Bestsellers, der sich seit 2004 mehr als sieben Millionen Mal weltweit verkauft hat. 1,4 Millionen Tucson wurden in Europa abgesetzt, und in Deutschland fand das beliebte SUV, das zwischen 2010 und 2015 unter dem Namen ix35 angeboten wurde, bis heute insgesamt 268.000 Kunden. Damit ist der Tucson das weltweit erfolgreichste SUV der Marke Hyundai. Mit der vierten Generation, die der neuen Hyundai Designphilosophie „Sensuous Sportiness“ folgt, möchte der koreanische Hersteller den Erfolg des Tucson fortschreiben.
Vielfältigstes Angebot an elektrifizierten Antrieben
Außerdem setzt Hyundai beim neuen Tucson konsequent seine Elektrifizierungsstrategie fort: 48-Volt-Hybrid, Vollhybrid und Plug-in-Hybrid – alle denkbaren Kombinationen aus Verbrennungs- und Elektromotor stehen den Kunden zur Verfügung. Damit vervollständigt der neue Tucson die Elektrifizierung der Hyundai SUV-Flotte in Europa. Zu ihr gehören noch die Hybrid- und die vollelektrische Version des Lifestyle-SUVs Kona sowie der Nexo als Brennstoffzellenfahrzeug der zweiten Generation. Am oberen Ende der Modellpalette steht der Hyundai Santa Fe (Der überarbeitete Santa Fe wurde noch nicht für den deutschen Markt homologiert und das Fahrzeug ist noch nicht im Verkauf. Die Homologation und die Kraftstoffverbrauchermittlung der deutschen Länderausführungen erfolgen im Rahmen der Markteinführung), den es in Kürze auch als Hybrid und ab Anfang des nächsten Jahres auch als Plug-in-Hybrid geben wird. Mit den neu verfügbaren, elektrifizierten Antrieben des Tucson festigt Hyundai seine Position als Automobil-Hersteller mit dem breitesten Angebot an elektrifizierten Antriebssträngen.
„Die Einführung der vierten Generation des Tucson bedeutet einen weiteren Meilenstein für Hyundai, weil wir jetzt elektrifizierte Versionen unserer kompletten SUV-Flotte anbieten“, sagt Jürgen Keller, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH. „Mit seiner zeitgemäßen Antriebspalette und dem zukunftsweisenden Design wird der Tucson eines der entscheidenden Hyundai Modelle für den Erfolg unserer Marke in Deutschland und Europa bleiben.“
Erstes SUV mit neuer Designphilosophie „Sensuous Sportiness“

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der neue Tucson ist das erste Hyundai SUV, das der neuen Designphilosophie „Sensuous Sportiness“ folgt. Diese generelle Ausrichtung wird charakterisiert durch die Harmonie von vier grundlegenden Themen: Proportion, Architektur, Styling und Technologie. Die neue Design-Richtung verleiht Hyundai Fahrzeugen ein unverwechselbares Aussehen und schafft gleichzeitig einen emotionalen Wert für die Kunden.
Die vierte Generation des Bestsellers von Hyundai präsentiert sich in einer größeren und breiteren Karosserie, bei der geometrische Formen und dynamische Proportionen mit ziselierten Oberflächen kombiniert werden. Alles zusammen ergibt einen progressiven Look, ohne dem Tucson seine Identität als robustes SUV zu nehmen.
„Mit unserer Designphilosophie ‚Sensuous Sportiness‘ beleben wir die Welt des Automobildesigns durch mehr Emotionalität. Wir möchten alle Sinne unserer Kunden ansprechen. Der neue Tucson ist eine radikale Evolution und symbolisiert den ständigen Pioniergeist von Hyundai“, sagt SangYup Lee, Senior Vice President der Hyundai Motor Company und Head of Hyundai Global Design Center. „Das mutige und fortschrittliche Design des Tucson ist zukunftsweisend und fordert auch die Wettbewerber im meistumkämpften Segment der Branche heraus.“
Neue Möglichkeiten durch computer-basiertes Design
Das fortschrittliche Design des neuen Tucson ist inspiriert von der Studie Vision T, die 2019 bei der AutoMobility LA in Los Angeles enthüllt wurde. Der Vision T basiert ebenfalls auf der „Sensuous Sportiness“ Designphilosophie und seine Architektur verkörpert pure Dynamik – die Studie zeigt das Auto als Urban Adventurer, als Abenteurer in der Stadt.
Eingebettet in die Designphilosophie „Sensuous Sportiness“ wird beim neuen Tucson eine avantgardistische Designlinie unter dem Titel „Parametric Dynamics“ eingeführt. Wie beim Vision T haben die Hyundai Designer auch beim neuen Tucson auf die traditionellen Methoden des Zeichnens und Skizzierens verzichtet und das futuristische Design mithilfe von computer-basierten, geometrischen Algorithmen entworfen. Dieser Prozess setzt digital erzeugte geometrische Formen wie Linien, Flächen und Winkel ein, um eine auffällige Design-Ästhetik zu schaffen. Prominente Oberflächenstrukturen, die an einen Diamantschliff erinnern, sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert des Hyundai Tucson und geben ihm einen progressiven Charakter.
Parametric Hidden Lights – die neue Lichtsignatur
Das auffälligste Beispiel für das markante Design des Tucson findet sich am Kühlergrill des Fahrzeugs, wo die einzigartigen „Parametric Hidden Lights“ dem Betrachter einen starken ersten Eindruck vermitteln. Sind die Tagfahrlichter ausgeschaltet, integrieren sich diese nahtlos in die Diamantschliff-Optik des Kühlergrills und die Front des Tucson erscheint wie aus einem Guss. Erst wenn das Tagfahrlicht eingeschaltet wird, werden die versteckten, teilverspiegelten Tagfahrlichter sichtbar.
An der Seite setzen scharfkantige und von Sicken unterbrochene Karosserieteile die parametrische Designlinie fort. Ziselierte Oberflächen schaffen einen markanten Kontrast zwischen der schlanken Silhouette und dem kraftvollen Auftritt. Die muskulösen Formen münden in kantige Radlaufverkleidungen. Neu gestaltete Leichtmetallräder unterstreichen den selbstbewussten Auftritt des Tucson. Eine geschwungene Akzentlinie aus Chrom, die sich von den Außenspiegeln bis zur C-Säule zieht, betont die dynamischen Proportionen des Hyundai Tucson zusätzlich.
Innovative Designdetails bei Scheibenwischer und Logo
Am Heck setzen die breiten Rückleuchten das Designthema der „Parametric Hidden Lights“ fort. In den hinteren Stoßfänger des neuen Tucson ist zudem ein Diamantschliff-Muster integriert, das die Gestaltung des Kühlergrills mit einem dreidimensionalen Effekt widerspiegelt. Der Tucson ist das erste Hyundai Modell dessen Heckscheibenwischer versteckt unter dem Dachspoiler angebracht ist. Ein weiteres innovatives Designelement ist das unter Glas eingelassene Hyundai Logo an der Heckscheibe, das dreidimensional aussieht, sich aber, abweichend von traditionellen Hersteller-Logos, nicht von der Oberfläche abhebt.
Kunden des neuen Hyundai Tucson können unter neun Lackierungen wählen, darunter befinden sich zudem drei neue Farbtöne: Shimmering Silver, Amazon Gray und Teal (Blaugrün). Außerdem bietet Hyundai die Möglichkeit einer Zweifarben-Lackierung: Abhängig von der gewählten Außenfarbe kann das Dach des neuen Tucson in Phantom Black oder Dark Knight bestellt werden. Das schwarze Dach steht für die Lackierungen Amazon Gray, Teal, Polar White, Engine Red, Sunset Red und Dark Knight zur Verfügung, während das graue Dach für eine Karosserie in Shimmering Silver, Phantom Black oder Silky Bronze wählbar ist.
Offenheit und Geräumigkeit im neuen Interieur
Im großzügig designten Innenraum des Tucson bilden Komfort und Technik eine harmonische Einheit. Die in den Innenraum abgesetzte, vertikal verlaufende Mittelkonsole ist inspiriert von einem Wasserfall. Zwei silberne Zierleisten, die sich von der Mittelkonsole bis zu den hinteren Türen ziehen, harmonieren perfekt mit den hochwertigen, in komplementären und neutralen Tönen gehaltenen Oberflächenmaterialien. Das Softtouch-Material zieht sich durchs gesamte Interieur und hebt Optik und Haptik des Tucson auf ein neues Niveau. Indirekten Lüftungsdüsen, die die klimatisierte Luft über einen breiten Bereich zwischen Türen und Mittelkonsole ausströmen lassen, betonen die hochwertige Qualität des Interieurs zusätzlich.
Ein Armaturenträger ohne Gehäuse und damit ohne Wölbungen schafft ein großzügiges und aufgeräumtes Raumgefühl. Seine flache Oberfläche läuft nahtlos zu den Türen hin aus und kreiert für Fahrer und Beifahrer eine jeweils abgeschlossene Zone. Die Shift-by-Wire-Bedienfläche für die Automatikversionen bildet die Verlängerung für die ergonomisch positionierte Mittelarmlehne und lässt sich intuitiv bedienen.
Der neue, 10,25 Zoll große Bildschirm ist nun prominent in die vertikal verlaufende Mittelkonsole integriert. Auf physische Knöpfe und Schalter haben die Hyundai Designer verzichtet, alle Funktionen des Infotainmentsystems und der Klimaanlage werden über Touchsensoren bedient. Damit ist der neue Tucson das erste Hyundai Modell mit einer reinen Touch-Mittelkonsole.
Große Auswahl bei Ambientelicht und Innenraumfarben
Fährt der neue Tucson durch die Nacht, erleben alle Mitfahrer ein stimmungsvolles Ambientelicht, das in den beiden Seitentaschen der Mittelkonsole, in der Induktionsladefläche fürs Smartphone und in den Ablagefächern der Türen positioniert ist. Das Ambientelicht bietet 64 verschiedene Farbtöne mit je zehn Helligkeitsstufen.
Tucson-Kunden können unter drei Innenausstattungen wählen: Zusätzlich zum klassischen schwarzen Trim gibt es ein Interieur in Schwarz-Beige, außerdem ein blaugrünes Farbpaket. Alle Varianten sind wahlweise mit Stoff- oder Ledersitzen bestellbar.
Das vollständig digital konfigurierbare duale Cockpit besteht aus einem 10,25 Zoll großen Touchscreen für Infotainment und einem ebenso großen Instrumentendisplay, dessen Farbschemen sich abhängig von der Wahl des Fahrmodus ändern.
Mehr digitale Möglichkeiten für Fahrer und Mitfahrer
Hyundai bietet seinen Kunden im Tucson die neueste Version seiner Bluelink® Telematikdienste, die einige neue Dienste wie Connected Routing, Last Mile Navigation und Fahrerprofile enthält. Per Bluelink® App können Kunden ihr Fahrzeug orten, es aus der Ferne ver- und entriegeln oder Informationen wie etwa den Kraftstoffstand abfragen.
Fahrgäste können ihre individuellen Infotainment-Vorlieben mit dem neuen Fahrerprofilen einrichten. Bis zu zwei Haupt-Accounts und ein Gast-Zugang können installiert und z.B. auch ein Profilbild über die Bluelink® App ins Auto hochgeladen werden. Das Benutzerprofil speichert die Infotainment-Vorlieben des Fahrers bzw. Mitfahrers in der Cloud, etwa die bevorzugte Systemsprache, aber auch Navigationseinstellungen oder die Lieblings-Radiosender.
Wenn der Fahrer sein Auto in 200 Metern bis zwei Kilometern Entfernung von seinem eigentlichen Ziel parken muss, kann die Last Mile Navigation aktiviert werden und die Bluelink® App auf dem Smartphone zeigt den korrekten Fußweg zum Ziel. Zusätzlich bietet der neue Tucson eine Kalender-Integration im Infotainmentsystem. Der Benutzer kann also seinen Apple- oder Google-Kalender auf dem Zentraldisplay des Tucson anzeigen lassen. Die Synchronisation läuft über die Einstellungen der Bluelink® App.
Hyundai Cloud hilft beim schnellen Navigieren
Mit der neuen, cloud-basierten Connected Routing Navigation werden die Fahrstrecken von einem leistungsstarken Server innerhalb der Bluelink® Cloud berechnet. Das bringt mehr Genauigkeit in die Vorhersage der Verkehrssituation, kalkuliert die Ankunftszeiten präziser und sorgt für zuverlässigere Neuberechnungen der Routen bei Verkehrsstörungen, die während der Fahrt auftreten. Ein zusätzlicher Komfortvorteil ist die Autofill-Funktion, die dem Fahrer Zeit bei der Adresseingabe spart.
Apple CarPlay und Android Auto erlauben Kunden, die Funktionen Ihrer Smartphones mit iOS- oder Android-Betriebssystem in einer vereinfachten und leicht zu bedienenden Form ins Infotainmentsystem des Hyundai Tucson zu spiegeln. Weitere Highlights des neuen Tucson sind das Premium-Soundsystem von Krell, eine Induktionsladefläche für Smartphones in der Mittelkonsole sowie USB-Anschlüsse vorne und hinten. Die Hyundai LIVE Services liefern Echtzeit-Parkinformationen, bieten aktuelle Wettervorhersagen oder zeigen die nächsten Tankstellen inklusive Preisen an. Individuelle Ziele oder Sehenswürdigkeiten können ebenfalls über die App ins Navigationssystem des Tucson geladen werden.
Mehr Komfort in der Klimatisierung
Zum ersten Mal in einem Hyundai kommt beim neuen Tucson die Multi-Air-Technologie zum Einsatz. Eine Kombination aus direkten und indirekten Düsen für Klimaanlage und Heizung erzeugt ein angenehmeres Innenraumklima mit einem sanfteren Luftstrom. Bei aktivem Multi-Air Mode wird die Luft an die neuen Multi-Air-Ausströmer verteilt, die zusätzlich zu den üblichen Luftdüsen im Armaturenbrett untergebracht sind. Die gesamte Luftmenge bleibt gleich, daher wird die Temperatur so effektiv wie bisher geändert. Doch die gleichmäßige Verteilung reduziert den direkten, punktuellen Luftzug in Richtung der Fahrzeuginsassen, sodass die anströmende Luft als weniger störend empfunden wird. Dieser Modus kann nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden.
Die Dreizonen-Klimaautomatik ist nun auch auf die Passagiere der Rücksitzbank ausgerichtet. Belüftete Sitze vorn und Sitzheizungen vorn wie hinten bieten zusätzlichen Komfort für alle Insassen. Mit dem Walk-In Device kann der Fahrer den Beifahrersitz vor- und zurückfahren lassen und die Lehne verstellen, das geschieht über einen einfachen Knopf am Sitzpolster. Die Rücksitze des neuen Tucson können jetzt dreifach geteilt im Verhältnis 4:2:4 umgeklappt werden, auch mit einer mechanischen Fernbedienung – die Hebel dazu finden sich in den Seitenwänden des Kofferraums.
Deutlich mehr Beinfreiheit und größerer Kofferraum
Die dynamischen Proportionen und die neue Plattform des Tucson ermöglichen einen großzügigen, offenen Innenraum, der den Insassen ein Level an Komfort und Geräumigkeit garantiert, das üblicherweise nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden ist. Mit einer Länge von 4,50 Metern (plus 20 Millimeter), einer Breite von 1,865 Metern (plus 15 Millimeter), einer Höhe von 1,65 Metern (plus 5 Millimeter) und mit einem um 10 Millimeter auf 2,68 Meter verlängerten Radstand ist der neue Tucson geräumiger als je zuvor. Im Ergebnis können sich die Fahrgäste der hinteren Reihe über 26 Millimeter mehr Beinfreiheit freuen, der Abstand zwischen vorderer und hinterer Rückenlehne liegt jetzt bei 996 Millimetern. Dank einer cleveren Platzierung der Batterien unter den Rücksitzen gilt dieser Wert nicht nur für die Tucson-Modelle mit Verbrennungsmotoren, sondern auch für die elektrifizierten Versionen.
Das Kofferraumvolumen wuchs um 33 bis 107 Liter, abhängig von der gewählten Ausstattung und dem Antriebsstrang. Bei aufgestellten Sitzen stehen im neuen Hyundai Tucson bis zu 620 Liter Gepäckraum zur Verfügung, bis zu 1799 Liter sind es, wenn die Sitze umgeklappt werden.
Umfassende Sicherheit
Mit den besten Fahrassistenzsystemen seiner Klasse und vielen innovativen Features in Sachen Sicherheit sucht der neue Tucson seinesgleichen. So ist das neue Kompakt-SUV mit einem verbesserten Sieben-Airbag-System ausgestattet, zu dem auch ein neuer Seitenairbag gehört, der sich zwischen den beiden Vordersitzen entfaltet. Wird er ausgelöst, kann er das Zusammenstoßen der Köpfe von Fahrer und Beifahrer verhindern. Diese Technologie ist einzigartig im Segment der kompakten SUVs. Der Hyundai Tucson sorgt aber auch für die Sicherheit der Insassen für den Fall, dass ein Unfall bereits passiert ist: Sobald die Airbags durch einen Front- oder Seitenaufprall ausgelöst werden, tritt automatisch die Multikollisionsbremse in Aktion – sollte der Fahrer das Fahrzeug nicht mehr sicher zum Stillstand bringen können, übernimmt das Auto diese Aufgabe selbst, damit es möglichst nicht zu weiteren Kollisionen kommt.
Zur Erhöhung der Sicherheit vor einem Unfall ist der neue Tucson mit einem automatischen Notbremsassistent (FCA) ausgerüstet, der Alarm schlägt, wenn ein Zusammenstoß mit einem Auto, Fahrrad oder Fußgänger droht. Sollte der Fahrer nicht reagieren und rechtzeitig bremsen, übernimmt das System automatisch die Bremse, um einen Unfall zu verhindern. Zum ersten Mal in einem Hyundai Tucson enthält das FCA-System nun zusätzlich die Abbiege-Funktion, die die Schutzwirkung auch auf drohende Kollisionen an Kreuzungen ausdehnt. Die Abbiege-Funktion des automatischen Notbemsassistenten erkennt entgegenkommende Autos, wenn der Tucson-Fahrer links abbiegen will, und bremst automatisch, sollte dabei eine Kollision wahrscheinlich werden.
Fortschritte beim automatischen Spurhalten
Der Spurfolge-Assistent (LFA) hält den Tucson sicher in der Mitte seiner Fahrspur. Diese wird über die Frontkamera erkannt, und das System gibt automatische, kaum merkliche Steuerungsimpulse, sollte das Auto zu stark von der Mitte seiner Spur abweichen. Der Spurfolge-Assistent arbeitet dabei zusammen mit dem aktiven Spurhalte-Assistenten (LKA), der das versehentliche Verlassen der Fahrspur verhindern kann und nun neben den Fahrbahnmarkierungen auch Straßenränder erkennt.
Der Aufmerksamkeits-Assistent (DAW) überwacht spezielle Fahrmuster, um die Müdigkeit des Fahrers festzustellen und mögliche Unfälle zu verhindern. Der Sicherheitsassistent arbeitet zusammen mit dem Anfahralarm (LVDA), der den Fahrer alarmiert, wenn das Fahrzeug vor ihm anfährt und er selbst nicht schnell genug darauf reagiert, etwa an Ampeln.
Perfekte Autobahnfahrt auf Knopfdruck
Zum ersten Mal in einem Kompakt-SUV kommt der Autobahn-Fahrassistent (HDA) zum Einsatz, der das Fahren auf Autobahnen sicherer und komfortabler macht. Das System kombiniert die Funktion der Geschwindigkeitsregelanlage (SCC) mit dem Spurfolge-Assistenten. Das Auto hält also automatisch das Tempo sowie den passenden Sicherheitsabstand und bewegt sich gleichzeitig sicher in der Mitte seiner Fahrspur. Damit nicht genug: Das SCC-System verfügt bei Hyundai über erweiterte Funktionen und trägt im neuen Tucson nun den Namen „Navigation-based Smart Cruise Control – Curve“ (NSCC-C). NSCC-C kann mithilfe der Navigationsdaten eine herannahende Kurve erkennen und die Geschwindigkeit des neuen Tucson bei Bedarf automatisch auf ein sicheres Niveau reduzieren. Mit dem Kurvenausgang wird dann die Geschwindigkeit automatisch wieder auf den ursprünglichen Wert erhöht. Wünscht der Fahrer, diese kombinierte Sicherheits- und Komfortfunktion zu nutzen, muss er dazu nur einmal auf den HDA-Knopf im Lenkrad drücken.
Ein weiteres neues Sicherheitsfeature ist die intelligente Verkehrszeichenerkennung (ISLA). Sie zeigt die aktuell gültigen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf dem zentralen Display an und passt die tatsächliche Geschwindigkeit des neuen Tucson automatisch an, um den Fahrer vor einer Geschwindigkeitsübertretung zu schützen.
Die Umgebung immer im Blick
Für noch mehr Sicherheit ist der neue Tucson mit einer Reihe von Funktionen ausgestattet, die den Fahrer beim Überblick über den Verkehr unterstützen. Der aktive Totwinkel-Assistent (BCA) kann den Fahrer nicht nur optisch und akustisch warnen, sollte beim Spurwechsel eine Kollision mit einem von hinten herannahenden Fahrzeug drohen – BCA ist auch in der Lage, selektiv einzelne Räder abzubremsen, um das Auto wieder in die Spur zurückzuholen. Diese Funktion nutzt die Frontkamera des Tucson und seine Radarsensoren, die an den hinteren Seitenausläufern des SUVs angebracht sind, um die relative Position und Geschwindigkeit anderer Fahrzeuge neben dem Tucson oder in seinem toten Winkel zu berechnen. Der Totwinkelwarner ist zudem kombiniert mit dem Querverkehrswarner hinten (RCCA): Beim Zurücksetzen warnt das System den Fahrer vor der Annäherung eines anderen Fahrzeuges, das den eigenen Weg kreuzt. Notfalls bremst der Tucson auch automatisch, um eine Kollision zu verhindern.
Ein einzigartiges Feature im Segment ist der Totwinkel-Monitor (BVM). Wenn der Fahrer den Blinker zum Spurwechsel setzt, zeigt eine der beiden Hauptanzeigen im Instrumentendisplay einen Blick in den toten Winkel der entsprechenden Seite. Damit wird der Blickwinkel der Außenspiegel erweitert, zudem verbessert diese Methode die Sicht nach hinten im Dunkeln und bei Regen.
Autonomes Parken
Der neue Tucson bietet außerdem einen Rundumblick anhand eines „Surround View Monitors“ (SVM), der dem Fahrer eine dreidimensionale 360-Grad-Ansicht seines Autos aus verschiedenen Blickwinkeln ermöglicht. Das schließt die Möglichkeit des Zoomens auf allen Seiten des Tucson ein, also vorn, hinten, links und rechts. Außerdem kann durch den Rundum-Blick das Auto aus der Vogelperspektive angezeigt werden, um die Sichtbarkeit potenzieller Hindernisse zu erhöhen.
Das System ist dabei synchronisiert mit dem neuen intelligenten Park-Assistenten mit Fernbedienung (RSPA). Anhand dieser Funktion kann der Fahrer den Tucson automatisch ein- und ausparken lassen, selbst dann, wenn der Fahrer nicht im Auto sitzt. Aktiviert und kontrolliert wird die Funktion über den Smart Key Autoschlüssel, und das Fahrzeug nutzt seine Ultraschallsensoren, um Hindernisse zu erkennen. Sobald das Risiko einer Kollision besteht, bremst der Tucson im RSPA-Betrieb automatisch.
Der Fernlicht-Assistent (HBA) erkennt im Automatikmodus sowohl entgegenkommende Fahrzeuge als auch solche in der eigenen Spur und wechselt bei Bedarf automatisch zum Abblendlicht. Damit wird die Blendung anderer Verkehrsteilnehmer zuverlässig reduziert. Sind keine anderen Fahrzeuge mehr im Sichtfeld, wird ebenfalls automatisch auf Fernlicht zurückgeschaltet, um dem Fahrer die bestmögliche Sicht zu bieten.
Weitere verbesserte und innovative Sicherheitsfeatures machen den neuen Hyundai Tucson zu einem zuverlässigen Partner im Alltag. Der neue Insassenalarm (ROA) überwacht etwa die Rücksitze mit einem Bewegungssensor. Über optische und akustische Warnungen wird sichergestellt, dass der Fahrer Passagiere aussteigen lässt, bevor er sein Fahrzeug abschließt und verlässt. Mit dem Schlafmodus für die hintere Sitzreihe (RPSM) können die Lautsprecher im Fond stummgeschaltet werden, um den Rückbank-Passagieren speziell auf der Langstrecke mehr Ruhe zu gewähren. Der neue sichere Ausstiegsassistent (SEW) alarmiert die Insassen auf allen Plätzen, wenn sich andere Fahrzeuge nähern, während sie gerade aussteigen wollen. Dieses Feature gibt es zum ersten Mal in einem Kompakt-SUV eines Volumenherstellers.
Neuer Terrain Mode
Neu integriert in der vierten Generation des Hyundai Tucson ist nun auch der Terrain Mode. Diese Funktion steht für die Hybridvarianten mit automatischem Getriebe zur Verfügung und nutzt die charakteristische Hyundai HTRAC-Allradtechnologie, die agiles Handling und besseren Kraftschluss mit der Fahrbahn abhängig vom Grip der Räder und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ermöglicht. Ergänzend zu verschiedenen Fahrmodi verbessern drei weitere Terrain-Modi – Matsch, Sand und Schnee – das Fahrerlebnis auf den unterschiedlichsten Untergründen.
Entwickelt und getestet wurde der neue Tucson in Europa. Bei fahrdynamischen Dauertests auf der berühmten Nordschleife des Nürburgrings musste der neue Hyundai Tucson seine Haltbarkeit unter Beweis stellen. Daneben wurde der neue Tucson strengen Tests auf öffentlichen Straßen unterzogen. Im tiefsten Winter in Schweden über Anhängertests in den Alpen bis hin zu Fahrten unter der heißen Sonne Süd-Spaniens stellten die Ingenieure von Hyundai sicher, dass auch die vierte Generation des Hyundai Tucson die hohen Erwartungen der europäischen Kunden erfüllen wird.
Fahrwerksabstimmung berücksichtigt Komfort und Handling
Die Abkürzung ECS steht bei Hyundai für „Electronic Controlled Suspension“, eine elektronisch geregelte Federung. Dank der Flexibilität der adaptiven Dämpfungstechnik im ECS-System haben die Hyundai Ingenieure ein Fahrverhalten erreicht, das sich der Situation und den Vorlieben des Fahrers anpassen kann. Für das tägliche Pendeln im Normal- oder Eco-Modus war eine komfortable und stabile Fahrt das Entwicklungsziel, auch auf schlechten Straßen. Das ECS-System überwacht automatisch und kontinuierlich die Federung, um Komfort und Fahrverhalten zu verbessern. Dabei berücksichtigt es permanent Fahrbedingungen wie Straßenbelag, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsbedingungen und Kurvenfahrt. Indem es die Dämpferkraft an jedem einzelnen Rad kontrolliert, reduziert das System Rollen, Nicken und vertikale Bewegungen des Aufbaus. Mit der Auswahl des Sport-Modus erleben Fahrer des neuen Tucson eine Extra-Portion Rückmeldung und Kontrolle.
Indessen nutzen die konventionellen Dämpfer eine neue Ventiltechnologie, die den Ingenieuren mehr Flexibilität in der Abstimmung ermöglicht hat. MacPherson-Federbeine vorn und eine Mehrlenker-Hinterachse sichern ein gutes Niveau an Komfort und Handling gleichermaßen.
Verbesserte Lenkung, optimierte Reifen
Die in einem speziellen Rahmen untergebrachte, motorgetriebene Servolenkung (R-MDPS, Rack-mounted Motor Driven Power Steering), die über ein Lenkgetriebe der neuesten Generation verfügt, ist so ausgelegt, dass sie perfekt zur Auslegung der Radaufhängung passt. Während mehrmonatiger Tests mit Prototypen und hochmodernen Simulatoren haben die Hyundai Ingenieure das System so fein abgestimmt, dass die Fahrer des neuen Tucson sich über eine leichtgängige Lenkung freuen können, die dennoch eine gute Rückmeldung über die Straße gibt. Wer den Sport-Modus wählt, wird einen schärferen Anstieg der Lenkunterstützung und im Anschluss mehr Lenkpräzision bemerken.
Hyundai hat eine Vielzahl von Reifenoptionen für den neuen Tucson entwickelt, die auf drei aerodynamischen Radvarianten basieren. Dabei gibt es 17-, 18- und 19-Zoll-Varianten, die ausschließlich als Aluminiumräder angeboten werden. Die Reifen für den neuen Tucson wurden in enger Zusammenarbeit mit den Top-Markenherstellern Continental und Michelin entwickelt, dabei standen Eigenschaften wie Komfort, leises Laufgeräusch und gutes Handling im Mittelpunkt. Zusätzlich erreichten die Hyundai Ingenieure geringe Rollwiderstandswerte, die mithelfen, den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen des neuen Tucson zu reduzieren.
Umfassendste Auswahl an elektrifizierten Antrieben
Mit drei elektrifizierten Antriebsvarianten, einem reinen Verbrennungsmotor und vier Arten der Kraftübertragung wird der neue Tucson jedem Fahrertyp gerecht. Benziner und Diesel sind jeweils in einer 48-Volt-Hybridvariante erhältlich, dazu gibt es einen Vollhybrid- und Plug-in-Hybrid-Antrieb in Verbindung mit Benzinmotoren – damit hat der neue Hyundai Tucson das breiteste Angebot elektrifizierter Antriebsstränge im gesamten SUV-Segment.
Der neue Tucson wurde entwickelt, um Emissionen zu reduzieren, ohne den Fahrspaß einzuschränken. Die Vollhybridversion besteht aus einem neuen Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung, dem 1,6-Liter T-GDI Smartstream, und einem 44,2 Kilowatt starken Elektromotor, dessen Lithium-Ionen-Polymer-Batterie eine Kapazität von 1,49 Kilowattstunden hat. Eine Sechsgang-Automatik überträgt die Kraft der Motoren, der Kunde kann wählen zwischen Front- und Allradantrieb. Mit einer Systemleistung von 169 kW (230 PS) und einem maximalen Drehmoment von 350 Newtonmetern ist diese Variante vorerst die stärkste in der Motorenpalette des neuen Tucson.
48-Volt-Hybrid-Modelle mit Benzin- und Dieselmotor
Kunden, die sich für einen 48-Volt-Hybrid interessieren, können zwischen drei Optionen wählen. Hyundai hat seine effiziente 48-Volt-Hybridtechnologie mit der 110 kW (150 PS) starken Variante des 1,6-Liter T-GDI Smartstream kombiniert, den es wahlweise mit einem intelligenten Sechsgang-Schaltgetriebe (6iMT) oder einem Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen (7DCT) gibt. Für diesen Motor steht ausschließlich Frontantrieb zur Verfügung. Ein Allradantrieb lässt sich mit der nächststärkeren Variante kombinieren, dem 1,6-Liter T-GDI mit 132 kW (180 PS) und 7DCT. In Verbindung mit dem intelligenten Handschaltgetriebe ist dieser Motor aber auch mit Frontantrieb zu haben. Der 1,6-Liter CRDi Smartstream ist der einzige Diesel im 48-Volt-Hybrid-Programm. Er liefert 100 kW (136 PS) und steht ausschließlich mit Doppelkupplungsgetriebe, aber wahlweise mit Front- oder Allradantrieb zur Verfügung.
Ohne den integrierten Startergenerator des 48-Volt-Hybridsystems gibt es den 1,6-Liter T-GDI Smartstream ebenfalls mit 110 kW (150 PS), manuellem Sechsganggetriebe und Frontantrieb.
Tucson Plug-in-Hybrid startet im Frühjahr 2021
Der 1,6-Liter T-GDI Smartstream-Benziner des neuen Tucson ist ausgerüstet mit der Hyundai CVVD Technologie. CVVD steht für „Continuously Variable Valve Duration“ (kontinuierlich variable Ventil-Laufzeit) und optimiert die Leistungsfähigkeit der Maschine genauso wie ihre Effizienz. Als einziges System auf dem Markt reguliert die Hyundai Ventilsteuerungs-Technologie die Dauer des Öffnens und Schließens der Ventile entsprechend der Fahrbedingungen.
Eine Plug-in-Hybridvariante des neuen Tucson mit 1,6-Liter T-GDI-Motor und 265 PS wird ebenfalls verfügbar sein. Mehr Details dazu folgen im Rahmen der Markteinführung im Frühjahr des nächsten Jahres.
Spritsparendes Segeln auch mit Schaltgetriebe
Das neu entwickelte intelligente Schaltgetriebe arbeitet vollelektronisch, und es kann den Motor von der Kraftübertragung trennen, wenn der Fahrer den Fuß vom Gas nimmt, während er mit konstantem Tempo dahinrollt. Dann wechselt der neue Hyundai Tucson in den kraftstoffsparenden Segelmodus über, rollt also für kurze Zeit bei abgeschaltetem Motor im Leerlauf, was die Effizienz weiter erhöht. Der gewählte Gang bleibt eingelegt, und der Motor startet bei eingelegtem Gang, sobald der Fahrer das Gas- oder das Bremspedal tritt. Das funktioniert reibungslos dank des kraftvollen 48-Volt-Hybrid-Startergenerators. Sollte die Rollgeschwindigkeit für den eingelegten Gang zu niedrig sein, wird die Maschine automatisch mit geöffneter Kupplung, also im Leerlauf neu gestartet. Gleiches gilt, wenn der Fahrer selbst das Kupplungspedal tritt, um den Gang zu wechseln.
Der neue Hyundai Tucson wird als 48-Volt-Hybrid, Vollhybrid und Benziner Ende des Jahres 2020 zu den Hyundai Händlern kommen, während die Plug-in-Hybrid-Version und der Tucson N Line im Frühjahr des nächsten Jahres folgen werden.

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
Das neue Jahresspecial Elektromobilität.
Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026
Ähnliche Artikel
Automobil
Die neue Alpine A390: Der Geist von Alpine in einem neuen Format
<p>Vollelektrisches Fahrvergnügen – erweitert um zusätzliche Vielseitigkeit: Die neue Alpine A390 verbindet die einzigartige DNA der französischen Sportwagenmarke und das aufregende Fahrerlebnis der A110 mit mehr Raum und Funktionalität. Ein Sportwagen im Maßanzug, der Platz für bis zu fünf Personen und den ersten Allradantrieb von Alpine bietet: Drei Elektromotoren (einer vorne, zwei hinten) sorgen im Zusammenspiel mit der aktiven Drehmomentverteilung AATV (Alpine Active Torque Vectoring System) für maximale Dynamik, Sicherheit und Agilität. </p>
Automobil
Volkswagen Nutzfahrzeuge feiert „75 Jahre Bulli“ mit Aktionsmodellen des Multivan und des ID. Buzz
<p>75 Jahre Bulli – 2025 ist das große Geburtstagsjahr der VW Bus-Ikone, denn 1950 ging mit dem ersten Transporter – T1 genannt – das bis heute am längsten gebaute und erfolgreichste Nutzfahrzeug Europas in Serie. Als Höhepunkt der Feierlichkeiten bringt Volkswagen Nutzfahrzeuge nun zwei exklusive Aktionsmodelle in den Handel: den Multivan und ID. Buzz als „75 Jahre“-Edition. </p>
Automobil
Modular und vielseitig: Der neue Nissan Primastar FlexVan
<p>Ob Business-Van, Familienkutsche oder Transporter – mit dem neuen Nissan Primastar FlexVan sind Kundinnen und Kunden für die verschiedensten Einsatzzwecke gerüstet. Der in Zusammenarbeit mit dem Umbaupartner Hermann Schnierle GmbH entwickelte Allrounder ist zu Preisen ab 54.121 Euro (inkl. MwSt.) erhältlich.</p>
Automobil
Toyota Corolla Cross: Modellpflege für das kompakte SUV
<p>Eine Modellpflege beschert dem Toyota Corolla Cross neben geschärftem Design und aufgewertetem Interieur auch eine besonders sportlichen Ausstattungsvariante. Den Vortrieb übernimmt der in zwei Leistungsstufen erhältliche Hybridantrieb, der auf Wunsch mit einem erweiterten Allradsystem vorfährt. Der neue Corolla Cross steht bereits bei den Händlern, die Preise starten ab 36.990 Euro.</p>
Automobil
Der neue Clio: setzt den Maßstab in seiner Klasse
<p>Seit 35 Jahren setzt der Renault Clio Maßstäbe in seiner Klasse, um den Anforderungen der Kundinnen und Kunden gerecht zu werden. Über fünf Modellgenerationen hinweg hat sich der Kleinwagen zum Markenbestseller und zum meistverkauften französischen Auto aller Zeiten entwickelt.</p>
Ausgewählte Artikel
Home
Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
<p> - Umfangreiches Qualitätspaket schützt vor unliebsamen Überraschungen </p> <p> - Fünfjährige Mobilitätsgarantie verlängert sich auf bis zu 15 Jahre </p> <p> - Sorgenfreies Fahren dank fünf kostenloser Sicherheits-Checks </p> <p> </p> <p> Seit dem 1. Januar 2012 gilt für alle Hyundai Pkw-Modelle das Qualitätspaket mit fünf Jahren Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie. Damit erhalten nun neben den seit 2010 neu eingeführten Modellen (ix35, i30, ix20, Genesis Coupe, Veloster und i40cw) auch die Baureihen i10, i20, Santa Fe und ix55 den fünfjährigen Rundumschutz ohne Kilometerbegrenzung. Hyundai Kunden genießen finanzielle Sicherheit und profitieren somit unmittelbar von den hohen Fertigungsstandards in den Werken des fünftgrößten Automobilherstellers. </p> <p> Vor unliebsamen Überraschungen schützt unterwegs die fünfjährige Hyundai Mobilitätsgarantie. Darin enthalten sind unter anderem ein kostenloser Pannen- und Abschleppdienst, die Kosten für einen Mietwagen sowie eine eventuelle Hotelübernachtung. Die Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung bei einem Hyundai Vertragspartner jeweils um ein weiteres Jahr bis zu einem Fahrzeugalter von 15 Jahren und einer Laufleistung von maximal 200.000 Kilometern. </p> <p> Sorgenfreies Fahren garantiert auch der Sicherheits-Check, der das bisherige Wartungspaket ablöst. In den ersten fünf Jahren kann der Kunde fünf kostenlose Sicherheits-Checks - beispielsweise vor einer Urlaubsreise - in Anspruch nehmen. Ausgenommen von den neuen Regelungen sind lediglich die Nutzfahrzeug-Baureihe H-1 sowie Taxis und Mietfahrzeuge, für die eine dreijährige Fahrzeuggarantie bis 100.000 Kilometern gilt. </p>
Home
Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
Home
Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
Home
DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
.jpg)
0 Kommentare
Zeichenbegrenzung: 0/2000