VDA-Präsident gibt Ausblick auf IAA Nutzfahrzeuge
<p> Digitalisierung, Vernetzung, automatisiertes Fahren und alternative Antriebe sind die Innovationstreiber beim Nutzfahrzeug. Deshalb stehen diese Themen im Mittelpunkt der 67. IAA Nutzfahrzeuge, die im September 2018 in Hannover stattfindet und vom Verband der Automobilindustrie (VDA) veranstaltet wird. </p>
Auf dem Internationalen Presseworkshop, der im Vorfeld der weltweit wichtigsten Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität heute in Frankfurt am Main mit zahlreichen hochrangigen Vertretern der Nutzfahrzeugindustrie und mehr als 120 internationalen Journalisten durchgeführt wurde, betonte VDA-Präsident Bernhard Mattes: „Digitalisierung im Verkehr eröffnet ganz neue Möglichkeiten, Mobilität in städtischen Ballungsräumen und darüber hinaus flüssiger und effizienter zu gestalten. Das senkt die Emissionen. Vor allem bringen Digitalisierung, Vernetzung und automatisiertes Fahren einen Quantensprung bei der Verkehrssicherheit.“
Zudem könne Digitalisierung einen Beitrag leisten, verschiedene Verkehrsträger in Transport- und Logistikketten noch besser zu vernetzen: „Das ist notwendig, wir brauchen das Zusammenwirken aller Verkehrsträger angesichts eines steigenden Güterverkehrs.“ Der VDA-Präsident wies auf die Vorteile der Digitalisierung am Beispiel Platooning hin: „Die Truck Platooning Challenge hat die technische Machbarkeit unter Beweis gestellt, jetzt wird Platooning im realen Logistikbetrieb getestet. Wir sehen, dass damit Spritverbrauch und CO2-Ausstoß um bis zu 10 Prozent gesenkt werden können. Der nächste Schritt ist jetzt der Einsatz gemischter Platoons mit Lkw verschiedener Hersteller. Dadurch wird die Alltagstauglichkeit des Ansatzes sichergestellt.“
Mattes betonte: „Zentrale Voraussetzung für die Digitalisierung ist die entsprechende Infrastruktur. Innovative Mobilitätsangebote sind nur möglich, wenn es eine Versorgung mit neuester Mobilfunktechnologie an Bundesfernstraßen und im nachgeordneten Straßennetz gibt.“
Die Elektromobilität sei ebenfalls prägend für die IAA, betonte Mattes. Bei Transportern und Stadtbussen sowie im Verteilverkehr mit batterie-elektrischen Fahrzeugen bis zu 26t gebe es hierfür viele Einsatzmöglichkeiten. Die IAA werde den Besuchern daher auch Gelegenheit geben, Elektromobilität auf einer Teststrecke selbst zu erfahren.
Allerdings dürften die Chancen nicht übersehen werden, die etwa Erdgas für besonders umweltfreundliche Verkehre biete, gerade in Ballungsräumen. Und Mattes fügte hinzu: „E-Fuels aus erneuerbarem Strom eröffnen auch für Lkw die Perspektive eines völlig CO2-neutralen Einsatzes. Außerdem wirken sie nicht nur auf neu zugelassene Fahrzeuge, sondern auf den gesamten Bestand. Das bringt erhebliche CO2-Reduktionen.“

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Der VDA-Präsident unterstrich „Wir stehen vor wichtigen politischen Weichenstellungen in der Klimaschutzpolitik. Die Nutzfahrzeugindustrie will dazu ihren Beitrag leisten. Doch die Hersteller können diese Herausforderungen nicht allein meistern. Notwendig ist ein integrierter Ansatz, der Fahrzeugherstellung und -nutzung, Kraftstoffe und Infrastruktur gleichermaßen erfasst.“
Es seien, so Mattes, bereits erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß erzielt worden: „Seit dem Jahr 2000 sind die CO2-Emissionen des Straßengüterverkehrs in Deutschland – trotz Verkehrswachstums – um 8 Prozent zurückgegangen, die Emissionen pro Tonnenkilometer sogar um 35 Prozent.“
Der Kraftstoffverbrauch mache gut ein Viertel der gesamten Kosten für den Einsatz eines Fernverkehrs-Lkw aus. Anders als bei Pkw sei der Markt für Nutzfahrzeuge allein effizienzgetrieben. „Niedriger Verbrauch ist daher ein wichtiger Wettbewerbsvorteil am Markt. Deshalb ist es richtig, dass die EU-Kommission in enger Kooperation mit der Nutzfahrzeugindustrie bestrebt ist, die Markttransparenz an dieser Stelle noch weiter zu verbessern. Das Simulationstool VECTO, das ‚offizielle‘, vergleichbare Werte für Verbrauch und CO2-Ausstoß generiert, ist hierfür ein geeignetes Instrument“, sagte Mattes.
Kritisch wertete der VDA-Präsident den Vorschlag der EU-Kommission für eine erstmalige CO2-Regulierung bei schweren Nutzfahrzeugen: „Die Industrie unterstützt eine realistische Regulierung grundsätzlich. Der Vorschlag der Kommission lässt jedoch Maß und Mitte vermissen.“ Die EU-Kommission schlage Ziele für die CO2-Minderung von 15 Prozent bis 2025 und 30 Prozent bis 2030 vor. Diese seien etwa doppelt so hoch wie das, was die Industrie für schon sehr ambitioniert, aber immer noch für machbar halte. „Zudem sind die Strafzahlungen bei Zielverfehlungen extrem hoch und nahezu willkürlich gewählt“, betonte Mattes.
„Kritisch sehen wir ebenfalls, was die EU-Kommission im Rahmen des 2. Mobilitätspakets für die CO2–Flottengrenzwerte von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen vorgeschlagen hat. Das Ambitionsniveau von minus 30 Prozent bis 2030 ist schon für Pkw sehr ehrgeizig, für leichte Nutzfahrzeuge ist dieser Wert nicht mehr realistisch“, sagte Mattes. Erstens seien die Bauweisen und Typen leichter Nutzfahrzeuge vielfältig – entsprechend unterschiedlich ist der Verbrauch. Es dürfte damit sehr schwierig sein, einen einheitlichen CO2-Wert umzusetzen. Zweitens seien auch die Potenziale für eine Elektrifizierung außerordentlich unterschiedlich. „Und drittens werden im leichten Nutzfahrzeug neue Technologien meist erst dann eingeführt, wenn sich diese im Pkw bereits bewährt haben“, unterstrich der VDA-Präsident.
Er betonte: „EU-Parlament und Ministerrat sind jetzt gefordert, hier nachzusteuern, um zu einem Ansatz zu kommen, der zwar immer noch ambitioniert sein wird, der aber vor allem auch realistisch und praxisgerecht sein muss. Brüssel macht es sich zu leicht, wenn die Reduktionsraten aus dem Pkw-Bereich einfach auf den ganz anders gelagerten Nutzfahrzeug-Sektor übertragen werden. Leitprinzip jeder CO2-Regulierung muss der Grundsatz der Technologieneutralität sein. Wir müssen alle Potenziale nutzen können.“
Der Blick auf die Märkte hingegen biete Erfreuliches: „Die internationalen Nutzfahrzeugmärkte entwickeln sich gut. So ist unser Heimatmarkt Westeuropa bis einschließlich Mai um gut 1 Prozent gewachsen“, erläuterte Mattes. Im bisherigen Jahresverlauf wurden knapp 125.000 schwere Lkw abgesetzt, der höchste Wert seit 2008. Auch in den neuen EU-Ländern sowie in Russland legten die Lkw-Märkte zu. Bei leichten Nutzfahrzeugen betrug das Plus in Westeuropa in den ersten fünf Monaten 4 Prozent.
Ebenso erfreulich sei die Lage auf dem US-Truckmarkt, der seit dem zweiten Halbjahr 2017 wieder eine starke Dynamik entfalte. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres habe es ein Plus von knapp 18 Prozent gegeben. China, der weltweit größte Lkw-Markt, habe bis Mai mit plus 12 Prozent ebenfalls zweistellig zugelegt, auch wenn im weiteren Jahresverlauf hier mit einer Abkühlung zu rechnen sei.
Mattes: „Darüber hinaus gibt Brasilien, das Sorgenkind der vergangenen Jahre, wieder Anlass zu Optimismus.“ Die Verkäufe stiegen, wenngleich von niedrigem Niveau, in den ersten fünf Monaten um mehr als die Hälfte. Von früheren Höchstständen sei der Markt aber nach wie vor weit entfernt. Indien, der weltweit drittgrößte Einzelmarkt, habe im bisherigen Jahresverlauf ebenfalls kräftig zugelegt (+49 Prozent).
Positiv entwickelten sich auch die Märkte für Anhänger und Aufbauten. Der Umsatz dieser Herstellergruppe ist in Deutschland bis April um 10 Prozent gewachsen, die Neuzulassungen von Sattelaufliegern bis Mai um 11 Prozent.
Mattes betonte: „Für die Nutzfahrzeugmärkte ist auch der Ausblick auf das Gesamtjahr 2018 weitgehend positiv, zumal die Weltkonjunktur robust ist. Keiner wird dabei die – insbesondere politischen – Risiken übersehen. Dazu gehören auch die Auswirkungen eines Brexit. Es droht in wichtigen Regionen eine Politik der Abschottung und des Protektionismus. Umso mehr müssen wir weiter auf freien und fairen Handel und auf eine Fortsetzung der Verhandlungen zwischen den großen Handelsnationen setzen.“
Die 67. IAA Nutzfahrzeuge (Motto: Driving tomorrow) findet vom 20. bis 27. September 2018 in Hannover statt. Auf der IAA ist die New Mobility World (NMW) das branchenübergreifende B2B-Ereignis für die Mobilität von morgen. Im Mittelpunkt der NMW stehen Vernetztes und automatisiertes Fahren, alternative Antriebe, urbane Logistik und Transportdienstleistungen. Die New Mobility World gibt diesen fünf wichtigen Themen eine eigene Plattform, auf der sich Entscheider und Gestalter darüber informieren, wie Verkehr, Mobilität und Logistik effizienter, grüner und smarter werden können. Mit den drei Eventformaten EXPO, FORUM und LIVE präsentiert die New Mobility World ein umfangreiches Programm mit Erlebnischarakter.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.iaa.de/.

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Jahresziel bereits nach elf Monaten erreicht
<p> - Hyundai wächst doppelt so stark wie der Markt</p> <p> - Kompakt-SUV ix35 beliebtestes Modell im November</p> <p> - Im Innovationsranking belegt die Marke Platz zwei</p> <p> </p> <p> Bereits mit Ablauf des Monats November hat die Hyundai Motor Deutschland GmbH ihr selbst gestecktes Absatzziel von 80.000 Fahrzeugen für 2011 auf dem deutschen Markt erreicht. In einem gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent gestiegenen Gesamtmarkt von 269.144 Neuzulassungen setzte die koreanische Marke 7.282 Neuwagen ab und schraubte damit ihr kumulatives Ergebnis auf 80.387 Einheiten. Der Marktanteil lag im November bei 2,71 Prozent und erreichte in den ersten elf Monaten 2,74 Prozent.</p> <p> Während der Gesamtmarkt in Deutschland von Januar bis November 2011 um rund neun Prozent auf 2.929.133 Einheiten wuchs, stiegen die Verkäufe von Hyundai im selben Zeitraum um 18,1 Prozent und damit doppelt so stark. „Unsere jüngsten Ergebnisse zeigen, dass wir das positive Verkaufsumfeld im IAA-Jahr gut genutzt haben und uns als Nummer drei der größten Importeure fest auf dem deutschen Markt etablieren konnten“, erklärte Werner H. Frey, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH.</p> <p> Erfolgreichstes Hyundai Modell im November war das Kompakt-SUV ix35 mit 1.985 Verkäufen vor dem i20 mit 1.956 Einheiten. Mit 1.826 Neuzulassungen folgt auf dem dritten Platz der i30, der im Frühjahr 2012 durch das auf der IAA vorgestellte Nachfolgemodell abgelöst wird.</p> <p> Aber nicht nur in den Zulassungsstatistiken feiert Hyundai Erfolge. Auch die Innovationsstärke des Unternehmens schlägt sich in der neuesten Studie der Rechtsanwaltskanzlei Grünecker nieder. Bei den Patentanmeldungen im Bereich der Hybridtechnik und Elektromobilität rückte der Hyundai Konzern mit 69 Neuanmeldungen in 2011 auf Platz zwei hinter Toyota vor.</p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
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