Neuer Renault Koleos aufgehübscht
<p> Mit dem Koleos der zweiten Generation könnte es Renault gelingen, sein SUV aus dem Mauerblümchen-Dasein zu führen. Denn beim Design des Allrounders haben die Franzosen wirklich alles gegeben.</p>
Es könnte an der Optik gelegen haben, dass der erste Renault Koleos an den meisten Autofahrern vorbeigegangen ist – häufig gesehen hat man ihn hierzulande nämlich nicht. Die zweite Generation (ab 30.900 Euro) hat das Zeug, diesen Umstand zu ändern. So verpassten die Designer der Front das ausdrucksstarke Markengesicht, das nicht nur ästhetisch ist, sondern auch einen Hauch Futurismus ausstrahlt. Und das Heck mutet zwar tagsüber eher schlicht an, entfaltet dafür aber nachts umso mehr Wirkung und besticht mit einem prägnanten Lichtdesign. Ob die stilisierten Auspuff-Endrohre sein müssen, bleibt zu diskutieren – auch die angesichts des gelungenen Gesamtergebnisses etwas billig wirkenden Türgriffe sollten sich die Gestalter unbedingt vornehmen bei der nächsten Modellpflege. Aber dann versöhnen die Schriftzüge wieder: Das „Koleos“ auf dem Heckdeckel in den großen Lettern wirkt hochwertig und am Puls der Zeit – eine gute Nachricht für Interessenten mit einem Faible für Modisches.
Unsere erste Ausfahrt erfolgt mit dem 130 kW/177 PS starken, aber dennoch genügsamen Diesel (der NEFZ-Verbrauch liegt bei knapp unter sechs Litern/100 km), der seine Kraft an ein stufenloses Automatikgetriebe gibt. Überhaupt stehen ausschließlich Selbstzünder in der deutschen Preisliste, da ist derzeit auch nichts anders zu erwarten, wie Chefingenieur Jean-Francois Vial erklärt – aber an der mit 44.500 Euro recht anspruchsvoll eingepreisten „Initiale Paris“-Version kommt man sehr wohl vorbei. Ob man das nach der Probefahrt noch will, ist die andere Frage, denn das hier gebotene Leder auf dem Armaturenbrett wirkt nobel und kann sich sehen lassen. Schicke Dekorleisten, die einfach nur auf den Namen „Initiale Paris“ getauft sind, muten hübsch an – das Material ist auf den ersten Blick zwar nicht auszumachen, es liegt irgendwo zwischen Kupfer und Bronze, schmeichelt dem Auge aber. Den „Initiale Paris“-Schriftzug liest man im Innenraum häufig, er ist in die bequemen Ledersitze eingenäht und steht auf den Einstiegsleisten. Das Gestühl ist übrigens nicht nur beheizt, sondern auch belüftbar (vorn), hier wähnt man sich schon ein wenig oberklassig. Es scheint auch, als habe man viel dafür investiert, dass das Interieur nicht nur wertig wirkt, sondern sich auch so anfühlt. Selbst auf schlechten Straßen hört man nichts arbeiten oder knarzen.
Damit keine Missverständnisse entstehen – ein Zauberauto ist der Koleos natürlich auch nicht und könnte für die Komfortbewusste eine Spur geschmeidiger auf kurzwellige Verwerfungen anspringen. Das mag allerdings weniger am Fahrwerk als an den mächtigen 19-Zöllern liegen, die der Initiale Paris serienmäßig mitbringt. Und da die meisten Kunden wohl lieber große Räder mögen als das letzte Quäntchen Federungskomfort, geht die Abstimmung zumindest aus Marketingsicht in Ordnung. Was die Käufer im mittleren SUV-Segment jedenfalls definitiv auch mögen ist Platz – und den bietet der Koleos. Da muss man die 1,90 Meter Körperlänge schon überschreiten, um die Extremitäten nicht mehr freizügig sortieren zu können. Die im Fond ansehnliche Beinfreiheit zahlt der Kunde mit dem Preis, keine dritte Sitzreihe ordern zu können – klare Ansage, da weiß man, was Sache ist. Für Gepäck bietet er nach umgeklappten Lehnen über 1.700 Liter. Leise ist der Renault auch dank Akustikverglasung – die beim Initiale Paris mal wieder frei Haus geliefert wird.
Beim fahrdynamischen Kapitel ist die Welt in Ordnung. Schon die erste Tuchfühlung mit dem Lenkrad ist eine angenehme Sache. Darüber hinaus gewinnt man den Eindruck, dass der Franzose den Drehbewegungen in gehorsamer Weise folgt. Dabei arbeitet die elektrische Unterstützung akkurat, mit einem hinreichenden Maß an Rückmeldung und sorgt dafür, dass der Allrounder leichtfüßig voranmarschiert. Dieser Eindruck verfestigt sich natürlich, wenn der kräftige 380 Nm-Selbstzünder unter der Haube werkelt. Ein moderater Gasfuß kommt der stufenlosen Automatik entgegen – bei niedriger Drehzahl mit hohem Drehmoment und relativ langer Übersetzung beschleunigen vermittelt ein Gefühl von Souveränität, das der variable Allradantrieb unterstützt. Bei Vollgas hingegen kann sich die CVT-Lösung den Gummiband-Effekt kaum verkneifen, bei dem die Drehzahl am oberen Ende verharrt, während das Auto beschleunigt.
Assistenten und Infotainment sind reichhaltig, aber nicht komplett – zumindest bremst der Koleos autonom, bietet aber leider noch keine aktive Lenkung oder einen intelligenten Tempomat. Dafür bekommen Elektronikfans ein Kombiinstrument mit einem TFT-Feld für verschiedenartig darstellbare Tacholayouts, ein bisschen Spielerei muss eben sein. Darüber hinaus bietet die geräumige Fahrgastzelle zahlreiche USB-Anschlüsse für die smartphonehungrige Generation, eine Einparkautomatik und eine elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung. (Patrick Broich/SP-X)
Renault Koleos – Technische Daten:
Mittelklasse-SUV, Länge: 4,67 Meter, Breite: 1,84 Meter, Höhe: 1,67 Meter, Radstand: 2,71 Meter, Kofferraumvolumen: 498 bis 1.706 Liter.
1,6-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, 6-Gang-Schaltgetriebe, 96 kW/130 PS, maximales Drehmoment: 320 Nm bei 1.750 U/min, 0-100 km/h: 11,4 s, Vmax: 185 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,6 Liter, CO2-Ausstoß: 120 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 30.900 Euro
2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel 4WD, Automatik (stufenlos), 130 kW/177 PS, maximales Drehmoment: 380 Nm bei 2.000 U/min, 0-100 km/h: 9,5 s, Vmax: 201 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,8 Liter, CO2-Ausstoß: 153 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 37.050 Euro
Renault Koleos – Kurzcharakteristik:
Warum: Weil er jetzt endlich cool aussieht
Warum nicht: Weil andere Marken auch schöne SUV haben
Was sonst: Skoda Kodiaq, Nissan X-Trail, Kia Sorento, Volkswagen Tiguan Allspace und Hyundai Santa Fe
Wann: 24. Juni

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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