Die Neuheiten von A bis Z
<p> Opels neues E-Auto, der neue BMW 5er und Porsches zweiter Panamera-Anlauf: Der Pariser Autosalon bietet aus deutscher Sicht wieder zahlreiche Modell-Highlights. Auch die Franzosen fahren groß auf.</p>
Statt auf die IAA in Frankfurt blickt die Autowelt in diesem Jahr turnusmäßig nach Paris. Auf der dortigen Mondial de l'Automobile feiern die wichtigsten Modellneuheiten des kommenden halben Jahres Premiere. Ein Überblick von A bis Z.
Audi:
Audi bleibt in Sachen Design vorsichtig. Wie schon beim Ende 2015 erneuerten A4 unterscheidet sich auch dessen SUV-Ableger Q5 erst auf den zweiten Blick von seinem Vorgänger. Unter dem etwas schneidiger gepressten Blech gibt es allerdings einen neuen Spar-Diesel mit 48-Volt-Bordnetz, einen Garagenfahrt-Assistenten und Laser-Matrix-Licht. Auch ein Plug-in-Hybridantrieb ist geplant, allerdings erst für Ende 2017. Preise für den neuen Q5 sind noch nicht veröffentlicht.
Neben dem trendigen Mittelklasse-SUV hat Audi auch die A5-Coupés beim Modellwechsel eher vorsichtig angefasst. Zwei- und Viertürer (Sportback) bleiben ihrer bewährten Linie treu, sollen dank Leichtbau und neuer Motoren allerdings deutlich sparsamer werden.
BMW:
Wichtigste Neuheit in München ist die siebte Generation der 5er-Reihe. Zu sehen gibt es zunächst die Business-Limousine, später dann den Kombi Touring. Der Weltbestseller in seinem Segment ändert sich äußerlich kaum, soll aber bei Agilität, Verbrauch, Komfort und Digitalisierung neue Maßstäbe setzen. Unter anderem wird dabei 48-Volt-Technik helfen, die etwa in Form eines elektrischen Verdichters, vielleicht auch bei einer aktiven Wankstabilisierung, zum Einsatz kommt. Ein Preis ist noch nicht bekannt.
Citroen:
Mit dem neuen C3 bringt Citroen wieder Farbe in die Kompaktklasse. Das weltweit wichtigste Modell der Marke orientiert sich in der Neuauflage am kreativen C4 Cactus, trägt ähnliche Airbump-Seitenschoner und ein einprägsames Kühlergrillgesicht mit zusammengekniffenen Scheinwerferaugen. Auch im Innenraum versuchen sich die Franzosen von der eher biederen Konkurrenz abzuheben, bauen etwa eine Selfie-Kamera hinter den Innenspiegel. Nur beim Antrieb ist alles beim Alten geblieben: Statt Elektromotoren gibt es die bekannten Dreizylinderbenziner und den Vierzylinderdiesel. Preise stehen noch nicht fest.
Dass man bei Citroen wieder stärker auf das avantgardistische Erbe zurückgreifen möchte, zeigt auch die Studie CXperience. Die 4,85 Meter lange Fließhecklimousine mit reduziertem Innendesign deutet auf den Nachfolger der Flaggschiffe C5 und C6 hin.
Ford:
Ford vollzieht einen Strategiewechsel in der Kleinstwagenklasse. Die Kölner ersetzen den dreitürigen Kleinstwagen Ka durch einen geräumigeren Fünftürer. Der Neue kommt unter dem Namen Ka+ für knapp 10.000 Euro in den Handel. Punkten will er vor allem mit seinem ordentlichen Platzangebot auf rund vier Metern Länge. Unter der Motorhaube gibt es dem preissensiblen Segment entsprechend Hausmannskost: zwei 1,2-Liter-Saugbenziner mit wahlweise 52 kW/70 PS oder 63 kW/85 PS. Wer eine schönere Optik und mehr Fahrspaß will, wartet auf die neue Generation des Fiesta, die 2017 mit größeren Abmessungen und gewachsenem Anspruch auf den Markt kommt.
Honda Civic:
Er ist eine der dienstältesten Baureihen auf dem Markt: der Honda Civic. Anfang 2017 kommt in Europa bereits die zehnte Generation des kompakten Japaners auf den Markt. Die Neuauflage präsentiert sich trotz des weiterhin ungewöhnlich geschnittenen Hecks insgesamt weniger futuristisch als die extrovertierten Generationen neun und acht. Für den Antrieb gibt es zwei neue Turbobenziner mit 1,0 und 1,5 Litern Hubraum, die zwischen 130 und 175 PS leisten dürften. Preise sind noch nicht bekannt.
Hyundai:
Entwicklung in Korea, Feinschliff in Europa: Nachdem Hyundai bereits beim aktuellen i30 Ambiente und Qualitätseindruck auf hiesiges Niveau gehievt hat, soll der Neuauflage dies nun auch in Sachen Fahrdynamik gelingen. Das zumindest war die Aufgabe der Ingenieure im Entwicklungszentrum Rüsselsheim, wo der Kompakte fit für Europa gemacht wurde. Zur Markteinführung Anfang 2017 gibt es einen Diesel und drei Benziner, Preise stehen noch nicht fest.
Kia Rio:
In der hart umkämpften Kleinwagenklasse will sich der Kia Rio künftig selbstbewusster behaupten. Vor allem am Design wurde für die Neuauflage gefeilt: Die Front ist breiter und aggressiver, mit längerer, nicht mehr so steil ansteigender Motorhaube. Der Radstand ist gestreckt, die aufrechtere C-Säule und mehr Kanten am Heck lassen den Fünftürer markanter wirken. Die Produktion des neuen Modells soll Ende 2016 zunächst für Europa beginnen.
Mercedes-Benz;
Mehr Lifestyle, weniger Transporter: Das T-Modell der Mercedes E-Klasse eignet sich zwar weiterhin für schnöde Transportaufgaben – immerhin fasst der Kofferraum bis zu 1.820 Liter -, will aber darüber hinaus durch gediegene Eleganz gewürzt mit einer Prise Sportlichkeit überzeugen. Bis zu B-Säule gleicht der Kombi der Limousine; die dahinter modisch abfallende Dachlinie und die stärker geneigte Heckscheibe tragen deutlich zu schnittiger Dynamik bei. Das Heck mit den breiten Schultern und horizontalen Akzenten wie den schmalen Rückleuchten oder der verchromten Griffleiste ist jetzt um einiges präsenter als zuvor. Zum Markstart stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl, die bereits aus dem Stufenheckmodell bekannt sind: Der E 200 (135 kW/184 PS) und E 350 (155 kW/211 PS) sowie der E 220 d (143 kW/194 PS). Im vierten Quartal folgen E 200 d (110 kW/150 PS), der Sechszylinder-Diesel E 350 d (190 kW/258 PS) und der Sechszylinder-Benziner E 400 4matic (245 kW/333 PS). Noch stärker ist die veredelte Version von Mercedes-AMG: Das E 43 4matic T-Modell mit 295 kW/401 PS starkem 3,0-Liter-V6-Biturbo ist ebenfalls ab viertem Quartal erhältlich. Auch die Innovationen der E-Klasse Limousine sind an Bord, serienmäßig beispielsweise der aktive Bremsassistent, der autonom bremst und auch Fußgänger erkennt. Darüber hinaus sind die teilautonome Funktion „Drive Pilot“ und das automatische Einparken von außen per Smartphone-App auf Wunsch an Bord.
Neues gibt es auch beim mittelgroßen SUV der Marke: Nach der Performance-Version des GLC im Frühjahr bringt Mercedes-AMG im Dezember auch eine leistungsgesteigerte Variante des Coupé-Ablegers auf den Markt. Das GLC 43 4matic Coupé wird ebenfalls vom Sechszylinder-Biturbomotor mit 3,0 Liter Hubraum und 270 kW/367 PS angetrieben, das maximale Drehmoment liegt bei 520 Newtonmetern. Kosten könnte das Top-Modell etwa 66.000 Euro.
Nissan Micra:
Der Nissan Micra will in der neuen Generation wieder Ford Fiesta, Opel Corsa und VW Polo angreifen. Der japanische Hersteller verabschiedet sich dafür bei der Neuauflage vom Konzept eines Weltautos für alle Märkte. Der neue Kleinwagen kommt deutlich dynamischer daher als der biedere Vorgänger und wird wohl auch preislich eine Stufe höher positioniert als die aktuelle Generation.
Opel Ampera-e:
Nach dem Scheitern des E-Mobils Ampera wagt Opel nun den Neustart im Elektroauto-Segment. Anders als sein Vorgänger ist der neue Ampera-e ein reines E-Mobil, einen Benziner zur Reichweitenverlängerung gibt es nicht mehr. Trotzdem soll der kleine Crossover bis zu 320 Kilometer pro Akkuladung weit kommen. Der Motor ist mit rund 200 PS relativ stark ausgelegt, macht eine Höchstgeschwindigkeit von rund 150 km/h möglich. Einen Preis nennt Opel noch nicht. Das Schwestermodell Chevrolet Volt kostet in den USA umgerechnet 34.500 Euro.
Peugeot:
Klassisches SUV statt unkonventioneller Crossover: Peugeot macht seinen 3008 bei der Neuauflage massentauglicher. Dazu erhält das kantig gestaltete Kompaktmodell modernste Cockpit-Technik. Die Van-Elemente des Vorgängers sind verschwunden, stattdessen orientiert sich die zweite Generation optisch nun stärker an Segments-Bestsellern wie Nissan Qashqai, VW Tiguan und Ford Kuga. Auch technisch wird aufgerüstet: Zum ersten Mal in der Markengeschichte gibt es einen aktiven Tempomat mit Bremsfunktion, dazu kommt ein aktives Spurhaltesystem, das selbsttätig Lenkkorrekturen vornimmt. In puncto Motoren bleibt es aber zunächst bei alten Bekannten: Das Portfolio umfasst aufgeladene Dreizylinder mit bis zu 96 kW/130 PS, ein 121 kW/165 PS starker Vierzylinder sowie Diesel mit einer Leistungsbandbreite von 74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS
Porsche:
Eine Generation reichte Porsche, um sich mit dem Panamera in der Limousinen-Oberklasse zu etablieren. Die Neuauflage soll nun mit schlankerem Design, geringerem Gewicht und jeder Menge Hightech den Erfolg festigen. Motorenseitig wartet das Fließheck zunächst mit drei neuen Turbo-Aggregaten auf: Den leistungsmäßigen Einstieg macht ein 4,0 Liter großer V8-Selbstzünder mit 310 kW/422 PS, knapp darüber rangiert der 324 kW/440 PS starke V6-Benziner. Vorläufiges Topmodell ist der Panamera Turbo, dem ein neu entwickelter V8 mit 404 kW/550 PS Beine macht. Das Fahrwerk kann nun auf Wunsch richtig komfortabel, wird auf Knopfdruck aber extra steif und sportlich. Dazu gibt es eine aktive Wankstabilisierung und eine Hinterachslenkung, die den Viertürer in der City handlicher und außerorts agiler machen soll. Doch damit nicht genug: Auf Wunsch gibt es Keramikbremsen, eine Burmester-Soundanlage mit 21 Lautsprechern, ein Abstands-Tempomat, der in Zusammenarbeit mit dem Navigationssystem bis zu drei Kilometer nach vorne schaut und schon weiß, dass ein Tempolimit kommt, ehe man das Schild überhaupt sehen kann, eine Smartphone-Anbindung, die es sogar erlaubt, Navigationsziele drahtlos vom Handy ans Auto zu schicken, und so weiter und sofort. Entsprechend teuer ist der S-Klasse-Konkurrent: 116.954 Euro werden mindestens fällig.
Renault:
Nachdem der Kompakt-Van Renault Scénic bereits im Frühjahr in Genf Premiere gefeiert hat, steht in Paris nun die Langversion Grand Scénic. Wie sein kleiner Bruder setzt das auf 4,63 Meter gewachsene Familienauto optisch stark auf moderne SUV-Elemente. Statt der bisherigen Einzelsitze bietet der große Kompakt-Van hinter den Vordersitzen nunmehr eine asymmetrisch geteilte Rückbank, deren beide Hälften sich unabhängig in der Länge verschieben lassen. Zusätzlich bietet der Grand zwei optionale Sitze, die sich im Kofferraumboden verstecken lassen. Wie beim kleinen Scénic umfasst das Motorenangebot zwei Turbobenziner mit 84 kW/115 PS und 96 kW/130 PS sowie drei Dieselaggregate mit 81 kW/110 PS, 96 kW/130 PS und 118 kW/160 PS.
Skoda:
Tiguan in groß: Skoda legt mit dem Kodiaq ein neues SUV-Flaggschiff auf. Mit 4,70 Metern ist der Fünf- bis Siebensitzer 20 Zentimeter länger als sein Wolfsburger Technik-Bruder und stößt so locker ins Mittelklasse-Segment vor. Mit einem Einstiegspreis von rund 24.000 Euro ist der Tscheche zudem günstiger. Markentypisch sind auch die originellen Ausstattungs-Extras wie ein Mikrophon, mit dem der Fahrer Infos an die Mitreisenden gibt. Oder der automatisch ausfahrende Türkantenschutz, der 90 Prozent aller Lackschäden beim Öffnen in Parklücken verhindern soll. Unter der Haube findet sich Vertrautes. Zwei Diesel und drei Benziner stehen zur Wahl, allesamt aus anderen Modellen der VW-Familie bekannt. Der günstigste Alaska-Bär wird vom 1,4-Liter-Benziner befeuert, der immerhin 92 kW/125 PS an die Vorderräder schickt.
Smart:
Rund zwei Jahre nach der Benziner-Version kommt nun auch der elektrisch angetriebene Smart auf den Markt. Erstmals nicht nur als zweisitziger Fortwo, sondern auch als Forfour mit vier Sitzen. Der Elektromotor der „Electric Drive“-Modelle kommt von Kooperationspartner Renault, der das knapp 90 PS starke Triebwerk aktuell im Kleinwagen Zoe einsetzt. Die Akkus stellt Daimler. Bei der Reichweite ist mit rund 160 Kilometern zu rechnen. Preise wird es wohl erst kurz vor der Markteinführung im Frühjahr 2017 geben.
Suzuki:
Suzuki hat mit dem SX4 das Mini-SUV-Segment erfolgreich mitbegründet, mit dem Ignis könnte das nun eine Klasse tiefer erneut gelingen. Denn mit nur 3,70 Metern Länge ist der Crossover deutlich kürzer als die üblichen Mini-SUV. Für den Antrieb gibt es unter anderem einen 1,2-Liter-Benziner. Preise für den Anfang 2017 startenden Fünftürer sind noch nicht bekannt.
Zudem zeigt Suzudi den SX4 S-Cross, dem man zur Mitte seines Lebenszyklus eine komplette Gesichtsoperation verpasst hat – Facelift wäre da deutlich untertrieben. Fehlte es dem SX4 zuletzt optisch ein wenig an Präsenz, tritt die geliftete Version mit wuchtigem Kühlergrill und zwei Powerdomes auf der Motorhaube nun deutlich selbstbewusster auf. Neues Basistriebwerk ist ein 1,0 Liter großer Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung und 82 kW/111 PS, darüber rangiert ein 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 103 kW/140 PS. Allradantrieb gibt es nur für den stärkeren Benziner und gegen Aufpreis. Serienmäßig ist die Technik bei der unverändert angebotenen 1,6-Liter-Dieselvariante (88 kW/120 PS) an Bord. Der Startpreis liegt bei 19.790 Euro.
Toyota:
Toyota steigt in den boomenden Markt für kleine SUV ein – und wirft gleich auch noch seine stilistische Zurückhaltung über Bord. Mit dem für Anfang 2017 erwarteten Mini-Crossover CH-R greifen die Japaner direkt Nissan Juke und Co. an. Die technische Plattform stammt vom Prius, entsprechend gibt es auch einen Hybridantrieb. Alternativ ist ein kleiner Turbo-Benziner zu haben. Punkten will der Neuling auch mit umfangreicher Sicherheitsausstattung. Preise nennen die Japaner noch nicht.
Mit aufgefrischter Optik und mehr Ausstattung kommt bereits im Herbst der Toyota GT86 auf den Markt. Den Vortrieb übernimmt weiterhin der 2,0-Liter-Boxermotor mit 147 kW/200 PS. Dank neuer Fahrwerksabstimmung mit veränderter Federung und Dämpfung soll sich der GT86 agiler fahren. Der Preis steigt um rund 1.000 Euro auf 30.000 Euro.
Volkswagen:
Mit einer Studie geben die Wolfsburger einen Ausblick auf fünf neue Elektroautos. Das Concept Car soll trotz kompakter Abmessungen Platz wie in der Mittelklasse bieten, die Reichweite wird mit 400 bis 600 Kilometern angegeben.

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
Artikel
Neuzugang
<p> A+, das Geschäftsreisemanagement-Magazin von AirPlus, ist ab sofort auch als App erhältlich. Nutzer können mittels Fingerstreich durch sämtliche Inhalte der gedruckten Ausgabe navigieren. Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Geschäftsreise, Expertenstimmen und Fallbeispiele sind einige der Inhalte, die den Kunden zur Verfügung stehen. Die kostenlose App kann ab sofort im App-Store unter dem Suchbegriff AirPlus heruntergeladen werden. Dem Nutzer stehen im Hochformat die kompletten Artikel der gedruckten Ausgabe zur Verfügung, im Querformat kann er auf zusätzliche multimediale Inhalte zugreifen. Laut Michael Wessel, Leiter Unternehmenskommunikation bei AirPlus, steht dem Kunden mit A+ nicht nur die gedruckte Ausgabe des Magazins auf dem iPad zur Verfügung, sondern ein auf das medienspezifische Nutzungsverhalten ausgerichtetes Magazin, das sich durch Mehrwert für den Kunden auszeichnet. A+ erscheint dreimal im Jahr und richtet sich an Reiseverantwortliche in Unternehmen. Zusätzlich zum Magazininhalt wird es unter der A+-App auch Studien und White Papers rund um das Thema Geschäftsreisemanagement geben; Nutzer können auf Wunsch automatisch über neue Inhalte informiert werden.</p>
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Auf Maß für Gewerbekunden
<ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong><img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/mazda6.jpg" style="width: 250px; height: 145px;" /></strong></span></span></li> </ul> <ul> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Serienmäßiges Navigationssystem ab Werk nun auch für Basis-Modelle verfügbar </strong> </span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten </strong></span></span></li> <li> <span class="h_grey"><span class="t_normal"><strong>Jeweils drei verbrauchsarme Motorvarianten zur Wahl</strong></span></span></li> </ul> <p> <br /> Mazda erweitert seine Produktpalette und bietet ab August „Business-Line“-Modelle für den Mazda6 Kombi und den Mazda5 an. Die neue Modellvariante richtet sich speziell an Flottenmanager mittlerer und größerer Fuhrparks, die nach günstigen Fahrzeugen mit solider Grundausstattung und verbrauchsarmen Motoren suchen, aber dabei auf nützliche Ausstattungsdetails nicht verzichten wollen.<br /> <br /> So gehört beispielsweise das Mazda SD-Navigationssystem mit TomTom®-Technologie, integrierter Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und einem 5,8-Zoll großen Touchscreen-Display zum Serienumfang. Da es ab Werk eingebaut wird, ist es rabattierfähig, steigert zugleich den Restwert und beinhaltet daher neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zusätzlich auch steuerliche Vorteile. Ein weiterer Aspekt für Dienstwagen-Nutzer ist der serienmäßige Festeinbau, welcher in der Car Policy vieler Unternehmen verankert ist.<br /> <br /> Die „Business-Line“-Modelle basieren auf dem Niveau „Center-Line“, wodurch je nach Modell wichtige Ausstattungsdetails wie Nebelscheinwerfer, Klimaautomatik, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Lenkradbedienung für das Audio-System, die Gepäckraumabdeckung sowie eine einstellbare Lendenwirbelstütze am Fahrersitz bereits zum Standard gehören — und somit die Grundbedürfnisse eines jeden Vielfahrers bereits abdecken.<br /> <br /> Jeweils drei Motorvarianten stehen den Gewerbekunden zur Wahl. Im Fall des Mittelklassemodells Mazda6 Kombi kann zwischen einem 2,0-Liter-Benziner mit 114 kW/155 PS (6,9 Liter Verbrauch) sowie zwei Selbstzündern gewählt werden, die 95 kW/129 PS (5,2 Liter Verbrauch) beziehungsweise 120 kW/163 PS (5,4 Liter Verbrauch) leisten und alle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet sind.<br /> <br /> Beim Kompakt-Van Mazda5, ebenfalls mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet, stehen zwei Benziner zur Verfügung, ein 1,8-Liter-Aggregat mit 85 kW/115 PS sowie ein 2,0-Liter Triebwerk, das 110 kW/150 PS leistet und auch aufgrund des Start-Stopp-Systems i-stop lediglich 6,9 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben ist ein besonders wirtschaftlicher 1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 85 kW/115 PS und einem Verbrauch von nur 5,2 Litern auf 100 Kilometer verfügbar.<br /> <br /> Sowohl der Mazda6 als auch der Mazda5 wurden von der Zeitschrift „Flottenmanagement“ im Rahmen eines Kostenvergleichs mit Platz eins und zwei von 16 Wettbewerbern aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten ausgezeichnet.<br /> <br /> Die Preise für die neue „Business-Line“ starten beim Mazda6 Kombi bei 23.353 Euro (exkl. MwSt.), beim Mazda5 mit dem Einstiegsbenziner bei 20.563 Euro (exkl. MwSt.).</p>
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