Neue EU-Vorgabe für leichte Nutzfahrzeuge: Tachographenpflicht ab 1. Juli 2026 auch für Transporter im grenzüberschreitenden Verkehr

Ab Mitte 2026 müssen viele leichte Nutzfahrzeuge erstmals einen intelligenten Tachographen nutzen – sofern sie grenzüberschreitend unterwegs sind. Damit gelten für Transporter zwischen 2,5 und 3,5 Tonnen künftig größtenteils dieselben Regeln wie für große Lkw. Für Flottenbetreiber heißt das: informieren, nachrüsten, umstellen, digitalisieren.

Neue EU-Vorgabe für leichte Nutzfahrzeuge: Tachographenpflicht ab 1. Juli 2026 auch für Transporter im grenzüberschreitenden Verkehr

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Neue EU-Vorgabe für leichte Nutzfahrzeuge: Tachographenpflicht ab 1. Juli 2026 auch für Transporter im grenzüberschreitenden Verkehr

Am 1. Juli 2026 beginnt eine neue Zeitrechnung für viele kleine und mittlere Unternehmen im europäischen Lieferverkehr. Denn ab diesem Datum gilt die Tachographenpflicht auch für leichte Nutzfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse von über 2,5 Tonnen (einschließlich Anhänger oder Sattelanhänger), sofern sie gewerblich im grenzüberschreitenden Güterverkehr oder in der Kabotage eingesetzt werden. Die Verpflichtung zur digitalen Aufzeichnung von Lenk- und Ruhezeiten, bislang auf den klassischen Lkw-Fuhrpark ab 3,5 Tonnen beschränkt, weitet sich damit auf ein bislang nicht erfasstes Fahrzeugsegment aus. Für Flottenbetreiber bedeutet dies neue Herausforderungen – rechtlich, organisatorisch und technisch.

Hintergrund: Tachographenpflicht als Teil des EU Mobilitätspakets I

Die neue Regelung ist Bestandteil des sogenannten EU Mobilitätspakets I, das 2020 auf Ebene der Europäischen Union verabschiedet wurde. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen für das Fahrpersonal im Gütertransport zu verbessern, den fairen Wettbewerb innerhalb der europäischen Logistikbranche zu stärken und die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Bereits seit August 2023 müssen neu zugelassene Lkw mit intelligenten Tachographen der zweiten Version (G2V2) ausgestattet sein. In zwei Schritten folgten dann die aktuell in der europäischen Bestandsflotte eingesetzten Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen, die die neue Tachographengeneration bis zum August 2025 nachrüsten mussten. Nun folgt die letzte Phase der Umsetzung: Auch leichte Nutzfahrzeuge zwischen 2,5 und 3,5 Tonnen im grenzüberschreitenden Güterverkehr, zum Beispiel Transporter, Lieferwagen oder Vans, unterliegen ab Sommer 2026 der Tachographenpflicht.

Wichtig ist: Nicht nur die Fahrzeugklasse selbst entscheidet über die Pflicht, sondern der gewerbliche Einsatzzweck und die Art des Transports. Wer etwa regelmäßig Waren über Landesgrenzen hinweg transportiert oder innerstaatlich im Rahmen von Kabotage tätig ist, fällt unter die neue Regelung. Ausgenommen sind:

  • Rein innerstaatliche Transporte ohne Entsendung
  • Fahrten für eigene betriebliche Zwecke im Werkverkehr, solange das Fahren nicht die Haupttätigkeit ist
  • Nicht-kommerzielle Einsätze

Was sich konkret ändert

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Mit der neuen Vorgabe gelten für betroffene Unternehmen erstmals umfassende Dokumentations- und Ausrüstungspflichten. Leichte Nutzfahrzeuge müssen bis spätestens 1. Juli 2026 mit einem intelligenten Tachographen der zweiten Version, zum Beispiel mit dem VDO DTCO 4.1a oder höher, nachgerüstet werden. Der Einbau darf ausschließlich durch zertifizierte Fachwerkstätten erfolgen, die das System auch initial kalibrieren und mit einer sogenannten Unternehmenssperre versehen, um die Datenintegrität zu gewährleisten.

Parallel dazu müssen Flottenbetreiber ihre internen Abläufe anpassen: Tourenplanung, Personalmanagement und Datenarchivierung müssen künftig die Vorschriften der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 sowie weitere Regelwerke des EU Mobilitätspakets I berücksichtigen. Unternehmen sind verpflichtet, die Fahrer- und Fahrzeugdaten regelmäßig aus dem Tachographen herunterzuladen und mindestens zwölf Monate in einem geeigneten Archivierungssystem aufzubewahren. Auch die ordnungsgemäße Unterweisung des Fahrpersonals ist gesetzlich vorgeschrieben und Aufgabe des Flottenbetreibers.

Auf Fahrerseite entstehen ebenfalls neue Pflichten. Fahrerinnen und Fahrer müssen unter anderem eine gültige Fahrerkarte mitführen, um damit die Lenk- und Ruhezeiten konsequent aufzuzeichnen und bei Bedarf manuelle Nachträge erfassen zu können. Sie müssen die Daten bei Kontrollen auf Anforderung vorlegen und ihren Arbeitsgeber beim regelmäßigen Download der Tachographen- und Fahrerkartendaten unterstützen. In vielen Unternehmen ist dies mit zusätzlichen Schulungen verbunden – insbesondere dort, wo bisher kein Berührungspunkt mit dem Thema Tachograph bestand.

Technische Anforderungen: Was der neue Tachograph leistet

Der intelligente Tachograph der zweiten Version ist ein hochentwickeltes digitales System, das deutlich mehr leistet als nur das Zählen von Fahrstunden. Er erkennt automatisch Grenzübertritte mithilfe der OSNMA-authentifizierten Daten des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo, ermöglicht Fernabfragen durch Kontrollbehörden via DSRC-Funkmodul und dokumentiert sowohl Störungen als auch Manipulationsversuche rechtssicher. Eine Bluetooth-Schnittstelle erlaubt darüber hinaus die mobile Steuerung über Smartphone oder Tablet – etwa mithilfe der VDO Fleet App.

Zusätzlich zur Hardware brauchen Flotten die passende IT-Infrastruktur, um das volle Potenzial eines digitalen Flottenmanagements auf Basis der verlässlichen Tachographendaten, auch Trusted Data genannt, zu erschließen. Mit der Cloud-basierten Plattform VDO Fleet lassen sich alle Tachographen- und Fahrerdaten automatisiert auswerten, speichern und bei Bedarf exportieren. Das spart Zeit in der Verwaltung und reduziert den Aufwand bei Nachweispflichten. Besonders komfortabel wird das System in Kombination mit dem VDO Link: Die kleine Plug & Play-Telematiklösung wird einfach in die Frontschnittstelle des Tachographen gesteckt und überträgt alle Daten in Echtzeit – ohne zusätzlichen Werkstattaufenthalt.

Frühzeitig handeln zahlt sich aus

Für viele Flottenbetreiber ist der organisatorische Aufwand zunächst erheblich: Geräte müssen beschafft, Fahrzeuge umgerüstet, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult werden. Gleichzeitig drohen empfindliche Strafen bei Nichteinhaltung – bis zu 1.500 Euro in Deutschland, bis zu 3.328 Euro in Italien. Die Termine in zertifizierten Werkstätten sind zudem begrenzt, insbesondere kurz vor Fristablauf. Deshalb rät AUMOVIO dazu, die Nachrüstung rechtzeitig zu planen. Wer bereits 2025 mit der technischen und organisatorischen Vorbereitung beginnt, vermeidet Engpässe und legt den Grundstein für eine reibungslose Umstellung. Auch das Fahrpersonal sollte frühzeitig eingebunden und geschult werden, um Unsicherheiten im Betriebsalltag zu vermeiden.

Trotz aller Aufwände bietet die verpflichtende Einführung des intelligenten Tachographen der zweiten Version für leichte Nutzfahrzeuge auch Chancen. Durch die präzise Erfassung von Lenk- und Ruhezeiten sowie der Fahrzeugdaten wird die Tourenplanung effizienter, Leerfahrten lassen sich reduzieren, und die rechtssichere Dokumentation sorgt für Vertrauen – sowohl bei Kunden als auch bei Kontrollbehörden. Nicht zuletzt trägt der digitale Wandel dazu bei, Flotten wirtschaftlicher, transparenter und nachhaltiger zu betreiben.

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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>