IAA Transportation 2024: Bosch wächst mit Software und Technik für Trucks und Transporter
Der Güterverkehr ist eine wichtige Säule der Wirtschaft. Damit ihre grüne Transformation gelingt, müssen Nutzfahrzeuge Güter mit alternativen Antrieben transportieren. Die Branche ist daher in Bewegung – und Bosch geht voran. Das Technologieunternehmen weitet sein Produkt- und Lösungsportfolio aus und setzt einmal mehr auf Vielfalt: „Die Antriebswende der Nutzfahrzeuge wird nur dann gelingen, wenn wir technologieoffen agieren und alle Antriebsformen weiterentwickeln und effizienter machen“, sagte Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility, im Rahmen der diesjährigen Fachmesse „IAA Transportation“ in Hannover.
„In den kommenden Jahren erwarten wir durch das sich weiterhin abzeichnende Wachstum des globalen Güterverkehrs sowie den zeitgleichen Umstieg bei Nutzfahrzeugen auf alternative Antriebe einen weiteren Wachstumsschub für unser Geschäft“, so Heyn. „Das Geschäft mit großen Fahrzeugen ist für uns alles andere als eine kleine Sache – wir setzen in der Mobilitätssparte jeden vierten Euro mit Trucks und Transporter um.“
Für die weltweite Fahrzeugproduktion wird 2024 eine Stagnation gegenüber dem Vorjahr erwartet. Ein gutes Schlussquartal vorausgesetzt, geht das Unternehmen trotz des sehr anspruchsvollen Marktumfelds von einem leichten Umsatzwachstum 2024 bei Bosch Mobility aus. Bis 2029 peilt Bosch Mobility weiterhin einen weltweiten Umsatz von mehr als 80 Milliarden Euro an.
Neue Aufstellung für Nutzfahrzeuggeschäft
Bosch will die Chancen nutzen, die sich aus dem Wachstum des globalen Güterverkehrs und dem Umstieg auf alternative Antriebe ergeben. Deshalb stellt das Unternehmen sein Nutzfahrzeuggeschäft innerhalb des Bereichs Mobility derzeit neu auf. Ab Januar 2025 bündelt das Unternehmen unter der Leitung von Jan-Oliver Röhrl, Executive Vice President Commercial Vehicles and Off-Road, wichtige Kompetenzen in einer neuen Geschäftseinheit und führt Systementwicklung sowie Produkt- und Portfoliomanagement für Trucks und Off-Road-Anwendungen zusammen. „Wir sind überzeugt, dass wir durch diese neue Aufstellung einen Mehrwert für unsere Kunden bieten und noch erfolgreicher zusammenarbeiten werden. Wir wollen gemeinsam Nutzfahrzeuge noch effizienter und sicherer auf die Straße bringen“, sagte Röhrl im Rahmen der IAA Transportation 2024.
Um das zu erreichen, setzt Bosch auf Antriebsvielfalt und Technologieoffenheit. Das Unternehmen geht internen Prognosen zufolge davon aus, dass 2030 weltweit etwa 20 Prozent aller neu zugelassen Nutzfahrzeuge schwerer als sechs Tonnen über einen batterieelektrischen Antrieb verfügen; circa drei Prozent werden mit Brennstoffzellen fahren. Demnach wird 2035 schon gut jeder dritte Lkw mit einer Batterie an Bord bewegt, jeder zehnte mit einer Brennstoffzelle. Zu diesem Zeitpunkt findet sich dann auch der Wasserstoffmotor auf der Straße, wenn auch noch etwas weniger häufig. Klar ist: Der Güterverkehr kann nur elektrisch rollen, wenn auch die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist. „Wir brauchen in Deutschland und Europa einen konsequenten und schnelleren Ausbau von E-Ladestationen und Wasserstofftankstellen“, so Heyn.

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Für Bosch gilt: Die unterschiedlichen Antriebstechnologien stehen nicht in Konkurrenz zueinander – im Gegenteil. Die Vielfalt erlaubt es Herstellern, sich für die jeweils optimale Lösung je nach Einsatzbedarf zu entscheiden. Daher entwickelt Bosch nicht nur die Antriebstechniken für Batterie, Brennstoffzelle und Wasserstoffmotor weiter, sondern macht auch moderne Verbrenner noch effizienter. Mit Blick auf die riesige Bestandsflotte können hierbei insbesondere auch synthetische Kraftstoffe einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Assistenzsysteme für Nutzfahrzeuge sind auf der Überholspur
Auf der „IAA Transportation“ zeigt Bosch seine Ideen, Innovationen und Lösungenfür den modernen Güterverkehr. Doch auch fern ab von Hannover verändert Bosch-Technik bereits heute die Art und Weise, wie wir Waren von A nach B transportieren. In China etwa ist eine Bosch E-Achse für schwere Nutzfahrzeuge mit einem Gewicht von 18 bis 49 Tonnen in Serie gegangen – Getriebe, E-Motor, Kupplungsaktuator, Inverter und Differential sind vollständig integriert. Die Lösung eignet sich sowohl für batterieelektrisch als auch mit Brennstoffzellen-Elektromodulen angetriebene Fahrzeuge. Ferner sind in Indien erste Testfahrzeuge mit Wasserstoffmotor auf der Straße. Bosch liefert hierfür mit Einspritzsystemen, Sensoren, Tankventilen und Steuergeräten samt Software entscheidende Komponenten für den Wasserstoffantrieb. Und in den USA arbeiten Bosch und das Unternehmen FirstElement Fuel intensiv an einer sogenannten Kryopumpe, die 2025 in Kalifornien erstmals in Betrieb gehen wird. Mit der neuen Pumpe werden sich Nutzfahrzeuge deutlich einfacher und vor allem schneller betanken lassen – innerhalb von nur zehn Minuten mit ausreichend Wasserstoff für 1 000 Kilometer Fahrt!
Auch das Geschäft mit Assistenzsystemen bleibt für Bosch ein wichtiger Bestandteil seiner Nutzfahrzeugstrategie. Einer internen Bosch-Studie zufolge lässt sich mit Hilfe des Spurhalteassistenten „Lane Keep Assist“ etwa jeder achte Unfall, den ein schwerer Lkw verursacht, vermeiden. Das System rettet nicht nur Leben, sondern vermeidet auch Kosten durch Sachschäden für Transportunternehmen. Der „Electronic Horizon“ wiederum ist ein Assistent von Bosch, der das kraftstoff- und emissionssparende Fahren von schweren Trucks ermöglicht. Er sammelt Daten, etwa über Topografie, Kurvenradien oder Verkehrsschilder und passt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs intelligent an die Umgebung an, indem er auch die kinetische Energie des Lkw nutzt. Das System funktioniert sowohl auf Autobahnen als auch im Stadtverkehr. Für Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor kann es den Treibstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent senken und damit die CO₂-Emissionen reduzieren. Elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge haben eine bessere Energieeffizienz – was im Ergebnis zu einer höheren Reichweite führt. Mehr als eine Million Fahrzeuge sind heute schon mit dem „Electronic Horizon“-System von Bosch ausgestattet.
Auch Trucks und Transporter müssen updatefähig sein
Mit dem Wandel in der Autoindustrie hin zur softwaredefinierten Mobilität steht auch Nutzfahrzeugen ein Paradigmenwechsel bevor. Allein schon die wachsende Anzahl an vernetzten Services und Lösungen für das Flottenmanagement macht es zwingend erforderlich, dass Trucks und Transporter – ähnlich dem Pkw-Sektor – updatefähig sein müssen. Die goldene Regel hierfür: weniger Fahrzeugcomputer und somit weniger Komplexität in der elektrisch/elektronischen Architektur des Fahrzeugs. Die heute in mehreren verschiedenen Rechnern verteilte Intelligenz wird zukünftig in wenigen Fahrzeugcomputern gebündelt. Bosch begleitet Hersteller beim Übergang von der Hardware- zur softwaredefinierten Mobilität auch in der Nutzfahrzeugsparte – und bietet gleichzeitig eine Vielzahl passender Software und Dienstleistungen an.
Mit seiner digitalen Service-Plattform für die Logistik, genannt L.OS, geht Bosch auch ganz gezielt Herausforderungen in der Transport- und Logistikbranche an. Hierbei arbeitet das Unternehmen unter anderem mit Amazon Web Services zusammen. Herzstück des Software-Ökosystems für Frachtführer und Spediteure ist ein Marktplatz, der zentralen Zugriff auf digitale Lösungen verschiedener Anbieter rund um das Logistikgeschäft bietet – und zwar alles in einem nahtlosen Erlebnis: Fahrer-, Transport- und Flottenmanagement, Routenplanung und Parken sowie Finanzdienstleistungen und Lieferkettentransparenz.
Vernetzungslösungen von Bosch helfen auch Mobilitäts- und Logistik-Dienstleistern, ihre Fahrzeuge möglichst effizient einzusetzen und Ausfallzeiten zu minimieren. Die technische Basis hierfür ist ein nachrüstbares Bosch-Steuergerät, das dem Flottenbetreiber herstellerübergreifend den Zugriff auf die Betriebs- und Diagnosedaten eines Fahrzeugs erlaubt und damit vielfältige datenbasierte Services ermöglicht. Die Funktion „Retrofit Efficiency Module“ (Remodul) etwa erkennt die Fahrstrecke eines Trucks und passt auf Basis zentral gespeicherter Erfahrungswerte die Geschwindigkeit bei Bedarf leicht an. Dies kann den Verbrauch um bis zu vier Prozent senken – ein attraktiver Kostenvorteil für Flottenbetreiber. „Vehicle Health“ wiederum erfasst standardisierte als auch herstellerspezifische Fehlercodes im Fahrzeug und wertet diese in der Cloud aus. Sich anbahnende Probleme lassen sich so frühzeitig erkennen, in verständlicher Weise darstellen und beispielsweise einen vorgezogenen Service vorschlagen. Die Zahl unvorhergesehener „Liegenbleiber“ lässt sich dadurch wesentlich reduzieren, was vor allem auch die Planbarkeit für die Betreiber deutlich verbessert.

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Fünf Jahre Fahrzeug- und Mobilitätsgarantie für alle Pkw-Modelle
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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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