Renault Espace
<p> Der Renault Espace will es noch einmal wissen. Gut drei Jahrzehnte nachdem er das Segment der europäischen Vans begründet hat, versucht er sich nun an dessen Neudefinition. Weitgehend mit Erfolg.</p>
Irgendwann in den letzten drei Jahrzehnten ist der Van uncool geworden. Eine ganze Fahrzeugklasse hat sich im öffentlichen Bewusstsein vom avantgardistischen Raumgleiter zum piefigen Familien-Shuttle gewandelt. Besonders schwer traf es den Renault Espace - den bei seiner Erstauflage 1984 gefeierten und fortan fleißig kopierten Urvater des Vans nach europäischem Zuschnitt. Gut 30 Jahre später hat der Franzose genug vom langesamen Niedergang und wagt den Neuanfang: als eine Art SUV.
„Vom Gegner lernen“ scheint das Motto des neuen Espace zu sein. Mit gewachsener Bodenfreiheit, bulliger Front und großen Rädern nähert er sich optisch eben jenen gefällig gestylten Crossovern und Soft-Geländewagen an, die in den letzten Jahren Kunden mit erhöhtem Platzbedarf aus allen anderen Pkw-Klassen abgezogen haben. Dank der lang gezogenen Karosserie mit dem vergleichsweise niedrigen Dach wirkt das alles stimmig und macht den Espace für einen Van überraschend begehrenswert. Eindrucksvoll ist auch das Cockpit: sauber, aufgeräumt, schön ausstaffiert und gut verarbeitet. Blickfang ist ein hochformatiger Bildschirm in der Mittelkonsole, frei nach Tesla-Art.
Wer am Fahrerarbeitsplatz luftiges Van-Gefühl erwartet, muss sich jedoch umstellen. Die breite Mittelkonsole kann beengend wirken, die eher kleinen Fenster lassen es innen finster wie in einem normalen Pkw wirken. Der Espace ist damit eines der wenigen Autos, bei denen sich tatsächlich der Aufpreis für das Panoramadach (1.100 Euro) lohnt. Allein schon, um die objektiv guten Platzverhältnisse ins rechte Licht setzen zu können. Denn vor allem im Fond geht es sehr geräumig zu, selbst wenn man auf der optionalen dritten Sitzreihe höchstens Kinder würdig unterbringen kann. Dafür ist das Gepäckabteil bei fünfsitziger Konfiguration geradezu gigantisch. Und konsequent nutzbar – üppige 726 Kilogramm Zuladung sind erlaubt. Netter Clou: Die Sitze lassen sich nicht nur wie sonst üblich über den Mechanismus an der Lehne umklappen, sondern auch ferngesteuert aus dem Kofferraum oder über das Infotainment-Menü vom Fahrersitz aus. Eine nette Spielerei.
Apropos Spielerei: Der Espace bietet eine Menge davon. Angefangen bei der frei wählbaren Farbe für die Ambiente-Beleuchtung des Innenraums über die Massagefunktion für die Vordersitze bis hin zum „Multi-Sense“ genannten Fahrerlebnis-System. Letzteres passt die Charakteristik von Lenkung, Dämpfern, Klimaanlage und Motor über voreingestellte Programme an die Vorlieben des Fahrers an, bietet aber auch die Möglichkeit freier Selbst-Konfiguration. Einen entscheidenden Unterschied macht die Auswahl aber nicht. Der Espace bleibt auf der Straße immer ein komfortorientierter, aber etwas scherfälliger Van mit wenig präziser Lenkung.
Wirklich überzeugen kann von der ganzen Technik-Armada aber die Hinterradlenkung. Vor allem in der Innenstadt lassen die leicht mitlenkenden Hinterräder den Espace deutlich handlicher wirken als man es bei 4,86 Meter Länge erwarten würde. Ein Rangierwunder ist der Franzose trotzdem nicht. Einerseits, weil die Karosserie wie heutzutage üblich eher unübersichtlich daher kommt. Andererseits, weil das im Testwagen eingebaute Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe für vorsichtige Fahrmanöver etwas zu ruppig ist. Anders als bei einer gewöhnlichen Wandlerautomatik gibt es kein ausgeprägtes Anfahrkriechen, so dass man zum Voran- oder Zurückkommen aufs Gas treten muss – was der Wagen jedoch bei zu groben Füßen mit einem kräftigen Satz in die eine oder andere Richtung quittiert. Gut, wenn der Hintermann weit genug weg geparkt hat.

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Eine klassische Automatik hätte zumindest in dieser Hinsicht besser zum Charakter des Espace und auch zum Wesen des 1,6-Liter-Biturbo-Diesels gepasst. Der kommt trotz geringen Hubraums gut mit dem 1,7 Tonnen schweren Familienlaster zurecht, beschleunigt gleichmäßig kraftvoll und zeigt bei Geräuschentwicklung und Durst gute Manieren. Die 4,7 Liter Normverbrauch sind zwar allzu optimistisch, gut sechs Liter in der Praxis gehen für ein Auto dieser Größe aber in Ordnung.
Hochqualifizierten Fahrspaß darf man von einem Van – selbst von solch einem Lifestyle-Exemplar –nicht erwarten. Im Gegensatz zu Platz für Gepäck und Passagiere. Erhoffen darf man sich zudem Originalität, schickes Ambiente und vielleicht ein wenig Verspieltheit. Und all das liefert der Espace – ausgeprägter als bei den meisten Konkurrenten. So revolutionär wie die Debütgeneration ist die Neuauflage zwar nicht – eine gelungene Neubelebung einer zuletzt siechenden Gattung ist sie aber in jedem Fall.
Technische Daten – Renault Espace Energy dCi 160 EDC:
Fünftüriger, fünfsitziger (optional: siebensitziger) Van; Länge: 4,86 Meter, Breite: 1,89 Meter, Höhe: 1,68 Meter, Radstand: 2,89 Meter, Kofferraumvolumen: 680 – 2.101 Liter
1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel, Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe, Frontantrieb, 118 kW/160 PS, maximales Drehmoment: 380 Nm bei 1.750 U/min, 0-100 km/h: 9,9 s, Vmax: 202 km/h, Normverbrauch: 4,7 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 123 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A, Testverbrauch: 6,3 Liter; Preis: ab 40.550 Euro.
Kurzcharakteristik – Renault Espace Energy dCi 160 EDC:
Warum: weil er praktischer ist als ein richtiges SUV
Warum nicht: weil er unpraktischer ist als ein richtiger Van
Was sonst: Ford S-Max, Citroen Grand C4 Picasso, VW Sharan

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
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Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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