Land Rover Defender
<p> Er ist so englisch wie der Linksverkehr, die London-Taxis oder die roten Telefonhäuschen. Dennoch folgt der Land Rover Defender dem Vorbild der Telefonzellen und macht Platz für neue Technik. Bevor das Geländewagen-Urgestein nach fast 70 Jahren das Feld räumt, ein Blick zurück, der klar macht: So ganz gehen wird der knorrige Allrad-Kraxler zum Glück nicht.</p>
Die vielen Fotos zeigen es: Drei Vierfüßler liegen Ihrer Majestät, Königin Elisabeth II., scheinbar besonders am Herzen: Pferde, Corgies - und Land Rover. Mit letzteren fährt sie souverän durch unwirtliche Flussfurten zu den Feldern und Weiden ihrer Anwesen, oder sie lässt sich bei Staatsbesuchen chauffieren. Seit 1953 winkt die Queen aus Land-Rover-Modellen, die von der werkseigenen Abteilung für Special Vehicle Operations (SVO) für die britische Königin umgebaut werden.
Heute ist es ein hybrider Range Rover, mit dem die Queen lokal emissionsfrei an jubelnden Menschenmassen vorbeifährt. Ihre wahre Liebe gilt jedoch weiter dem klassischen Land Rover Defender, jener Geländewagenlegende, die seit 1949 fester Bestandteil des königlichen Fuhrparks ist. Da war der Land Rover gerade erst ein Jahr alt, aber bereits mit der Mission betraut, trotz allgemeiner Materialknappheit den rasanten wirtschaftlichen Wiederaufstieg der renommierten Pkw-Marke Rover einzuleiten – und nebenbei dauerhaft Devisen für das Nachkriegs-Großbritannien zu erwirtschaften.
Eine Mammutaufgabe, die der Allradler ähnlich souverän löste, wie das Durchdringen dichtesten Dschungels oder die Arbeit als Ackergaul für die Farmer des britischen Commonwealth. Wobei die PR-Unterstützung des Königshauses nützlich war - etwa als die Queen mit ihrem Mann Prinz Philip 1953 und 1954 auf einer Weltreise durch den Commonwealth von sechs Land-Rover-Fahrzeugen eskortiert wurde. Zum über 68 Jahre lang gebauten Multimillionen-Bestseller und Gründer der heute eigenständigen Marke Land Rover wurde der Vierradler aber durch sein unverwüstliches Konzept und einzigartiges Charisma. Wovon auch die Zahl 75 kündet. So viel Prozent aller jemals gebauten Land Rover sind nämlich noch immer unterwegs. Dieser Offroader wird sich also auch nach Bauende seinen Weg bahnen.
Anders als der Willys Jeep ist der Land Rover kein militärisches Ziehkind, sondern ein waschechter Zivilist, der nur durch seine Aluminiumkarosserie von der gerade erst vergangenen Kriegszeit kündet, einfach weil Stahl knapp war. Maurice Wilks, leitender Ingenieur bei Rover und Bruder des geschäftsführenden Direktors Spencer Wilks, wollte einen „Rover für den Farmer, mit dem er überall hinkommt und alles machen kann, einen universellen Land Rover“. Ausfuhrgewinne für den Autobauer erwirtschaften musste der Allradler ebenfalls, denn die britische Regierung teilte die wertvollen Rohstoffe damals nach Höhe der Exporterlöse zu. Konstruktive Merkmale des Kraxlers waren ein Kastenrahmenchassis, Starrachsen vorn und hinten (ab 1983 mit Schraubenfedern) sowie die Alukarosse. Leichtmetall war nicht nur verfügbar, sondern auch rostresistent und im Unterschied zu Stahl ohne kostspielige Presswerkzeuge zu bearbeiten.
Um die Produktion noch simpler zu gestalten, entschieden sich die Entwickler für ein geradliniges und kantiges, mit Aluteilen leicht umsetzbares Design. Zeitlos-klassische Linien, die bewirkten, dass die liebevoll „Landys“ genannten 4x4-Modelle ähnlich rasch zum Gattungsbegriff wurden wie sonst nur der amerikanische Jeep. Zugleich erleichterte diese Bauform die Entwicklung von Sonderausführungen für Königshäuser, den Papst, das Rotes Kreuz und Katastrophendienste, Camping und Caravaning, Expeditionscorps, Unterwasserfahrten, Landwirtschaft, Schienenverkehr und Militär – kurz, für jeden denkbaren oder phantastisch scheinenden Einsatzzweck. Wer aus dem Standardrepertoire wählte, hatte immer noch die Wahl zwischen Zahlencodes von 80 bis 130. Die jeweils den Radstand in englischen Zoll andeuten, womit ein Land Rover 80 also über umgerechnet 203 Zentimeter Radstand verfügt.

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Ob mit Raupenketten, vier oder sechs Rädern, der Land Rover wurde in Rekordzeit weltbekannt. Nicht nur, weil er schon zwei Jahre nach seiner Premiere in über 70 Länder exportiert wurde und kurz darauf aus Montagewerken aller Kontinente rollte, sondern auch, weil er seine Rolle als automobiler Medienstar souverän ausfüllte. Hier war der Landy stets verlässlicher Retter in der Not, sei es in Nachrichtensendungen als Helfer bei humanitären Katastrophen oder bei Antarktisexpeditionen und in Filmen als allesüberwindender Assistent von Lara Croft oder mit „Daktari“ im Busch.
Die notwendige Durchsetzungsfähigkeit verdankte der Land Rover seinem zuschaltbaren Allradantrieb und der Geländeuntersetzung, die ursprünglich vor allem bei der Arbeit auf Acker und Feld von Vorteil sein sollte. Tatsächlich ließ es der knorrige Kletterkünstler bei seinem Debüt auf dem Amsterdamer Salon 1948 sogar an festem Dach, abschließbaren Türen und gefederten Sitzen fehlen, denn der Steuervorteil als landwirtschaftliches Fahrzeug sollte nicht gefährdet werden. Richtig komfortabel ist der Land Rover auch als Defender – so nennt er sich seit 1990 – nie geworden, dennoch finden sich ab 1998 Klimaanlage und die Sicherheitsselbstverständlichkeit ABS im Optionenkatalog. Dafür demonstriert der Defender bis heute konsequenter als jeder altgediente Jeep Wrangler, Lada Niva und Mercedes G: Lifestyle geht auch ohne Luxus, sind doch Reduktion und Rustikalität sein Erfolgsrezept.
Nicht zu vergessen die Tests im sogenannten Dschungel, einem direkt neben der Fabrik im mittelenglischen Solihull angelegten Areal voller Schlammfelder, Geröllpisten und Extremsteigungen. Seit dem Ur-Land Rover muss sich hier jede Neuentwicklung des Unternehmens beweisen, Tests, die sogar das Militär überzeugten. So wurde aus dem designierten braven Ackergaul schon 1951 ein bei vielen Streitkräften populäres Armeefahrzeug, das sich mit nur 1.250 Kilogramm Leergewicht auch an Hubschrauberhaken nehmen ließ.
Deutschland entdeckte den Land Rover 1953 ebenfalls als Behördenauto, die Hamburger Tempo-Werke nahmen damals die Fertigung auf für den Bundesgrenzschutz. Ebenso wie Karosserie und Ausstattung des Land Rover nur in kleinen Schritten modernisiert wurden - 1958 gab es eine Serie II, 1971 folgte die Serie III und 2007 die letzte Pflege des Defender – passten sich auch die Motoren dem Zug der Zeit nur sanft an. Was mit einem 37 kW/50 PS starken Vierzylinder-Benziner aus dem Rover-Pkw-Regal begann, wurde 1957 durch einen eigens entwickelten Diesel ergänzt und erreichte 1979 einen Höhepunkt durch die Übernahme des V8 aus dem luxuriösen Range Rover.
Aber im Land Rover 109 V8 gab der 3,5-Liter-Benziner nur 67 kW/91 PS ab, gerade genug für gemächliche 125 km/h. Langsames, dafür unaufhaltsames Vorwärtskommen führte den Land Rover zu allen Erfolgen, im Gelände wie im Geschäft. So überwand er die Krise der britischen Automobilindustrie in den 1960 und 1970er Jahren, die fremden Herren von BMW (ab 1994) und Ford (ab 2000), fügte sich ein beim indischen Tata-Konzern (seit 2008), und verteidigt bis heute seine ehrwürdige Sonderstellung neben nun sechs weiteren Modellreihen der Marke Land Rover. Vielleicht wird sich der allerletzte gebaute Defender daher ganz gelassen fragen, um wie viele Einsatz-Jahrzehnte er seine modischen Hightech-Geschwister vom Schlage eines Range Rover Evoque überleben wird.
Chronik Land Rover Defender:
1929: Spencer Bernau Wilks wird bei Rover geschäftsführender Direktor. Er engagiert seinen jüngeren Bruder Maurice Wilks. Wilks ist ein Ingenieur, der nach dem Zweiten Weltkrieg als technischer Direktor einen Geländewagen, den Land Rover, entwickeln soll
1946: Die britische Regierung verlangt von der Automobilindustrie die Erfüllung hoher Exportquoten, auch zur Devisenbeschaffung
1947: Ein erster Geländewagen-Prototyp wird im Frühjahr auf einem Jeep-Fahrgestell aufgebaut; der „Land-Rover“ (ein Rover für die Landwirtschaft) fand von Anfang an Verwendung und wird etabliert. Die Karosseriebleche bestehen aus Duraluminium. Das Leichtmetall ist zwar dreimal teurer als Stahl, jedoch im Unterschied zum knappen Stahl schon in den ersten Nachkriegsjahren verfügbar. Positiver Nebeneffekt ist die Rostbeständigkeit des Duraluminiums. Die Leiterrahmen werden feuerverzinkt. Das Konzept eines stabilen Stahl-Leiterrahmen-Chassis mit heavy box section sowie einer Karosserie aus Aluminium wird für alle Modelle bis heute beibehalten
1948: Am 30. April feiert der Ur-Land-Rover Weltpremiere auf dem Genfer Salon. Ab Oktober Serienproduktion als Land Rover 80 mit 1,6-Liter-Benziner aus Rover Limousine
1950: In Südafrika beginnt die Montage von Land-Rover-Modellen
1952: Rund 18.000 Land Rover werden bis 1956 von der belgischen Marke Minerva für die belgischen Streitkräfte gebaut. Vorstellung eines 2,0-Liter-Triebwerks, das die 1,6-Liter-Version ersetzt
1953: Die Hamburger Tempo-Werke fertigen bis 1955 für den Bundesgrenzschutz ca. 250 Land Rover
1954: Rotes Kreuz erhält erstmals einen Land Rover für humanitäre Einsätze. Der Land Rover 86 mit 2,0-Liter-Benziner wird eingeführt. Radstandverlängerung von 80 auf 86 Zoll
1955: Neu ist der Land Rover 107 Station Wagon mit 2,0-Liter-Benziner
1956: Land Rover wird zum Standardfahrzeug der britischen Streitkräfte
1957: Land Rover 88 mit Dieselmotor wird eingeführt und Land Rover 109 mit 2,0-Liter-Benziner
1958: Weiterentwicklung des Land Rover zur „Serie II“. Dadurch wurden alle früheren Land Rover rückwirkend zur Serie I. Die Serie II erfährt Designmodifikationen und eine neue Motorenpalette aus Benziner und Diesel
1959: Santana Motors in Spanien baut bis 1994 rund 290.000 Land Rover. Nachfolger wird ein Land-Rover-Adaption mit Iveco-Motor, die bis 2011 gebaut wird. Weitere ausländische Land Rover Produktion im Iran (Pazhan Morattab), in der Türkei (Otokar) und in Brasilien (Karmann). Montage in Pakistan und Malaysia
1961: Modellpflege,der Land Rover mutiert zur bis 1971 gebauten Serie II A
1966: Der 500.000ste Land Rover rollt aus den britischen Werkshallen
1967: 2,6-Liter-Sechszylinder-Motor erhältlich. Rover wird Bestandteil der Leyland Motors Ltd, später British Leyland
1968: Land Rover 109 1-ton bewältigt eine Tonne Nutzlast. Die Scheinwerfer des Land Rover wandern von innen (Kühlergrill) nach außen an die Kotflügel
1970: Debüt des Range Rover
1971: Die „Serie III“ des Land Rover wird lanciert. Äußeres Erkennungszeichen ist ein neuer Kühlergrill. Erstmals mit vollsynchronisiertem Getriebe. In den Jahren 1970 und 1971 erreicht die Defender-Produktion mit 55.000 bzw. 60.000 Einheiten einen Allzeitrekord
1974: Land Rover zieht sich vom US-Markt zurück, überlässt dort das Feld den starken japanischen Allradmarken
1976: Der einmillionste Land Rover wird im Juni ausgeliefert
1978: Land Rover Limitedwird zu einem separaten Unternehmensteil innerhalb des Konsortiums Jaguar-Rover-Triumph (British Leyland)
1979: Der V8-Motor aus dem Range Rover ersetzt das Sechszylinder-Aggregat und ist gekoppelt mit permanentem Allradantrieb
1980: Seit diesem Jahr ist die offizielle Schreibweise von Land Rover in zwei Wörtern ohne Bindestrich. Die Rover-Pkw-Produktion im Werk Solihull wird zugunsten des Werks Cowley eingestellt, nur die Land-Rover-Fertigung verbleibt in Solihull
1981: Absatzeinbruch um 20 Prozent
1983: Einführung der Land Rover 110 (One Ten) mit Schraubenfedern. Außerdem wird der Land Rover 127 eingeführt als Nutzfahrzeugversion. In Südafrika wird der 127 auch als 15-sitziger Minibus offeriert
1984: Der Land Rover 90 geht an den Start, damit endet die Fertigung des Ur-Land Rover. Hauptabsatzmarkt wird nun das heutige SUV-Segment mit den Zielgruppen Freizeitsportler und Familien
1989: Premiere des Land Rover Discovery
1990: Aus Land Rover 90 und 110 geht der Land Rover Defender hervor. Land Rover wird als Markenname eingetragen
1993: Der Defender wird mit 3,9-Liter-V8-Maschine in Nordamerika verkauft, damit meldet sich Land Rover auf einem Markt zurück, der 1974 verlassen worden war
1994: Verkauf von Land Rover an BMW
1997: Rückzug des Defender vom US-Markt, da er die dort ab 1998 vorgeschriebenen Sicherheitsmerkmale mangels Frontairbags etc. nicht erfüllt
1998: Der td5-Motor aus dem Discovery wird auch im Defender eingesetzt, Klimaanlage und ABS optional. Land Rover feiert das 50. Jubiläum des Geländewagens mit Sonderserien, zum einen die Edition Heritage und außerdem die Edition Defender 50th
2000: Land Rover wird in die Premier Automotive Group (Aston Martin, Jaguar und Volvo) von Ford übertragen. Sondermodell Defender Tomb Raider erinnert an den Auftritt im gleichnamigen Kinofilm
2001: Der dreimillionste Land Rover läuft vom Band
2005: Land-Rover-Begründer Rover kollabiert mit der MG Rover Group und verschwindet vom Markt
2007: Umfangreiche Modellpflege beim Defender (interner Code L 316). Produktion des viermillionsten Land Rover
2008: Im März wird der indische Tata-Konzern neuer Eigentümer von Land Rover. Seinen 60. Jahrestag begeht der Defender mit drei SVX-Sondermodellen und 60th-Logo
2011: Auf der Frankfurter IAA zeigt das Concept Car DC 100 einen möglichen Nachfolger des Defender
2012: Neue Firmierung als Jaguar Land Rover Limited
2015: Der zweimillionste im Werk Solihull produzierte Defender wird im Dezember für die Rekordsumme von 400.000 englischen Pfund versteigert
2016: Geplanter Produktionsauslauf des Defender
Serienkarosserien:
Land Rover Serie I (1948 bis 1958) als zweitüriger Pickup mit Plane über der Ladefläche bzw. zweitüriger Station Wagon, ab 1950 Pickup auch mit festem Dachaufsatz, ab 1955 optional mit langem Radstand (107 Zoll) für Station Wagon und Pickup, Radstände während der Bauzeit 80, 86 107 oder 109 Zoll;
Land Rover Serie II (1958 bis 1961) als zweitüriger Pickup mit Plane über der Ladefläche bzw. zweitüriger oder viertüriger Station Wagon, Radstände 88 oder 109 Zoll;
Land Rover Serie II A (1961 bis 1971) als zweitüriger Pickup mit Plane über der Ladefläche bzw. zweitüriger oder viertüriger Station Wagon, Radstände 88 oder 109 Zoll;
Land Rover Serie III (1971 bis 1985) als zweitüriger Pickup mit Plane über der Ladefläche bzw. zweitüriger oder viertüriger Station Wagon, Radstände 88, 109 Zoll;
Land Rover 90/110/127/130/Defender (1983-2016) als Pickup, Station Wagen, offen, geschlossen, mit kurzem, langem und extralangem Radstand.
Ausgewählte Typen mit Motorisierung:
Land Rover 80 (ab 1948) mit 1,6-Liter-(37 kW/50 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 90 km/h;
Land Rover 86 (ab 1954) mit 2,0-Liter-(38 kW/52 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 90 km/h;
Land Rover 107 (ab 1955) mit 2,0-Liter-(38 kW/52 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 90 km/h;
Land Rover 88 Diesel (ab 1957) mit 2,1-Liter-(38 kW/51 PS)-Vierzylinder-Diesel, Vmax 88 km/h;
Land Rover 109 (ab 1957) mit 2,0-Liter-(38 kW/52 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 96 km/h;
Land Rover 109 Diesel (ab 1958) mit 2,1-Liter-(38 kW/51 PS)-Vierzylinder-Diesel, Vmax 104 km/h;
Land Rover 88 (ab 1958) mit 2,3-Liter-(57 kW/77 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 112 km/h;
Land Rover 88 Diesel (ab 1961) mit 2,3-Liter-(46 kW/62 PS)-Vierzylinder-Diesel, Vmax 104 km/h;
Land Rover 109 (ab 1967) mit 2,6-Liter-(60 bzw. 61 kW/82 bzw. 83 PS)-Sechszylinder-Benziner, Vmax 112 km/h;
Land Rover 109 1-ton (ab 1968) mit 2,6-Liter-(61 kW/83 PS)-Sechszylinder-Benziner, Vmax 104 km/h;
Land Rover 109 V8 (ab 1979) mit 3,5-Liter-(67 kW/91 PS)-V8-Benziner, Vmax 125 km/h;
Land Rover 110 (ab 1983) mit 2,3-Liter-(54 kW/74 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 110 km/h;
Land Rover 90 (ab 1984) mit 2,5-Liter-(61 kW/83 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 120 km/h;
Land Rover 90 (ab 1986) mit 2,2-Liter-(55 kW/75 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 125 km/h;
Land Rover 90 Diesel (ab 1986) mit 2,5-Liter-(49 kW/67 PS)-Vierzylinder-Diesel, Vmax k.A.;
Land Rover 110 V8 (ab 1986) mit 3,5-Liter-(84 kW/114 PS)-V8-Benziner, Vmax 125 km/h;
Land Rover Defender 90 Tdi (ab 1997) mit 2,5-Liter-(83 kW/113 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 130 km/h;
Land Rover Defender 130 Td5 (ab 2003) mit 2,5-Liter-(90 kW/122 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 130 km/h;
Land Rover Defender 90 (ab 2007) mit 2,4-Liter-(90 kW/122 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 132 km/h;
Land Rover Defender 90 und 110 (2015) mit 2,2-Liter-(90 kW/113 PS)-Vierzylinder-Benziner, Vmax 144 km/h.

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Verkehrssicherungspflichten auf Parkplatz wegen überfrierender Nässe
<p> <u>Leitsatz:</u> Der Betreiber eines Supermarktes haftet vertraglich für die Verkehrssicherungspflichtverletzung durch einen mit Räumarbeiten beauftragten Unternehmer als Erfüllungsgehilfen infolge unterbliebener Beseitigung einer vereisten Rinne. Der Geschädigte muss sich unter Umständen ein Mitverschulden anrechnen lassen.</p> <p> <u>Aus den Gründen:</u></p> <p> Der beklagte Supermarktbetreiber hat objektiv die Pflicht, den potenziellen Kunden wie den Geschädigten vor Glatteisunfällen zu schützen. Diese Pflicht wurde verletzt, indem der Räum- und Streupflicht nicht Genüge getan wurde. Bei winterlichen Straßenverhältnissen besteht neben der Pflicht zum allgemeinen Winterdienst eine eigentliche Räum- und Streupflicht als Teil der Verkehrssicherungspflicht. Die Räum- und Streupflicht als Verkehrssicherungspflicht besteht nur insoweit, als entsprechende Maßnahmen erforderlich sind, um sonst unmittelbar drohende Gefahren abzuwenden.</p> <p> Streupflichten gelten auf öffentlichen und solchen privaten Wegen, die entweder dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind oder auf denen der Eigentümer einen allgemeinen Verkehr eröffnet hat. Die Streupflicht bedeutet nicht, dass die Wege bei eintretender Winterglätte derart zu bestreuen sind, dass ein Verkehrsteilnehmer oder ein Fahrzeug überhaupt nicht ausgleiten kann. Vielmehr müssen die Wege nur derart bestreut werden, dass sie von den Verkehrsteilnehmern ohne Gefahr genutzt werden können, wenn auch der Verkehrsteilnehmer die erforderliche Sorgfalt anwendet. Die Streupflicht setzt allgemeine Glättebildung und nicht nur vereinzelte Glättestellen voraus. Für die Verletzung der Verkehrssicherungspflicht trägt der Verletzte die Darlegungs- und Beweislast.</p> <p> Die Reihenfolge der Räum- und Streupflicht richtet sich insbesondere nach der Wichtigkeit, wobei die Verkehrsbedeutung des Weges und der Umfang von dessen üblicher Benutzung zu berücksichtigen sind. Ansonsten sind für den Umfang der Räum- und Streupflicht die Umstände des Einzelfalls maßgeblich, wobei nicht primär auf die Intensität der Niederschläge abzustellen ist (z. B. Starker Schnee- und Graupelregel), sondern auf die Glättebildung. Außergewöhnliche Glätteverhältnisse erfordern besondere Sicherungsmaßnahmen, etwa mehrmaliges Streuen. Eine Streupflicht besteht neben öffentlichen Parkplätzen auch auf Gäste- und Kundenparkplätzen. Dies gilt bei Kundenparkplätzen vor Lebensmittelmärkten auch, wenn diese eine geringe Verkehrsbedeutung haben. Etwas anderes kann vor Geschäftseröffnung gelten.</p> <p> Im streitgegenständlichen Fall war der von dem Supermarktbetreiber betriebene Parkplatz zwar nicht gänzlich vereist. Entscheidend ist jedoch, dass auf dem Parkplatzgelände in der Nähe eines Abflussschachtes, durch den mittels einer Pumpe Wasser abgepumpt wurde, unweit der Stelle, an der der Geschädigte geparkt und die diese nach dem Aussteigen zu Fuß betreten hat auf dem Boden Wasser vorhanden war, welches in Folge der Minustemperaturen überfroren war, wodurch sich Glätte gebildet hatte. Bei einer solchen Sachlage indes ist der Betreiber eines Parkplatzes gehalten, der besonderen Gefahrenlage durch die Bildung überfrierender Nässe im Bereich der Rinne durch entsprechende Streumaßnahmen – mindestens aber durch Warnhinweise oder Absperrungen – Rechnung zu tragen. Bei einer solchen isoliert auftretenden Stelle besonderer Glätte handelt es sich nämlich um eine außergewöhnliche Gefahr, da gerade bei ansonsten unauffälliger Witterungslage unbedarfte Fußgänger von einem erhöhten Risiko betroffen werden, unvermittelt zu stürzen. Daher war der Supermarktbetreiber verpflichtet, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dies galt jedenfalls während der üblichen Geschäftszeiten, da zu diesen jederzeit mit entsprechendem Publikumsverkehr zu rechnen war, für den Gefahren auftreten könnten.</p> <p> Da vorliegend an der bezeichneten Stelle besonderer Glätte unstreitig nicht gestreut war und auch keine anderen Sicherungsmaßnahmen ergriffen worden waren, steht somit eine objektive Pflichtverletzung fest.</p> <p> <em>Saarl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 18.10.2011, Az. 4 U 400/10 - 119, 4 U 400/10</em></p> <p> </p>
Aktuelles
Teilung der Sachverständigenkosten nach Haftungsquote
<p> <u>Leitsatz:</u> Die Kosten eines privaten Sachverständigengutachtens nehmen an der für das Unfallgeschehene gefundenen Haftungsquote teil.</p> <p> <u>Aus den Gründen:</u></p> <p> Der Geschädigte hat über den zuerkannten Betrag keinen Anspruch aus §§ 7, 17, 18 StVG i.V.m. § 115 VVG gegen die Beklagten. Zu Recht hat das Landgericht dem Geschädigten im Rahmen der Abwägung nach § 17 Abs. 1 StVG nur nach einer Quote von 50% zuerkannt. Da nicht bewiesen werden konnte, dass der Unfallgegner sich mit seinem Fahrzeug auch nur teilweise auf der vorfahrtsberechtigen Straße befand, auf der er der das Fahrzeug des Geschädigten die Vorfahrt hätte gewähren müssen, verbleibt es bei der vom Landgericht gefundenen Quote.</p> <p> Die Sachverständigenkosten waren nicht etwa in Gänze, sondern nur entsprechend der Quote zuzusprechen. Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats.</p> <p> Die Sachverständigenkosten sind zwar einerseits Kosten der Rechtsverfolgung, andererseits aber auch Herstellungsaufwand. Entsprechend nehmen sie auch an der Quotierung nach § 17 Abs. 1 StVG teil. In § 17 Abs. 1 StVG ist eine Ausnahme vom Grundsatz der Totalreparation statuiert mit der Folge, dass auch der Anspruch auf Ersatz der Sachverständigenkosten nur ungeschmälert fortbestehen kann, wenn sich „aus den Umständen“, insbesondere nach dem Verhältnis der beiderseitigen Verursachungsanteile ein solches Ergebnis rechtfertigen lässt. Die Kosten des Sachverständigengutachtens sind durch den Unfall verursacht, so dass bei Mitverantwortung des Geschädigten dieser auch für die Folgen mitverantwortlich ist, denn ohne die Unfallbeteiligung des Geschädigten wäre es auch zur Beauftragung des Sachverständigen nicht gekommen. Das Gutachten dient auch nicht allein dem Nachweis des vom Schädiger zu tragenden Schadensanteils, sondern zwangsläufig auch immer dem Interesse des Geschädigten, weil es ihm Gewissheit über das Ausmaß des Schadens und die von ihm zu tragenden Kosten und den Reparaturweg verschafft. Wie der Schaden zu verteilen ist, ergibt sich erst aus den §§ 7, 17 StVG. Diese lassen eine Trennung zwischen (unmittelbarem) Schaden einerseits und Rechtsverfolgungskosten andererseits nicht zu. Die Sachverständigenkosten – die dem Rückstufungsschadens in der Kaskoversicherung entsprechen, nehmen daher an der Haftungsquote teil.</p> <p> </p> <p> <em>OLG Hamm, Urteil vom 10.11.2011, Az. I-6 U 138/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Erstattungsfähigkeit der Umsatzsteuer als Schadenposition
<p> <u>Leitsatz:</u> Auch die Anschaffung eines Pkw durch Leasing stellt eine Maßnahme der Ersatzbeschaffung im Sinne der Restitution nach einem Schaden dar (§ 249 BGB). Der Geschädigte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbeschädigten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen.</p> <p> <u>Aus den Gründen: </u></p> <p> Gemäß § 249 BGB haben die Beklagten den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre. Der Geschädigte ist also so zu stellen, wie er ohne das Unfallereignis gestanden hätte. Dabei sind grundsätzlich zwei Wege möglich: entweder die Reparatur des Unfallfahrzeugs - das ist hier nicht geschehen - oder die Anschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs. Der Geschädigte hat dabei freie Wahl. Ausgangspunkt ist für die Ersatzpflicht der Umsatzsteuer stets, dass sie angefallen ist. Es soll insoweit allerdings genügen, dass der Geschädigte sich durch Erteilung des Reparaturauftrags oder bei der Maßnahme der Ersatzbeschaffung zu einer Zahlung verpflichtet hat, die Umsatzsteuer umfasst; nur wenn keine Umsatzsteuer anfällt bei der Restitution (wie bei Selbstreparatur, Schwarzarbeit, bei Ankauf von einem privaten Anbieter u. ä.) besteht auf Umsatzsteuer kein Anspruch.</p> <p> Mit dem Abschluss des Leasingvertrags hat sich der Geschädigte umsatzsteuerhaltig verpflichtet. Nach dem Wiederherstellungsgrundsatz ist daher ein entsprechender Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer zu bejahen, soweit sie schon angefallen ist. Der Geschädigte ist schadensrechtlich nicht gehalten, in derselben Rechtsform wie vor dem Unfallereignis bei dem unfallbeschädigten Fahrzeug eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen. Auch in dieser Hinsicht gilt die Dispositionsfreiheit des Geschädigten. Es wäre eine von Rechts wegen nicht begründbare Einschränkung, dem Geschädigten vorschreiben zu wollen, in welcher Rechtsform er sich ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug zu verschaffen hat.</p> <p> Der Geschädigte verstößt insbesondere durch eine Ersatzbeschaffung eines Kfz mittels Leasing statt durch einen Kaufvertrag nicht von vornherein gegen das Gebot, den Schaden möglichst gering zu halten. Die im Zuge eines Leasingvertrags zu zahlende Mehrwertsteuer übersteigt jedenfalls im vorliegenden Fall nicht die Mehrwertsteuer, die nach dem ursprünglichen Fahrzeugkauf und dem darauf bezogenen Darlehensvertrag seitens des Klägers zu entrichten war.</p> <p> <em>OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, Az. 14 U 92/11</em></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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