VW Sharan
<p> Der Verzicht auf große Neuheiten hat auch sein Gutes: Da der VW Sharan im Juli nur ganz dezent modernisiert wird, macht er sein Vorgänger nicht über Nacht zum Oldtimer. Ein bisschen was hat sich natürlich aber doch getan.</p>
Eigentlich schien die Zeit der großen Vans vom Schlage des VW Sharan längst abgelaufen. Der SUV-Hype und die kleineren Raumwunder wie Opel Zafira oder VW Touran setzten in den vergangenen Jahren den Verkaufszahlen der einst so trendigen Familienmobilen ebenso zu wie die nüchterne Bevölkerungsstatistik, die immer weniger Haushalte mit mehr als zwei Kindern verzeichnet. VW hält trotzdem entschlossen am Sharan fest und bringt zum 20. Geburtstag der Baureihe eine aufgefrischte Version. Bei leicht angehobenen Preisen ab 32.000 hat sich äußerlich so gut wie nichts geändert. Neu sind dagegen um bis zu 15 Prozent sparsamere Motoren, moderne Assistenzsysteme und die bessere Vernetzung mit dem Smartphone.
Um die optischen Neuheiten zu erkennen, ist die beratende Sachkunde eines VW-Ingenieurs unverzichtbar. Projekt-Manager Uwe Kaufmann verweist auf das Heck, deutet auf die schmaler gewordenen Rückleuchten: „Wir verwenden jetzt LED-Technik, deren Gestaltung deutlich prägnanter als bisher ist“. Das war´s dann aber auch schon mit den Veränderungen, wenn man zwei zusätzlich lieferbare Metallic-Farben und eine neu gestaltete Alu-Felge mit Namen „Jakarta“ einmal vernachlässigt. Kaufmann: „Die Kunden sind mit dem Design des jetzigen Sharan so zufrieden, dass es da keinen Handlungsbedarf gab“.
Die zweite Generation der früher als Mama-Mobil belächelten Großraumlimousine wurde seit ihrer Einführung im Jahr 2010 gut 200.000 Mal verkauft, ist eine ertragreiche Säule im Wolfsburger Modellprogramm und hat eine treue Gefolgschaft. „Nicht nur kinderreiche Familien, auch Geschäftsleute mit häufigen Überlandfahrten oder Hobby-Sportler mit Platzbedarf zählen zur Sharan-Gemeinde“, weiß Kaufmann. Nach wie vor punkten kann der Sharan mit seinem unverändert vielseitigen Sitzkonzept. So ist er als Fünfsitzer (885 Liter großer Kofferraum), als Sechssitzer (je zwei Plätze in drei Reihen) oder als Siebensitzer zu bestellen. Er kann also als Riesenkombi ebenso genutzt werden wie als Business-Shuttle oder halt doch als Familienfreund. Im Zwei-Personen-Betrieb wird er sogar zum baumarkttauglichen Transporter, bietet auf der zwei Meter langen Ladefläche 2.430 Liter Stauraum. Bis zu 33 Ablagemöglichkeiten, zwei integrierte Kindersitze oder das riesige Panorama-Glasdach machen ihn zum treuen Begleiter in vielen Lebenslagen.
Um sich für den nächsten Abschnitt seines nach jüngsten VW-Planungen noch langen Autolebens fit zu machen, darf sich der neue Sharan großzügig aus dem Teileregal des Konzerns bedienen. Alle fünf lieferbaren Triebwerke erfüllen jetzt die EU-6-Norm, einige legten ein wenig an Leistung zu und wurden gleichzeitig genügsamer. Da sich weit über 80 Prozent aller Sharan-Käufer bislang für einen Diesel entschieden, stand für die ersten Tests die Version mit dem 110 kW/150 PS-Diesel bereit, bei der die Schaltarbeit einer Sechsgang-Doppelkupplungsautomatik überlassen wird. Die zehn Mehr-PS gegenüber dem Vorgänger sind bei der Durchzugskraft aus Kurven heraus und beim Überholen auf der Landstraße durchaus erlebbar.
Laut Norm darf sich dieser Sharan mit einem Verbrauch von 5,2 Litern auf 100 Kilometer angesichts seiner beachtlichen Größe durchaus zu den Kostverächtern zählen. Auch wenn es in der Praxis gut zwei Liter mehr sind. Zum Dieselsparen trägt auch die „Segelfunktion“ bei. Beim Gaswegnehmen wird der Motor abgekoppelt und ausgestellt und damit kurzeitig auf eine Null-Diät gesetzt. Das funktioniert leider nur, wenn auch die erwähnte, mit einem Aufpreis von 2.225 Euro recht teure Automatik an Bord ist. Damit steigt der Grundpreis auf stolze 37.150 Euro.

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Im Kapitel Ausstattung hat der Neuling richtig zugelegt. Elektronische Helfer wie Spurhalte- und Toter-Winkel-Assistent sind nun ebenso zu haben wie ein Abstandsradar oder eine City-Notbremsfunktion. Smartphone-Nutzer können sich über die jetzt mögliche Vernetzung des Sharan mit iPhone, Samsung-Handy und Co. freuen. Das Handy hat Pause in der Mittelkonsole, all seine Funktionen können über den zentralen Bildschirm auch per Spracheingabe gesteuert werden. Ob SMS, Navi-Programmierung oder Telefonbefehle („Ich will mit meiner Frau telefonieren“). All das kostet natürlich Aufpreis und kann den Sharan richtig wertvoll machen.
In Summe sind all die Verbesserungen nicht sensationell oder überraschend, aber eine gute Basis für den geräumigsten VW nach dem berühmten „Bulli“. Der Sharan 2015 wird zwar nicht die Auto-Hitparaden stürmen, aber solide seinen Teil zum angepeilten Weg an die Weltspitze beitragen.
VW Sharan – Technische Daten:
Fünftürige Großraumlimousine mit bis zu sieben Sitzen, Länge: 4,85 Meter, Breite: 1,90 Meter, Höhe: 1,72 Meter, Radstand: 2,92 Meter, Kofferraumvolumen: 955-2.430 Liter.
1,4-Liter-Turbobenziner, 110 kW/150 PS, maximales Drehmoment: 250 Nm bei 1.500 – 3.500 U/min, 0-100 km/h: 9,9 s, Vmax: 200 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,4 Liter, CO2-Ausstoß: 148 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: B, Preis: ab 32.000 Euro.
2,0-Liter-Diesel, 85 kW/115 PS, maximales Drehmoment: 280 Nm bei 1.750 – 3.000 U/min, 0-100 km/h: 12,6 s, Vmax: 184 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,0 Liter, CO2-Ausstoß: 130 g/km, Abgasnorm: Euro 6,Effizienzklasse: A, Preis: ab 33.475 Euro.
2,0-Liter-Diesel, 110 kW/150 PS, maximales Drehmoment: 340 Nm bei 1.750 bis 3.000 U/min, Vmax: 200 km/h, 0-100 km/h: 10,3 s, Durchschnittsverbrauch: 5,0 l/100 km, CO2-Ausstoß: 130 g/km, EU 6, Effizienzklasse: A. Preis ab 34.950 Euro .
2,0-Liter-Diesel, 135 kW/184 PS, maximales Drehmoment 380 Nm bei 1.750 – 3.000 U/min, Vmax: 215 km/h, 0-100 km/h: 8,9 s, Durchschnittsverbrauch: 5,3 Liter, CO2-Ausstoß: 138 g/km, Abgasnorm: Euro 6,Effizienzklasse: A, Preis: ab 39.250 Euro.
Kurzcharakteristik:
Warum: Weil Kinder ihn nun mal lieben und auch Papas Mountainbike hineinpasst
Warum nicht: Weil so ein uriger SUV nun mal trendiger ist
Was sonst: der baugleiche, aber günstigere Seat Alhambra, der nagelneue etwas kleinere BMW 2er Grand Tourer oder ebenfalls gerade erschienene, sportlichere Renault Espace

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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