Toyota Yaris Hybrid
<p> Ein Glas Wasser während der Fahrt auf dem Armaturenbrett balancieren? Wer das schafft, erfährt im Toyota Yaris Hybrid den Normverbrauch.</p>
Glaubt man den Ingenieuren ist die Elektrifizierung des Antriebs eine der wichtigsten Methoden, um in den kommenden Jahren den Spritverbrauch unserer Autos zu senken. Während andere Hersteller vor allem ihre größeren Spritfresser mit der Technik ausrüsten, hat Hybrid-Pionier Toyota den Antrieb der zwei Herzen im Kleinwagen Yaris an die Basis gebracht. In der kürzlich gelifteten Version sollen ein noch einmal verbesserter Normverbrauch und ein hochwertigerer Innenraum den Erfolg des Fünftürers ausbauen.
Denn dass die elektrifizierten Version des Japaner gute Ergebnisse einfährt, kann man nicht abstreiten: Der Kleinwagen verbuchte in Deutschland 2013 einen bemerkenswerten Hybridanteil von 40 Prozent. Mit dem überarbeiteten Modell, das seit Ende August erhältlich ist, soll dieser Anteil sogar auf 48 Prozent steigen. Jeder zweite Yaris-Käufer in Deutschland lässt die normalen Benziner und Diesel links liegen und entscheidet sich für die mindestens 17.300 Euro teure Hybridversion mit einer Systemleistung von 74 kW/100 PS.
Ohne Marktforschung dazu betrieben zu haben, vermuten wir, dass sich viele Yaris-Käufer nach einer Probefahrt auf die alternative Antriebsvariante festgelegt haben. Denn es ist ein großer Pluspunkt des Japaners, dass er sich seine Spezialität kaum anmerken lässt. Der Wechsel zwischen „EV-Mode“, also reinelektrischem Fahren, und Vortrieb durch den 1,5-Liter-Benziner verläuft weitgehend unbemerkt. Höflichkeitshalber leuchtet ein „EV“-Lämpchen im Tachometer auf, sobald der Yaris elektrisch fährt.
Reibungsoptimierung beim Benziner und eine verbesserte Rekuperation drücken den Normverbrauch auf 3,6 Liter je 100 km (in der Basisversion 3,3 Liter). In der Praxis kamen wir im Verkehr durch Stadt und übers Land mit etwas vorausschauender Fahrweise auf rund 5,5 Liter, mit Potenzial nach unten. Allerdings auch nach oben.
Denn das bevorzugte Einsatzgebiet des Spritsparers ist und bleibt der Stadtverkehr, wo er im Stop-and-Go-Verkehr viel Bremsenergie zurück gewinnen und einige Kilometer elektrisch fahren kann. Bei Zwischenspurts reagiert der Benziner recht willig, bei höheren Geschwindigkeiten, insbesondere auf der Autobahn, tut sich der Hybrid aber schwer und klingt aufgrund des stufenlosen Getriebes leicht gequält. Passt man nicht auf und tritt das Gaspedal des kleinen Japaners allzu arg, schnellt der Verbrauch ebenso leicht in die Höhe, wie man ihn umgekehrt mit vorausschauender Fahrweise drücken kann.

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Ein billiges Vergnügen in der Anschaffung ist Yaris Hybrid mit 17.300 Euro nicht – die günstigste Version des Fünftürers (51 kW/69 PS) steht für 12.690 Euro in der Preisliste. Vergleicht man ihn allerdings mit einem ähnlich ausgestatteten Yaris mit 90-PS-Diesel, schrumpft der Unterschied auf gerade mal 160 Euro mehr für den Hybrid (beide in mittlerer Ausstattung „Comfort“).
Der Doppelherz-Yaris ist serienmäßig unter anderem mit Klimaautomatik, beheizten Außenspiegeln und Berganfahrhilfe üppig ausgestattet. Die Vollausstattung „Club“, in der unser Testwagen vorfuhr (20.900 Euro), hat unter anderem mit sehr bequemen Teilleder-/Alcantara-Sitzen, Sitzheizung, Lederlenkrad mit Bedienelementen und Multimedia-System fast alles an Bord, was ein Kleinwagen bieten kann.
Dank der seit dem Facelift im vergangenen Jahr schärfer geschnittenen Außenhaut mit dem X-förmigen Kühlergrill ordnet sich der Yaris optisch in die dynamische Fraktion der Cityflitzer ein. Der aufgewertete, aber immer noch recht konventionelle Innenraum kann nun mit anderen, modischer gestylten Kleinwagen zumindest mithalten. Statt mit verspieltem, knallbuntem Interieur, wie es andere Autos in seinem Segment bieten, will der Yaris allerdings mit Qualitätseindruck punkten. Oberflächen fassen sich angenehm weich an, Knöpfe und Schalter wirken wertig, Kunststoffe sind aufeinander abgestimmt und dezente Details blinken silberfarbig.
Einen etwas altbackenen Eindruck machen allerdings die Grafiken im per Touch und Tasten zu bedienenden Mutimedia-Navi-System. Dafür ist in dem System eine nützliche Anwendung hinterlegt, die „Glas Wasser“ heißt. Sie misst, wie viel Wasser der Fahrer mit seiner Fahrweise verschütten würde, stünde ein Glas Wasser auf dem Armaturenbrett. Das hilft – na klar – natürlich nicht beim Wasser- sondern beim Spritsparen.
Toyota Yaris Hybrid – Technische Daten:
Fünfsitziger, fünftüriger Kleinwagen, Länge: 3,95 Meter, Breite: 1,70 Meter, Höhe: 1,51 Meter, Radstand: 2,51 Meter, Kofferraumvolumen: 286 - 768 Liter
Elektromotor: 45 kW/61 PS, maximales Drehmoment: 169 Nm, 1,5-Liter-Ottomotor: 55 kW/74 PS, maximales Drehmoment: 111 Nm bei 3.600 - 4.400 U/min, kombinierte maximale Systemleistung: 74 kW/100 PS, Vmax: 165 km/h, 0-100 km/h: 11,8 s, Durchschnittsverbrauch: 3,6 Liter, CO2-Ausstoß: 82 g/km, Energieeffizienzklasse A+, Testverbrauch: 5,5 Liter
Toyota Yaris Hybrid – Kurzcharakteristik:
Alternative zu: sparsamen Diesel- oder den neuen Benziner-Dreizylinder-Motoren
Passt zu: Spritknausern, die es nicht eilig haben
Sieht gut aus: im städtischen Stop-and-Go-Verkehr

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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
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Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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