Aufgefrischt

<p> In der Lebensmitte einer Modellgeneration sind &Uuml;berarbeitungen beziehungsweise Facelifts heute gang und g&auml;be. Oft werden dabei nur das Design des Modells an die derzeitige Designsprache des Herstellers angepasst und einige kleinere Neuerungen in das Fahrzeug integriert. Anders bei Mercedes-Benz: Der GLC erh&auml;lt neben einer optischen Auffrischung auch neue Motoren, das MBUX und einige neue Assistenzsysteme.</p>

Aufgefrischt

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Aufgefrischt

Rechnet man alle Coupé-Varianten mit, dann hat Mercedes derzeit sieben SUVs am Start – vom kompakten GLA bis zum Dimensionen sprengenden GLS. Wie so häufig verspricht aber die Mitte den größten Erfolg: Von keiner SUV-Modellreihe verkaufen die Schwaben mehr Fahrzeuge als vom GLC, insgesamt seit dem Start im Herbst 2015 bereits mehr als 1,5 Millionen Exemplare. Wie üblich nach drei bis vier Jahren Laufzeit bringt Mercedes im Sommer die Baureihe nun gründlich überarbeitet an den Start. Neben einigen optischen, umfassen die Änderungen auch viele technische Verbesserungen; herauszuheben sind die neuen, sparsameren Motoren und das bereits in der A-Klasse hochgelobte Infotainmentsystem MBUX. Die Preisliste startet bei 46.240 Euro für den GLC 200 und endet bei 95.180 Euro für den GLC 63 S mit 510 PS. Die fast 90-seitige Aufpreisliste hält dazu noch viele Schmankerl bereit. Immerhin: Neungang-Automatik und Allradantrieb gehören in allen Versionen zur Serienausstattung.

Auch bei den Motoren bietet sich ein Blick auf die mittleren Varianten an. Zum Start stehen neben den Achtzylinder-AMGs fünf Vierzylinder-Motoren zur Verfügung, zwei Benziner und drei Diesel. Alle Antriebe sind neu im GLC und versprechen weniger Verbrauch und mehr Fahrspaß. Zudem erfüllen sie sämtlich die ab 2020 geltende Euro 6d-Norm.

Interessant ist der Vergleich zwischen den ähnlich leistungsstarken und auch preislich vergleichbaren Versionen GLC 300 und GLC 300d. Der Benziner kommt auf 190 kW/258 PS (plus kurzzeitig zusätzlich 10 kW/14 PS per Boost) und kostet ab 53.585 Euro. Der Diesel leistet mit 180 kW/245 PS nur unwesentlich weniger und ist mit einem Basispreis von 52.425 Euro etwa einen Tausender günstiger. Für den Spaßfahrer wird der spritzigere und leisere Ottomotor trotzdem die erste Wahl sein. Zumal der mit einem 48-Volt-System mit riemengetriebenem Startergenerator ausgerüstete Benziner einen elektrischen Zusatzboost von bis zu 14 PS ermöglicht, was sich vor allem bei Überholvorgängen als recht angenehm erweist. Allerdings bleibt es nicht beim etwas höheren Grundpreis, auch der Verbrauch liegt mit 7,1 zu 5,7 Liter deutlich über dem des Selbstzünders. In der Praxis dürfte sich die Differenz noch vergrößern, nimmt sich der Benziner doch bei forcierter Fahrweise einen deutlich größeren Extraschluck, als der genügsamere, aber auch weniger spritzige und leicht brummige Diesel. Der bleibt daher vor allem für Vielfahrer weiterhin die erste Wahl.

Neben den bei einer großen Überarbeitung üblichen, weil einigermaßen kostengünstig zu realisierenden Veränderungen an Heck, Front und Kühlergrill sowie mit zusätzlichen Chrom-Elementen hat der GLC jetzt immer das Infotainmentsystem MBUX an Bord. Das hört auf „Hey Mercedes“ und dürfte das zurzeit fortschrittlichste System auf dem Markt sein. Ob man den aufpreispflichtigen und auf Gesten reagierenden sogenannten Interieur-Assistenten braucht, lassen wir an dieser Stelle mal gnädig dahingestellt. Wer noch etwas Extra-Geld ausgeben möchte, sollte vielleicht lieber an die Multibeam-Scheinwerfer (1.460 Euro) denken, mit dem das serienmäßige LED-Licht nochmals deutlich aufgewertet wird.

Bei Fahrerassistenzsystemen ist Mercedes schon immer mit führend und integriert neue Systeme ständig von oben nach unten in die Fahrzeugklassen. So passt der Abstands-Assistent Distronic in Zusammenarbeit mit dem Lenk-Assistenten die Geschwindigkeit in Kurven oder vor Kreuzungen jetzt automatisch an. Und wer beim Fahrkomfort noch etwas drauflegen möchte, greift zur optionalen Luftfederung anstelle des keinesfalls unkomfortablen Stahlfederwerks. Hier ist es möglich, eine Verstelldämpfung (Body Control)  zu bestellen, dann wird die Dämpfung je nach Tempo, Fahrsituation und Fahrbahnzustand für jedes Rad einzeln gesteuert.

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Der GLC präsentiert sich nach der umfangreichen Überarbeitung mehr denn je als das fast makellose Premium-SUV dieser Klasse. Man erhält mit ihm vielleicht nicht gerade das optisch spannendste oder kurvenagilste Fahrzeug, aber man geht mit einem Kauf dafür immer auf Nummer sicher. Der GLC verkörpert damit das, was etwa in anderen Lebensbereichen immer mehr verloren geht: Maß und Mitte – und das im bestem Sinn.

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Aktuelles

Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit

<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrl&auml;ssig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% k&uuml;rzen. Der Versicherer ist zur K&uuml;rzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrl&auml;ssig herbeigef&uuml;hrt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zun&auml;chst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die K&uuml;rzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen H&ouml;he eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungsk&uuml;rzung nach &sect; 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Kl&auml;gerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus &sect; 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungsk&uuml;rzungen nach &sect; 81 Abs. 2 VVG zu ber&uuml;cksichtigen ist, enth&auml;lt &sect; 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in H&ouml;he von 2.261,83 &euro;, einer Selbstbeteiligung von 500,00 &euro; und einer Leistungsk&uuml;rzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in H&ouml;he von 440,46 &euro;. Damit hat der Beklagte einen Betrag in H&ouml;he von 1.321,37 &euro; ohne Rechtsgrund von der Kl&auml;gerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos &uuml;ber die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden

<p> &bull;&nbsp; Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausf&uuml;hrung &bdquo;Collection&ldquo; erstmals ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo; an<br /> &bull;&nbsp; Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> &nbsp;<br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengesch&auml;ft fort und macht gewerblichen Kunden k&uuml;nftig in jedem Quartal ein &bdquo;Auto des Monats&ldquo;. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders g&uuml;nstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga &bdquo;Collection&ldquo; als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate f&uuml;r Wartung und Service betr&auml;gt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Betr&auml;ge netto).<br /> &nbsp;<br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen k&ouml;nnen den Kundenanspr&uuml;chen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Dar&uuml;ber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, &uuml;ber Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgeb&uuml;hren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services f&uuml;r gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber&ldquo;, sagte Martin van Vugt, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer (COO) von Kia Motors Deutschland. &bdquo;Das neue Angebot &sbquo;Auto des Monats&rsquo; ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie &ndash; und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga &sbquo;Collection&rsquo; ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.&ldquo;<br /> &nbsp;<br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> &nbsp;<br /> Das Sondermodell &bdquo;Collection&ldquo; basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausf&uuml;hrung und verf&uuml;gt zus&auml;tzlich &uuml;ber ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel get&ouml;nte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung geh&ouml;ren zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, D&auml;mmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Au&szlig;enspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, h&ouml;hen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, h&ouml;henverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gep&auml;cknetz und ein Ablagefach im unteren Gep&auml;ckraumboden.<br /> &nbsp;<br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> &nbsp;<br /> &bdquo;5 Sterne&ldquo;-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gep&auml;ckraum<br /> &nbsp;<br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde f&uuml;r sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. &bdquo;red dot award&ldquo;). Das Gep&auml;ckraumvolumen kann dank verschiebbarer R&uuml;cksitzbank und doppeltem Gep&auml;ckraumboden &auml;u&szlig;erst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die H&ouml;chstwertung &bdquo;5 Sterne&ldquo;. Zur Serienausstattung geh&ouml;ren elektronische Stabilit&auml;tskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfst&uuml;tzen vorn.<br /> &nbsp;</p>

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DIGges Ding

<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten f&uuml;r Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso gro&szlig;en (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Sp&uuml;rbar wird die Zusatzpower des DIG-S &ndash; ganz systemuntypisch &ndash; indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich h&ouml;herwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverst&auml;ndnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei T&ouml;pfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverst&auml;ndlich &ndash; alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schlie&szlig;lich kauft man eine satte Portion Prestige &ndash; wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht v&ouml;llig in Ordnung.<br /> <br /> Will hei&szlig;en: F&uuml;r einen Cityfloh unter vier L&auml;ngenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt &ndash; sogar hinten kann man gut auch etwas l&auml;nger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen &uuml;ber das Thema &quot;Platzangebot&quot; auf, und die straffen St&uuml;hle avancieren au&szlig;erdem zu angenehmen Begleitern auf gr&ouml;&szlig;eren Reisen. Dar&uuml;ber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften &ndash; was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, k&ouml;nnen geordert werden. Dazu geh&ouml;rt nicht zuletzt das schl&uuml;ssellose Schlie&szlig;system. Dagegen z&auml;hlen Features wie die volle Airbag-Ausr&uuml;stung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>