IAA Übersicht

<p> Bei den Verkaufszahlen der meisten Segmente haben hierzulande deutsche Hersteller die Nase vorn. Umso bunter pr&auml;sentieren sich auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September) die Importeure. F&uuml;rs Auge, f&uuml;r den Verstand und f&uuml;r jeden Geldbeutel haben die Autobauer von Alfa bis Volvo Modelle mitgebracht.</p>

IAA Übersicht

1 /1

IAA Übersicht

Alfa Romeo
Die Fiat-Tochter gönnt sich wieder den Luxus einer reinen Fahrmaschine. Der Sportwagen 4C soll nicht nur den Puls der Alfisti beschleunigen, sondern auch bei der Konkurrenz für erhöhten Blutdruck sorgen. Nach der Premiere auf dem Genfer Salon feiert der 177 kW/240 PS starke Mittelmotorsportler sein Deutschland-Debüt in Frankfurt, um gleich anschließend zum Kunden zu rollen.


Aston Martin Vanquish Volante
Bei der britischen Luxusschmiede steht die Cabrio-Version des Zwölfzylinder-Spitzenmodells Vanquish. Der 2+2-Sitzer mit dem traditionellen Namenszusatz Volante erhält die vom Coupé bekannte Karbon-Karosserie. Auch beim Antrieb bedient sich der Volante des Zwölfzylindermotors aus dem Coupé. Der 6,0-Liter große Saugbenziner liefert eine Leistung von 422 kW/573 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 620 Nm zur Verfügung. Die Markteinführung erfolgt Ende 2013 zu Preisen ab 297.995 Euro, noch einmal knapp 50.000 Euro mehr als das Coupé.


Bentley Continental GT V8S
In einer Sportversion legt Bentley zum neuen Jahr die V8-Variante des Continental GT auf, der V8S hat in Frankfurt Premiere. Coupé und Cabrio erhalten ein überarbeitetes Fahrwerk, aerodynamische Verbesserungen und einen aufgerüsteten Motor. Der aus dem Standard-Modell bekannte 4,0-Liter-V8-Benziner mit doppelter Turboaufladung kommt mit einem Leistungsplus von 15 kW/21 PS auf 389 kW/528 PS. Gegenüber dem Basis-Achtzylinder verbessern sich die Fahrleistungen leicht. Preislich dürften sich die beiden 2+2-Sitzer zwischen dem V8-Standardmodell (ab 161.840 Euro) und der Zwölfzylindervariante (ab 183.974 Euro) einordnen.


Cadillac
Der amerikanische Autobauer zeigt drei Modelle, von denen zwei tatsächlich künftig nach Europa kommen sollen. Das besonders nobel ausgestattete Elektro-Coupé ELR will Cadillac in der zweiten Jahreshälfte auf den europäischen Markt bringen. Angetrieben wird der elegante Zweitürer von einem Elektromotor, etwa 60 Kilometer kann man rein elektrisch fahren. Wie bei den Schwestermodellen Ampera und Volt sorgt ein Range-Extender für eine maximale Reichweite, im ELR sollen es mehr als 480 km sein. In Frankfurt steht der ELR als seriennahes Modell. Außerdem gibt es die Limousine der oberen Mittelklasse CTS zu sehen, die Anfang 2014 nach Europa kommt. Spektakulär ist das Elmiraj Konzept-Coupé, das so in ähnlicher Form im Luxussegment in Serie gehen soll.

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 1/2024


Chevrolet
Bei der Neuauflage der Sportwagen-Ikone Corvette bleibt Chevrolet der Tradition treu: auffälligstes Styling, dicker V8 und relativ niedrige Preise zeichnen auch die siebte Generation aus, die den klassischen Beinamen Stingray tragen darf und in Frankfurt ihre Europa-Premiere feiert. 343 kW/460 PS aus 6,2 Litern Hubraum beschleunigen das Coupé in weniger als vier Sekunden auf Tempo 100. Für den europäischen Markt wurden Fahrwerk, Aerodynamik und Getriebe leicht angepasst. Zu den technischen Unterschieden gegenüber der in Amerika angebotenen Basisversion zählen unter anderem ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferenzial, größere Räder und Bremsscheiben, adaptive Dämpfer und die aus dem Rennsport entlehnte Trockensumpfschmierung. Trotzdem bleibt die Corvette mit einem Einstiegspreis von 69.990 Euro in ihrer Leistungsliga ein Schnäppchen. Die Markteinführung erfolgt im Herbst.


Citroen
Mit ungewöhnlichem Styling wirbt der Citroen C4 Picasso bereits seit Juni um Individualisten. Auf der IAA feiert die Langversion Grand C4 Picasso Premiere, die bei ähnlicher Optik mehr Platz im Gepäckraum und optional sieben Sitze bietet. Wie beim Vorgänger sorgt eine Panorama-Glasscheibe auf Wunsch für angenehmes Lichtklima im Innenraum.
Außerdem debütiert das DS3 Racing-Cabrio. Der kleine Franzose ist mit 149 kW/202 PS mehr als nur eine Hommage an die Rallye-Autos der Marke.

Außerdem haben die Franzosen einen Ideengeber auf ihrem Stand: Die Studie Cactus ist Vorbote für die zukünftige Ausrichtung der C-Linie. Sie streckt sich auf eine Länge von 4,21 Metern, in der Höhe misst sie 1,53 Meter und in der Breite 1,75 Meter. Damit liegt sie längentechnisch zwischen Klein- und Kompaktwagen. Das Innenleben des Cactus erinnert stark an ein Wohnzimmer. Es wirkt heimelig und aufgeräumt. Wenn im Frühsommer 2014 das Serienmodell sein Debut feiert, wird das Fahrzeug wohl auf den Namen C4 Cactus hören.


Dacia
Die rumänische Renault-Tochter stellt die überarbeitete Version des Kompakt-SUV Duster vor. Für die zweite Lebenshälfte erhält das seit 2010 angebotene Kompakt-SUV einen neuen, verchromten Kühlergrill, geänderte Scheinwerfer und chromverzierte Rückleuchten. An der Technik und dem Einstiegspreis von unter 11.000 Euro ändert sich nichts.


Ferrari
Ferrari fächert das Angebot seines V8-Sportwagens 458 weiter auf. Der 458 Speciale ist die bislang kompromissloseste Variante des Boliden. Sie setzt mit aktiver Aerodynamik und 445 kW/605 PS auf nochmals bessere Rundstreckenperformance. Gegenüber dem 458 Spider legte der 4,5-Liter V8-Sauger um 35 PS zu und kommt jetzt auf eine rekordverdächtige Literleistung von 135 PS. Gleichzeitig wurde das Gewicht auf 1.290 Kilogramm gesenkt. Entsprechend muss jedes PS lediglich 2,13 Kilogramm Auto bewegen.


Fiat
Was wäre Fiat ohne den 500? Auf der IAA zeigen die Italiener mit dem 500 L Living eine weitere Ausbaustufe des Familienwagens. Diesmal tritt der Cinquecento als Van für bis zu sieben Personen auf, davon zeigt Fiat auch eine milde Offroad-Version. Beide kommen noch im September in den Handel.


Honda
Erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt ist der Honda Civic wieder als Kombi erhältlich. Die laderaumoptimierte Version des Kompakten wurde in Europa speziell für den hiesigen Markt entwickelt und soll sich in Sachen Heckvolumen in der Spitze des Segments einsortieren. Für den Antrieb dürften die aus dem Schrägheckmodell bekannten Vierzylindermotoren zum Einsatz kommen, darunter der neue 1,6-Liter-Diesel mit 88 kW/120 PS. Preislich wird der Japaner knapp unterhalb von 18.000 Euro starten.


Hyundai
Die Koreaner zeigen die neue Generation des Kleinstwagens i10, der für den europäischen Markt künftig in der Türkei gebaut wird und deutlich höherwertig auftritt als sein Vorgänger. Darüber hinaus gibt es das Facelift des Kompakt-SUV ix35 und den ersten Messeauftritt in Deutschland des bereits in Genf präsentierten, siebensitzigen SUV Grand Santa Fe zu sehen. Mit 4,92 Metern Länge sprengt der Koreaner nun fast die Grenzen der SUV-Mittelklasse. Der Kofferraum wächst um 73 Liter auf 607 Liter bei eingeklappter dritter Sitzreihe.


Infiniti
Nissans Nobeltochter präsentiert in Frankfurt die Studie eines Kompaktmodells. Der Q30 soll gegen Audi A3 und Mercedes A-Klasse antreten, schon 2014 könnte er kommen.


Jaguar
Mit der Studie C-X17 gibt Jaguar einen Ausblick auf sein erstes SUV-Modell. Der Crossover könnte 2016 auf den Markt kommen und gegen Modelle wie Audi Q5 und BMW X3 antreten. Als Name für das Serien-SUV wären Q-Type oder XQ möglich. Das Mittelklasse-SUV basiert nicht auf einem Modell der Geländewagen-Schwester Land Rover, sondern nutzt erstmals eine neu entwickelte Fahrzeugarchitektur, die künftig bei weiteren Modellen der Marke zum Einsatz kommen soll. Denkbar wäre auf dieser Plattform außerdem eine neue Einstiegslimousine im Mittelklasse-Segment.


Jeep
Fiats amerikanische Tochter hat den Grand Cherokee gründlich überarbeitet und auf Sparsamkeit getrimmt, allerdings nach amerikanischen Maßstäben. Dabei helfen nicht nur das neue Automatikgetriebe, sondern auch neue Dieselmotoren, die immerhin fast einen Liter sparsamer laufen als bislang und mit einem Normwert von 7,5 Litern bei 177 kW/241 PS aufwarten.


Kia
Hyundais Schwestermarke Kia präsentiert auf der IAA die zweite Generation des Crossover-Kleinwagens Kia Soul. Der Fünftürer bleibt seinem eigensinnigen Kastenstil treu, unterstreicht ihn sogar mit einer noch etwas wuchtigeren Front und zweifarbigem Karosseriedesign.

Mit der Studie Niro testen die Koreaner zudem die Kundenreaktionen auf ein mögliches künftiges Mini-SUV. Das ganz in Schwarz gehaltene Konzeptfahrzeug interpretiert das Offroad-Thema dezidiert sportlich und nimmt so vor allem Konkurrenten wie den Nissan Juke ins Visier. Als Hingucker gibt es zwei vorne angeschlagene Flügeltüren, die es aber sicher nicht in ein Serienmodell schaffen werden. Darüber hinaus zeigen die Koreaner in Frankfurt die geliftete Mittelklasselimousine Optima sowie eine Autogasversion des Kleinstwagens Picanto mit einem 49 kW/67 PS starken Dreizylinder.


Lamborghini
Kurz vor Produktionsende krönt Lamborghini seine Gallardo-Reihe mit einem besonders sportlichen Modell. Der Gallardo Squadra Corse basiert auf dem Rennwagen Gallardo Supertrofeo und zeigt das auch deutlich: Am Heck gibt es einen großen Kohlefaser-Flügel, die ebenfalls aus dem Leichtbaumaterial gefertigte Motorhaube ist dank Schnellverschluss rasch abnehmbar und Zierstreifen in den Farben der italienischen Flagge sorgen für Länderwettkampf-Flair. Passend dazu kommt für den Antrieb die aktuell stärkste Ausbaustufe des V10-Benziners zum Einsatz. Sie leistet 419 kW/570 PS und schickt über eine Sechsgang-Handschaltung ein maximales Drehmoment von 540 Nm an alle vier Räder. Der Preis für den bis zu 320 km/h schnellen Sportwagen ist noch nicht bekannt.


Lexus
Die Toyota-Tochter zeigt in Frankfurt mit dem LF-NX die Studie eines kompakten SUV, das im Stile der Marke einen Hybridantrieb haben wird.


Maserati
Erstmals in ihrer fast hundertjährigen Firmengeschichte offerieren die Italiener einen in der Business-Klasse unverzichtbaren Diesel für den Maserati Ghibli, den kleinen Bruder des Quattroporte. Das Aggregat leistet 202 kW/275 PS und markiert mit Preisen ab 65.000 Euro die günstigste Möglichkeit, einen Dreizack im Fahrzeug-Logo zu bewegen. Natürlich stehen auch zwei V6-Triebwerke aus der Zusammenarbeit mit Ferrari zur Wahl. Und ein Messe-Hingucker ist der Italiener auf jeden Fall.


Mazda
Die Japaner setzen nun auch in der Kompaktklasse auf besonders dynamisches Design. Der Mazda3 übernimmt den dezidiert sportlichen Stil des jüngst vorgestellten Mittelklassemodells Mazda6 und bedient sich auch bei den Motoren teilweise beim großen Bruder. Der kleine Hersteller gönnt sich dabei einen Sonderweg: Statt Hybridisierung und Downsizing sollen besonders effektiv konstruierte Diesel und Saugbenziner für geringen Durst sorgen. So gibt es etwa einen 88 kW/120 PS-Benziner, der mit 5,1 Litern auskommt.


Nissan
Auf dem Stand von Nissan steht die zweite Generation des Kleinwagens Note im Mittelpunkt. Sie kommt im Oktober zu Preisen ab 13.990 Euro auf den Markt und setzt auf schickere Formen als bislang. Statt praktisch-gut suggeriert die Formensprache nun mit gefälliger Front und auffälligem Heck eine gewisse Sportlichkeit und Modernität. Damit reiht sich der 4,10 Meter lange Japaner optisch in die Reihe der neuen Vertreter von typischen Kleinwagen mit Schrägheck ein.

Zudem stellt Nissan ein neues Kompakt-SUV vor. Das Modell soll den kantigen X-Trail ersetzen, der seit 2007 gebaut wird. Gegenüber dem Vorgänger fällt das Design der Neuauflage wohl deutlich dynamischer aus. Vorbild ist die 2012 in Genf gezeigte Studie Hi-Cross. Möglicher Name des neuen SUV: Rogue.

Peugeot
Mit elegantem Design und sparsamen Motoren nimmt der neue Peugeot 308 den VW Golf ins Visier. Statt des weit aufgerissenen Kühlergrill-Schlunds gibt es nun einen schmaleren, verchromten Lufteinlass an der Front. Im Innenraum soll die schon aus dem Kleinwagen 208 bekannte, ungewöhnliche Cockpit-Architektur mit dem sehr kleinen und tief angebrachten Lenkrad Akzente setzen. Für den Antrieb sorgt neben diversen Aggregaten des Vorgängers erstmals auch einer der neuen Dreizylinder der Franzosen. Dieser leistet 60 kW/82 PS und soll mit 5,0 Litern Kraftstoff auskommen. Die Preise für den 308 starten bei 16.450 Euro.

Image- statt Absatzplus soll die Sportversion des Kompakt-Coupés RCZ R für die ansonsten eher betuliche Marke generieren. Mit 199 kW/270 PS ist die neue R-Variante des 2+2-Sitzer das stärkste Serienauto, das die Franzosen jemals aufgelegt haben. Die Markteinführung ist für Anfang 2014 angesetzt.

Mit einem Hybridantrieb aus dem Rennsport hat Peugeot seinen Kleinwagen 208 ausgestattet. Die ungewöhnliche Kombination feiert an Bord der Technikstudie 208 Hybrid FE Premiere. Unter der kurzen Motorhaube des gewichtsreduzierten Stadtautos arbeiten ein seriennaher Dreizylinderbenziner mit 1,2 Litern Hubraum sowie ein Elektromotor, der genauso wie das Batteriesystem aus dem Le-Mans-Rennwagen 908 Hybrid4 abgeleitet wurde.

Seat
Mit dem neuen Leon ist Seat ein kleiner Befreiungsschlag gelungen. Die immer ein wenig unterbewertete VW-Konzernmarke bietet ihren Kompakten erstmals auch als Kombi an. Der Leon ST setzt sich mit dynamischerem Design von seinem Technikspender Golf Variant ab, bezahlt das aber mit einem geringfügig kleineren Platzangebot. Bei den Motoren herrscht jedoch Gleichstand – die sparsamste Version ist der 110 kW/150 PS-Diesel mit einem Normverbrauch von 4,1 Liter.


Skoda
Mit dem Rapid Spaceback tritt Skoda erstmals direkt gegen den VW Golf an. Der fünftürige Kompakte ist eine Ableitung der Stufenhecklimousine Rapid, tauscht den hierzulande unbeliebten Kofferkasten gegen ein klassisches Schrägheck mit Klappe. Diese ist auf Wunsch großflächig verglast und soll in Verbindung mit dem Panoramaglasdach ein Design-Statement sein. Trotzdem bleibt es bei relativ günstigen Preisen, voraussichtlich ab 14.000 Euro. Außerdem zeigen die Tschechen das Facelift des kompakten SUV Yeti, bei dem die auffälligen Rundscheinwerfer konventionellen Leucht-Einheiten weichen mussten.


Subaru
Während die normalen Subaru-Modelle ihre ungewöhnliche Technik unter einem eher biederen Blechkleid verstecken, macht der Kompakt-Sportler WRX traditionell auf ganz große Show. Auch die in Frankfurt präsentierte Studie des Power-Allraders auf Basis des Golf-Konkurrenten Impreza setzt auf bullige Optik, Karosserie-Breitbau und eine aggressive Front mit zahlreichen Lufteinlässen und Hutzen. Dass der Heckflügel des aktuellen Modells fehlt, fällt da gar nicht mehr ins Gewicht. Leistungsdaten nennt Subaru nicht, die Markteinführung des Serienmodells könnte 2014 erfolgen. Darüber hinaus zeigt der Allradspezialist die bereits Anfang des Jahres in Genf präsentierte Plug-in-SUV-Studie Viziv.


Suzuki
Mit dem SX4 zählte Suzuki 2006 zu den Pionieren der Crossover-Klasse. In der Neuauflage wird aus dem bunten Stilmix nun ein größeres Mini-SUV mit 4,30 Metern Länge. Ergänzt wird das Programm durch den überarbeiteten Allradantrieb sowie einen kleinen Diesel. Der Selbstzünder leistet 88 kW/120 PS aus 1,6 Litern Hubraum – exakt die gleichen Werte wie beim Benziner. Die Markteinführung erfolgt im September. Die Preisliste startet bei 19.490 Euro für die Version mit Frontantrieb, die Allrad-Ausführung gibt es ab 22.900 Euro.

Während die SX4-Premiere für die Gegenwart steht, gibt ein Konzeptfahrzeug einen Ausblick auf die Zukunft. Die am Main gezeigte Studie iV-4 deutet auf ein geplantes Kompakt-SUV hin, das sich zwischen SX4 und Grand Vitara ansiedeln soll. Konkrete Angaben zu Produktion und Markteinführung macht der Hersteller noch nicht. Ergänzt wird das Messeprogramm vom erstmals als Fünftürer angebotenen Swift Sport. Der 100 kW/136 PS starke Kleinwagen kostet ab 19.790 Euro.


Toyota
Der weltgrößte Automobilhersteller tritt in Frankfurt eher bescheiden auf. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Hybride. Mit der Studie Yaris Hybrid-R, einem Kleinwagen mit Rennwagentechnik, zeigt die Marke, wie weit man das Thema Hybrid spreizen kann. Angetrieben wird der Yaris von einem bei der Toyota Motorsport GmbH entwickelten 1,6-Liter-Verbrenner und zwei leistungsstarker Elektromotoren, mit denen die Ingenieure einen elektrischen Allradantrieb realisieren. Wie der Rennwagen TS030 speichert das 400 PS-Konzeptauto die beim Bremsen gewonnene Energie in einem so genannten Super-Kondensator, der unter anderem die Fähigkeit hat, Energie besonders schnell aufzunehmen und abzugeben.

Außerdem zeigen die Japaner, wie weit sie in Sachen Brennstoffzelle inzwischen sind.


Volvo
Die Schweden streifen das Ford-Erbe endgültig ab. Neben einer eigenen Plattform und neuen Motoren soll auch das Design neu entwickelt werden. Die Studie Concept Coupé zeigt bereits jetzt die wichtigsten Merkmale des künftigen Marken-Stils. Dazu zählt vor allem der konkave Kühlergrill, der von zwei Scheinwerfern mit integrierten, T-förmigen Tagfahrlichtern flankiert wird. Hinzu kommen eine lang gestreckte Motorhaube und schmale, C-förmige Rückleuchten. Auch bei der Technik gibt die Studie einen Ausblick in die Zukunft: In Form einer variablen Plattform, die künftig alle Modelle der Schweden nutzen können. Und auch die Motoren – neue Vierzylinder-Diesel und –Benziner kommen künftig aus Eigenentwicklung. In der Studie kommt das Top-Triebwerk der Familie zum Einsatz: ein 294 kW/400 PS starke Plug-in-Hybrid mit Turbo-Kompressor-Benziner.

 

3 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

Anonym

09.09.2013 23:26
1

Naja Volvo in der Form könnte gebaut werden, aber der Lexus sieht aus wie das eine Mondauto aus Armagedon, hehe.

Anonym

09.09.2013 23:00
2

Also die Volvo Studie sieht ja mal genial aus, oder?

Anonym

09.09.2013 23:25
1

Hmmm nicht zu vergleichen mit der Lexus Stuide ;)

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 1/2024

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2024

Ähnliche Artikel

Vermischtes

Aktuelles aus der Fahrzeug-Zulassungsverordnung

<p>Die Tönjes Holding AG informiert über eine Änderung in der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV), die seit dem 1. September 2023 wirksam ist. Die Anpassung betrifft die Gültigkeitsdauer von Kurzzeitkennzeichen und stellt eine Verbesserung für alle Fahrzeughalter dar, die so nun mehr Zeit für Überführungsfahrten haben.</p>

Vermischtes

CHARGE NOW for Business: Die ultimative Ladelösung für Fuhrparks jeder Größe

<p>(Ad) Sind Sie als Flottenmanager auf der Suche nach einem flächendeckenden Ladenetzwerk für ihren E-Fuhrpark? <i>CHARGE NOW for Business</i> kombiniert sein riesiges, europaweites Ladenetzwerk mit einer intuitiven und umfassenden Managementsoftware für das Laden von E-Flotten aller Größenordnungen.</p>

Vermischtes

Webfleet auf der LogiMAT und der Flotte

<p>Die EU-weite Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) trat mit Wirkung zum Januar 2024 in Kraft. Damit müssen nun im ersten Schritt Unternehmen von öffentlichem Interesse mit mehr als 500 Mitarbeitern über Risiken und Chancen, die sich aus sozialen und ökologischen Themen wie dem Klimawandel ergeben, berichten und dabei ihre CO<sub>2</sub>-Emissionen für die Berichterstattung 2025 erfassen. Die CSRD wird Jahr für Jahr um weitere Unternehmensgrößen ausgeweitet, bis auch direkt KMU betroffen sein werden.</p>

Vermischtes

„Flotte! Der Branchentreff“ 2024: Nur noch 2 Tage!

<p>Endlich steht mit „Flotte! Der Branchentreff“ am kommenden Mittwoch und Donnerstag in der Messehalle Düsseldorf das erste große Flottenevent des Jahres vor der Tür. Auf rund 22.000 Quadratmetern wird neben einer Messefläche für rund 320 Aussteller und einer großen Netzwerk-Area auch ein umfangreiches Fachprogramm geboten – alles wie gewohnt inklusive.</p>

Vermischtes

Leasing-Wirtschaft: Investitionsmotor für Unternehmen läuft zuverlässig

<p>Die Leasing-Wirtschaft ist 2023 deutlich gewachsen. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten finanzierte die Branche für mehr als 85&nbsp;Milliarden Euro in Deutschland Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge, IT-Equipment, Infrastruktur und andere Wirtschaftsgüter. Das Neugeschäftsvolumen, basierend auf einer Hochrechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), entspricht einer Steigerung von 22,6&nbsp;Prozent gegenüber 2022.&nbsp;</p>

Ausgewählte Artikel

Home

Manfred Kantner wird neuer Geschäftsführer bei SEAT Deutschland

<p> Mit Wirkung zum 01.12.2011 wird Manfred Kantner&nbsp;(45) als neuer Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der SEAT Deutschland GmbH bestellt. Er folgt auf Holger&nbsp;B&ouml;hme, der das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen verl&auml;sst. &nbsp;</p> <p> Manfred Kantner war seit 1992 f&uuml;r FIAT in diversen Vertriebspositionen t&auml;tig, zuletzt als&nbsp;Vorstandsvorsitzender der Fiat Group Automobiles Germany AG.&nbsp;&nbsp;&nbsp;</p> <p> Mit Manfred Kantner haben wir f&uuml;r unseren wichtigsten Exportmarkt einen&nbsp;Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer mit hervorragender Qualifikation und nachgewiesenem Erfolg gewinnen&nbsp;k&ouml;nnen&ldquo;, so Paul Sevin, Vorstand Vertrieb und Marketing von SEAT S.A..&nbsp;</p>

Home

Vier Iveco ECODaily mit Erdgasantrieb für die Hansestadt Hamburg

<p> Ab sofort arbeiten f&uuml;r das Hamburger Bezirksamt Eimsb&uuml;ttel vier Iveco ECODaily Natural Power mit Erdgasantrieb. Die Doppelkabiner mit Kipperaufbau setzt die Stadt seit September f&uuml;r die Bewirtschaftung ihrer Gr&uuml;nfl&auml;chen und &ouml;ffentlichen Pl&auml;tze in den Stadtteilen Schnelsen, Niendorf, Lokstedt und Harvestehude sowie im Au&szlig;enalsterbereich ein. Hierhin m&uuml;ssen die identisch ausger&uuml;steten 6,5-Tonner t&auml;glich Mannschaft und Arbeitsger&auml;te wie Rasenm&auml;her, Laubpuster oder Freischneider transportieren, um schnell und zuverl&auml;ssig die anstehenden Reinigungs- und G&auml;rtnerarbeiten ausf&uuml;hren zu k&ouml;nnen.&nbsp;</p> <p> &bdquo;Insgesamt zehn solcher Regiefahrzeuge z&auml;hlen zu unserem Fuhrpark. Mit den erstmals angeschafften Erdgas-Daily wollen wir mehr f&uuml;r den Umweltschutz in der Hansestadt tun und gleichzeitig Kraftstoffkosten sparen&ldquo;, erkl&auml;rte Jan Domes, Betriebsleiter im Bezirksamt Eimsb&uuml;ttel. Derzeit koste das Erdgas als Treibstoff rund 25 bis 30 Prozent weniger als Diesel. In vier Jahren sollen sich laut Domes die etwa 20 Prozent h&ouml;heren Anschaffungskosten f&uuml;r die Erdgas-Daily amortisiert haben.&nbsp;</p> <p> Den Iveco Transporter vom Typ ECODaily 65C14G treibt ein 100 kW (136 PS) starker Ottomotor mit Turboaufladung und kr&auml;ftigen 350 Nm Drehmoment an. Das Drei-Liter-Triebwerk basiert auf dem gleichgro&szlig;en Dieselmotor. Den Zylinderkopf haben die Iveco-Ingenieure umger&uuml;stet und mit Z&uuml;ndkerzen best&uuml;ckt. Sequentielle Multipoint-Einspritzung, st&ouml;chiometrische Verbrennung&nbsp;und Drei-Wege-Katalysator garantieren den EEV-Abgasstandard. Selbst die zuk&uuml;nftig noch strengeren Grenzwerte der Euro-6-Norm erf&uuml;llt der Daily-CNG-Motor.&nbsp;</p> <p> F&uuml;nf unterflurig am Rahmen angebrachte Gastanks f&uuml;r insgesamt fast 44 Kilogramm Erdgas erlauben eine Reichweite von 350 bis 400 Kilometer. Ein zus&auml;tzlicher 14-Liter-Benzintank dient im Notfall daf&uuml;r, sich mit reduzierter Motorleistung (60 kW/82 PS) bis zur n&auml;chsten Erdgastankstelle retten zu k&ouml;nnen. Davon m&uuml;ssen die Hamburger Doppelkabinen entfernungsbedingt kaum Gebrauch machen. Sie legen t&auml;glich selten mehr als 70 Kilometer zur&uuml;ck. &Ouml;fter als einmal pro Woche brauchen die siebensitzigen Kleinlaster nicht aufgetankt werden.&nbsp;</p> <p> Den Kipperaufbau steuerte Atlas Hamburg bei. Der Dreiseitenkipper besitzt eine Ladefl&auml;che von 3.600 mal 2.200 Millimeter. Die Seitenw&auml;nde sind 40 Zentimeter hoch und lassen sich dank abnehmbarer Aufsteckw&auml;nde bei Bedarf auf 80 Zentimeter erh&ouml;hen. Die Kipphydraulik bedient der Fahrer mittels Tastschalter im Armaturenbrett. Zum Kippen pumpt eine am Nebenantrieb des Getriebes angeflanschte Hydraulikpumpe wie bei einem LKW &Ouml;l in den Kippzylinder. Die Kipprichtung bestimmt der Fahrer durch Umstecken der vertauschsicheren Steckbolzen per Hand. Eine automatische Endabschaltung begrenzt den Kippwinkel der Ladefl&auml;che. Die Kippfunktion ist notwendig, da die Doppelkabinen mit rund zwei Tonnen Nutzlast neben den Arbeitsger&auml;ten, Schaufeln und Besen h&auml;ufig auch Sch&uuml;ttg&uuml;ter wie Kies, Sand, Steine, geschredderte H&ouml;lzer oder Abf&auml;lle transportieren m&uuml;ssen.&nbsp;</p> <p> Betriebsleiter Domes plant f&uuml;r die Iveco ECODaily mit Erdgasantrieb eine Einsatzzeit von sieben bis acht Jahren. Dann sollten die Doppelkabiner zwischen 70.000 und 130.000 Kilometer im Stadtverkehr zur&uuml;ckgelegt haben. &bdquo;Wenn uns die Erdgas-Daily in den n&auml;chsten Monaten bei der Zuverl&auml;ssigkeit und dem Verbrauch &uuml;berzeugen, ist nicht auszuschlie&szlig;en, dass wir bei zuk&uuml;nftiger Ersatzbeschaffung ebenfalls Gasfahrzeuge in die engere Wahl ziehen&ldquo;, sagte der gelernter Landschaftsg&auml;rtner und Techniker im Garten- und Landschaftsbau bei der &Uuml;bergabe der Fahrzeuge. Auf seine Erfahrungen mit den Erdgas-Daily sind auch die Fuhrparkchefs in den st&auml;dtischen Betriebsh&ouml;fen der &uuml;brigen sechs Hamburger Stadtteile gespannt. Denkbar, dass auch sie k&uuml;nftig diese saubere und leise Antriebstechnik in Betracht ziehen.</p>

Aktuelles

Keine Reservierung von kurzen Kennzeichen für künftige Neuzulassung eines anderen Kfz

<p> Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes hat mit Beschluss vom 30.5.2011 &ndash; 1 A 37/11 &ndash; den Berufungszulassungsantrag einer Kl&auml;gerin zur&uuml;ckgewiesen, die die Verpflichtung des Landkreises Saarlouis &ndash; Stra&szlig;enverkehrszulassungsbeh&ouml;rde - begehrte, ihr im Falle der Abmeldung des derzeit auf sie zugelassenen Kraftfahrzeugs dessen &bdquo;kurzes&ldquo; (zweistelliges) Kennzeichen f&uuml;r das dann zuzulassende Fahrzeug &ndash; unabh&auml;ngig von einer bauartbedingten Erforderlichkeit - erneut zuzuteilen. &Uuml;ber das Begehren der Kl&auml;gerin hatte das Verwaltungsgericht noch auf der Grundlage der bis 7.4.2011 geltenden Fahrzeug-Zulassungsverordnung entschieden und ihre Klage abgewiesen, da die beh&ouml;rdliche ablehnende Entscheidung ermessensfehlerfrei ergangen sei. Zur Begr&uuml;ndung seiner nunmehr ergangenen Entscheidung hat das Oberverwaltungsgericht im Wesentlichen ausgef&uuml;hrt, dass das Begehren der Kl&auml;gerin wegen dessen Zukunftsbezugs nach der zum 8.4.2011 in Kraft getretenen &Auml;nderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung zu beurteilen sei. Danach d&uuml;rften zwei- und dreistellige Erkennungsnummern nur noch solchen Fahrzeugen zugeteilt werden, f&uuml;r die eine l&auml;ngere Erkennungsnummer nicht geeignet sei. Ausnahmen lasse die &Auml;nderungsverordnung &ndash; im Gegensatz zum alten Recht &ndash; nicht mehr zu. Die Neuregelung sei als geltendes Recht ab Inkrafttreten von den Beh&ouml;rden anzuwenden. Eine Rechtsgrundlage f&uuml;r die zwischenzeitlich ergangene Anordnung der Landr&auml;tin, die Neuregelung f&uuml;r den Bereich des Landkreises auszusetzen, gebe es nicht. Der Beschluss ist nicht anfechtbar.</p> <p> <em>OVG Saarland, Beschluss vom 30.05.2011, Az. 1 A 37/11 (Pressemeldung des Gerichts)</em></p>

Aktuelles

Unverhältnismäßige Abschleppanordnung

<p> Ist aufgrund der konkreten Umst&auml;nde des Einzelfalls sicher, dass der Fahrer eines verkehrsordnungswidrig abgestellten Fahrzeugs in K&uuml;rze die St&ouml;rung/Behinderung selbst beseitigen wird, so ist eine Abschleppanordnung in der Regel nicht verh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig, da durch das Abschleppen des Fahrzeugs die St&ouml;rung/Behinderung erkennbar allenfalls um einige Minuten verk&uuml;rzt werden k&ouml;nnte. Dies gilt selbst dann, wenn sich der St&ouml;rer vors&auml;tzlich &uuml;ber eine ihm gegen&uuml;ber m&uuml;ndlich ergangene Anordnung hinwegsetzt. Eine Abschleppanordnung darf nicht aus Gr&uuml;nden der General- oder Spezialpr&auml;vention getroffen werden.</p> <p> <em>Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 08.06.2011, Az. 5 Bf 124/08</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann in der Rechtsprechungsdatenbank des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts kostenlos im Volltext abgerufen werden: <a href="http://rechtsprechung.hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?form=bsIntExpertSearch&amp;neuesuche=Neu&amp;st=ent&amp;sm=gercont&amp;desc=text&amp;query=+&amp;desc=norm&amp;query=+&amp;desc=court&amp;query=OVG+Hamburg">http://rechtsprechung.hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?form=bsIntExpertSearch&amp;neuesuche=Neu&amp;st=ent&amp;sm=gercont&amp;desc=text&amp;query=+&amp;desc=norm&amp;query=+&amp;desc=court&amp;query=OVG+Hamburg</a> </strong></p>

Aktuelles

Zur Ungeeignetheit eines Kraftfahrers wegen Übermüdung - Schlafapnoiker

<p> Nicht jegliche Erm&uuml;dung eines Kraftfahrer f&uuml;hrt zur Bejahung der Tatbestandsvoraussetzung des &sect; 315 c 1 Nr.1 b StGB (Gef&auml;hrdung des Stra&szlig;enverkehrs). Zu verlangen ist vielmehr ein solcher &Uuml;berm&uuml;dungszustand, der f&uuml;r den Beschuldigten die erkennbare Erwartung eines nahenden Sekundenschlafs mit sich bringt. Auch l&auml;sst sich allein mit dem Umstand, dass der Kraftfahrer Schlafapnoiker ist, nicht die Annahme der Ungeeignetheit i.S. von &sect;&sect; 111a, 69 StGB begr&uuml;nden.</p> <p> <em>LG Traunstein, Beschluss vom 08.07.2011, Az. 1 Qs 226/11</em></p>